Die Digital- Täter

12. Oktober 2022

Mir kommt vor, gerade die Jungen, die Smartphon- Generation tut sich besonders beim Klimawandelproblem hervor. Dabei sind all diese Handynutzer, Googler und Streamer die absoluten Energiefresser!

Eine Stunde streamen putzt schon einmal soviel Energie weg wie ca. 2 km mit einem Verbrennungs- Fahrzeug zu düsen.

Zu bedenken wäre auch noch, dass selbst das scheinbar passive Lesen zum Beispiel dieses blogs Energie verbraucht. Erst einmal Energie für die Erstellung, Energie fürs Hochladen, Energie fürs Runterladen und letztendlich Energie zum Lesen, denn auch PCs und Handys brauchen Energie für ihren Betrieb.

Wenn man dann noch bedenkt wieviel völlig sinn- und gedankenlos, da so einfach, gegoogelt oder wiederaufgerufen wird! …

Klar wird auch viel eingespart durch effizienteres Arbeiten. Aber ich möcht nicht die Gesamtrechnung sehen, bei dieser unvorstellbaren Menge an Pornoguckern, Zockern und Film- und Musikstreamern!

Auch all das Up-Gedate im Hintergrund das ständig und unbemerkt läuft kostet vermutlich ein Vielfaches an Energie als es einspart!

So entfallen mittlerweile schon mehr als 10% des globalen Stromverbrauchs auf all diese digitalen Unsinne. Auch in der CO2- Rechnung scheinen die digitalen Größen mit ca. 3% auf.

An den kommenden 5G- Wahnsinn bei dem jede leere Milchflasche automatisch bestellt, jede nasse Baby- Windel übers Netz den Eltern gemeldet wird, möchte ich erst gar nicht denken.

Generell zum Ablachen finde ich diese zahlreichen Transhumanismus- Visionen, an denen auch so ‚Größen‘ wie Elon Mask mitarbeiten! Sie zeigen für mich am allerdeutlichsten, wie weit die Menschen sich bereits verrannt haben in ihrem ‚Unglauben an eigene Fähigkeiten‘, ihrem Unverständis dieser so wunderbaren Schöpfung mit all ihren unermesslichen Möglichkeiten.

Ein kleines Rechenbeispiel das schon vor Jahren eine Universität vorrechnete: Alles Internetwissen, inklusive aller Bibliotheken- Inhalte könnte jedeR von uns locker abspeichern. – Auf nur ca. 25% unserer Gehirnkapazität!

Nur weil wir so (zivilisations-)blöd sind, nur ein paar Prozent unseres Gehirns zu nutzen, meinen wir durch das Verbinden mit Rechnern und dem Internet uns erweitern zu können!

Derselbe Unsinn läuft auch auf Pharma- Ebene. Da wir zu dumm sind naturrichtig und damit lebenslang gesund zu leben, brauchen wir Unmengen an Medikamenten und halten das auch noch für Fortschritt!

Oder all dieser enorme Aufwand für künstliche Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungen! – Nur weil wir verlernt haben, uns naturrichtig/ artgerecht zu ernähren!

Doch damit kommen wir vom obigen Thema weg … das für sich schon genug Einsichts- Kapazität böte!

Wieder einmal ein mehr als triftiger Grund für ein Leben im Sinne von


 
 
 


5 zu 95%

28. Mai 2022

So oft schon hab ich hier erwähnt, dass wir Götter wären, wenn wir es wüssen, glauben könnten und uns so verhielten.
Alles könnten wir!
Bzw. um genauer zu sein: Wir können alles! Bloß nicht bewusst. Das heißt wir erschaffen tatsächlich sekündlich. Doch nur das, was andere uns eingegeben haben. Sei es durch Erziehung, Schulverbildung oder jetzt durch die Medien. Aber nicht das unserer eigenen Kreativität!
Und was hörte ich kürzlich von dem wunderbaren Top- Wissenschafter und Stammzellenbiologen Bruce Lipton?

Dass wir nur zu 5% unser Gehirn bewusst nutzen. Die verbleibenden 95% sind zwar nicht untätig, aber nicht kreativ, nicht ‚das Deine‘. Sondern das ‚Einprogrammierte‘, Fremde. Das ist sogar nachmessbar!
Das Gehirn ist sozusagen die hardware Deines Computers, das Unterbewusste ist vergleichbar mit der Software, mit den Daten und Programmen die im Speicher Deines Comuters vorhanden sind. Und nur unsere 5% Bewusstheit entsprechen dem, was Du via Tastatur oder Maus mit Deinem Computer machst.

