So schön, das Leben!

6. November 2022

Lebst Du auch so gerne?
Was verstehst Du unter ‚leben‘?
Lässt Du alles an Dich heran? Lässt Du Dich gerne überraschen, gerne beschenken? Magst Du Neues? Lernst Du gerne etwas dazu?

Oder wählst Du eher aus, bestimmst, was Du willst, was Du bevorzugst? Bleibst Du lieber so wie Du bist, verlangst von anderen Dich so zu nehemen wie Du bist?

Siehst Du das Leben als unvorhersehbar, kannst das annehmen bis genießen? Oder bist Du der Sicherheitstyp, der plant und Depots für eventuell schlechte Zeiten anlegt, eher an Vorsorge als an Spaß denkt?

Ich versteh jedermensch gut, der kontrolliert lebt, vorsorgt, auf Sicherheiten bedacht ist. Ich bin selber so angelegt.
Doch wir sollten uns klar sein, dass diese Einstellung auf Angst begründet ist, Zuversicht völlig ignoriert
Immer können wir auch nicht raus aus unseren Häuten. Vieles wurde uns durch unsere Sozialisierung ‚eingebrockt‘.
Das ist auch ok so. Ich möchte nur, dass jedermensch, der diesen Beitrag liest, ein Bild davon hat oder bekommt, wie lebendiges Leben aussehen könnte.

Unbeschwertes Zugehen auf jedermensch, auf jede Situation, auf jedes Wesen! Das bedeutet keinesfalls Sorglosigkeit! Beobachte nur einmal die Natur, die Tiere. Sie gehen auf jeden zu, – mit Vorsicht und Neugierde!
Wie oft und gern lachts Du?
Wie ausgelassen kannst Du sein?
Wie egal ist Dir die Meinung anderer?
Könntest Du völlig verrückt gekleidet einkaufen gehen?
Könntest Du spaßeshalber völligen Unsinn in ein Gespräch einbauen?

Fallst Du auf diese Fragen ‚zu‘ viele ‚Neins‘ hast, mach es doch ähnlich wie die Pfadfinder! Leiste Dir täglich eine ‚böse‘ Tat!     

Blödle Dich durchs Leben!
Ertüchtige Dich durchs Leben!
Erstaune Dich durchs Leben!
Lache Dich durchs Leben!
Weine Dich aber auch durchs Leben!
Hauptsache Du lebst Deine Emotionen aus! Weinen, lachen, streiten, toben, umarmen, genießen, chillen, auspowern, nachsinnen, lächeln, ein- bis mitschwingen, trauern, fühlen, spüren, horchen …

Oder wozu sonst, meinst Du. leben wir? Zum Shoppen und Arbeiten?     


Was ist bloß mit den Menschen los? (2)

23. März 2022

Nicht nur nach meinen zahllosen Wiederholungen, dass wir Schöpfer sind und alles vermögen, sondern auch allein schon durch simples Nachdenken, sollte uns klar sein, dass passiert, was wir denken!

Kein Haus, keine Tat, kein Kleidungsstück oder Möbel, ohne vorangehenden Gedanken daran!

Und auch an positiven Beispielen mangelt es uns nicht! Die Welt ist so groß, andere Wesen so zahlreich, dass ein gedankenbegabtes Wesen wie wir, doch leicht von solch erstrebenswerten Beispielen lernen könnte. Egal ob wir einen wunderbaren Barockschrank nachbauen, so knackiges Gemüse wie die Nachbarin ziehen, so unbeschwert lachen wie unsere Kinder oder diese so liebevoll herzen, wie Tiere uns das vorzeigen. All das muss doch einem so klugen Wesen locker möglich sein!

Und warum tut das kaum jemand?
Warum lassen sich alle herumscheuchen wie eine Schafherde?
Warum ist die Lebensfreude soetwas von ausgestorben? Hm?

Ich sag es Dir!

