Liebesmangel zum Quadrat

8. Oktober 2022

Praktisch jedeR kennt eine Situation, in der jemand ausrastete. Wie können als absolut friedfertig geltende Menschen so plötzlich die Nerven verlieren?

Ja es ist sogar so, dass es nahezu die Regel ist, dass Nachbarn oder Bekannte von Gewalttätern, diese als absolut unauffällig und immer freundlich beschreiben.

Wie also kann sich so schnell ein so unglaublicher Wandel vollziehen?

Er vollzieht sich nicht!
Die Enttäuschung, der Schmerz ist schon lange in diesen Menschen.

Und ein so hohes Ausmaß an Haß oder Gewalt resultiert aus der fatalen Tatsache, dass Liebesmangel, dass Werschätzungsverweigerung, sich nicht nur einfach nur aufstaut, sondern sich potenziert!

Erst einmal erleben manche Menschen Liebesmangel, Abweisung, Enttäuschung, wollen diese aber nicht zeigen, da jedermensch weiß,

dass Loser nicht gut ankommen und dann noch weniger liebenswert sind!

Diese beiden Faktoren summieren sich nicht einfach auf! Die potenzieren sich! Denn je heftiger einer davon ausfällt, umso schlimmer wird auch der andere reagieren.

Das, genau das sind die Situationen, deren Heftigkeit sich danach niemand erklären kann!

Jedoch grundgelegt ist dieser Wahnsinn in völlig kranken und verlogenen Gesellschafts- Konventionen und (ungeschriebenen) Gesetzen.

Da vermeintlich eher Männer die Gewalttäter sind, hier nur ein Beispiel: Mittlerweile ist völlig klar wie unsinnig und sowohl für die Männer, als auch für die Gesellschaft schädlich, der alte Spruch zu Buben: ‚Indianer kennen keinen Schmerz‘ war. Doch, dass Frauen, als ginge es bei jedem Männerkontakt einzig um ein künftiges Kind, das biologische Auswahlverfahren leben und Männern die verpassten Körbe nichts ausmachen, treibt weiterhin und gesellschaftlich anerkannt sein Unwesen.

Das nur EIN Beispiel! Davon gibt es in unserer Gesellschaft dutzende, wenn nicht sogar hunderte!

Für eine Änderung dieses verrohenden Unsinns, bedarf es meines Erachtens folgender Schritte:

Sensibilisierung aller

Das Ansprechen bereits kleiner Verletzungen, Missachtungen.

Dabei die Verwendung der Ich- Form, also ‚Ich fühle mich …, anstatt ‚Du hast …‘ verwenden

Da ja alle unter Liebensmangel leiden, auch die ‚TäterInnen‘ wäre günstig mit einer Positivformel zu beginnen a la ‚Du bist einE so netteR NetteR …‘

Damit sollte dieser katastrophale Liebesmangel langfristig der Geschichte angehören …

Jedoch generell hier zum wiederholten Male: Unser aller Grundproblem ist unser Verhalten unseren Kindern gegenüber. Auch wenn wir uns für die Krone der Schöpfung halten, müssen wir den körpernahen, liebevollen Umgang mit unseren Kleinsten von den Tieren (wiederer)lernen.

Das teuerste Kinderzimmer kann nie und nimmer den 24 Stunden- Körperkontakt einer Affenmutter mit ihrem Kleinen aufwiegen. Keine werblich noch so als perfekt angepriesene Babynahrung kann die warme Intimität des Stillens ersetzen. Keine noch so hippe Babykleidung kann simples Ganzkörper- Ablecken, wie es Tiermütter tun, oder ähnliche bedingungslose Zuwendungen, ersetzen …

Dieser, im jüngsten Alter schon erlebten, Lieblosigkeiten gilt es entgegenzuwirken! Genau das würde spätere Zuwendungsmängel, Hassauswüchste, ja selbst Kriege und Diktatoren, aber auch unleidliche Chefs und unfaire Geschäftspraktiken verhindern helfen. Denn in sich ruhende, sich der Liebe gewiss Fühlende können gar nicht anders als alle zu lieben, wert zu schätzen und ihnen ebenso warm und liebevoll entgegen zu kommen!

