Blinde Kühe

9. März 2022

Lange, lange bevor unsere Kinder das Handy nicht mehr aus der Hand und den Kopf nicht mehr hoch kriegten, spielten Kinder noch Spiele. Das waren lustige Freizeitbeschäftigungen ohne technische Hilfsmittel. – Also heute kaum noch vorstellbar     
Eines dieser teils fragwürdigen Spiele nannte sich ‚Blinde Kuh‘. Einem Kind wurden die Augen verbunden und das Hallo des großen Hauptteils der Kinder bestand in der Schadenfreude, dass die ‚blinde Kuh‘ keinen der sie Neckenden aber schnell wieder Davonlaufenden erwischte.
So weit so schadenfroh und böse.

Heute gibt es nur noch ‚blinde Kühe‘ und ganz, ganz wenige profitieren davon und amüsieren sich vermutlich königlich über deren Blödheit.

Du hast noch nicht gemerkt von welchen unserer gesellschaftlichen Errungenschaften ich spreche?
Daran siehst Du wie gut auch Dir die Augen verschnürt wurden
Ich meine die diversen Kranken-, nun schöngefärbelten Gesundheitskassen.
Du kannst Dir die Bösartigkeit dieser Einrichtung verdeutlichen, indem Du Dir klar wirst, dass Du ca. 10% all Deines Einkommens wildfremden Menschen übergibst, die sich in unverschämtester Weise davon bedienen.
Oder anders gesagt: Du arbeitest 5 Jahre Deines Lebens für Leute, die gegen Dich und ausschließlich für ihr eigenes Wohl agieren.
Das glaubst Du nicht?!
Dann lies doch einmal diese kürzlich geleakten Ärzte- Chats, in denen selbst den letzten Gutgläubigen klar wurde, wie letztklassig unverschämt diese Dotores über dieses ‚Patientendeppen- Material‘ reden.
Oder das Umfrageergebnis, das mir seit fast 30 Jahren schon bekannt ist und sich seither nie geändert hat: Dass Medizinstudenten das Patientenwohl erst an vierter Stelle, nach hohem finanziellen Einkommen, hohem sozialen Ansehen und geringer körperlicher Anstrengung, nennen.
Oder dieser jetzt kürzlich mit Hilfe unserer Politiker erfolgte Pharma- Zwangszugriff auf unser aller Geld und Gesundheit!
Oder sieh Dir an wie ständig Grenzwerte gesenkt und neue Krankheiten, einzig um noch mehr abzuzocken, erfunden werden.
Oder die vielen Nebenwirkungen, die dieses ganze Medizingeschäft erst wirklich lukrativ machen!
Oder dieser ganze Krebsschwindel! Schon als ich Kind war, spendeten all die damals wirklich armen Familien für die Krebsforschung. Heute 60 Jahre später gibt es mehr Krebsfälle als je zuvor, sind Chemotherapieen teuer und wirkungslos wie nie zuvor. Und der Wahnwitz an dem Ganzen: Die paar, die wissen wodurch Krebs entsteht und wie einfach er verhindert oder geheilt werden könnte, werden als Scharlatane verrufen! – Man kann sich nur mit Grausen abwenden von dieser skrupellosen Profitmafia …

Vielleicht ging es irgendwann tatsächlich einst einem Landarzt um das Wohl der Menschen. Heute jedoch, herrscht nur mehr Krieg um unser Geld, den die Unverschämtesten für sich entscheiden.

Es ist ja erfreulich, dass mittlerweile soviele schon einigermaßen ‚aufgewacht‘ sind, zu Demos pilgern, gegen Impfzwang sind, den unbegründeten C- Wahnsinn der letzten 2 Jahre aufgearbeitet sehen wollen, und so weiter.
Doch ich sag Euch: Wir brauchen noch weitaus umfassendere Änderungen!
Dieses ganze Zwangsabgabe- Krankenkassensystem muss weg!
Jedermensch muss wieder eigenverantwortlich und selbständig für seine Gesundheit und sein Glück zuständig werden.

