Frohe Ostern!

21. April 2019

Ja, ich wünsch Dir ‚Frohe Ostern‘!
Jedoch weder im Sinne von ‚wünschen‘, noch im Sinne eines schönen Festes.
Denn das bloße Wünschen wäre eine peinliche Missachtung Deiner Gestaltungskraft, wie dieser einmalige payoli hier schon einmal darlegte
Und das schönste Fest wäre, wenn Du Dich, ganz im Sinne der Auferstehung, neu erschaffen würdest!

Ja! Du bist nicht so ‚festgeschraubt‘ und unveränderlich, wie Du denkst! Du wurdest von Deinem Umfeld, von Dir, von ‚Zufällen‘, von Deinem ‚Schicksal‘ im Laufe des Lebens geformt! – Musst jedoch nicht so bleiben.
Du kannst Dich beliebig neu gestalten!

Ich hab es immer wieder erlebt, WIE tief absolut dumme oder nachteilige Programmierungen bei Menschen oft sitzen.
Praktisch jede Heilung, hat man sich ersteinmal von der – auch – unsinnigen Programmierung, zum Doc rennen zu müssen, befreit, beruht auf einer Einsicht, auf einem Neulernen und ‚Neuaufsetzen‘, auf einem Neuanfang, auf einer Löschung alter Muster.
Zu viele leben in und mit dem immer selben falschen Gefühl, der immer selben ungünstigen Sichtweise, den immer gleichen nachteiligen Denkmustern.
Das Schwierigste ist das Aufspüren, der uns oft so selbstverständlich erscheinenden Denkweisen und Verhaltensmuster. Dazu braucht es ein sehr genaues und kritisches Hinsehen und/ oder auch das Beobachten anderer.
Gar nichts falsch machen jedoch, kannst Du, wenn Du Dich ‚groß‘ denkst, ‚groß‘ fühlst, ‚groß‘ siehst. Größer als Du je gedacht hast!
Natürlich nicht im Sinne von riesenhaft, sondern perfekt, schön, stark, geschickt, gesund, freundlich, strahlend, klug, charismatisch, unterhaltsam, beliebt …
Alles, was Dir wichtig ist.

Auch Dein Körper! Wieviele Warnzeichen des Körpers manche Menschen für ’normal‘ halten! – Unglaublich!
Achte auf alles, absolut alles! Kein ausgefallenes Haar, kein Pickel, keine Hautrötung, kein Jucken, Brennen … sollte ’normal‘ sein oder gar übersehen werden. Du hast ein Recht auf, und auch die Erschaffungsmöglichkeit für, einen perfekten Körper.

Viele unserer heutigen Denk- und Verhaltensmuster stammen aus Zeiten, in denen sie richtig und wichtig waren, heute aber nur mehr belastenden oder gar schädigenden Ballast darstellen.
Was generell heute für praktisch jeden gilt, und absolut nützlich wäre, ist ‚aus dem Kopf, wieder zurück ins Herz‚ zu kommen.
Oder auch die Mann- Sein-, die Frau- Sein- Programmierungen sind nicht immer dienlich und sollten eher wie Werkzeuge verwendet werden, die man nur bei Bedarf aus der Werkzeugkiste nimmt.

Falls Du nun aber sagen willst: ‚Na hör mal, payoli! Da tust Du immer so auf Paradies und Natur und jetzt willst Du uns in eine Umerziehungsklasse stecken? Da ist aber gar nichts Natürliches dran!‘, dann kann ich Dir nur recht geben, aber darauf hinweisen, dass uns nichts anderes übrigbleibt, als die (Zivilisations- und Irrtums-)Sackgasse die wir beschritten haben, wieder zurück- und rauszugehen

Das ist sozusagen die eigenverantwortliche, selbstbewusste Version des Irischen Sprichworts: ‚Ich wünsche Dir, der zu werden, den Gott in Dir angelegt hat‘. Denn davon, sind wir alle, Lichtjahre entfernt. Und damit, was WIR uns eingebrockt haben, sollten wir ‚den da oben‘ nicht auch noch belästigen. Der hat das Seine bereits mehr als übererfüllt, indem er uns in diese wunderbare Schöpfung stellte

Genau in DIESEM Sinne wünsch ich Euch allen:

 

 

 


Unsere Rollen

17. Februar 2014

Wir alle spielen Rollen!
typenJa, tatsächlich!
Beobachte bloß die Menschen um Dich! Da gibt’s die Drama- Queen, den Mürrischen, die Hilflose, den Großzügigen, die Qurlige, den lässig Schlampigen, die aufgebrezelte Tussi, den forsch Foranschreitenden, die taffe Businessfrau, und, und, und.

Und …. beobachte Dich mal selber! Welche Rolle spielst Du?
Bist Du das wirklich? Oder wurde Dir Deine Rolle bloß zur Gewohnheit und damit zum eigenen Leben?

Rollen können wunderbar sein und uns helfen aus einer ungeliebten Situation, ja sogar aus ungewollten Lebensbereichen rauszukommen.
Rollen können wunderbar sein und uns helfen uns zu erkennen und zu formen oder uns ‚feinzuschleifen‘.

