Ach, wie sind sie doch alle bewundernswert in ihrer Aufopferung für Kranke, Ungläubige, Unwissende. Diese vielen Götter in Weiß, die zahllosen, sich aufopfernden Krankenschwestern, die selbstlosen Missionare, bemühten Lehrerinnen. Doch auch diese unzähligen Klinik- und Rote Nasen- Clowns, die Hospize, Krebshilfen, Krebsforscher, Entwicklungshelfer, Racer against canser’s, alle diese red, pink und was weiß ich noch alles ribbons. Aber auch all diese helfenden Tiertherapeuten, und, und, und.
Sie alle sind wahre Helden und selbstlose Helfer. – Möchte man meinen!
Doch es gibt auch eine andere Seite:
Diese Menschen
leben vom Leid, von Krankheiten, Defiziten anderer,
beziehen aus deren So-Sein Geld,
Ansehen, und
‚verselbstverständlichen‘ und verhärten damit diesen Leidzustand.
Sie unterstützen mit ihrem Tun auch noch die berufsverwandten ‚Vor- und Nacharbeiter‘,

bilden damit ein sich gegenseitig zuweisendes, bedingendes
und nocheinmal, das Leid festigendes Netzwerk.
Teilweise werden Probleme sogar erst geschaffen durch diese ‚Helfer‘!
Lehrberufe z.B. vermitteln unterschwellig schon ‚Du weißt und kannst nichts; musst alles erst lernen‘, obwohl noch jedes Kind laufen und sprechen ‚ganz von alleine‘ gelernt hat.
Auch Medizin und Wissenschaft schaffen, wie man aus zahllosen Selbstprophezeihungs- und Nocebo- Versuchen weiß, Krankheiten und Probleme, die es ohne sie nicht gäbe.
Würden all diese Menschen selber ‚ordentlich‘ im Sinne der Natur (vor)leben, gäbe es all diese Probleme erst gar nicht!
Oder hast Du schon Hasen- Professoren, Maikäfer- Chirurgen oder Forellen- Missionare gesehen?! 
Und dennoch leben alle Hasen ganz wunderbar gesund und nachhaltig, gibt es keine kranken Maikäfer und keine in der Hölle schmorenden Fische …