Böse gesagt, könnte man auch sagen: zu 95% Zombie oder fremdgesteuert     

Besonders interessant zu beobachten ist, dass es offensichtlich Teil dieser Fremdprogrammierung ist, sich für frei, unabhängig und selbstbesimmt zu halten     


 
 
 


Was passiert eben mit unserem Gehirn?

2. April 2022

Eine blöde bis uninteressante Frage, meinst Du?

Ich sage Dir, eine Katastrophe bahnt sich an!

Es dürfte bekannt sein, dass Gedanken nichts anderes als Verbindungen zwischen Gehirnsynapsen sind. Je häufiger ein bestimmter Gedanke gedacht wird, umso ‚dicker, besser ausgebauter‘ wird diese Verbindung. Vergleichbar mit Wegen in der Natur, die von kleinen Tierspuren ausgehend, sich im Laufe der Zeit zu unterschiedlich breiten Wegen entwickelten.

Seit unserer Zivilisation/ Technisierung lagern wir immer wieder Gedanken aus. Ein Rechenschieber, Taschenrechner, Handy, Auto oder PC sind gängige Beispiele dafür: Denn was das Handy sich merkt, braucht das Gehirn nicht an Verbindungen erstellen, geschweige zu massiveren, und in der Folge ‚leichter fallenderen‘, Verbindungen zu machen.
So weit so gut! – Wenn! Wenn man diese äußeren Hilfsmittel immer zur Verfügung hat!

Heute, in dieser fast schon komplett durchdigitalisierten Zeit, sind all diese Denk- Tools in der Hand von wenigen Konzernen!

Der körperliche Verfall, den man leicht beobachten kann, ist das Ergebnis der vielen mechanischen Hilfsmittel und Maschinen. Viele Kinder können heute schon nicht mehr auf der Reckstange ihr Körpergewicht hochkriegen, während es für meinen Urgroßvater noch völlig normal war, täglich 10 km zu seiner Arbeits- bzw. Baustelle zu gehen, dort 10 Stunden zu mauern und denselben Weg wieder heim zu gehen.

Ein ähnlicher Verfall droht auch unserem Gehirn! Wenn wir dann irgendwann selbst für unseren Namen bereits das Google- Wissen aufrufen werden müssen, ist das ähnlich dem handtuchartigen Reckstangenhängen heutiger Kinder …

Praktisch alle heutigen Zivilisationserkrankungen, und das sind über 90% aller Erkrankungen, sind auf Bequemlichkeit zurückzuführen.
Und jetzt gewöhnen wir uns eben an die Bequemlichkeiten des Netz- Wissens!     
– und werden bald teuer dafür zu bezahlen haben!


 
 
 


Ganz was Blödes!

14. März 2022

Oder auch nicht …     

Vergleiche einmal Menschen die ihr Konto überziehen mit Menschen, die Anschaffungen erst tätigen, sobald sie sich diese erspart haben!
Beide besitzen dasselbe, – nur zeitlich versetzt. – Und Erstere bezahlen mehr und haben mehr Stress.

Genauso ist es mit der Ordnung in Deinem Umfeld. Hältst Du Deine Spüle, Deinen Tisch, Dein Badezimmer … immer in Ordnung, indem Du immer alles umgehend wegräumst, reinigst, hast Du denselben, meist sogar weit weniger Aufwand, als wenn Du viel zusammenkommen lässt und dann vielleicht unangenehm überrascht wirst oder Dich über diese Aufräum- Plackerei ärgerst.

Solch ein Ordnungssinn hat absolut nichts mit zwanghaftem Putzwahn zu tun!

Zudem schafft solch ein Vorgehen und das immer wieder üben und wiederholen auch in Deinem Gehirn Ordnungsstrukturen, die Dir auf vielen anderen Gebieten zugute kommen.

Denn dieses Aufräumsystem gilt auch für Deine mentale Welt, in der Du ebenfalls eine gewisse Geisteshygiene pflegen solltest. Sowohl bezüglich der Inhalte, als auch der Strukturen. Doch das wäre schon wieder ein weiteres Thema …
-zur Vervollkommnung im Sinne von


 
 
 


Ein Geschichtchen …

24. September 2019

Demenz ist doch in unser aller Bewusstsein, ist doch eines der am raschesten wachsenden und damit präsentesten unserer Probleme, oder?

