5. März 2020
„Während des Ersten Weltkrieges beriet Mikkel Hindhede, ein dänischer Arzt, Ernährungsberater und -forscher, die dänische Regierung in Ernährungsfragen. Als Dänemark während der Blockade 1917 und 1918 gezwungen war, Nahrungsmittel zu rationieren, reduzierte das Land auf Vorschlag Hindhedes seinen Schweinebestand um 80 Prozent und die Zahl der Milchkühe um ein Drittel. Außerdem wurde die Gemüse- und Obstproduktion gefördert und die Alkoholproduktion begrenzt.
Durch diese Maßnahmen wurden Flächen, auf denen vorher Futtermittel produziert wurden, für die direkte menschliche Ernährung genutzt, sodass Dänemark, anders als Deutschland und weitere Staaten, keine Hungerprobleme und Epidemien verzeichnete und die Sterberate unter das Vorkriegsniveau sank.“
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15. Juli 2019
Der US- amerikanische Kulturphilosoph, Charles Eisenstein, fasst wunderschön unser aller Dilemma, gegen das auch ich hier und in meinem Leben anliebe, zusammen.
Wir werden unglücklich und dumm gehalten, um uns nicht als Konsumenten zu verlieren, erhalten aber immer nur erbärmliche Ersatzbefriedigungen, um nur ja hungrig zu bleiben:
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Menschen konsumieren, weil sie hungrig sind. Aber das, wonach sie hungern, ist nicht das, was sie konsumieren!
Ich denke, wir hungern nach unseren verlorenen Beziehungen, unserer verlorenen Welt der Intimität, den Gefühlen im Universum zu Hause zu sein, dem Gefühl dazu zu gehören.
Auf jede Pflanze, auf jedes Tier zu schauen, auf jede Landschaft und jeden Fluß, auf alles, was uns umgibt, und zu wissen, dass diese intime Wegbegleiter sind.
(Charles Eisenstein, Kulturphilosoph) |
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21. Mai 2019
Jaja, duck Dich nur, leugne nur, erklär Dich für unschuldig!
Doch wer, glaubst Du, ist verantwortlich für all unsere heutigen Verbrechen!?
Für all das Glyphosat, für all den Hunger in der Welt, für all die Kriege?
Du!
Ja! Auch wenn Du es nicht glaubst, nicht fassen kannst, Dich für unschuldig hältst: Du bist Täterin/ Täter, zumindest Mittäter/ Mittäterin!
Denn wer bräuchte Glyphosat, wenn nicht die Konsumenten, die damit behandelte Produkte, nachfragen und kaufen würden!?
Mais ist das schlimmst’behandelte‘ Landwirtschaftsprodukt.
Und warum ist der Mais das häufigst Angebaute?
– Weil Du Fleisch isst, das mit Mais aufgezüchtet wurde!
Doch selbst Veganer konsumieren Mais!
Und wenn auch nur als die allgegenwärtige Stärke in unzähligen Produkten, wie z.B. den so hochgelobten Zuckerersatz- Süßstoffen.
Doch wer kümmert sich schon darum, woher seine Produkte stammen? Wie sie gewonnen wurden!? …
Oder der Hunger in der Welt! Es ist bekannt, dass wir ein globales Nullsummenspiel spielen …, naja, spielen … für die meisten bedeutet dieses Spielen, Sterben!
Was der eine zuviel für seinen Gaumenzitzel verbraucht fehlt anderen, bringt andere zu Tode!
Und die Kriege!
Guck Dir Kriegs-, Nazi- oder andere Gräuelfilme an! Sprich mit 2. Weltkriegs- Überlebenden. Sieh Dir Kriegsdokus, sieh Dir bis zum Erbrechen all dieses kriegsverursachte Leid an!
Und woraus entsteht das!?
Aus unserer sozialen Friedferigkeit, Entspanntheit, unser allen entgegengebrachte Liebe?
Oder unserer kleinkarierten Streitsucht? Unseren kleinen Minderwertigkeits- und Ego- Spielchen?
Ja! Sieh nur hin!
WIR sind es, die Kriege verursachen und initiieren!