Glaubt mir nichts! Probiert es aus!     

Anstatt diese unsere Fehler und Mängel einzusehen und uns in die richtige, das heißt liebevollere Richtung zu bewegen, spielen mittlerweile Mütter schon nur mehr, Ihre Kleinen völlig missachtend, mit ihren Handys und rücken wir durch die Zivilisationsernährung bedingte Unfruchtbarkeit und die ihr folgende Laborbefruchtungen in eine völlig anonymisierte, technisierte und natürlich immer lieblosere Kinder’entstehung‘!

Dem treten wir entschieden UND liebevoll entgegen, im Sinne von


 
 
 


Was Kinder brauchen (2)

17. Oktober 2016

Findet Jungmutter neben dem Ershoppen all der unnützen aber soooo süßen Babysachen noch Zeit sich ihr Kleines einmal genauer anzusehen, es zu beobachten, wird sie feststellen, dass sie einen nackten Affen geboren hat. Denn Baby zeigt absolut kein Verhalten das man von erwachsenen zivilisierten Menschen kennt. Doch alles, was Baby kann und tut, können und tun auch kleine Affen. Baby ist sogar so kräftig, dass es sein Körpergewicht mit den Händen halten kann, sich also auch an Mamas längst nicht mehr vorhandenem Fell festhalten könnte. – Wie ein kleiner Affe!

Mehr als naheliegend also auch die Überlegung, dass Baby mehr, wenn nicht sogar alle die Bedürfnisse hat, die Kleinafferl haben. Und sicher kein Bedürfnis nach entzückenden Stramplern, blinkendem Plastikspielzeug, sprechenden Puppen, Babynahrung, Trinkfläschchen und ‚1000‘ anderen Dingen die Designern sonst noch so eingefallen sind.

affenbabySo, da liegt nun ein kleiner nackter Affe mit Affen- Bedürfnissen und soll ein zivilisierter Mensch werden …
Halt! ‚Soll‘ er überhaupt!?

Wollen wir wirklich unser Liebstes in Hamsterräder die uns schon schlauchen und stressen rein- erziehen!? Sind wir sooo glücklich mit unserem Leben, dass wir das auch für unser Kind wollen? Sind wir in unseren Schulen tatsächlich so glücklich gewesen?

Ich sag jetzt einmal etwas ganz Freches: Alle Nicht- oder nur Gering- Bewussten sind mit ihren Leben zufrieden. Ist auch gut so. Sollen sie sein. Sie werden natürlich ihr Kind er- ziehen. Denn von alleine wird kein Primate zu einem linlientreuen Konsumenten und einer ‚Arbeitsameise’. Diese Leute pfeifen also auf die Bedürfnisse ihrer Kinder und biegen sie immer weiter auf Menschenbahn …

Das hat den ‚Vorteil‘, dass sie später einmal lebenslang einer Bedürfnisbefriedigung die sie nie erreichen werden, nachhängen können. Das heißt, sie werden ‚gute‘ Konsumenten und damit zwangsläufig auch gute ‚Arbeiter‘.

Etwas bewußtere Menschen haben diese Zivilisationsfallen bereits erkannt, haben erspürt, dass Zivilisationsleben mit der Erfüllung ihrer Ur- Bedürfnisse nichts zu tun hat, dass Konsum immer nur kurzzeitig befriedigt, dass unser Zusammenleben weder sozial noch liebevoll oder erfüllend ist, dass Tiermorde, Hungerkatastrophen, Umweltzerstörung und Kriege unerlässlicher Teil des Zivilisationslebens sind.

Sie haben zu entscheiden, ob sie ihr Kind nun dahin er- ziehen oder es sich einfach ent-falten lassen und es dabei unterstützen.

Doch das ist nicht ganz so einfach! Zu weit haben wir uns alle schon entfernt von einem ‚artgerechten‘ Affenleben.

