‚Alte PayolInnen‘ wissen es ja längst. Dennoch:
Neben den Pharmas sind mittlerweile auch deren Kritiker sehr aktiv.
Der Journalist Torsten Engelbrecht hat sein ‚Virus- Wahn‘- Buch über die Pharma- Machenschaften überarbeitet und die letzten, noch gut erinnerlichen Angstmach- Aktivitäten einfließen lassen.
Das Vorwort schrieb ihm Prof. Dr. med. Etienne de Harven, der es als Insider genau wissen sollte. Er schreibt:
Der Inhalt dieses Buches muss gelesen werden, eilig und weltweit
Das Buch „Virus-Wahn“ des Journalisten Torsten Engelbrecht und des Mediziners Claus Köhnlein wartet mit einer tragischen Botschaft auf, die – hoffentlich – dazu beitragen wird, dass ethische Werte wieder Einzug erhalten in der Virus-Wissenschaft genau wie in der Gesundheitspolitik, in der medialen Kommunikation und in den Aktivitäten der Pharmakonzerne (Big Pharma). Augenscheinlich werden in vielen dieser Felder seit alarmierend vielen Jahren elementare ethische Regeln in einem sehr gefährlichen Ausmaß missachtet.
Als im Jahre 2006 der Artikel „Außer Kontrolle – AIDS und die Korrumpierung der Medizinwissenschaft“, geschrieben von der amerikanische Journalistin Celia Farber, in Harper’s Magazine veröffentlich wurde, versuchten einige Leser zu beschwichtigten, indem sie behaupteten, die hier zu beobachtende „Korruption“ sei nur ein Einzelfall. Doch diese Behauptung ist weit weg von der Wahrheit – und genau dies ist in „Virus-Wahn“ so exzellent dokumentiert. Das, was Celia Farber in ihrem Harper’s-Beitrag beschreibt, ist also tatsächlich nur die Spitze des Eisberges. Korruption ist mittlerweile ein weit verbreitetes Phänomen in vielen Hauptgebieten der Medizin, bei denen es sich angeblich um ansteckende Krankheiten handelt: ob es nun um AIDS geht oder um Hepatitis C, um Bovine Spongiforme Enzephalopathie (BSE oder „Rinderwahn“), um SARS oder Vogelgrippe.
In diesen fünf verschiedenen Gebieten der öffentlichen Gesundheitspolitik ist die Forschung an Viren oder, wie im Fall von BSE, an Prionen auf die falsche Bahn abgerutscht – und überall ist im Grunde dieselbe Vorgehensweise zu beobachten. Diese Vorgehensweise ist stets durch das Aufeinanderfolgen einzelner Schlüsselschritte gekennzeichnet: Zunächst wird das Risiko einer verheerenden Katastrophe erfunden und als Horrorstory an die Wand gemalt und dann wird ein schwer fassbarer Erreger als Schuldiger an den Pranger gestellt; anschließend werden alternativ in Frage kommende Ursachen einfach ignoriert und zugleich die Epidemiologie mit nicht-nachweisbaren Daten manipuliert, um so die falsche Wahrnehmung einer unmittelbar bevorstehenden Katastrophe zu pushen und der Öffentlichkeit als Wahrheit zu verkaufen; und zu guter Letzt wird dann auch noch versprochen, dass man mit Impfstoffen wird aufwarten können und mit ihnen die großen Heilsbringer in den Händen hält. All dies garantiert aber vor allem nur Eines: üppige finanzielle Gewinne für die Pharmakonzerne und die Spitzenforscher. Doch wie ist es überhaupt möglich, so etwas zu erreichen? Ganz einfach: Man bedient sich schlicht des machtvollsten Instruments, um menschliche Entscheidungsprozesse zu beeinflussen: Furcht!
Wir erleben nämlich gar keine Virus-Epidemien – wir erleben Epidemien des Angstmachens.
Und beide – die Medien und die Pharmaindustrie – sind maßgeblich verantwortlich dafür, dass diese Ängste geschürt werden, wodurch man sich immer wieder fantastische Profite sichert. Wissenschaftliche Hypothesen, die aus diesen Feldern der Virus-Forschung stammen, fußen praktisch nie auf Fakten, die durch Kontrollstudien gesichert und letztlich beweisbar sind. Vielmehr ist es so, dass die aufgestellten Thesen einfach durch einen „Konsensus“ – also durch eine Übereinkunft der mächtigen Akteure in diesem wissenschaftlichen Milliardenspiel – etabliert werden. Dieser Konsensus wird dann schnellstens zu einem Dogma, das vor allem durch die Medien in quasi-religiöser Weise immer und immer wieder transportiert und schließlich verewigt wird. Dabei wird auch sichergestellt, dass nur Forschungsprojekte unterstützt und finanziert werden, die das Dogma unterstützen – während Studien, die alternative Hypothesen untermauern könnten, konsequent ausgeschlossen werden. Und ein wichtiges Werkzeug, um abweichende Meinungen aus der Debatte herauszuhalten, besteht darin, Zensur auszuüben auf verschiedenen Ebenen: in den Massenmedien genau wie in den Wissenschaftspublikationen.