Oder diese vielen, vielen tod- und leidbringenden Waffen!
Wir! Ja, wir, in unseren satten und zufriedenen Ländern sind es, die Waffen produzieren!
Ja! In die ganze Welt liefern wir Waffen!
– Und freuen uns auch noch über den positiven Effekt unseres Bruttosozialprodukts!
Leute, was geht da ab!?
Wie konnte ein derartig wahnsinniges Virus von uns allen Besitz ergreifen? Konnte uns unser Paradies rauben?
Ich sag’s Dir!
Es passierte, als wir uns selbst, unser Selbst, vergaßen! Als wir uns ‚in den Kopf‘, ‚in die Logik‘ begaben, als wir unser Herz vergaßen!
Logik, Geist und Kopf sind wunderbar. Doch nur Werkzeuge, die wir kurzfristig aus der Werkzeugkiste holen und nicht zu unseren Steuermännern machen sollten.
Das ist der Grund, warum ich von den wunderbaren Rohkost- Erfolgen weiterging, warum mir wichtig ist, dass wir die rohköstlich erworbene Feinsinnigkeit auch sozial weiterentwickeln und uns nicht mit läppischem Gewichtsreduktionen, Gesundungen, Fitness- Zugewinnen oder Haushaltsbudget- Verringerungen zufriedengeben.
Wir sollten endlich unser Potiential, völlig neue Welten zu erschaffen, alles Leid dieser Welt hinwegzufegen, wahrnehmen.
Die Rohernährung gibt uns alle dazu erforderliche Feinsinnigkeit und Energie.
Ach, was sagt ich!?
Wir ’sollten‘ nicht! Wir ‚dürfen‘!
Wir bereits privilegiert Leidfreien dürfen helfen, dürfen uns verbreitern, dürfen ‚die Welt retten‘!
Vergiss nicht, es gab im Laufe unserer Entwicklung/ Evolution weitaus mehr Tote als Überlebende!
Doch dennoch bist Du das vorläufige Ende eines Überlebensstammbaumes und das Produkt zahlloser naturrichtig und warmherzig Handelnder.
Auch Du selber hast Dein Leben ähnlich wunderbarer Ahnen zu verdanken.
Deren Liebe zu uns, sollten wir danken durch grenzenlose Liebe zu uns und unseren Nachkommen.
Meinst Du nicht auch? 
Heut‘ hab ich Dir in obigem Artikel eine Aufgabe gestellt.
Ich hab selten wunderbare Wahrheiten mit grottenfalschtem Irrtum vermischt 
Kommst Du dahinter, was richtig und was falsch ist?
Lies morgen unbedingt die Ergänzung und Auflösung zu diesem Beitrag!
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1. April 2015
Niemand verhungert mehr!
Alle Menschen sind sich ihrer Göttlichkeit bewusst und lieben ihre Mitgötter wie sich selbst. Weltweit fallen sich Menschen um den Hals und schenken bis alle gleichviel haben. Es gibt keine Tränen, keine Ängste, kein Leid mehr! Gefängnisse, Schlachthöfe, Schulen und Banken werden weggerissen. Alle Inhaftierten werden freigelassen und mit Liebe und Geschenken überhäuft. Kinder lachen, spielen und lernen wieder spielend vom Leben.
Allerorten wird herrlich Essbares gesät und gepflanzt. Backöfen, Herde und Fabriken gibt es ebensowenig mehr wie Krankheiten und Stechuhren …
Das Schlaraffenland ist tot. Es leben alle die Fülle des Paradieses!

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6. Dezember 2012
Geben wir die Hälfte dessen,
was wir, krank uns machend, essen,
denen, die an Hunger krank,
können wir und sie genesen
und uns in frohen Stunden
gegenseitig sagen Dank. |
Soviel zum heutigen
‚Ich bin der Nikolaus und hab den Sack so voll‘- Tag … 😉
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18. August 2012
Hoffentlich nicht oft!
Hoffentlich lebst auch Du schon weitgehend ‚zeitlos‘!
Akzeptiere nur mehr EINE Uhr!
DEINE innere Uhr!
Mach Dich frei von zeitlichen Gewohnheiten und Zwängen, wie zum Beispiel dem Mittag- Essen.