Klar kann man die Menschen durch neu zu schaffende Gesundheitskassen unterstützen. Klar käme man völlig ohne Medizin(er) aus, wenn mit solchen Gesundheitskassen die Menschen informiert und unterstützt würden. Klar könnten so, alle lebenslang dauergesund sein.

Nur will das derzeitige (Krankenkassen-/ ‚Gesundheits‘-)System, an dem sich derartig viele so derartig unverschämt bedienen, erst einmal zerschlagen sein! Dazu, liebe Leute könnt Ihr Euch schon einmal warm anziehen!

Oder Ihr zieht das neue, medizinlose System einfach in Ruhe und unauffällig erst einmal nur für Euch und Eure Lieben durch und wartet ab, ob und wann Euer gelebtes Vorbild auch auf andere wirkt, ganz im Sinne von

Politisch sollte dennoch eine Wahlfreiheit der Gesundheitskasse (oder auch keiner) durchgesetzt werden. Denn jetzt in dieser C- Zeit hat man ja gesehen wie unverschämt mit dem Geld der Menschen gegen diese gearbeitet wird. Je früher wir über unser Geld selbst bestimmen, desto effizienter arbeiten wir für unsere Gesundheit und desto eher entziehen wir diesem Profit- Klüngel seine Macht.
 
 
 


Veränderungen/ Umbau

6. November 2021

Immer wieder gibt es Änderungen in Entwicklungen, Gesellschaften, Märkten, Beziehungen, etc. Gut dran ist man, wenn diese kontinuierlich, harmonisch verlaufen. Harte Brüche schmerzen praktisch immer.

Auch das Wie der Veränderung, eines Umbaues, ist zu beachten.

Wie praktisch immer ist die menschliche Version die meist schlechtere bis rücksichtslosere, die der Natur die angenehmere.

Es wird in der Natur zum Beispiel nicht gegen den Winter demonstriert oder es werden Temperatur- Grenzwerte festgelegt. Nein, es wird das Neue, das Wärmere, der Frühling forciert. Auch Bäume sprengen ihre Nachbarn und ‚Lichträuber‘ nicht einfach weg, sondern man einigt sich, langsam wachsend. Auch Alte stellen in der Natur kein Problem dar. Sie bedürfen weder Seniorenheime noch Palliativbemühungen, sie vergehen langsam wie sie am Beginn ihres Lebens langsam heranwuchsen. Alles langsam und smooth.

Was hingegen tun wir gegen dieses Virus!? Gegen diesen Klimawandel? Was machen wir mit alten Gebäuden, mit auslaufenden Beziehungen, mit heranwachsenden Kindern, gegen ‚Unkräuter‘, gegen Pestizidverseuchung? Hysterisch bekämpfen, dagegen demonstrieren, sprengen, ‚Laufpass geben‘ bzw. Scheidung, ab fixem Termin auf Schulbänke zwingen, manisch Gift verspritzen, und – schon wieder – dagegen demonstrieren!

Wir sind unterschiedlich angelegt. Die eine wird es besser am Beispiel einer Beziehung, ein anderer vielleicht mittels Neubau verstehen. Doch alle werden wir uns doch vermutlich einig darüber sein, dass

       langsame Änderungen schonender sind und
       das Ablösen des Alten durch besseres Neue angenehmer ist als harte Zwangs- oder Entbehrungs- Einschnitte.

Diese ganzen Demonstrationen und gesetzlichen Maßregelungen bezüglich des Klimawandels wären obsolet, wenn wir bereits neue, ökologischere Alternativen zu fossilen Energieträgern hätten. Und diese hätten wir bereits, wenn deren Entwicklung – ganz ohne Hektik und Panikmache – gefördert worden wäre. Mit dem derzeitigen Maßregelungsweg, werden wir diese ebenfalls bald haben. Nur es ist wie bei Kontoüberziehungen. Man hat das Gewünschte in jedem Fall, erspart oder geborgt, später oder früher. Nur ist die Kreditvariante teurer. Äquivalent dazu werden all diese Klimazwangsmaßnahmen zweifellos schmerzlicher und teurer sein, als gewollte Umstiege auf Besseres.
– Natürlich gibt es sehr wohl eine ‚Entschuldigung‘ für das derzeitige Vorgehen: Die Masse der Menschen ist unglaublich unflexibel und einsichtsresistent und erzwingt damit praktisch Zwangsmaßnahmen.

