‚Wem heut net schlecht is …

10. Oktober 2021


… des kann ka Guata sein‘, sang einst Wolfgang Ambros. Dieses Lied fiel mir ein, als ich – nur wenige – der 100 + 500 Seiten der Kurz’schen Chat- Protokolle querlas.

Ich halte mich schon seit Jahren von der Politik fern und setze, wie meine Leser wissen, auf absolut selbstbestimmtes, eigenverantwortlich freies Leben.

Doch, dass die Politik bereits so derartig verkommen ist, dass nicht nur hunderte Millionen an Steuergeldern, sondern sogar Kindeswohl der eigenen Karriere geopfert werden, hätte ich tatsächlich nicht für möglich gehalten.

Mir ist es herzlich wurscht, ob strafrechtlich etwas davon übrigbleiben wird. Die Chats liegen vor und mir reicht, dass mir, ganz laienhaft gesagt, eigentlich wirklich, wirklich speihübel hätte werden müssen bei diesen nachlesbaren, absolut letztklassig rücksichtslos egomanischen Machenschaften dieses einstigen – das hatte bereits aufgezeigt, wes Geistes Kind dieser Mensch ist! – ‚Geilomobil- Fahrers‘. Doch ich fühle mich wie erste Reihe fußfrei sitzend und bin neugierig, wie lange bzw. wieviel sich die Menschen/ Wähler noch bieten lassen      

Andererseits muss man diesen Chats fast dankbar sein. Zeigen sie doch, was alles möglich ist in dieser Politik. Dazu passt auch Heiko Schönings ‚Game over‘- Buch, dass quellangabenreich nachweist, dass auch dieser C- Wahnsinn auf absolut korrupten, globalmafiösen Machenschaften fußt. Jetzt kann ich mir gut vorstellen, dass da auch Kurz ‚mitspielte‘!

Doch so wie ich erleben musste, dass das Gro der HandynutzerInnen nicht in der Lage war, die Corona- Nichtübersterblichkeit zu ergoogeln, so halte ich es auch für möglich, dass Kurz mit Leugnen durchkommt, obwohl die Chats deutlich lesbar vorliegen.

Da bleibt wirklich nur die x- te Wiederholung meines: Nichts ‚von oben‘ erwarten, sondern sich möglichst unabhängig machen und eigenverantwortlich und selbstbestimmt, inklusive Vernetzung mit Ähnlichgesinnten, zu leben. Ganz im Sinne von