Wir alle sind längst keine Schöpfer mehr!
Ganz im Gegenteil! Wir beweisen tagtäglich unsere bloße Nachschöpferkraft, indem wir ’nachschöpfen‘! Wir REAGIEREN bloß noch auf die Schöpfungen anderer!
Wir haben keine eigenen Bilder mehr! Keine Bilder davon, was uns glücklich machen würde, uns lachen und tanzen ließe.
Wir halten bloß fremde Bilder am Leben, indem wir dorthin laufen, wohin uns die ‚Schäferhunde‘ treiben; egal ob in ein Konzert oder an den Pokertisch, vor das TV oder zum nächsten Sonderangebot.

Ok, jetzt müsste nicht gleich jeder ein Erfinder, Unternehmer oder großer Künstler mit neuen Ideen sein. Doch sag mir eines: Warum kann ein Verstandesmensch nicht erkennen, was uns Millionen von Naturwesen vorzeigen: Dass es sich mit viel mehr Liebe, Selbstlosigkeit und Bewusstheit weitaus besser lebt?

Was ist bloß mit diesen Menschen los!?
Die nicht schaffen, was ‚dumme‘ Tiere vermögen!

Ok, jetzt, da diese schöne Welt bereits schon so voll ist mit bösen Gedanken, negativen Beispielen, mit soviel Misstrauen, ist es gar nimmer so einfach NICHT ins Dunkle zu kippen. ZU dicht ist mittlerweile dieser Filz an Negativgedanken und -gewohnheiten, der über die Jahrtausende von unseren Vorfahren gewoben und von uns weiter am Leben erhalten wurde.

Die Psychotherapie ist sehr erfolgreich damit, in Kindheit oder Jugend erworbene, damals eventuell wichtige und richtige Glaubenssätze, die für die jetzt Erwachsenen jedoch keinerlei oder sogar schädigende Bedeutung haben, aufzulösen. Ebenso sollten wir mit diesem gesellschaftlichen Uraltfilz verfahren …

Doch damit sind wir auch schon wieder bei unserer Schöpfernatur! Wer bestimmt unser Weltbild? Wer bestimmt, ob es mehr schöne, helle, liebevolle Bilder, Zitate, Erinnerungen beinhaltet oder böse, misstrauische Gedanken?

Wir selber!

Allein schon was all diese Medien an Gräueln vermitteln! All diese Filme, Romane, Theaterstücke voller Morde, Intrigen, Betrügereien und Lügen!
All das gestaltet unser persönliches Lebensbild! Je mehr negative Bilder wir haben, desto öfter wird unsere Wahl auf sie fallen. – Und uns dementsprechend denken und reagieren lassen.

Doch es gibt sehr, sehr viele bestechend freudvolle, helle Bilder, schöne Filme und Bücher. Oder eben das Beispiel der Natur oder die Bilder die wir uns jederzeit selber erschaffen können.

Je länger wir uns in solchen hellen Welten aufhalten, um so schöner wird unsere Realität werden und sein. Das ist ein so simples Grundgesetz, dasss man gar nicht fassen kann, dass Abermillionen von Menschen das NICHT leben!

In diesem Sinne:


 
PS: Demnächst, im dritten Teil von ‚Was ist bloß mit den Menschen los? : Wie wenig wir dem Krieg der gegen uns geführt wird, entkommen können, solange wir ihn, in unserer perfekten Programmierung, gar nicht wahrnehmen.


 
 
 


Na, ist das schön!?

14. Mai 2018

Zusammen ganz und ganz zusammen

Lasst uns mal Dopamin vergeuden
die Liebe leben, Freude, Glück
lasst uns berührt sein und berühren
uns zeigen, offen und mutig

lasst uns an uns selber glauben
werden wer wir wirklich sind
Fehler machen, daraus lernen
die Welt betrachten wie ein Kind

lasst uns freuen, feiern, lachen
und auch weinen, schluchzen, schreien
und heftig auseinandersetzen
in Hoch und Tief Begleiter sein
auf Augenhöhe uns begegnen
respektvoll gegenüberstehen
das gilt nicht nur für große Menschen
auch für die Kinder, die mit uns gehen

lasst uns Kultur zusammen schaffen
was immer das auch heißen mag
denn jeder von uns ist ein Künstler
schon heute und an jedem Tag