Dennoch hörte ich kürzlich im Radio eine Geschichte, die – für mich – so unglaublich, doch zugleich auch so charakteristisch für diese heutige Gesellschaft ist, dass ich sie Euch keinesfalls vorenthalten möchte:

Einer Gehirnforscherin fiel auf, dass sie immer vergesslicher wurde. Irgendwann war ihr das so peinlich, dass sie sich einer Kollegin anvertraute: ‚Das kann es doch nicht sein, dass ich als, mit Gehirnfunktionen befasste Wissenschafterin immer vergesslicher werde‘.
Ihre Kollegin nahm das eher locker und meinte: ‚Ach, nimm Dir doch einfach mehr Auszeiten. Mach früher Schluss und radel spazieren oder nach Hause, anstatt endlos hier im Büro und Labor herumzusitzen‘.

Gesagt, gehört, getan! Und nach wenigen Wochen ging es der Wissenschafterin besser und besser und letztendlich so gut, dass sie diesen Effekt erforschen, dass sie darüber arbeiten, wollte.

Also hier schon, könnte man sich fragen, was da denn falsch läuft.
Denn sie hätte auch vor Begeisterung, über dieses so einfache wie wunderbare Besserungs- Rezept, umgehend rauszulaufen und es allen Menschen zurufen, oder vielleicht auch ein Buch mit 3 Seiten – mehr bräuchte man nicht! – schreiben, können, in dem steht: ‚Je mehr Du Dich bewegst, desto weniger verblödest Du! Je weniger Du Dich bewegst, desto dümmer wirst Du!‘.

Doch nein! Diese Wissenschafterin arbeitete fortan an der Erforschung dieses Primitiveffektes, den jedes ‚dumme‘ Tier ganz selbstverständlich intus hat und veröffentlichte Arbeit um Arbeit, worin zu lesen war um wieviel mehr das Gehirn mit Sauerstoff versorgt wird, durch Bewegung, um wieviel besser der Hippocampus durch Bewegung gefördert wird, warum dieser für unser Merksystem so wichtig ist, und, und, und …

Diese Arbeiten aber, versteht niemand, von all den Millionen von Menschen, die sie bräuchten!
Die aber, die das lesen, die das verstehen, verdünnen diese einfache Erkenntnis so weit und ergänzen sie mit sovielen einträglichen, aber im Grunde unwichtigen Nebensächlichkeiten, um weiterhin gut an diesen Patienten verdienen zu können, um weiterhin vom Leid dieser Erkrankten zu profitieren.
SO funktioniert unser System! – Um nicht zu sagen:
SO krank ist dieses, unser System!

Doch das alles kann Dir, liebeR LeserIn, völlig egal sein, solange Du das
mit all seinen natürlichen Bewegungen, lebst!

 

 

 


Die Erhellung

18. Juni 2018

 

Wieso reiten sie bei ihrer Wahrheitssuche immer auf den Affen herum? Die Affen sind uns gegenüber zurückgeblieben, am aussterben und wir könnten sie sofort alle vernichten. Die haben also verloren und wir gewonnen. Nur ein Verrückter könnte diese Verlierer zu seinem Vorbild machen …

hat mir kürzlich der liebe Reinhard gemailt.

Ich such schon lang nimmer, lieber Reinhard, sondern hab ‚die Wahrheit‘ gefunden und werde versuchen sie nochmal zusammenzufassen.
In der Evolution geht nichts verloren. Das weiß man oder kann es sich – siehe Anatomie oder auch Hermes Trismegistus‘ ‚Wie innen so außen‘ und vice versa – anhand unseres Gehirnaufbaues ansehen. Wir unterscheiden zwar zwischen Klein- oder Reptilien-, Zwischen- und Großhirn mit seiner letzten Entwicklung, der Großhirnrinde. Doch tatsächlich hat das Gehirn sich im Laufe der Evolution schritt- und schichtweise, also kontinuierlich weiterentwickelt.
Man kann sich das wie eine Zwiebel vorstellen: Der innerste Kern war einst das Erste und Einzige und für heutige Begriffe seeeehr primitiv, vergleichbar mit dem Ticken einer Uhr. Doch kein Schlagzeuger kann zu komplizierten Rhytmen kommen ohne erst ‚primitiven‘ Simpeltakt schlagen zu können. Diese komplizierteren Schlagfolgen wären schon die nächstspätere und -weitere Zwiebelschale.
So entwickelte sich Schicht um Schicht auf und um die jeweils vorhandene. Das geht so fort bis zur äußersten Schale die unserer heutigen Großhirnrinde entspricht. Und jede Hirn- Entwicklungsstufe entspricht auch äußerlich einer Entwicklungsstufe, einem anderen Wesen, zwischen Einzeller über irgendwelche Mausartigen zwischendrinn bis zum Menschenaffen.