Lass Dich nicht mehr von einem Wecker aus dem Schlaf reißen.
Lass Dein Zu-Bett-Gehen nicht von TV- Programmen o.Ä. bestimmen.
Arbeite nur in Deiner besten Aktivzeit.
Schlafe nur in Deiner individuellen Ruhezeit.
Iss nur bei wirklichem Hunger.
Bedenke: Wer Deine Zeit kontrolliert, kontrolliert Dich!
Gib niemandem Kontrolle über Dich!
Du hast DEINE Zeiten!
Die sind wichtig!
Lass sie Dir wichtig sein!
Lass NUR den Sonnenkreis, nur die natürlichen Tag-/ Nacht- Zeiten gelten.
Lass Dich nicht in Arbeits- Schicht- Zeiten pressen.
Lass Dich nicht auf fixe Arbeitszeiten festlegen.
– Aber verlang auch nicht von anderen solche!
Was ist schon Zeit?!
Übe Langmut.
Nütze die Verspätungen anderer.
Du ‚musst‘ Dich darüber nicht ärgern! Du kannst Wartezeiten auch nutzen!
Es sind Zeitgeschenke für Dich! 😉
Pünktlichkeit ist Gewalt an jedermensch, die Profiteuren dient, für die Zeit Geld ist.
Für Dich sollte Zeit Leben, sollte Zeit Genuss sein!
Pünktlichkeit ist wunderbar, ist eine Form der Wertschätzung anderer.
Aber nur in DEINEM und jedermenschs Rahmen!
Sonst wird sie zur GEWALT!
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24. Juni 2012
Wer Hunger hat, muss essen bis er satt ist. Früher gibt sein Körper keine Ruh‘.
So einfach, so Fakt.
Das hat sich im Laufe der Evolution so rausgebildet. Das war lebensrettend und -erhaltend. Wer nicht ausreichend aß, wer seinen Körper nicht ausreichend ernährte war geschwächt und hatte geringere Überlebens- und Fortpflanzungs- Chancen.
Bloß: Wir haben nur EINEN Hunger!
Niemand kann unterscheiden zwischen einem Kohlehydrat- und Eiweiß- Hunger, zwischen einem Vitamin- und Spurenelemente- oder zwischen einem Selen- oder Kupfer- Hunger.
Solange dem Körper etwas fehlt ruft er: ‚Hunger!‘
Das klappte in der freien Natur recht gut. Denn in naturnaher Nahrung ist so ziemlich alles enthalten was wir brauchen. Spätestens beim nächsten Baum, bei der nächsten Nuss oder Wurzel war unser leeres Depot wieder aufgefüllt.
Womit unser Körper nicht rechnen konnte ist, dass wir uns derzeit so penetrant mangelernähren!
Da hilft es auch nicht nach dem McDo noch ins Schnitzelhaus und danach noch zum Würstelstand, als Abschluss vielleicht in eine Konditorei zu gehen. Überall herrscht Mangel an Vitaminen, Spurenelementen, Enzymen, etc.
Überall gibt es primär Fett und Zucker, – also Kalorien.
Deshalb verwechseln wir mittlerweile auch Hunger mit ‚Vollgestopft- Sein‘.
Wirklicher Hunger verschwindet sobald der Körper den Mangel als ausgeglichen erkennt. Dazu muss der Magen nicht unbedingt gefüllt sein.
Unsere heutigen Hunger sind praktisch immer nur leere Mägen. Doch – siehe oben – selbst deren Auffüllen hilft nichts. Mit (gekochter oder anders entwerteter) Zivilisationskost sind und bleiben wir mangelernährt! Und stolpern von einer Kalorien- Orgie zur nächsten …
So einfach funktionieren wir. Und doch so schwierig kann es in dieser verrückten Gesellschaft sein, seinen Körper zufriedenzustellen.
Tragischer Weise bleibt dieser Wahnsinn nicht auf das Essen beschränkt. Ganz nach Hermes Trismegistos‘ ‚Wie oben, so unten, wie innen, so außen‘ kann man denselben Effekt überall in unserer Gesellschaft beobachten.