lasst uns gemeinsam Töne machen
damit mein ich auch Musik
lasst alle unsere Farben leuchten
Das Leben leben im Augenblick

im denken, zweifeln, sagen, tun
im still sein, träumen, im ausruhen
den Leib, die Seele achtsam pflegen
im essen, trinken und im Sein
denn alles was von außen kommt
macht Resonanz, dringt in uns ein

lasst uns in engen Kontakt gehen
mit der Natur, mit unseren Tieren,
auch andere Menschen zu uns holen
und teilen, das was wir hier spüren
lasst uns gemeinsam Arbeit tun
mit Händen Körper und Gehirn
mit Einsatz von Verstand und Wissen
und all dem Rest hinter der Stirn
und niemals Herz und Bauch vergessen
denn nur die Kombi drückt uns aus
zusammen ganz und ganz zusammen
so, und jetzt will ich Applaus!

             (Brigitte Schedler)

 

 

 


Sag, Smiley zu mir!

8. Dezember 2017

Da es in den letzten Tagen einige ’schlimme‘ Beiträge gab, heute etwas zum Lachen.
Allerorden werden wir ja informiert über den angeblich schon so hohen Standard der Gesichtserkennungs- Programme.
Ich dachte erst an einen Witz, als ich erfuhr, dass mich jemand mit einem Foto von mir gegoogelt hatte und aud seltsames stieß. Eben hab ich dieses Bild selber hochgeladen und google’s Bilderkennungs- software antwortet:

Vermutung für dieses Bild: smile

Und setzt dazu den Wiki- Text:

Das Lächeln ist in der Physiologie ein Gesichtsausdruck, der durch das Spannen der mimischen Muskulatur stets in der Nähe der Mundwinkel, beim „echten“ Duchenne-Lächeln auch um die Augen erzeugt wird.

Und liefert als ‚Bildergebnis‘:

Da könnte es noch lustig werden in einigen Kontrollzentren, wenn ich dieses Gesicht noch einige Jahrzehnte durch die Welt trage …

 
PS: Vielleicht ist ja auch das heutige Adventkalender- Fensterchen des dschungulösen Affen heute lustig. In jedem Fall aber, wie ich ihn kenne, ist es nützlich.

 

 

 


Alle Kriege sind beendet!

1. April 2015

Niemand verhungert mehr!
Alle Menschen sind sich ihrer Göttlichkeit bewusst und lieben ihre Mitgötter wie sich selbst. Weltweit fallen sich Menschen um den Hals und schenken bis alle gleichviel haben. Es gibt keine Tränen, keine Ängste, kein Leid mehr! Gefängnisse, Schlachthöfe, Schulen und Banken werden weggerissen. Alle Inhaftierten werden freigelassen und mit Liebe und Geschenken überhäuft. Kinder lachen, spielen und lernen wieder spielend vom Leben.
Allerorten wird herrlich Essbares gesät und gepflanzt. Backöfen, Herde und Fabriken gibt es ebensowenig mehr wie Krankheiten und Stechuhren …
Das Schlaraffenland ist tot. Es leben alle die Fülle des Paradieses!

April, April

 


Lebensfreude pur

26. März 2012

Ich geb’s ja zu. Ich war perplex, als ich diesen Film sah.
Ich geb’s ja zu, ich war völlig ‚von den Socken‘ als ich erstmals Äthiopier tanzen sah.
Ich geb’s ja zu, mich überschauderten die Gänsehäute als ich im Salzkammergut die Einheimischen sich zusammensingen hörte.
Ich geb’s ja zu, ich bin immer wieder hin und weg, wenn ich Menschen erlebe, die Lebensfreude leben, austrahlen und versprühen.