Und, langer Einleitung folgender Knall, jetzt kommen wir zu Reinhards Denkfehler:
Wir sind nicht ausschließlich die äußerste Schicht, die Großhirnrinde!
Wir sind alles!
Wir sind alle Schichten und Entwicklungsstufen!
Trotz unserer Großhirnverliebtheit können wir beispielsweise zwar denken ‚Ich stoppe meine Atmung‘, das aber nicht beliebig lange auch tun. Da hat das Kleinhirn etwas dagegen und lässt Dich bald nach Luft schnappen.

Und so stecken noch immer alle Urbedürfnisse die wir als Einzeller bis hin zum Primaten je hatten in uns.
Bloß, wir nehmen sie nicht wahr!
Doch unser Körper und unser Unbewusstes weiß und spürt sehr wohl, dass wir ständig gegen unsere Bedürfnisse leben und starten dementsprechende Notprogramme die wir dann Kranheiten, Süchte, Psychosen o.ä. nennen und vom Doc unterdrücken lassen, anstatt die Ursache zu ändern.

Du kannst, da Du ja ein Großhirnrindenmensch bist, sehr wohl am Computer tappeln, Dich auf die Couch fletzen und Dir Chips reinwerfen. Aber bedenke, dass Du damit nur eine ca. 3 mm dünne Großhirnrindenschicht zufriedengestellt hast aber gegen die Bedürfnisse von ca. 150 mm ‚Resthirn‘ verstoßen hast 😉
Und die leben und agieren auch noch immer mit und werden Dir – vielleicht auch erst irgendwann – ihre Rechnung präsentieren.

Und natürlich kann man auch die positiven Auswirkungen beobachten, wenn man eine Zeitlang ein naturrichtiges Affenleben führt. Da ändert sich plötzlich soviel am Denken, Fühlen, an den Sinnen, da verschwinden Dinge, die man schon lebenslang mitschleppte und für normal hielt …

 

 

 


Die Entscheidung

8. August 2016

Nach den vielen, m.E. destruktiven Texten in anderen Medien, und dem vielen Unverständnis das mir schon entgegenschlug, möchte ich Euch heute bitten, dem folgenden Text eine Chance zu geben und ihn auch ev. weiterzugeben.
Ich will absolut nicht den ‚Obergscheiten‘ raushängen lassen oder mich über andere erheben. Ich bin selber ein ‚Unfertiger‘ und Suchender. Doch ich hab die Hoffnung, dass der Eine oder die Andere diesen Zusammenhängen etwas abgewinnen könnte:

Seit wir unsere Harmonie verlassen und uns für die Dualität entschieden haben, werden in dieser Welt sekündlich unzählige Entscheidungen getroffen. Die Bandbreite reicht vom banalen ‚Gemma Mäcki?‘ bis zum hochbrisanten Drücken der ‚roten Taste‘ die einen Atomkrieg auslöst. Jeder von uns trifft ständig Entscheidungen und sollte oder möchte wissen, wie das funktioniert.

Wie kommen Entscheidungen zustande?
‚Naja, indem einfach jemand entscheidet‘ ist mir zu einfach.
Wie genau entscheidet mensch sich? Wie kommt mensch zu diesem und keinem anderen Entschluss?
Ich hab das gemessen. Ich habe Nervensignale an Körpern gemessen und kann ‚verraten‘:
Es ist nicht so einfach wie beim Lichtschalter. Nicht ‚Schalter drücken Pfeil (Metall-)Kontakt hergestellt Pfeil Strom fließt Pfeil Lampe leuchtet‘ oder umgekehrt.
Nein, es funktioniert eher wie bei einer Wahl, einer Abstimmung: Sehr ‚demokratisch‘.
Es werden ständig alle Muskeln in Form von einzelnen kurzen Impulsen angesteuert; sowohl die für z.B. das Schließen der Faust, als auch die fürs Öffnen der Hand. Welche Seite eben das ‚Übergewicht‘ hat, das wird ausgeführt.
Bei Gedankenentscheidungen detto. ‚Tausende Eindrücke‘, Erinnerungen, Angelerntes, Erlebtes, Bilder, Storys, Sinneseindrücke … voten für die jeweilige Entscheidung. Das Ergebnis ist immer ’streng demokratisch‘.