Allein schon unsere Exklusivpartnerschaften!: Horror pur!

– Bis auf wenige glückliche Ausnahmen.

Absolut kein Umfeld für ein harmonisches Heranwachsen!

Die Eltern aber können da gar nicht soviel dafür. Der Fehler steckt schon im System!

Unsere Primaten- Vorfahren lebten in Gruppen unterschiedlicher Alter, Fähigkeiten und Temperamente zusammen. Mütter waren entlastet, da sich immer jemand um die Kleinen ‚gerissen‘ hat. In solchen Gesellschaften: Jeder findet immer jemanden, der seine augenblicklichen Bedürfnisse abdeckt. Und Baby hat immer eine sozial überaus lehrreiche und harmonische, vertraute Gruppe um sich. – Geborgenheit pur!

Exklusivpartnerschaften hingegen müssen fast immer schiefgehen. Denn Frau erwartet von ihrem Mr. Right, dass er nun alles für ihr Wohl right machen wird. Und er denkt sich ‚Endlich die Frau, die mir jetzt alle meine Bedürfnisse erfüllt!‘.

Beides ist nur in ganz, ganz seltenen Ausnahmefällen möglich!

Die immer weiter steigenden Scheidungsraten sind also sicher kein Zufall. Und Baby, das Harmonie, Liebe und Zuwendung bräuchte, geht leer aus und wird zu einem dementsprechend neurotischen Erwachsenen …

Doch selbst wenn es klappt mit den beiden, sie vielleicht sogar in eine Großfamilie eingebunden sind: Es gibt in dieser Gesellschaft viel zu viele Irrtümer, Tabus und Zivilisationsverirrungen um Bedürfnisse kleiner Äffchen zu stillen!

24 Stunden Körperkontakt: nicht gewollt!

Ganztägig herumgetragen zu werden: nicht gewollt!

Gleich nach der Geburt abgeleckt, ja nichteinmal ganzkörpergestreichelt zu werden: nicht üblich!

Freier Zugang zur Intimzone: Durch Dauerwindeltragen blockiert!

Bei jedem Bedarf trinken können: Nicht erwünscht! …

Es geht also, selbst bei vorgeblich liebenden Eltern primär um die gedankenlose Einhaltung gesellschaftlicher Konventionen als um die Befriedigung von Babys Ur- Bedürfnissen.

Vielleicht ist das die Antwort auf den ‚bösen‘ Spruch: ‚Wenn ich mir so süße Babys anseh, frag ich mich woher all diese unmöglichen Erwachsenen herkommen‘      zwink

Mit den täglichen ‚Kleinigkeiten‘ die Baby oft förmlich in ‚Abgründe‘ stoßen, könnte ich jetzt noch Seiten füllen. Vielleicht ein Beispiel noch, bevor ich alle, die Veränderungs- Willigen mit der ‚Äffchen- Theorie‘ als Anregung selber weiterdenken lasse:

Das scheinbar harmlose Raum- Verlassen der Mutter kann unendliche Ängste beim Baby auslösen, die wiederum die Basis für zahlreiche lebenslange Verlustängste bilden können. Babys empfinden sich eins mit der Mutter und können nicht wissen, was Mutter weiß: Dass sie ohnehin wieder zurückkommen wird. Man kann solche Trennungsschmerzen durchaus – nur um es zu verdeutlichen bzw. nachvollziehbar zu machen – mit dem Ableben eines geliebten Menschen vergleichen …

Alles Liebe allen künftigen Babys wünsche ich Euch, mir und uns allen.