Bei allen guten Tipps, – bei allen wirklich guten Tipps! 😉
die ich hier gebe:
Liebe Leute! Freude, Lebensfreude, überbordende Lebensfreude ist es, die wir brauchen!
Aber bitte nicht mit bzw. abhängig von Hilfs- und Suchtmitteln!
PURE Lebensfreude! DAS ist es, was wir verlernt haben und – wenn vielleicht auch unbewusst – schmerzlichst vermissen!
Entweder müssen wir dafür ‚vorglühen‘, Alkohol trinken, Drogen nehmen, Spektakuläres erleben, präsentiert bekommen, oder anderswie ‚aus unserer Spur sein‘, wenn nicht sogar ‚aus unserer Spur geworfen werden‘.

Wirkliche Lebensfreude aber sollte aus dem normalen Leben quellen, sprudeln, spritzen …

Mach Dir bewusst WIE wunderbar Leben, WIE wunderbar jede Sekunde Lebens ist!
Wenn Du dafür ein praktisches Beispiel brauchst, guck Dir z.B. den Film ‚Nur für Personal!‘ an …
Oder bedank Dich beim Leben, wenn Du in einem Umfeld aufgewachsen bist, in einem Umfeld leben darfst, in dem die Lebensfreude, das helle Lachen, die Herzlichkeit Dauergast sind.
Wenn nicht, mach Dir klar, dass das unser Daseinszweck sein sollte und erschaffe es mit Deinen Lieben neu! Singt miteinander, umarmt Euch, lacht, spaßt, jagt Euch, veralbert Euch, …… werdet wie die Kinder!

 

 
PS: Auf die Gefahr hin, dass ich auch hier alle nerve, aber jetzt sind die Wildkräuter- smoothies die mit Abstand besten im ganzen Jahreslauf! Ich hatte heute Vogelmiere, Giersch, Brennesseln, Taubnesseln und – Trommelwirbel! – den grenzgenialen Bärenklau im ‚Breichen‘. – Wunderbar diese Frühlingsfrische und Würze auf jedem Löffelchen!

 


Luschtig

29. Dezember 2011

In ‚Deine Gewohnheiten werden Dich erhellen‘ haben wir uns angesehen, was unsere Reaktionen, Bewegungen, Gesten und unsere Mimik uns über unsere Denkmodelle und Eigenheiten verraten.
Auch Lachen kann sehr entlarvende Rückschlüsse zulassen.
Generell ist Lachen zwar eine wunderbare entspannende und verbindende Sache, doch manchmal wollen wir damit auch unsere Verlegenheiten oder Peinlichkeiten überdecken.
Das und nicht meine Witzigkeit ist der Grund, warum bei mir viel gelacht wird 😉
Denn die Menschen wissen intuitiv ganz genau, dass sie sich falsch verhalten bzw. dass das was ich verzapfe gut für sie wäre. Doch sie lachen lieber, um ihre Schwäche zu überspielen bzw. ziehen es ins Lächerliche um sich damit freizuspielen.

Eines dieser unendlich luschtigen Beispiele:
Ich besuche meine Mutter. Bald taucht dort auch ihre Friseurin auf und bekommt einen Apfelstrudel angeboten.
Friseurin: ‚Hmmmm gut! Du isst keinen Willi?‘
Ich: ‚Nein, ich faste gerade‘
Friseurin: ‚Waaas? Du fastest? Du bist doch eh so schlank!‘
Meine Mutter: ‚Ach, der ist ja überhaupt ein ganz Gesunder. Der isst ja auch nur Rohkost.‘
Friseurin: ‚Ich war auch kürzlich bei einem Rohkost- Vortrag. Anschließend haben wir im Wald Kräuter gesammelt und mussten die auch essen. Nach diesem Schock sind wir gleich Gansl- Essen gefahren. Hahahahahahahahaaaaaaaa‘

Ist doch wirklich lustig, nicht wahr? 😉
Ob sie bei der Version ‚Das Gansl- Essen war so schlimm, dass wir danach gleich auf Wildkräuter in den Wald fuhren‘ auch so schallend gelacht hätte?

