Was mit all dem Grün!?

15. April 2022

Echt jetzt!
Die sind doch kaum auszuhalten, diese zahllosen, überbordenden nahezu Grün- Explosionen im Freien!

Ok, in Apotheken sind sie nicht so deutlich wahrzunehmen …

Auch an Fleischtheken kann man dieses Grün eher selten wahrnehmen …

Viele registrieren dieses Lebenserwachen bloß als ‚Grün- Vokabel‘.

Wieder anderen lacht das Herz, wenn sie diese pralle Fülle der Natur sehen.

Wenige, aber immer mehr Werdende lecken sich dabei bereits die Lippen und freuen sich auf erste grüne Appetit- Häppchen, wie Bärlauch- Pesto, Löwenzahnblüten, Duftveilchen, Brennessel- Smoothies …

‚Fortgeschrittene‘ lagern sich diese Grünpracht sogar fermentiert fürs ganze Jahr ein.

Und die -ler genießen und völlern ohnehin das ganze Jahr diese herrlichen Naturgeschenke! Sie wissen und erleben immer wieder, dass das Leben ein wunderbares Geschenk und einziges Fest sein kann.

In diesem Sinne:


 
 
 


Vielfalt versus Einfalt

9. August 2021

Je reicher die Länder und Zeiten, desto mehr Möglichkeiten bieten sie den Menschen. – Möchte man glauben!

Doch ist dem tatsächlich so?

Oder kann Vielfalt auch zum Problem werden?

In der Medizin/ Gesundung, hab ich hier schon wiederholt erzählt, ist die Vielfalt, von z.B. ca. 4000 Naturheilverfahren ein wahrlicher Fluch, wenn man ernsthaft erkrankt ist. Denn wenn man von ‚A‘ beginnend sich da durchprobiert, ist man bei max. ‚C‘, soferne das für einen Passende nicht dabei war, bereits tot.

Und im ‚gesunden‘ Leben?

Was war einfacher?

In – die etwas Älteren gefragt – unserer Jugend jemanden kennenzulernen, als alle dieselbe Musik hörten, dieselben Ideale hatten, denselben Stil mochten und für Buben nur Mädchen und für Mädchen nur Buben interessant waren?

Oder heute – wenn man auf Partnerschafts- Plattformen sieht – wo man zumindest in wenigen der gefühlten 100 Sportarten mit der/ dem Künftigen übereinstimmen muss. Natürlich sollten auch, die noch ‚abzuarbeitenden‘ Urlaubsländer – es gibt ja ‚bloß’an die 200 – übereinstimmen. Von den zahllosen unterschiedlichen Ideologien, Interessen und Hobbys gar nicht erst zu reden. Naja, und von den 60, in facebook möglichen, Gendervarianten, die ja auch passen sollten … Puuuhhhh!

Jedoch auch beim Essen, bei den vielen Religionen, Ideologien, Theorien, Lehren …

Sind die wirklich ein Gewinn für uns oder verwirren sie uns mehr als sie uns gut tut?

Spür einmal rein in Dich! Hat Einfachheit für Dich etwas heimeliges, vertrautes oder ‚lechzt‘ Du tatsächlich nach immer neuen Impulsen, nach immer neuen Erfahrungen?

Ganz böse könnte man auch fragen: Bist Du so unsensibel, so abgestumpft, um immer wieder neue, spektakuläre Kicks zu brauchen? Oder bist Du so sensibel, so in Dir ruhend, dass Du auch aus ‚kleiner Einfachheit‘ immer wieder Genuss und Freude ziehen kannst. Oder gar mit Deiner ‚Innenwelt‘ Dein in Dir ruhendes Auslangen bis Glück finden kannst?

Ähem …, könnte es vielleicht sein, dass das Gegenteil von Vielfalt ja gar nicht Einfalt, sondern paradiesische Einfach- und Unkompliziertheit ist     


 
 
 


Oh, wunderbar!