 
PS: Der erste Teil liegt schon etwas länger zurück. Hier der link:
Was Kinder brauchen (1)

 

 

 


Der alltägliche Wahnsinn

15. August 2016

alltagswahnsinnWas wir tagtäglich erleben und ohne es zu merken erleiden kann kaum jemand ermessen.
Wir haben uns an so viele völlig unnatürliche Dinge schon gewöhnt, die der ‚Hund an die Schläge‘ wie die Wiener gerne sagen.
Und es geht tatsächlich um Schläge! Schläge gegen den Körper, gegen die Organe, Schläge gegen die natürlichen Bewegungsabläufe. Schläge gegen unsere Psyche, Schläge gegen unsere Bedürfnisse …
Doch wir tauchen das alles durch, ohne zu wissen WIEVIEL Energie uns das kostet.

redball Das sind die nicht artgerechten Nahrungsmittel, die Baby schon immer wieder ausspuckt, aber so lange wieder und wieder ‚eingefüllt‘ bekommt, bis der Widerstand erlahmt.

redball Da sind all unsere Kleidungsstücke! Sie erscheinen uns als völlig normal und nützlich. Wer aber im Sommer oder in südlichen Gegenden schon längere Zeit als Adam oder Eva gelebt hat, wird dieses unglaublich unangenehme Gedühl kennen, dann wieder Kleidung anzuziehen.

redball Detto mit den Schuhen! Ich laufe monatelang jedes Jahr barfuß. Der Hitzestau dann im Herbst mit Schuhen wieder ist soetwas von unangenehm …

redball Oder wie die wunderbare Sabine Kügler, die als Kind deutscher Forscher im Amazonas- Dschungel aufwuchs in ihrem Buch ihr Eintreffen in der Zivilisation beschreibt! Horror pur! Jedes vorbeidonnernde Auto eine Panikattacke!

redball Oder unser Sitzen! Wir sind absolut nicht für’s Sitzen ‚gebaut‘. Weder am Tisch, am Schreibtisch oder am Klo.

redball Brillen, make up, Umweltlärm, geschnittene Haare, rasierte Gesichter, fehlende Körperkontakte, harte Böden, unbewegte geometrische ‚Bilder‘, und, und, und … Alles unnatürliche Dinge die uns nicht ‚passen‘, an die wir uns gewöhnen ‚mussten‘. Deren Ertragen, deren Unterdrücken uns Energie kostet.

redball Da spreche ich noch gar nicht von den unzähligen Sex- und gesellschaftlichen Tabus, die uns einschränken ohne Ende. Was da ständig an natürlichen Impulsen unterdrückt werden muss! Das kostet alles Energie!

redball Da sprech ich noch nicht von all den sogenannten Genussmitteln wie Kaffee, Alkohol, Nikotin, bei denen sich jedes Kind, jeder Jugendliche erstmal ankotzt oder sonstwelche Abwehrreaktionen zeigt. Sind diese jedoch irgendwann überwunden wird ein Lebenlang von Genuss schwadroniert …

redball Da sprech ich noch nicht davon, dass ‚dank‘ Filmen und TV mittlerweile mehr gekünstelte, gelogene, gespielte auswendig gelernte Rollen/ Menschen gesehen werden als körpersprachlich, mimisch, gestisch natürlich Agierende.

redball Da sprech ich nicht davon wie unnatürlich telefonieren, skypen ist, wie unnatürlich und für das Gehirn verwirrend die Einzelbilder von Filmen und Videos sind.

Ach, was red ich denn … Beobachte doch selber einmal Deinen Alltag und denk Dir bei jeder Handlung, bei jedem Erlebnis oder Eindruck: ‚Wie würde das in eine Affengruppe, in ein Affenleben passen‘        zwink
Fröhliches Staunen über das was wir uns ständig antun!      zwink

 

 

 


Wir werden gekränkt!

14. April 2016

Laut Reinhard Haller, einem der bekanntesten und renomiertesten Gerichtsgutachter und Psychiater, hätte der Bombenbauer Franz Fuchs, einer der schlimmsten Verbrecher der Nachkriegszeit, durchaus Potenzial gehabt ein großer Wissenschafter wenn nicht sogar Nobelpreisträger zu werden.