Aber um vielleicht diese enorme Lustigkeit des Erzählten noch zu verstärken und zu verdeutlichen, übersetze ich das Gesagte:
‚Ich hatte kürzlich bei einem Rohkost- Vortrag mit Kräutersammeln die Chance mein Leben grundlegend zu verbessern. Doch ich hab dort absolut nichts verstanden, bin danach lieber auf eine inhaftierte, gequälte und letztenlich ermordete Gans gegangen und schlampe lieber so weiter wie bisher. Denn ich konnte mich bis heute nicht vom einmal eingelernten Mama- Happahappa, zu dem wir Hausmannskost sagen, lösen. Dass meine Mama damit mit 54 an Krebs verstarb ist sicher Zufall. Hahahahahahahahaaaaaaaa‘

Nein wirklich! Soooo lustig! …

 


Warum lachen über unser Essverhalten?

17. März 2011

Entschuldige, wenn ich Dich heute in sehr tiefe Niederungen unseres Seins entführe. Aber Du kennst sicher auch diese Situationen, in denen sich Mitmenschen (oder vielleicht auch wir selber) produzieren, indem sie mit (gespieltem) Stolz von ihren Ernährungs- Sünden erzählen, nach dem Motto:
‚Lieber ein paar gute Jahre weniger, als ein paar gesunde mehr’
‚Ahhh, mein Schnitzerl schadet mir schon nicht. Das braucht mein Körper einfach’
‚Lieber rund und lustig, als dürr und frustriert’
All das, immer mit diesem gewissen Lachen zum Abschluss!
Wieso aber lachen die Leute dabei?
Ein Witz im herkömmlichen Sinne ist es ja wirklich nicht!
Und welche Gründe gibt es sonst zu lachen?

Schlechtes Gewissen!

Beobachte die Menschen!
Bei ‚Schlechtem Gewissen’ lachen sie!

Und warum lachen sie dann bei den Erzählungen über ihre Ernährungs-/ Verhaltens- Sünden?
Weil unser Innerstes ganz genau weiß, was richtig ist! Was für uns bekömmlich, nützlich, gesundheitsförderlich ist.
Weil ihr Unterbewusstes sich schämt für ihre Dummheit oder Schwäche!

Du glaubst das nicht!?
Dann guck einmal genau hin und versuch jemanden zu finden, der sagt:
‚Ich ess einen Apfel. Hahahaha’,
‚Mir schmeckt Salat einfach. Ohhhohoho’,
‚Mein Körper verlangt nach Gesundem, aaaaaahahaha ….’ 😉

 


Gruß- Yoga

31. Oktober 2010

Es gibt viele Arten von Yoga. Die, m. W. letzte bzw. neueste Art ist das Lach- Yoga.
Nun kann auch ich mit einer Yoga- Art aufwarten, die sich in der Zusammenarbeit mit einer Klientin ergeben hat:
Das Gruß- Yoga.

Das Gruß- Yoga hat viele, viele Vorteile!
Es kostet Dich weder teure Yogastunden, noch teure Freizeit. Es verfolgt das Ziel, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, Deine Achtsamkeit zu schärfen, Dich beliebter zu machen, Freude und Glück in die Welt zu bringen, der Liebe eine Chance zu geben, und, und, und.
Das Gruß- Yoga ist ganz einfach ins Normalleben integrierbar, ja bedarf sogar der anderen Menschen, die Dir im Alltag begegnen.
Wie also kann man dieses Wunder- Yoga üben, wie funktioniert es, was ist dafür und dabei zu tun?
Einfach möglichst alle Menschen zu grüßen! 🙂
Nein, nein! Nicht lachen!
Das ist gar nicht so einfach!
Denn es gilt, ja, ALLE Menschen, außer vielleicht in wirklich großen Menschenansammlungen – da brauchen wir uns natürlich nicht zum Affen zu machen – zu grüßen.
Wo immer nur möglich, versuche den Blickkontakt zu einem Menschen zu erlangen, was schon gar nicht – besonders in Städten – immer so einfach ist.
Dann gilt es besonders achtsam zu sein und Dich genau zu beobachten und diese Person zu grüßen.
Beobachte Dich dabei WIE Du grüßt! Wirst Du übersehen, bist also ‚zu’ unauffällig? Bist Du ‚zu’ Leise? Bist Du ‚zu’ laut, ‚zu’ auffällig?
Grüßt Du mit einer erhebenden oder nach unten nickenden Kopfbewegung? Lachst Du oder verkrampfst Du Dich? Wie leicht fällt es Dir, freundlich/ herzlich zu sein?
Diese Liste ließe sich unendlich fortführen …
Du kannst wie in jedem Yoga, wie, genau genommen, in jeder Handlung, in jedem Wort Dein ganzes Seins- Universum gespiegelt bekommen.
Lass Dich darauf ein!
Mach den Menschen eine Freude!
Mach Dir eine Freude!
Lerne vom Spiegel Deiner Mitwelt!
Lerne von Deiner Achtsamkeit!
Werde ein Gruß- und Grüß- Yogi! 😉