ABER nicht immer logisch!
Denn es stimmen die Gefühle ab, nicht die Gedanken! Das hat schon der Herr Libet (siehe: ICH (3)) nachgewiesen.
Nun ist es für das Verstehen des Entscheidungsprozesses nicht unwichtig, zu wissen wie Gefühle entstehen. Sehr stark vereinfacht: Gefühle sind der langfristige Mittelwert unserer Gedanken und Erlebnisse.
Das heißt:
Pfeil erstmal werden – wieder ’streng demokratisch‘ – aus der Summe unserer Gedanken und Erlebnissse Gefühle erzeugt.

Pfeil Und im Entscheidungsfall wird aus vielen Gefühlen – Erraten! ‚Streng demokratisch‘ – die Entscheidung gefällt.

Pfeil Und als i- Tupfen kommt jetzt endlich das Großhirn, auf das wir ‚Krone der Schöpfung‘ uns ja soviel einbilden, zum Einsatz. Das erklärt jetzt – unmerklich, da innerhalb von Millisekunden NACH der getroffenen Entscheidung – großartig und logisch, warum es wie entschieden hat 😉

Damit ist aber noch nicht Schluss!
Woraus besteht nun diese Fülle an Eindrücken die wir sekündlich verarbeiten und die irgendwann uns ausmachen, unsere Entscheidungen mittragen?
Aus unserer Umwelt! Von anderen Wesen. Von anderen Menschen.

Um es nun vielleicht von der anderen Seite ‚aufzuzäumen‘: Jeder setzt ununterbrochen Signale bei anderen! Egal ob durch Gesten, Mimik, Körpersprache, stimmliche Tonhöhen, Worte, Bilder, Taten, Texte …
Jede dieser Äußerungen bewirkt in seinem Umkreis etwas. Ein kleines Lächeln wirkt. Ein missmutiger Blick wirkt.
Natürlich wird dieses ‚aufgefangene‘ Lächeln jetzt nicht 1:1 und wieder und wieder und wieder weitergegeben. Doch seine stark verdünnten Auswirkungen ausläufern sehr wohl noch sehr, sehr lange durch die Welt …
Und beeinflussen Entscheidungen!
Einge für oder gegen den Mäcki, einige für oder gegen das Drücken des ‚roten Knopfes‘!

Und da unser Lächeln oder Nichtlächeln in uns – demokratisch natürlich! – entstanden ist, aus vielen, vielen Eindrücken entstanden ist, zu denen auch unsere Gedanken gehören und die Dinge mit denen wir uns befassen:

Bitte denkt liebevoll!
Befasst Euch nur mit schönen Dingen!
Schafft mit, an einer schöneren, lebenswerteren Welt!
Füttert nicht ‚das Böse‘ mit Eurer Lebensenergie, mit Eurer Aufmerksamkeits- und Weiterverbretungs- Energie!
Danke!

 

 

 


Was Kinder brauchen

16. Juni 2016

Was wir alle brauchen. – Und dennoch niemand weiß!
Die Zivilisation und Informationsgesellschaft missachtet 2 von 3 ihrer Kernkompetenzen und beschneidet die dritte bis zur Lebensbedrohlichkeit.

Wir leben in einer Gesellschaft in der wir glauben und tun was die Intelligentesten und Best- Gebildetsten erforschten und sagen.
Auch wir selber sitzen schon von Kindesbeinen an in Schulen die unser Wissen mehren.
Bei Assinger und Jauch gibts Geld gegen viel Wissen.
Alles dreht sich um Wissen, Intelligenz, Daten, wissenschaftliche Arbeiten …
Doch den weit überwiegendsten Teil der Evolution überstanden wir mit den Fähigkeiten von ‚Herz, Hand und Hirn‚. Mit dieser ‚Goldmischung‘ entwickelten uns sogar von relativ simplen Einzellern zum hochkomplexen homo sapiens.
HHHOhne manueller Geschicklichkeit wären viele Beuten nicht möglich gewesen. Ohne Intelligenz wären viele Überlebenstricks nicht entdeckt worden. Ohne Herzensbildung hätte es nicht die überaus nützlichen Netzwerke, hätte es nicht die Erfolgsgeschichte der Säugetiere gegeben.