Oder die Kindererziehung/ Ausbildung! Myriaden von Tieren ziehen völlig aufwandslos lebensfähige Junge heran. Warum muss es ‚bei uns‘ mit Zwang, Gleichschaltung und Tränen geschehen, wenn unsere Kinder ja auch das Aufstehen, Gehen und Sprechen völlig zwanglos erlernten!?

Die zahllosen Untersuchungen, dass unsere Immunsysteme auch mit ‚diesem‘ Virus zurechtkommen und danach sogar besser immunisiert sind als mit Spritze, werden zwar nicht publiziert, sind aber vorhanden. Wozu also all diese Panikmache und de facto Zwangsimpfungen, wenn es auch ‚ganz von alleine‘ und nebenher geht!?

Dass die Landwirtschaft relativ wertlose Monokulturen produziert und höchst aufwändig die weitaus wertvolleren Beikräuter zu Tode spritzt ist einfach nur absurd! Dass erst Monokulturen massenweise ‚Schädlinge‘ anlocken und damit das Problem verursachen, nur so nebenbei …

Dabei – da kommt der Ex- Techniker leidenschaftlich in mir durch – Giftspritzen ist technisch gesehen die primitivste, aber umweltschädlichste Methode. In Gärten können Roboter längst selbständig mähen, in Häusern staubsaugen. Drohnen können im militärischen Bereich praktisch alles. Nur in der Landwirtschaft ‚muss‘ weiterhin breitflächig vergiftet werden, anstatt kleine Roboter fahrend oder fliegend rund um die Uhr die Felder pflegen zu lassen. Solch eine Bearbeitung wäre sowohl mit, bei der Aussaat angelegten Positionsdaten problemlos möglich, als auch durch Beikraut- Erkennungs- Programme. Vor 15 Jahren schon arbeitete ich in der Industrie erfolgreich mit optischen Erkennungsprogrammen, Pflanzenerkennungs- Apps kann heute jedermensch und jeder Roboter runterladen. Einzig die Bauern können nur mit ihren Hunderte- PS- Traktoren über die Felder brettern um alles platt zu machen …

Also nocheinmal: Wer wechselt nicht gern und freiwillig zu Besserem, wenn es vorhanden ist?
Und warum ist es nicht vorhanden!?

Derzeit wirbt zum Beispiel die Österreichische Bundesregierung, sündteuer und ganzseitig – mit Steuergeld natürlich! – nicht für bessere Heizungen oder Isolierungen, sondern gegen Kohle, Öl und Gas!


 
 
 


Nachtrag …

3. Oktober 2017

… zum gestrigen Beitrag:

Wer immer noch glaubt es werde an den Wahlurnen und nicht tagtäglich mit der Geldbörse gewählt, möge sich bitte die Zusammenfassung des Diesel- Skandals auf der Zunge zergehen lassen:

Menschen wählen und beauftragen Politiker
Politiker verabschieden Gesetze und legen zum Schutz der Menschen Grenzwerte fest
Auto- Hersteller umgehen kriminell diese Vorgaben und vergiften wissentlich ihre Kunden
dieses Verbrechen wird NICHT wie bei jedem kleinen Taschendieb geahndet. Die Firmen bleiben straffrei.
Und Politiker stellen sich hin als wär nichts gewesen und schwadronieren von der Luftgüte ab 2030!
Doch das ist bereits die nächste Frechheit. Denn bei aller e-mobil- Euphorie hat noch immer niemand vorgerechnet woher dieser viele grüne Strom dann kommen wird.

Es ist also egal wen Ihr an der Urne wählt, Ihr könnt es auch gleich bleiben lassen. Denn nur Eure Wahl im Autogeschäft oder an der Öffikasse entscheidet über Eurer oder Eurer Kinder Leben!