13. September 2018

„Herrlich! Danke!“
„Oh, wunderbar! Danke“
„Noch so ein schöner! Danke!“ … hörte und sah sich der payoli- Fritz im Traum unter seinem, mit herrlichsten Pfirsichen übervollem Baum stehen.
Plötzlich! Er schrak auf. Saß aufrecht im Bett.
„Die Pfirsiche sind reif!“ durchschoss es ihn. Und schon sprang er aus dem Bett, lief, nackt wie er war, barfuß durchs taunasse Gras und stand auch schon unterm Pfirsichbaum, tat sich gütlich und man hörte:
„Herrlich! Danke!“
„Oh, wunderbar! Danke“
„Noch so ein schöner! Danke!“ …

Ja, ja, so werden sie immer mehr und machen eine immer schönere Welt diese payolis …

 

 

 


Schon einmal …

26. Mai 2018

… in eine vollreife, frisch gepflückte, sonnenwarme Erdbeere gebissen?

W u n d e r b a r !

Bedenkt man dann auch noch die Tatsache, damit Energieteilchen gegessen zu haben die vor 8 Minuten noch Teil der Sonne waren, ist das Wunder perfekt

Um so ärgerlicher dagegen das Bild, das der Handel fallweise bietet. Es sind praktisch kaum noch Melonen MIT Kernen zu bekommen, obwohl gerade diese richtige Power- Food sind … (siehe auch ‚Natur- Pillen‘)

 

 

 


Boooooaaaaahhhhhh geil!

6. Januar 2018

Durch die Erfolge meiner, im heurigen Nichtwinter wieder vermehrt aufgetretenen Fermentations- Orgien musste ich irgendwann den uralten Cracker- Artikel um fermentierte Cracker ergänzen.

Obwohl diese schon selten genial schmecken und noch besser duften, hat mir der Zufall diesen Genuss jetzt nocheinmal getoppt:
Mein letzter Teigansatz duftete nicht ganz so verführerisch wie gewohnt. Also mixte ich kurzentschlossen etwas Sauerkraut und mischte es in den Leinsamen-, Sonnenblumenkern-, Kürbiskern-, Sesam- Teig und ließ das Ganze noch ein paar weitere Tage warm stehen.
Nun sind die Cracker fertig. Und genau auf sie bezieht sich die heutige Überschrift! Einfach genial!

Durch meine vielen Fermentationsversuche weiß ich, dass das ganze zu komplex ist, um reproduzierbare, das heißt, die immer gleichen, Ergebnisse zu erhalten. Deshalb kann ich für diese Sauerkraut- Cracker auch kein wirklich verlässliches Rezept angeben. Allein schon, weil das verwendete Sauerkraut (mit Brennesseln) diesmal auch anders schmeckte, als sonst.
Aber ich möchte alle ermuntern in diese Richtung zu experimentieren. Man kriegt – wenn man nicht allzu ängstlich ist oder lieber die immer gleichen Ergebnisse hat – ganz wunderbare Überraschungen geliefert.
In diesem Sinne, diesmal nicht nur

paradise your life

sondern auch

fermentize your life!

 

 

 


Heut‘ hab ich …

26. Oktober 2017

… meinen letzten Ribiseln ihre Nachfolger vorgestellt!
Die Granatapfel- Saison hat begonnen!

Ich bin froh, dass die Natur mir da eine Entscheidung, die ich nie treffen könnte, abnimmt.
Beide Beeren sind einfach köstlich!
Ein Augen-, wie Gaumenschmaus!
Allein schon diese Farben! Herrlich!
Dieses ‚rudelhafte‘ Auftreten und Natur- Beispiel der Fülle! Wunderbar!
Diese prickelnden Geschmäcker! Sie berauschen mich förmlich.
Und auch diese entzückenden Kernchen im Inneren, die ich mit Hochgenuss zerbeiße. – Unvergleichlich!