Egal warum Kinder weinen, sie bekommen das Zuckerwasserfläschchen oder den Nuk.
Egal was wir machen, wir enden im Stress.
Egal was wir brauchen, es wird geshoppt.
Egal was weh tut, der Arzt unterdrückt die Symptome.
Egal was uns fehlt, wir brauchen erstmal (mehr) Geld …
Könnte es vielleicht sein, dass unseren Leben – analog zur Mangelernährung – ‚bloß‘ die natürlichen Abwechslungen und die Vielfalt fehlen? 😉
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13. April 2012
… oder in Worten:
1,6 Milliarden Menschen sind übergewichtig.
1 Milliarde Menschen hungert!
Damit dürften wir einigermaßen Erklärungsbedarf gegenüber der nächsten Generation haben …

Sowohl Hunger, als auch Übergewicht sind tödlich! – Mehr oder weniger!
Früher oder später …
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28. Dezember 2011

Ich hab mir von einer Freundin Gusto auf wieder mal Fasten geholt und vor einiger Zeit eine Woche Frischsaft- gefastet.
Es ist einfach geil!
Die Säfte schmecken so frisch einfach genial.
Man hat allein durch den Wegfall des Essens und der Essens- Zubereitung ‚unendlich‘ viel Zeit für sich.
Ich hab mich, von ganz wenigen Hunger- Attacken abgesehen, wunderbar leicht gefühlt.
Es war höchst interessant und ich hab viel über mich und meinen Körper dazugelernt.
Ich hatte auch einen Merlet’schen ‚Schwarze Galle‘-Erfolg.
Die entspannenden Basenbäder: Wunderbar!
Dieses Leicht-, Leer- und Klar- Werden des Körpers und Geistes: Ein Erlebnis!
Das Fastenbrechen: Wunderbar! – Dieser Genuss! Diese Lust bei jedem Löffelchen!
Ich freue mich darauf, die paar Kilos die ich abgegeben habe, mit ‚gutem Bau- Material‘ wieder aufzufüllen … 😉
Und ich freue mich unendlich meine vielen Erfahrungen zum vermutlich besten Fastensystem komprimieren zu können.
Ich kann diese Selbsterfahrung nur jedermensch empfehlen.
Es tut einfach gut, den Körper wieder einmal ‚durchzuputzen‘ und zu entlasten. Schlacken bilden sich immer wieder, bei deren Entsorgung wir dem Körper behilflich sein können.
Natürlich sind viele Dinge die ich verwendet habe (Frischsäfte, Darmspülungen, Basenbäder, etc.) nicht natürlich. Aber sie sind dennoch erforderlich, solange wir nicht 100%ig naturrichtig leben.
Oder andersrum ausgedrückt: Solange wir noch Unnatürliches in und um uns haben, müssen wir den Körper noch mit stärkeren, als natürlichen Mitteln und Methoden beim Entgiften, Entschlacken und Entspannen unterstützen.
Wer fasten möchte sollte sich die verschiedenen Angebote und Methoden sehr genau ansehen oder sich zuvor gut informieren. Ich denke, wenn schon, dann gleich ordentlich. Der Lymph- Austausch nach Walker, die pH- abhängige Wasser- Frischsaft- Waage, Problemzonen- Massagen, Schlackenmobilisierung durch Schüttel- Meditation, Harn- und Stuhl- Kontrolle, Darmspülungen, Tröpfchen- Klistier, Bewegungs- und Atem- Übungen, Reizmobilisierungen, Basenspülungen und Meditationen sollten schon dabei sein bzw. sind teilweise sogar essentiell erforderlich, da Fasten sonst auch zur mühsamen Askese werden, oder zu ineffektiv verlaufen, kann …
Auf meiner naturpur- website befinden sich seit fast 20 Jahren einige Fastentipps für den Anfang. – Aber wirklich nur für den Anfang!
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11. August 2011
Viele paradise your life- Beiträge waren hoffentlich gut und schön. Doch was davon ist in die Praxis eingeflossen?
Ich mache ja nicht gern konkrete Vorschläge, sondern rege lieber zum Selberdenken und Selber- Beobachten (der Natur) an.