 

 

 


107.600 Tote durch Dieselskandal

16. Mai 2017

AUTO SERVICE bezieht sich auf eine amerikanische Studie und schreibt:

Stickoxide schaden der Gesundheit – darum gibt es Grenzwerte für den Ausstoß. Eingehalten werden die von vielen Dieselfahrzeugen allerdings nicht. Was das konkret bedeutet, haben Forscher nun errechnet.

Rund 38.000 Menschen sind einer Hochrechnung zufolge wegen nicht eingehaltener Abgasgrenzwerte bei Dieselfahrzeugen allein im Jahr 2015 vorzeitig gestorben. 11.400 dieser Todesfälle entfallen auf die EU, wie ein wissenschaftliches Team um Susan Anenberg von der Organisation Environmental Health Analytics (LLC) in Washington berichtet. Die Gesamtzahl vorzeitiger Todesfälle durch Stickoxide aus Dieselabgasen lag demnach für die weltgrößten Automärkte bei 107.600.

Die Wissenschaftler errechneten, dass Dieselfahrzeuge jährlich rund 4,6 Millionen Tonnen Stickoxide mehr ausstoßen als sie nach geltenden Abgasgrenzwerten dürften. Im Jahr 2015 habe der Gesamtausstoß in der Folge bei 13,1 Millionen Tonnen gelegen, schreiben die Forscher im Fachmagazin «Nature». Stickoxide gehören zu den Vorläuferstoffen bodennahen Ozons: Bei starker Sonneneinstrahlung lösen sie chemische Reaktionen aus, in deren Verlauf Ozon entsteht. Zudem tragen Stickoxide zur Feinstaubbelastung bei.

Seit Beginn des Volkswagen-Abgasskandals vor zwei Jahren wurde nach und nach bekannt, dass viele Dieselfahrzeuge auf der Straße mehr Schadstoffe ausstoßen als auf dem Abgas-Prüfstand. Durch Systeme, die Abgase direkt im Straßenverkehr messen, konnte in einer Reihe von Untersuchungen festgestellt werden, wie groß der Mehrausstoß ist.

Anenberg und Kollegen nutzten diese Ergebnisse und etablierte Modelle zur Ausbreitung von Schadstoffen, um den über den Grenzwerten liegenden Ausstoß und die Folgen für die elf größten Märkte für Dieselfahrzeuge abzuschätzen. Diese Märkte sind Australien, Brasilien, China, die 28 EU-Staaten, Indien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Südkorea und die USA. In diesen Ländern und Regionen werden rund 80 Prozent aller Dieselfahrzeuge verkauft.

Die Forscher konzentrierten sich auf Stickoxide wie Stickstoffoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2). Insgesamt entfallen demnach auf fünf Märkte – Brasilien, China, die EU, Indien und die USA – 90 Prozent des Zusatzausstoßes. Bei ihren Modellberechnungen unterschieden die Wissenschaftler nach Autos, Lkw und Bussen. «Der Schwerlastverkehr – größere Lkw und Busse – trug bei Weitem am meisten zu den überschüssigen Stickoxiden bei, nämlich zu 76 Prozent», sagt Josh Miller vom International Council on Clean Transportation (ICCT) in Washington, Mitautor der Studie.

Lediglich in der EU ist die Situation demnach anders, da Diesel-Pkw dort erheblich weiter verbreitet sind: Dieselautos verursachen in den EU-Ländern etwa 60 Prozent des Mehrausstoßes an Stickoxiden pro Jahr. «Europa trägt unter den größten Automärkten die größte Gesundheitslast durch zusätzliche Stickoxid-Emmissionen», sagte ICCT-Experte und Mitautor Ray Minjares. Von den 28.500 vorzeitigen Todesfällen durch Stickoxide aus Dieselabgasen in der EU entfallen demnach rund 11.400 auf den Zusatzausstoß infolge nicht eingehaltener Abgasgrenzwerte.