Bei den Granatäpfeln das vorsichtige Öffnen und achtsame Herauskitzeln (den ganzen Granatapfel, wie es meist gemacht und vielfach gezeigt wird, durchzuschneiden und diese kleinen Schätzchen blutend herauszuschlagen, wäre mir unmöglich!) dieser wunderbaren Rubine. Jedesmal wieder ein Erlebnis!
Bei den Ribelseln das Suchen und Finden dieser herrlichen Miniträubchen zwischen ihren Blattverstecken ….
Ach, was werd‘ ich doch beschenkt!

 

 

 


Das absolut beste Wasser

15. März 2017

Du hast sicher schon einmal wirklich gutes Wasser getrunken! Ach, was sag ich ‚getrunken‘!?
Wirklich gutes Wasser trinkt man nicht!
So wirklich gutes Wasser zelebriert man!

Trotz allem muss ich Dir sagen. ‚Du hast hochwahrscheinlich bloß ein mäßig gutes Wasser getrunken‘! Eventuell sogar totes Flaschenwasser das bloß mit etwas Pipapo an Werbung und Hochpreis zur Köstlichkeit gepuscht wurde. Oder ein Gebirksbachwasser, das meist erfrischend und lebendig aber häufig auch hart ist. Oder wenn Du Dich schon einmal mit der Filterung und Wiederbelebung von Leitungswasser befasst hast … Ein wenig erfolgreiches Unterfangen …
Ich spreche heute von bestem Wasser, das von ‚Freunden‘ liebevoll und haarfein ausgewählt und sozusagen ‚gesiebt‘ wurde!

Birkenwasser!
Jetzt ist die richtige Zeit Birkenwasser zu zapfen!
Ok, genaugenommen klauen wir es. Denn die Birken wollen daraus beste Knospen und Blätter, die Schlaue ihnen dann auch wiederum klauen, entstehen lassen …
Doch eine derartige Köstlichkeit ‚darf‘ man sich praktisch nicht entgehen lassen!

Ich schreib das aber nur im Vertrauen, dass Du das verantwortungsbewusst und in kleinem Maße machst und danach die Verletzung der Birke wieder ‚verarztest‘ um unnötiges ‚ausbluten‘ zu verhindern.
Leute, dieses Wasser ist einfach wunderbar!
Genießt es!

 

 

 


Herrlich dieser Herbst!

7. Oktober 2016

Diese Farbenpracht!
Die herrlichen Weintrauben, die Tautropfen- ‚Juwelen‘ in den Gräsern, die mystisch anmutenden Nebelschwaden … Wunderbar!

Nicht zu vergessen, dass zum täglichen Wildkräutersammeln jetzt auch noch die köstlichen Haselnüsse und Walnpüsse gesammelt und genossen werden wollen.
nussImmer wieder denke ich beim Sammeln, egal ob von Pilzen, Nüssen, Kräutern oder Beeren an dieses zivilisierte Hinsetzen und den Teller leeressen. Es ist ein so unvergleichlich höherer Genuss, immer wieder Neues zu finden. Das Freuen … Da! .. Und hier noch … Schau, so eine Schöne! … Ups! Eine ganz Versteckte! … Ach, da sind viele! … Und dort! … Die eine noch, dann ist Schluss! … Nein, die muss noch mit! …. Herrlich! … Ein Erlebnis! – Dem einzigartiger Genuss folgt!
Und die selten süßen Eichhörnchen! Ganz verdutzt gucken sie mich an. Na, klar, ist schon zu lange her, dass sie sich diese herrlichen Früchte mit Menschen teilen mussten … 😉

Und auf wieviele Arten die Nüsse von den Tieren geöffnet werden! Ich seh’s mittlerweile den Schalen schon an, wer hier zugange war und grinse in mich rein, wenn wieder mal jemand anderer schneller war …

Jetzt, wenn die Walnüsse noch so jung sind und man nach dem Knacken – selbst in dieses Geräusch bin ich förmlich verliebt! – die gelben Häutchen noch abziehen kann um an den milchigen Kern zu kommen … Wunderbar!
Und zwischendurch immer wieder einen Nusskern mit Häutchen gegessen. Boooaaaahhhh! Ist das bitter! – Aber dennoch geil irgendwie! 🙂
Was freu ich mich schon wieder auf den morgigen Herbsttag!

