Schlaf

23. Februar 2017

Kennst Du Aussagen wie diese?

ball_red Probleme, Entscheidungen ‚eine Nacht überschlafen‘
ball_red Viele Erfindungen, Kompositionen wurden im Traum gemacht
ball_red In vielen Kulturen ist die Zeit zwischen Wachen und Schlafen als die göttliche, die schöpferische, bekannt.
ball_red ‚Die höchste Gehirnleistung haben wir während des Schlafens!‘ sagt der Schlafpsychologe und -Forscher Prof. Günther W. Amann-Jennson.

SchlafAlles lief mal von alleine. Sogar das Erfinden, Schöpfen und Schaffen!
Heute ist das alles Knochenarbeit!
Ja, heute haben wir sogar ein Problem damit ein- oder durchzuschlafen!
Doch nicht vielleicht weil der Schlaf ein so schwierig zu handhabender Vorgang wäre! Nein! WIR haben es sogar geschafft, uns den Schlaf zu ruinieren, durch

ball_red Nächte die wir künstlich zum Tag machen,
ball_red wegen der allgegenwärtigen Lichtverschmutzung,
ball_red durch das allerorten aus Monitoren, Handys, TV- Apparaten, Leuchtkörpern strömende Blaulicht, das unserer Zirbeldrüse high noon vorgaukelt.

Von Schlafentzugs- Foltern und Experimenten weiß man, dass ohne Schlaf kein (Über-)Leben möglich ist. Er also einer unserer wichtigsten Überlebens- und Lebensqualitäts- Faktoren ist.
Viele von uns unterziehen sich selber einer solchen Folter ohne zu wissen was sie sich antun, wie sehr sie sich schaden damit.

Dabei gehört gesunder und tiefer Naturschlaf zu den erquickensten Phasen des Lebens. Das leichte Einschlafen und ‚Hinübergehen‘ ist ein seltenes Naturgeschenk, das nur darauf wartet von uns nicht gestört und vertrieben zu werden.
Das

ball_red Meiden von Kunstlicht,
ball_red zu aufwühlender Filme, Bücher, Gespräche vor dem Einschlafen,
ball_red das Netzfrei- Schalten des Schlafplatzes,
ball_red nicht zu spätes Essen und
ball_red Beachten der natürlichen Dunkelphasen

beschenken uns mit erholsamen, wunderbarem Schlummer …

Ein offenes Fenster oder Frischluft über andere Wege oder, wer Stechmücken- immun ist, im Sommer sogar im Freien zu schlafen sind sozusagen die Rolls-Royce des Schalfens    😉

 

 

 


Schlafologie

1. Januar 2011

Die Silvesternacht hast Du vielleicht durchgemacht. Das war hoffentlich lustig und ist vermutlich auch für Deinen Körper ok gewesen.
Das fast schon allnächtliche ‚Nacht-zum-Tag-machen’ aber, schadet uns mehr als wir denken.


Wir sind seit Jahrmillionen an den Tag- Nacht- Rhythmus gewöhnt. Der Körper hat sich darauf eingestellt gewisse Dinge bei Tageshelle, anderes wieder nur im Dunkel der Nacht zu erledigen.
Das Hormon Melatonin z.B. wird erst Nachts, ab ca. 21 Uhr und nur bei völliger Dunkelheit ausgeschüttet und verlangsamt den Alterungsprozess. Auf diesen nachtnächtlichen Jungbrunnen, auf dieses Verjüngungshormon zu verzichten indem man sich die Nacht verkürzt ist höchst ungeschickt und wird irgendwann sichtbar werden durch vorzeitig gealterte Haut und verringertes Leistungsvermögen des Gehirns.
Auch die dadurch verminderte, wenn nicht sogar verhinderte Regeneration der Nervenzellen kann zu Nervosität und verminderter Lebensqualität führen.
Bei Menschen mit einem täglich gesunden und tiefen Schlaf bleibt die Haut länger jung und elastisch.
Selbst die Alzheimer- Erkrankung steht im Verdacht, durch Schlafdefizite forciert zu werden.
Auch die Produktion des Vitalstoffes DHEA und des Wachstumshormons STH sind an einen erholsamen ruhigen Schlaf gebunden.
Das heißt, die Früchte all unsere ‚paradise your life’- Aktivitäten unter Tags, wie

  • artgerecht, naturrichtige Ernährung,
  • gesunde Bewegung in der freien Natur,
  • ganzheitliches Denken und
  • liebevolle Sozialkontakte
  • können sich erst mit einem ausgewogenen Wach- Schlaf- Rhythmus und einer tiefen, entspannten Nachtruhe voll entfalten.
    Begib Dich mit, oder bald nach, Einbruch der Dunkelheit zur Ruhe, sorge für eine gute Liegestatt, geh den verwichenen Tag im Geiste noch einmal in aller Dankbarkeit durch, such die Nähe eines geliebten Wesens und segle mit dem tief empfundenen Gefühl des Geborgenseins, der Dankbarkeit und Zuversicht in die Welt des Schlafes.