Rollen können aber auch Fallen sein!
Einmal – vielleicht in jungen Jahren, als Rettung oder zur Anerkennung oder Akzeptanz – eine Rolle angenommen, werden wir sie so einfach nimmer los.
Denn man muss beachten, jede Rolle formt auch unser Umfeld, zieht gewisse Menschen an, stößt andere ab, gewöhnt Menschen daran in einer bestimmten Art auf uns zu reagieren, lässt Menschen darauf vertrauen, wie wir reagieren werden.

Wechselst Du Deine Rolle, stößt Du vermutlich viele Menschen vor den Kopf, stiftest Du Verwirrung, wirst Du Dein Umfeld verändern …

Mach Dir vieleicht auch mal in einer stillen Stunde klar, was alles an Deiner Rolle ‚dranhängt‘. Was Du damit auslöst in anderen, an Erwartungen, Hoffnungen, Enttäuschungen …
Willst Du das wirklich!?
Oder möchtest Du Deine Rolle eher etwas ’nachbessern‘?

Verlier aber auch bei Deiner Rollen- Gestaltung nicht aus den Augen, dass wir nie fixe, ‚ewig gleiche‘ Rollen spielen, sondern sieh sie immer als Prozess, als sich verändernde Größen.

Und, das Wichtigste: Mach Dich frei von alten, nachteiligen Rollen!
Mögen sie Dir auch mal geholfen haben, Dich vor Spott oder Missachtung bewahrt haben.
Vielleicht brauchst Du sie dennoch längst nicht mehr! Vielleicht ketten sie Dich fest in der Rolle der gutmütigen Dicken, in der Rolle des allen Helfenden und Du willst das längst nicht mehr sein.

Vergiss aber auch nicht bei Deiner Rollengestaltung Deine (positiven) Fernziele einzubauen bzw. nicht über Bord zu werfen.

Liebe Leute, kreiert Rollen über Rollen! Gestaltet Euch immer wieder neu! – Daraus können wir unendlich viel lernen.
Macht die Welt bunter!
Aber achtet auch auf Eure Urbedürfnisse, auf die Wünsche Eures ‚inneren Kindes‘, auf unser aller wunderbarer Zukunft im Sinne von

paradise your life ! 😉

 

 

 


Lebst Du von innen nach außen?

2. September 2013

innen-außenOder lebst Du von außen nach innen?

Was ich damit meine?
Du hast Bedürfnisse, oder sagen wir besser Ur- Bedürfnisse in Dir. Versuchst Du diese nach außen zu tragen. Versuchst Du diese im und durch das Außen, die Außenwelt zu befriedigen?

Oder nimmst Du die Außenwelt, die derzeitigen Außen- Gegebenheiten, die anderen Menschen als fix an und passt Dich, passt Dein Inneres daran an?

Das ist eine ganz wichtige Frage!
Und eine sehr einfach zu beobachtende und zu beantwortende.

Gut für Dich ist ausschließlich die ‚Version 1‘, das ‚von innen nach außen‘- Leben. Denn unsere ureigenste Prämisse ist, schöpferisch zu sein, uns auszudrücken, wir selbst zu werden, uns zu ent-falten.

Es ist nicht in unserem Sinn lebenslang zu malochen, zu raffen, zu gieren und sich zu ängstigen.
Es ist unserem Sinn, zuversichtlich auf die Geschenke des Lebens und der Natur zu bauen.
Es ist nicht in unserem Sinn uns … zu lassen!
Es ist in unserem Sinn, immer frei zu entscheiden, frei zu sein, selber zu gestalten und zu erschaffen.
Es ist nicht in unserem Sinn klein zu sein, klein gehalten zu werden oder uns für klein zu halten.
Es ist in unserem Sinn groß zu denken, Großes zu vollbringen. Und sei diese Größe ‚bloß‘ unser Sein … 😉

 


Fensterchen 7

7. Dezember 2012

7Ich mach’ das heutige Fensterchen des Adventkalenders auf und was seh ich!?
Eine junge Frau, die ganz versonnen und lächelnd bei einer Bastelei sitzt. Sie faltet, klebt, beschriftet. Sie nimmt das Halbfertige immer wieder hoch, blickt es mit strahlenden Augen von allen Seiten an, um es dann wieder abzusetzen und nach einem Buntstift zu suchen.
Im Hintergrund betreten zwei Frauen das Zimmer. ‚Sieh nur Anni, unsere Lini ist solch ein Schatz! Immer ist sie am Gestalten, Singen, Tanzen, Dekorieren. Jedem will sie eine Freude machen.’
Die junge Frau ist so vertieft in ihre Arbeit, dass sie weder von ihrem Lob noch von den beiden Frauen etwas mitbekommen hat …
Langsam nehme ich mein Auge vom kleinen Fensterchen um nicht zu stören …
Aber sehr lehrreich, solch ein Fensterchen! Was kann es schönes geben, als sich immer wieder gestalterisch auszudrücken und anderen eine Freude zu machen …