Die Fragen die ich bekomme zeigen aber dennoch immer wieder, dass die Menschen gerne ‚Bedienungsanleitungen’ haben wollen.
Deshalb hier jetzt im Schnelldurchgang und nur stichwortartig einige Beispiele in welchen Bereichen man was verändern könnte/ sollte.
Vorausgeschickt: Wir stecken so tief in der Zivilisation und damit im Irrtum, im Sinne von naturfern, dass praktisch JEDER Lebensbereich nachgebessert gehörte.
Beginnen wir mit dem Aufwachen:
• Ohne Wecker von alleine aufwachen (in einem gut belüfteten, Elektrosmog- und Gift- freien Schlafzimmer oder im Freien), erste freudvolle Gedanken
• Im Badezimmer (kühles) Wasser und Bürsten an Haut und Zähne (keine chemischen Produkte und Seifen, mit rohköstlicher Lebensweise gibt es ohnehin keinen Körpergeruch), ev. Erde
• Frühstücken möglichst wässrig und roh (ohne Gekochtem, Dichtem, Gebrühtem, Tierischem, Hochverarbeitetem) oder ev. (barfuß) frisch selbstgesammelt (z.B. Wildkräuter für einen green smoothie) und in netter Gesellschaft
• Weg zur Arbeit ohne Auto, ev. gemeinschaftlich
• Nur Arbeiten verrichten und annehmen, die gesellschaftlich wertvoll und ökologisch ok sind
• Liebevoller Umgang mit den Mitmenschen
• Zwischenwege möglichst ohne Lift-, Rolltreppen, etc. Benutzung zurücklegen
• Immer wieder Pausen in frischer Luft mit ausreichender Bewegung einlegen
• Auch während der Arbeit nebenher immer wieder Muskelübungen (und sei es nur des PC- Muskels*) einbauen
• Immer wieder mit der Aufmerksamkeit zu sich zurückkehren bzw. bei sich bleiben
• Essen ev. unabhängig von fixen Zeiten und nur bei Hunger
• Im Hunger bleiben (Essen hinauszögern und sich nicht satt essen)
• WC- Bedürfnissen sofort nachkommen!
• Immer wieder mal ‚meditativ Abschalten’ (ev. mit Augen- Palmieren)
• Einkauf von möglichst ökologisch und fair produzierten, möglichst wenig verarbeiteten Produkten in Rohkost- Qualität
• Essenszubereitung und Essen gemeinsam mit netten Menschen
• möglichst geringfügige Lebensmittel- Verarbeitung; immer wieder mal Fasten-, Rohsaft- oder Mono- Tage einlegen
• Geschirr spülen ohne Chemie (Rohes ist wasserlöslich und in frischem Zustand leicht abspülbar)
• Anregende Gespräche, Spiele, Bewegung, Körperkontakt, Spaß, Gemeinsamkeiten in einer liebevollen, harmonischen Gruppe (ev. auch mit Tieren)
• Natürliche Lichtverhältnisse nutzen (nicht die Nacht zum Tag machen)
Wie bereits erwähnt können hier nur einige wenige Beispiele gegeben werden. Praktisch alle Bereiche müssen kritisch ‚abgeklopft’ werden (Bekleidung, Möbel, Innenanstriche, Putz- und Waschmittel, Geschirr, Spielzeug, Beleuchtung, etc.)
Oder wer sich selber auf die Suche machen will und sich alles kritisch ansehen und in Richtung artgerechter verändern will, dem lege ich die vier wichtigen Bereiche ans Herz:
• Ernährung – in Richtung unverarbeiteter, roh, tierleidfrei, natürlicher, weniger, dankbarer
• Bewegung – in Richtung Freude, Vielfalt, Gemeinschaft, in frischer Luft
• Denken – in Richtung Nichtdenken, Intuition, unzielgerichtet, empathischer
• Soziales in Richtung mehr Kontakte, mehr Verbundenheit, mehr Körperkontakt, mehr Liebe
*) PC meint nicht ‚Personal Computer‘, sondern ‚Musculus pubococcygeus‘ (lat. Schambein-Steißbein-Muskel)
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