Wir haben nicht sonderlich aus vergangenen Erfahrungen gelernt. Es gibt nach wie vor viele unbeantwortete Fragen, zum Beispiel was die Ursachen der so genannten „Spanischen Grippe-Epidemie“ im Jahr 1918 oder die Rolle von Viren bei der Polio-Epidemie nach dem zweiten Weltkrieg anbetrifft (spielen zum Beispiel bei der Ausbildung von Polio Nervengifte wie DDT eine entscheidende Rolle?). Diese modernen Epidemien hätten unseren Verstand öffnen und ihn dazu befähigen müssen, viel kritischere Analysen anzustellen. Pasteur und Koch haben Ende des 19. Jahrhunderts ein Verständnis von Infektion entworfen, das auf verschiedene mit Bakterien in Zusammenhang stehende Krankheiten angewendet werden kann. Doch dies geschah lange bevor die ersten Viren wirklich entdeckt wurden. Es war zwar sehr verführerisch, die Prinzipien der bakteriellen Infektion einfach auf Viren zu übertragen – doch wie dieses Buch auch aufzeigt, ist dies selbst nach dem Verständnis der herrschenden orthodoxen Wissenschaft nicht zulässig – und es hätte auf keinen Fall geschehen sollen, ohne dass man parallel dazu unzähligen anderen Risikofaktoren in der durch den Menschen vergifteten Umwelt Aufmerksamkeit schenkt: der Giftigkeit vieler Medikamente und Drogen oder auch Ernährungsdefiziten.
Die Krebswissenschaft hatte und hat auch noch mit ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Die Annahme, dass Krebs durch Viren verursacht sein könnte, wurde im Jahr 1903 das erste Mal formuliert, also vor mehr als einem Jahrhundert – doch bis heute konnte diese These nicht überzeugend untermauert werden. Die meisten der in diesem Kontext von Virus-Jägern durchgeführten Laborexperimente wurden an Mäusen exerziert, die durch Inzucht entstanden sind. Doch dadurch weisen diese Tiere einen vollkommen unnatürlichen genetischen Hintergrund. Es drängt sich also die Frage auf, ob diese Mäuse wirklich geeignet waren, um als Modelle für die Entstehung von Krebs beim Menschen zu dienen.
Zumal wir Menschen nun wirklich keine Produkte von Inzucht sind. Sicher, die Experimente mit diesen Mäuse machten es möglich, so genannte RNA-Tumorviren – später in „Retroviren“ umbenannt (HIV etwa soll ein Retrovirus sein) – zu isolieren und zu reinigen und anschließend mit elektronenmikroskopischen Aufnahmen gut zu Charakterisieren. Doch die Frage ist berechtigt, ob diese viralen Partikel womöglich nicht nur den Mäusetumoren zuzuordnen sind – und ob sie wirklich den Übeltäter darstellen für die Entstehung maligner Tumoren? Und überhaupt: Handelt es sich, wie behauptet wird, bei diesen Partikeln tatsächlich um exogene, also von außen den Körper attackierende infektiöse Viren – oder nicht vielmehr um endogene defekte Viren, die in unseren Chromosomen versteckt sind?
Diese Fragen sind nach wie vor zu diskutieren. Was allerdings sicher ist, das ist, dass virale Partikel, die denen ähneln, die man in bereits in an Krebs oder Leukämie leidenden Versuchsmäusen gefunden hat, noch nie in menschlichem Krebsgewebe gesehen oder isoliert wurden.
Indes, als all dies in den späten 60-er Jahren des 20. Jahrhunderts klar wurde, hatte die virale Onkologie (Krebswissenschaft) bereits einen dogmatischen, ja quasi-religiösen Status erreicht. Also wurde seitens des Establishments in der Krebsforschung einfach behauptet: Wenn virale Partikel in menschlichen Krebsgeschwüren durch das Elektronenmikroskop nicht zu sehen sind, dann liegt das Problem beim Elektronenmikroskop und nicht etwa – was natürlich der eigentliche Schluss hätte sein müssen – beim Dogma der viralen Onkologie!
Dies war die Zeit, als die Molekularbiologie eine vollkommen dominante Stellung in der Viruswissenschaft einzunehmen begann. In diesem Zusammenhang wurden vor allem auch so genannte Molekulare Marker oder Surrogatmarker erfunden, mit denen es möglich war zu behaupten, dass Viren existierten, ohne dass auch nur ein Mensch diese Viren je durch ein Elektronenmikroskop gesehen hätte.