Herzensschulen gibt es nicht, wären auch undenkbar heute. Ja, es ist sogar so, dass die Mutter, die diese Werte vermitteln könnte, die das Kleine noch liebevoll ansehen, an sich drücken, immer für es dassein und ‚Oooooh, die arme Hummel hat sich verfangen. Komm, der helfen wir jetzt‘ sagen könnte, sitzt nun im Büro und ‚muss‘ sich durch die aktuellen Hedge- Fonds- Angebote klicken.

Die Handwerksstunden in den Schulen sind zum läppischen Bausatz- Assembling, wie man es später dann für die Explosionszeichnungen des Schwedischen Möbelhauses braucht, verkommen. Der Vater, der noch mit dem Kleinen einen Käfig für das Meerschweinchen bauen könnte, hetzt von Termin zu Termin und letztendlich irgendwann zur Tierhandlung um den Käfig.

Aber die Wissensvermittlung, der PISA- und zahllose andere Test, die Diktate, Schularbeiten, Prüfungen, die trainieren das Gehirn. – Und füllen es mit unnötigen historischen Jahreszahlen und geografischen Kohlefördermengen. Wie man lebenslang gesund bleibt, glücklich ist oder wie das andere Geschlecht tickt … dafür bleibt weder Zeit noch würd sich eine Lobby dafür einsetzen.

Damit nicht genug mit der Fehlerhaftigkeit unseres einzig gepflegten, des Hirn-, Segments.
Es fehlt völlig der Blick aufs Ganze, auf den großen Evolutionsbogen. Wir verhalten uns, als wären wir vor einigen Jahren erst erfunden worden und könnten an dieser Maschine Mensch noch jede Art von Änderung und vermeintlicher Nachbesserung anbringen.
Tatsächlich aber tragen wir deutlichst sichtbar heute noch weitaus mehr Urzeit- Relikte mit uns herum, als neueste Entwicklungen.
In 6 Millionen Jahren schafften wir z.B. nur 1,4% genetischer Änderung gegenüber den Primaten.
Das heißt, so flott unser Geist ist, so auf Sicherheit bedacht grottenlangsam verhält sich unser Körper gegenüber Neuerungen.
Jedes Menschenbaby zeigt heute noch praktisch alle Verhalten, die wir schon als ‚Affen‘ hatten. Doch heutige Intelligenzia kommt natürlich nicht auf den Gedanken, dass das auch bedeuten könnte, dass dieses süße Wurm auch noch immer dieselben Bedürfnisse haben könnte. Neinnein, neinnein! Das wird so behandelt, wie Zivilisationsmensch es sich einbildet, wie Kultur die Ur- Bedürfnisse Jahrtausende lang verbogen und zertreten hat!
Da gibts keine vertraute, allgegenwärtige, harmonische Gruppe aller Alter. Da gibts keinen 24 Stunden Körperkontakt. Da gibts ein paar Monate eine Mama und viel Alleinsein mit einer einfärbigen Kinderzimmerdecke über sich! Dann kommt schon die Kinderkrippe, mit herzensgebil…, äh akademischen Pädagoginnen …

 

 

 


Mach Macht!

20. Juli 2015

mind1Ich könnte jetzt hier sehr viel über unsere Möglichkeit bzw. die Möglichkeiten unseres Geistes schreiben. Dass Einstein oder Gates kein anderes Gehirn haben als Du, dass wir alle Götter sind und alles tun können, dass Placebo- und Nocebo- Effekt zwei der best erforschten sind, dass wir unter Hypnose schier Unglaubliches vermögen, die Leistungen der Shaolin- Mönche, und, und, und …

mind2Aber ich spar mir das alles. Das gibts in Buchhandlungen und im Netz bereits 1000fach.
Glaub’s mir einfach oder probier’s aus, dass auch Du alles kannst, dass Du ein schöpferischer Gott bist. Oder beobachte auch bloß wie Dein nächstes Selbstmitleid oder Gejammere nichts bessert!
Vielleicht aber auch wirken ja bereits diese beiden Bildchen besser als viel langes Geschreibe …        😉

 

 

 


Übrigens …

25. September 2014

Egal ob Tier oder Mensch:
Fleisch- und Kochkost- Esser haben gegenüber Rohköstlern die größeren Lebern und die kleineren Hirne! 😉

Dr. Edward Howell– Fand schon der Enzym- Forscher Dr. Edward Howell vor ‚erst‘ 50 Jahren heraus!

 
Muss ich noch dazusagen, dass die Leber unser wichtigstes Entgiftungs- Organ, und wozu das Hirn erforderlich, ist!? 😉