Die Schubert- Expertin Rita Steblin lässt uns einen Blick in das Leben dieses todunglücklichen Komponisten tun:
„Schober redete Schubert zu, er möge doch die Gusti Grünwedel, ein sehr anmutiges Bürgermädl, das ihm sehr geneigt schien, heiraten. Schubert war verliebt in sie. Aber er war bitter bescheiden. Er war der festen Überzeugung, ein Weib könne ihn nicht lieben.Er sprang bei den Worten Schobers auf, stürzte ohne Hut fort – zornglühend. Die Freunde sahen sich bestürzt an. Nach einer halben Stunde kam er ruhig wieder und erzählte später wie, er außer sich, um die Peterskirche herumgelaufen sei und sich fort und fort gesagt habe, wie ihm kein Glück auf Erden beschert sei.“

gekränktWas Fuchs mit derselben Energie, die ihm auch eine Traumkarriere bescheren hätte können, seinen Hass- und Vernichtungsfeldzug planen und umsetzen ließ, war ’nur‘ ein ‚kleiner Aspekt‘ in seinem Leben.
Was Schubert verwehrte je glücklich zu sein, war ebenfalls ’nur‘ ein ‚kleiner Aspekt‘ in seinem Leben.

Beide waren gekränkt!
Beide wurden gekränkt!
Durch ihre Kindheit, durch ihr Umfeld, durch ihre Familien, durch ihre ‚Erziehung‘ … einfach gekränkt!

Wir alle werden ständig und vom ersten Tag an gekränkt.
Ja, ‚gekränkt‘, verkrankt! Krank gemacht!
Durch Lieblosigkeit krank gemacht.

Wir alle haben eine völlig lieblose, kränkende Kindheit hinter uns!
Vom ersten Tag an entbehrten wir den Körperkontakt mit unserer Mutter, das harmonisch vertraute immer gleiche Umfeld anderer Mitwesen, bewegte immer wieder wechselnde Naturbilder, die Fülle sinnlicher Natureindrücke, das Bewegen durch alle Lebensbereiche unserer Eltern … wie es jeder kleine Affe erleben darf.
Das alles ist immer noch unser aller Ur- Bedürfnis. Bloß, wir bekommen es nicht mehr befriedigt. Unsere Bedürfnisse werden ignoriert.
Wir werden gekränkt!

Noch!
Denn ab jetzt wird ja alles anders!
Ab jetzt wird dieser Text an alle werdenden Mütter verteilt, in alle Lehrbücher aufgenommen, an allen Schulen unterrichtet …
Jetzt ist Zeit für
paradise your and your babies life !       🙂

 

 

 


Wald der Verwirrungen

22. Januar 2012

Du kennst sicher den Ausdruck ‚Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen’.
Er meint nichts anderes als auf das Kleine zu fokussieren und dabei das Große zu übersehen.
Obwohl solch eine Sicht relativ absurd anmutet, ticken praktisch alle Menschen der heutigen Zivilisationsgesellschaft so.
Die Medien, die Gespräche, die Arztgespräche, die Apotheker- und Berater- Empfehlungen, der schulische Lernstoff … Sie alle beziehen sich praktisch ausschließlich auf einzelne Punkte, Details, Produkte und Empfehlungen. Es werden einzelne Nahrungsergänzungsmittel, bestimmte Bewegungs- Methoden, spezielle Selbsterfahrungs- Seminare und so viele Fakten und Produkte angeboten, dass mensch vor lauter Angebots- Bäumen tatsächlich ‚den Wald des Einfachen, Gesunden’ nicht mehr sieht.
Und dieser Wald ist genauso einfach, wie der tatsächliche Wald, aufgebaut!
Er wächst einfach vor sich hin. Er wächst von alleine optimal, ohne auch nur irgendeine Form von Eingriffen zu benötigen.
DIESER Wald sollte uns als Vorbild dienen!
Vergiss alle Medien- Einflüsterungen bis – Marktschreiereien. Horch auf Deinen Körper und fokussier‘ eventuell auf die ‚dummen Affen’.
Diese, in Freiheit lebenden Kollegen, kennen weder Krebs, noch Allergien, Asthma, Arthrosen, Verkühlungen.
Dieser einfache Wald verliert sich weder in Details, noch verwirrt er Dich durch Details. Er hat sich zwar detailreich von selbst gestaltet, bietet Dir aber ‚das ganze Paket‘ zum Nutzen und Genießen an. Du musst nicht Baum 4312 kennen oder wissen zwischen welchen Bäumen der Weg verläuft. Du kannst schlicht und einfach in den Wald gehen und ihn genießen. Du kannst, wenn Du willst, Dir einige oder alle Bäume genau ansehen, sie bewundern und bestaunen. Wenn Du das aber nicht tust, ist er dennoch da, der Wald in seiner Gesamtheit.