Der Surrogatmarker, mit dem die Orthodoxie sich diesen Weg bahnte weg vom echten Beweis mit Virus-Isolierung und elektronenmikroskopischer Aufnahme und vollständiger Partikelcharakterisierung, war das Enzym Reverse Transkriptase. 1970 wurde es zum ersten Mal beschrieben. Und so nahmen die Virus-Jäger von diesem Enzym vorschnell an, dass es etwas absolut Spezifisches für Retroviren sei. Sie behaupteten also: Wenn wir die Aktivität des Enzyms Reverse Transkriptase im Reagenzglas beobachten, so können wir sicher sein, dass ein Retrovirus anwesend ist. Sogar das Team um den Franzosen Luc Montagnier arbeitete Anfang der 80-er noch mit dieser These, um unter anderem damit HIV in der Laborkultur nachzuweisen. Dabei war die These zu diesem Zeitpunkt bereits seit gut zehn Jahren überholt. Denn Anfang der 70-er Jahre kamen nicht nur die Nobelpreisträger Howard Temin und David Baltimore, sondern selbst auch die engsten Mitarbeiter Montagniers zu dem definitiven Schluss, dass Reverse Transkriptase eben gar nicht für Retroviren spezifisch ist, sondern in allen Zellen vorkommt (siehe Unterkapitel von Kapitel 2: „Das Virus-Desaster der 70-er – und HIV als Rettung in den 80-ern“ sowie das Unterkapitel von Kapitel 3: „HIVAntikörper-
Tests, PCR-Viruslast-Tests, CD4-Zählerei: Aussagekraft wie ein Münzwurf“).
Doch die Medien schauten hier alles andere als genau hin. Und auch die finanziell sehr üppige Unterstützung seitens spendabler Regierungsstellen, Forschungseinrichtungen und Pharmafirmen führten dazu, dass die kritischen Stimmen nicht hinreichend Gehör fanden.
Mit der Folge, dass sich das zentrale Dogma der viralen Onkologie, nämlich dass Krebs durch Viren ausgelöst wird, zunächst bis in die späten 70-er halten konnte. Anfang der 80-er wurden die Defekte und Fehlschläge dieser Forschungslinie jedoch auf beschämende Weise so evident, dass die Schließung so mancher Labore, die sich der viralen Onkologie verschrieben hatten, unvermeidlich gewesen wäre, wenn nicht…
Ja, wenn nicht was? Die Wissenschaft von viral verursachtem Krebs hätte ein jähes Ende gefunden, wenn nicht im Jahre 1981 ein Arzt aus Los Angeles fünf Fälle von Männern, die unter schwerem Immundefizit litten, beschrieben hätte. Alle Männer waren schwul, sie schnüffelten regelmäßig die schwer toxische Gay-Droge Poppers und konsumierten zahlreiche andere Drogen, sie warfen übermäßig Antibiotika ein und sie litten höchstwahrscheinlich unter Mangelernährung sowie an sexuell übertragbaren Krankheiten – alles Faktoren, die das Immunsystem eines Menschen schwer schädigen. Entsprechend wäre es logisch gewesen zu schließen, dass diese Männer ein solch angeschlagenes Immunsystem haben, weil sie verschiedenen giftigen Einflüssen ausgesetzt sind – was wiederum hätte dazu führen müssen, dass man den Lebensstil dieser Männer als Ursache hätte in Betracht ziehen müssen.
Unglücklicherweise wurde eine solche Herangehensweise von den entscheidenden Stellen in der Gesellschaft vor allem auch als Diskriminierung empfunden, weshalb sie politisch absolut unakzeptabel war. Von daher musste schlichtweg eine andere Hypothese gefunden werden – nämlich dass diese Patienten an einer ansteckenden Krankheit litten, die verursacht wurde durch ein neues… Retrovirus! Wissenschaftlich harte Daten, die diese These untermauern hätten, gab es jedoch und gibt es, was vielleicht so manchen erstaunen mag, immer noch nicht. Doch das störte offenbar nicht. Stattdessen bestimmte das sofort geäußerte und passioniert vorgetragene Interesse der Krebsviren-Forscher und Medizininstitutionen die Szenerie. Dies war die große Rettung für die Laboratorien, die sich der Viruswissenschaft verschrieben hatten und in denen fortan – praktisch über Nacht – AIDS zum Hauptforschungsgegenstand wurde. Im Zuge dessen wurden gigantische Forschungsetats generiert: von Big Pharma, von der US-Seuchenbehörde CDC und der US- Gesundheitsbehörde NIH – und niemand brauchte sich Sorgen machen über den auf den Körper zerstörerisch wirkenden Lebensstil der Patienten, die einfach zu unschuldigen Opfern wurden von einem grausamen Virus, dem bald das Etikett „HIV“ angehängt werden sollte.