 

 

 


Zur Jahreszeit passend …

22. Juni 2016

Wer DEN Kleider(kasten)schmeichler noch nicht kennt: Bitte jetzt und schleunigst sammeln:
Steinklee

Wer Kirschen nur vom Markt oder Supermarkt kennt:
Bitte unbedingt auf einen Kirschenbaum klettern und vom Baum naschen! Ein unvergleichlich lustvolles Erlebnis!
Und immer Kirschenblätter dazuessen! Das mag anfangs vielleicht etwas ungewohnt schmecken. Doch man gewöhnt sich schnell daran und macht die Früchte verträglicher und beschenkt uns mit vielen Vitalstoffen.

Wer einen Maulbeerbaum kennt: Egal ob schwarze oder weiße: Schnell hin mit Dir! Herrlich diese süßen Himmels- Geschenke!

Auch Löwenzahn, Girsch, Weinblätter, Hopfenblätter und -Triebe, Spitzwegerich, Bärentatzen, Malven-, Linden-, Ahorn-, Weiden (Bohahahahaaaa! Bitter!) und Kirschenblätter, Schachtelhalme, Gräser, und, und, und sind jetzt köstlichst! In den smoothie oder direkt in den Mund genascht!

Lass Dir’s schmecken!
Es ist jetzt eine wunderbar paradiesische Zeit!

 

 

 


Hhhhhmmmm oder Mmmmmhhhhh

21. März 2016

bacchantBeide Lautäußerungen können nicht treffend genug ausdrücken was ich meine. Das zu vermitteln ist mir aber wichtig. Denn das beste, das vitalstoffreichste, das gesündeste Essen nützt Dir nichts, wenn Du es nicht ‚richtig‘ genießen kannst.
Der schönste Sonnenuntergang oder Morgennebel nützt Dir nichts, wenn Du ihn nicht ‚richtig‘ genießen kannst.
Der beste Sex, der längste Kuss, das exzessivste Geschmuse nützt Dir nichts, wenn Du es nicht ‚richtig‘ genießen kannst.

Dieses eben dreimal verwendete ‚richtig‘ meint ein fast ‚tierisches‘ Genießen, ein Aufgehen in dieser Sache, ein Verschmelzen ein, Einssein mit ‚dieser Sache‘.
Und das wird seit frühesten Urzeiten mit einer wohlig genießenden Lautäußerung verbunden und zum Ausdruck gebracht die von tief innen/ ‚unten‘ kommt und praktisch von alleine passiert.

‚Passierte‘ muss ich sagen, denn dem Zivilisationsmenschen wird ja bekanntlich jeglicher Genuss- Laut von klein an schon ‚ausgetrieben‘. So etwas gehört sich nicht. Je feuner wir speusen, desto feuner benehmen wür uns ja auch, desto kontrollierter wird alles Menschliche, stärker noch Tierische unterdrückt.
Lang, lang ist’s her als man noch ‚Warum pforzet ihr nicht und rülpset als habe es euch nicht geschmacket?‘ hörte. Ok, das Gefurze und Gerülpse waren verursacht durch den Irrtum der Kochkost. Aber die genüsslichen Lautäußerungen waren schon ok

Ich kann nur jedermensch empfehlen sich diesen Genussäußerungen wieder anzunähern.

redball Sie verstärken den Genuss.
redball Sie sind wunderbare Kommunikationsmittel
redball und auch feedback- Geber
redball Sie zeigen aber auch durch ihr ‚Nicht- Auftauchen‘ was wir uns sparen könnten/ sollten

Probier’s gleich einmal! Denk an etwas Schönes/ Gutes und mit dem Ausatmen lass es von so richtig tief innen brummen/ grunzen/ seufzen …     🙂