Mach’s auch so in Deinem Leben!
Verlier Dich nicht in Details! Sieh auf das Große! Ernähr Dich so einfach wie es für uns wächst!
Beweg‘ Dich, wie es Dich lenkt, wie es die Natur in uns von uns ‚erwartet’!
Denke, das heißt eigentlich, denke nicht, wie unsere Tier- Geschwister, die nicht in all unsere Kognitiv- Fallen tappen.
Schmurgel’ Dich in irgendeine Körper- oder Gefühls- bewusste Gruppe ein, such’ Körperkontakt zu Mitwesen.
Verhalte Dich so, wie Du Lust hast, so wie es Dir Dein Bauch sagt.
Und irre nicht weiterhin durch den, von den Profiteuren errichteten verwirrenden Detail- Wald! 😉
Denn bedenke: Das einzig Große und Wichtige in Deinem Leben ist Dein Leben!– Nicht irgedwelche Vorlieben, Süchte, Marotten, Gewohnheiten, Bequemlichkeiten, Tagesthemen, etc. …

 


Körperkontakt

14. März 2010

Dank Wissenschaft bzw. Genforschung wissen wir, dass der Mensch sich fast 99% seiner Gene mit den Menschenaffen teilt.
Wenn also unsere Muskeln, unsere Sinne, unsere Nerven zu fast 99% mit denen der Schimpansen übereinstimmen, werden sich doch auch unser beider (Ur-)Bedürfnisse nicht allzu sehr unterscheiden.
Nun zeigen uns aber Primatenmütter vor, dass sie das Bedürfnis haben, ihre Kleinen jahrelang, 24 Stunden täglich am Körper zu halten. Und die Kleinen zeigen, dass sie das sehr genießen.

Wie dagegen sieht das bei ‚zivilisierten’ Menschen aus?
Da wird das eben ‚geschlüpfte’ Kleine gleich einmal der Mutter weggenommen, denn Blutabwischen und wiegen sind offensichtlich weit wichtiger als Körperkontakt bzw. das Beruhigen der Geburtsschock- Aufregung.
Danach sieht es nicht viel besser aus. Sie bleiben großteils allein in übergroßen Gitterbetten oder Kinderwägen, ohne der mütterlichen Wärme, ohne dem vertrauten Herzschlag, ohne der vielfältigen Sinnes- Stimulanzien der Natur und der entspannten Harmonie einer vertrauten Gruppe, die die ‚dummen’ Tiere genießen dürfen.
Später dann, toppen dem Heranwachsenden die schwachsinnigen Kontakt- und Sex- feindlichen Gesellschaftskonventionen diesen Seelenkälte- Wahnsinn bloß noch ….

Auf diese Weise werden die allerorts sichtbaren Neurotiker hergestellt, die den Spruch ‚Wenn ich mir so süße Kinder anschau’, frage ich mich, wo die vielen erwachsenen Wahnsinnigen herkommen’ verkörpern.

Und warum ändert sich an dieser Situation nichts? Warum (re)integrieren die Menschen dieses ‚Paradies- Verhalten’ nicht in ihre modernen Leben?

Ganz einfach! Der eine Teil der Menschheit merkt gar nicht, was ihm fehlt und der andere hat Interesse daran, dass die Dummen dauerunbefriedigt bleiben. Nur so kann das höchst einträgliche ‚Immer-weiter-stolpern’ von einer Befriedigungs- versprechenden (Konsum-)Enttäuschung zur nächsten, aufrechterhalten werden …