Doch auch noch Jahrzehnte später ist es der etablierten Forschung nicht gelungen, die Hypothese, wonach HIV AIDS erzeugen soll, faktisch hart zu kriegen – und das, obwohl die zur Verfügung stehenden Forschungsgelder geradezu gigantisch waren und sind und die Gelder ausschließlich(!) in Projekte flossen und fließen, die eben dieser HIV=AIDSHypothese frönen. Dabei wurden besonders drei Ziele nicht erreicht: Eine AIDS-Kur wurde nie gefunden; nachweisbare epidemiologische Vorraussagen wurden nie gemacht; und ein HIV-Impfstoff wurde ebenfalls nie erfolgreich eingeführt. Stattdessen sind hochgradig toxische (giftige) Drogen, die in dem Sinne nicht zu kurieren sind und die oft mit tödlichen Nebenwirkungen einhergehen, meist auf unverantwortliche Weise benutzt worden. Nach wie vor ist nicht ein einziger HIV-Partikel mit Hilfe eines Elektronenmikroskops beobachtet worden im Blut von Patienten, von denen es heißt, sie hätten eine hohe „Viruslast“! Und nun? Alle wichtigsten Zeitungen und Hochglanzmagazine haben schön anzuschauende, durch Computer generierte bunte Bilder von HIV abgedruckt, die wohlgemerkt alle lediglich von Zellkulturen aus dem Labor stammen, nicht aber von auch nur einem einzigen so genannten AIDS-Patienten. Trotz dieser unglaublichen Versäumnisses ist die HIV=AIDSHypothese nach wie vor fest etabliert. Zehntausende von Forschern und Hunderte mächtige Pharmaunternehmen machen weiterhin riesige Profite auf Basis dieser HIV-Hypothese. Und nicht ein einziger Patient, von dem es heißt, er hätte AIDS, wurde je geheilt…
Ja, HIV/AIDS steht symbolhaft für die Korrumpierung der Viruswissenschaft, und genau dies wird in diesem Buch auf so bemerkenswerte und zugleich tragische Weise dokumentiert.
Forschungsprogramme zu Hepatitis C, BSE, SARS, Vogelgrippe sowie aktuellen Impfprogramme sind allesamt nach derselben Logik entstanden, nämlich nach der Maxime, die finanziellen Gewinne zu maximieren. Wann immer wir versuchen zu verstehen, wie einige höchst fragwürdige therapeutische Konzepte empfohlen werden können von den höchsten Autoritäten der Gesundheitspolitik (WHO, CDC, RKI etc.), so finden wir häufig entweder beschämende Interessenkonflikte oder die Abwesenheit von essenziell wichtigen Kontrollexperimenten – und stets die strikte Unterdrückung einer offenen Debatte mit angesehenen Wissenschaftlern, die abweichende schlüssige Sichtweisen von pathologischen Prozessen präsentieren. Manipulationen von Statistiken, Fälschungen von klinischen Studien und die Unterdrückung von Tests zur Feststellung der Giftigkeit von Medikamenten – all dies findet umfassend statt und wurde auch wiederholt aufgedeckt und dokumentiert. Doch zugleich wurde Vieles auch schleunigst vertuscht oder einfach übergangen, weshalb bis dato niemand die zynische Logik des heutigen profitorientierte Business in der Viruswissenschaft durchbrechen konnte. Immerhin gibt es Lichtblicke. So hat die Verschleierung der nervenschädigenden Giftigkeit von Thiomersal – einem Konservierungsstoff, der Impfstoffen zugesetzt wird, der mit dem Schwermetall Quecksilber versetzt ist und der deshalb als mögliche Ursache von Autismus unter geimpften Kindern in Frage kommt – die höchsten Ebenen der US-Politik erreicht (siehe Beitrag von Robert F. Kennedy Jr. „Tödliche Immunität“ am Ende von Kapitel 7).
Der Virus-Wahn ist eine soziale Krankheit unserer hoch entwickelten Gesellschaften. Um diesen Virus-Wahn zu kurieren, ist es notwendig, die Angst zu besiegen. Denn Angst ist das tödlichste ansteckende Virus, das am wirkungsvollsten von den Medien übertragen wird.
Errare humanum est sed diabolicum preservare… (irren ist menschlich, doch einen Fehler zu bewahren, das ist diabolisch).
Etienne de Harven
Emeritus-Professor für Pathologie an der Universität Toronto und
Mitglied des Sloan Kettering Institute for Cancer Research, New York (1956-1981)
Mitglied des AIDS Advisory Panel von Thabo Mbeki, Präsident Südafrikas
Präsident von Rethinking AIDS (www.rethinkingaids.com)