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), erklärt zu den Ergebnissen: «Die neuen Berichte des ICCT bestätigen den dringenden Handlungsbedarf, wonach praktisch alle Diesel-Fahrzeuge inklusive Euro 6 ab 2018 mit einem Fahrverbot für belastete Innenstädte belegt werden müssen». Ausnahmen dürfe es nur für nachgerüstete Diesel-Fahrzeuge geben, die den Euro-6-Grenzwert von 80 Milligramm Stickoxiden pro Kilometer auf der Straße auch im Winterhalbjahr sicher unterschreiten. «Die neue ICCT-Studie widerspricht auch der Ignoranz von Teilen dieser Bundesregierung, die gemeinsam mit den Autokonzernen die gesundheitsschädlichen Effekte von NOx und hier insbesondere Stickstoffdioxid in Abrede stellt», so Resch.

Als «überfällig» bezeichnet Benjamin Stephan von Greenpeace die Studie: «Sie stellt Daten zur Verfügung, die wir bisher in der Diskussion vermisst haben». Die Studie sei solide durchgeführt, allerdings fehlten genauere Angaben zu Autoklassen und -marken. Er erhofft sich durch die Studie einen anderen Schwerpunkt in der Aufarbeitung des Dieselabgas-Skandals. «Bisher stand oft der Betrug an den Autobesitzern im Mittelpunkt. Jetzt wird klar, welche Größenordnung der Skandal hat und welche Auswirkungen dies auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen hat.»

Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags zum Abgasskandal, der in Kürze veröffentlicht wird, spricht allerdings eine andere Sprache. Darin heißt es: «Epidemiologisch ist ein Zusammenhang zwischen Todesfällen und bestimmten NO2-Expositionen im Sinne einer adäquaten Kausalität nicht erwiesen». Dem widersprechen eine Reihe wissenschaftlicher Experten. So sagt Nino Künzli vom Schweizer Tropen- und Public-Health-Institut (TPH) in Basel: «Die Kombinationswirkungen von NO2 mit anderen immer präsenten Schadstoffen sind auch toxikologisch kaum erforscht, weshalb es auch nicht angemessen ist, NO2 per se als unbedenklich zu bezeichnen».

Original- Artikel hier nachzulesen

Hier nicht angeführt, aber wohl klar, dass es bei Einhaltung der Grenzwerte keine Toten gäbe. Doch das gehört zu unserem heutigen Lebensstil, dass mit jedem Produkt, mit jeder Handlung, eine gewisse Anzahl an Toten mit in Kauf genommen wird. So etwas ist heute kein menschlich moralisches, sondern ein rein rechnerisch volkswirtschaftliches Thema.
– Aber solange es die anderen trifft … 😉

 

 

 


Auf des Messers Schneide

1. September 2014

Unser ganzes Leben, ob wir das wahrhaben wollen oder nicht, spielt sich auf ‚des Messers Schneide‘ ab. Alles Leben ist ein seltener Balanceakt.
Nur 2% mehr oder weniger Sauerstoff in der Atmosphäre und Leben wäre nie entstanden.
Das Autolenkrad nur wenige Winkelgrade weiter einschlagen und wir crashen in den Brückenpfeiler.
LebensbalanceLange schon weiß die Menschheit über die Giftigkeit einzelner Stoffe. Oder wie Paracelsus es formulierte: ‚Die Dosis macht das Gift‘.
Auch heute haben wir für sehr viele Stoffe Grenzwerte festgelegt.
Doch nur wenige wissen, was im obigen ‚Sauerstoff- Satz‘ schon leise anklingt, dass es nicht immer nur um ein Zuviel geht!
Genauso gefährlich kann auch ein Zuwenig sein!

Nicht nur wenn wir verhungern oder verdursten! Die Homöopathie z.B. zeigt, dass sich Wirkungen auch verstärken können, je stärker man verdünnt.
Aber um nicht wieder scharenweise Homöopathie- Bezweifler anzulocken 😉 :
Auch bei ganz alltäglichen Berührungen zum Beispiel ist weniger oft mehr.
Oder bei Düften!
Die leisen Töne der Filmmusik machen die Gänsehaut!
Die kleinsten Tonhöhenschwankungen der Stimme oder kleinste Gesten sagen mehr, als der Mund tönt.

Es ist also nicht so, dass alles Wenige nichts ist und ab einer gewissen Menge erst gefährlich wird.