 


Liebe (6)

14. September 2010

Was ist unser zutiefster Wunsch und Lebenszweck?
Schöne Musik, Reisen, Kunst, Lachen, … also glücklich sein.
Und warum glücklich sein?
Weil das unsere ureigenste Grundstimmung, die Grundstimmung der Liebe, ist.

Wir machen bloß den Fehler, sie im Außen zu suchen!
Unser Verstand suggeriert uns, dass Glücksgefühle abhängig von der Erfüllung unserer Wünsche und Vorstellungen sind.
Doch warum sollten wir nur lieben, was uns sympathisch ist?
Das wurde uns doch ohnehin irgendwann nur – ev. sogar falsch – einprogrammiert. Wer ist schon in jeder Beziehung er selber? Praktisch alles was wir sind, haben wir von anderen übernommen, wurde uns gelehrt, haben wir uns angelesen oder abgeguckt.
Warum sollten wir soetwas mit ‚Zähnen und Klauen’ verteidigen?
‚Sympathisch‘ oder ‚unsympathisch‘, sind

    a) Wertungen und Beurteilungen und wie wir bereits früher festgestellt haben, teilen wir damit unsere Ganzheit, trennen wir etwas von unserem Ganzen ab und
    b) Es sind Wertungen anderer. Warum das lieben, was wir von unserem Vater, Lehrer oder irgendeinem Journalisten annahmen?

Machen wir es uns doch einfacher!
Vergessen wir all das Bewerten, vergessen wir, was wir an Ballast von anderen mit uns herumschleppen. Seien wir allem gegenüber offen.
Lieben wir alles!
Es ist einfacher, macht uns die Welt schöner und heilt unsere Seele. Denn immer und alles zu lieben ist ihr und damit unser ureigenster Zustand, ist der Zustand der Ganzheit, der Harmonie.

Es gibt so viele Gründe zu leiden. Krankheiten, Schmerzen, Behinderungen, Liebeskummer, Einsamkeit, Trauer, etc., doch es gibt NICHT EINEN EINZIGEN leidvollen Zustand, den Liebe nicht heilen, oder zumindest lindern würde!
Und zwar die objektlose Liebe, die Agape! Sie ist die einzige Liebe die nichts fordert, die unerschöpflich und unveränderlich ist.
Du kannst Deinen Agape- Pegel nach und nach steigern. Nicht weil Du sie erst lernen musst. Nein, Du kennst sie. Sie ist Dein ureigenstes Sein.
Wir haben sie bloß bei unserem Sturz aus der Harmonie aus den Augen verloren und müssen uns wieder ihrer erinnern.
Wenn wir verliebt sind, wenn wir gänzlich in wunderbarer Musik aufgehen, dann sind wir verbunden mit dieser umfassenden Liebe.
Sie gilt es wieder in unser Leben zu holen, sie allgegenwärtig zu machen …
Fang heute noch, jetzt sogar, damit an!
Und wenn Dir das zu blöd vorkommen sollte, liebe zumindest Deine Ablehnung! 😉
Du kannst nichts falsch machen. Du kannst auf jeder Stufe, auf der Du Dich befindest einsteigen. Denn all die Stufen und Bewertungen sind ja wiederum nichts anderes als Teilungen! 😉
Du aber hast ein Recht auf alles! Und das sofort! 🙂