    Abgesehen von den oben geschilderten Ruhe- Erfordernissen des Körpers, tun wir uns auch mit allzu viel Kunstlicht nichts Gutes. Alle heute bekannten Kunstlichtquellen sind zu verschieden vom natürlichen Tageslicht, um uns keinen Lichtstress zu machen. Sie pulsieren 50 oder 100mal in der Sekunde, haben ein völlig anderes Farbspektrum und lassen es an natürlicher Dynamik mangeln.
    Die derzeitige Entwicklung hin zu Energiespar-, Halogen- und LED- Lampen verschärft diese Situation leider noch …

    Die gute Nachricht: Dein früheres Schlafengehen belohnt Dich reichlichst durch prickelnde Frische, helle Wachheit und neuen Energien am frühen Morgen.
    Versuchs einfach für einige Wochen …
    Jede gute Nacht ist eine Verjüngungskur !!!

     


    Das Wunder ‚Sonnen- Therapie‘

    25. Mai 2010

    Ich lebe schon fast 20 Jahre nach ‚paradise your life’- Kriterien und beobachte sehr gern und sehr viel. Dabei denke ich mir immer wieder mal ‚Jetzt dürfte ich bald alle Menschen- Unsinne bereits gecheckt haben’ von denen ich weiß, dass sie in der Natur besser gelöst werden.
    Doch immer wieder ertappe ich mich bei einer Betriebsblindheit, die mir so selbstverständlich ist, dass ich sie noch nie kritisch hinterfragte.
    Ich wusste, dass unsere Haut Luft, Reize und Sonnenlicht braucht und dass unsere Bekleidung und Behausung nicht artgerecht ist.
    Auch bewege ich mich wo immer es geht nackt und genieße Sonne, Regen und Wind auf der Haut.
    WIE wichtig aber Sonnenlicht auf unserer Haut für unsere Gesundheit ist und wie gut das bereits erforscht ist, erfuhr ich erst aus dem sehr interessanten Buch ‚Sonnenlicht, Das größte Gesundheitsgeheimnis’ von Thomas Klein.
    Darin sind nicht nur so wichtige Dinge zu lesen, wie Kunstlicht, Sonnenbrillen, Solarien und Sonnencremes möglichst meiden, sondern auch diese beiden Geschichtchen:

    Im Sommer 1959 wies der Licht- Forscher John Ott 15 Krebspatienten an, möglichst viel Zeit im Sonnenlicht zu verbringen, Brillen, Sonnenbrillen, Kunstlicht und TV zu meiden. Am Ende des Sommers war das Tumorwachstum in allen Fällen gestoppt.
    John Ott versuchte daraufhin Krebskliniken für ähnliche Versuche mit größeren Samples zu finden. Er erfuhr ausschließlich Ablehnung. Mit Sonnenlicht- Therapie ist schließlich kein Geld zu verdienen …

    Ähnliches berichtet der Sonnen- Doktor Zane Kime, der von einer 41jährigen Brustkrebs- Patientin konsultiert wurde. Ihr wurde bereits eine Brust amputiert und eine Chemotherapie verordnet, da sich Metastasen gebildet hatten. Die behandelten Ärzte machten ihr keinerlei Hoffnung mehr.
    Dr. Kime empfahl ihr ein Programm mit natürlicher Ernährung, viel Sonnenlicht und Verzicht auf Fette, Öle und Fabriksnahrungsmittel.
    Sie nahm die Empfehlungen sehr ernst, verbrachte fast die ganzen Tage im Freien und konnte bereits nach einigen Monaten wieder arbeiten gehen und erfreute sich auch nach Jahren noch bester Gesundheit. Sie hatte ihre Krebserkrankung vollkommen überwunden.

    Was wir uns mit Kunst-, vor allem Leuchtstoffröhren- Licht antun, die wir ja an fast allen Arbeitsplätzen, in Büros, Supermärkten, Krankenhäusern, Banken, etc. antreffen, mag dieser Tierversuch von John Ott erahnen lassen:
    Mäuse unter

    rosa Leuchtstoffröhren lebten durchschnittlich   7,5 Monate
    weißen Leuchtstoffröhren lebten durchschnittlich   8,2 Monate
    Tageslicht lebten durchschnittlich 18,1 Monate

    Je naturwidriger das Licht und je länger die Einwirkung, desto kürzer die Lebenserwartung und um so höher die Zahl der Krebsfälle!