Warum dann, wird das nicht bei all unseren Grenzwerten berücksichtigt!?
Gibt es noch nicht genug Dauergeräuschpegel- Opfer? – Obwohl es dabei nicht um Lärm(spitzen) geht.
Gibt es noch nicht genug Nickel- Allergiker!? – Obwohl diese die Nickel- Nieten nicht kiloweise essen.
Gibt es noch immer nicht genug Herzinfarkt-, Stress-, burn out-, etc. Fälle!? Obwohl auch da nur der kleine aber stete Tropfen den Menschen ‚höhlte‘.

Oder die Handy- Strahlung! Tagtäglich! Tag und Nacht! Nie eine Pause! Fast kein Ort mehr, der nicht verstrahlt wäre!
Aber es gibt nur eine Intensitäts-/ Strahlungs- Obergrenze!
Komisch nur, dass es immer mehr Statistiken gibt, die zeigen, dass es in Mast- Nähen mehr Kranke gibt! – Aber alles ist ja unterhalb der penibelst eingehaltenen Grenzwerte!

Oder das Quecksilber in unseren Mündern! Alles ungefährlich! Alles unterhalb der Grenzwerte! Komisch nur, dass Dr. Mutter Geschichten en masse erzählen kann, wie umgewandelt Patienten nach einer Hg- Sanierung sind.

Was ich sagen will:
redball Sei achtsam! Nimm Dich auch vor kleinen Dosen in Acht.
redball Verwende keine stark riechenden Putz-, Scheuer-, Politur-, WC- oder andere Mittel!
redball Schalt Dein Handy, Dein wlan, Dein Navi, … ab, sooft Du nur kannst!
redball Gönn Dir immer wieder absolute (!) Ruhe und Alleinsein.
redball Verwende nicht regelmäßig Kosmetika.
redball Achte auf schadstofffreie Kleidung.
redball Meide Essen mit Zusatzstoffen (in Fertigsuppen z.B. sind bis zu 200 nicht deklarierte Inhaltsstoffe!).
redball Halte Dich mehr im Tages- als unter Kunstlicht auf.
redball Achte auf Deine Wohnraum- Produkte (Wandfarbe, Teppich, Vorhänge, Putzmittel …)
redball Meide ‚riechende‘ Geräte (Drucker, eingeschaltete Computer, neue Autos, …)
redball

Diese Liste wäre so unglaublich lang …
Schau Dir selber Dein Umfeld öfter kritisch unter diesem Gesichtspunkt an.

Ein absolutes Muss: Ein absolut ruhiger, strahlungsfreier, giftfreier, geruchloser Schlafplatz.

 

 

 


EU- Wahnsinn

31. März 2011

Der rührige Klaus Faißner hat mir folgenden Text gemailt, den ich Euch unmöglich vorenthalten kann:

Die EU erhöht die Radioaktivitäts-Grenzwerte für japanische Produkte um das bis zu 20-fache, genauso wie sie bei der Einführung von Gentechnik-Pflanzen den Grenzwert für das Zellgift Glyphosat um das 200-fache (!!!) von 0,1 auf 20 mg/kg erhöht hat, die Grenzwerte für Pestizid-Rückstände in Lebensmitteln um das bis zu 1000-fache angehoben und die Vermarktung von Klontieren (bzw. Produkte von deren Nachfahren) mit Zustimmung ALLER Landwirtschaftsminister (nur Griechenland hat sich enthalten) zugelassen hat. Gleichzeitig sollen Heilpflanzen für die medizinische Behandlung stark eingeschränkt werden. Mit einem Satz: Wir sollen essen, was krank macht und immer weniger Zugang zu dem haben, was gesund macht.

Die Entwicklung ist zwar erschreckend, aber sie hat ein Gutes: Eigenverantwortung ist gefragt. Es hängt an jedem Einzelnen, wie sich die Dinge entwickeln. Wir sind aufgerufen, aktiv zu werden, denn weder Politik, Gewerkschaft, Kirche, etc. werden uns helfen.

Dem ist nichts hinzuzufügen!
Oder:
Hey Du, paradise your life! Denn sonst tu’s niemand! 😉