Es gibt …

3. April 2023

… so unglaublich gute Äpfel,

so herrlich wohlschmeckende Beeren,

so knackiges Gemüse,

so wunderbar knackige und sämige Nüsse,

so zauberhafte Menschen,

so selten schöne Tiere,

so unvergleichliche Bäume,

so vielfältige Büsche,

so unglaubliche Herbstfärbungen,

so saftiges Frühjahrs- Grün,

so einzigartiges Wasser- Plätschern und Rauschen,

so unbegreiflich seltsame Tiere,

so berührend schöne Lieder,

Bilder,

so herrlich überraschende Erlebnisse,

so viel zu lernen und zu entdecken,

so traumhafte Sonnen- Auf- und Untergänge,

so viele lustige Situationen und Witze,

so unvergleichliche Träume,

so leckere Gerichte und Getränke,

so zarte Berührungen,

so unglaubliche Erlebnisse,

Orgasmen,

so prickelnde Sensationen,

so vertraute Stimmungen,

so berührende Erinnerungen,

so unglaubliche Überraschungen,

so viel Durst und Hunger,

so viel Befriedigung und Zufriedenheit,

so viel Grün, Laub und …,

soviel Bodenspüren, weich, hart, morastig, felsig, laubtief, sandig … barfuß oder beschuht,

so intensive Höreindrücke,

so herrliche Klänge,

so selten zauberhafte Düfte,

so viele Kinder,

soviel Lachen,

so viele Gedanken und Ideen,

so herrliche Wildkräuter,

Gewürze,

so viele Visionen, Fantasien, Träume,

soviele schöne Filme,

Märchen,

Sagen,

Legenden,

so viele herrliche Erden, Lehme, Schlamme …

so viele unglaubliche Kompositionen,

Klangerlebnisse,

so zauberhaft zarte Berührungen,

von Menschen als auch Tieren,

so wunderbre Erlebnisse mit Bäumen, Sträucern und Pflanzen,

so verblüffende Infos auf PC oder Handy,

so leckere Getränke,

so wunderbre Räusche,

so unvergleichlich zauberhafte Schmetterlinge,

spannende Wespen und Hornissen,

so ein gutes Gefühl beim Holzhacken,

beim Wandern,

so schön, sich zu umarmen,

so unglaublich zauberhaft der tägliche Himmel,

so einzigartig die Sauerei, die meine Enkel hinterlassen …     

Ach, wie leb ich doch gerne …


 
 
 


‚Wie meinst Du das, dass wir den Viren unser Leben verdanken? …

29. März 2023

… Doch vermutlich nur, weil sie uns ausselektiert haben. Oder?‘, schrieb mir die rührige Helen aus Passau.

Ich trau mir fast nichts dazu zu sagen, liebe Helen. Denn die Wissenschaftlichen Arbeiten überschlagen sich im Moment förmlich mit immer neuen Erkenntnissen, unser Genom und das Mikrobiom betreffend.

Andererseits, als Naturbeobachter, für den sich Hermes Trismegistos‘ Gesetze (Wie innen so außen, wie oben so unten …) schon oftmals bewahrheitet haben, kann ich nur sagen:

Ja klar! Es ist in allen Bereichen so, dass Großes aus kleineren, diese aus noch kleineren, diese wiederum aus noch weitaus kleineren Einheiten/ Teilchen, usw. aufgebaut sind. Ja es ist sogar so, dass je kleiner diese Teilchen und Bausteine für Größeres, desto wichtiger und machtvoller sind sie! Erkennbar schon an den unglaublichen Kräften, die bei der ‚Spaltung‘ von so Kleinem, wie Atomen, freiwerden.

Warum sollten dann Viren NICHT essenziell für uns sein!?
Und, das weiß die Wissenschaft bereits, sie sind es auch!

Denn z.B. die sogenannten Kraftwerke unserer Körperzellen, die Mitochondrien sind nichts anderes als ‚einverleibte‘ Viren!
Oder die Arbeit der Bakterien in unserem Darm! Das übersteigt trotz aller schon erkannten Zusammenhänge unsere Vorstellung bei Weitem.
So umfasst unser so hoch angesehenes Genom nur ca. 30.000 Gene. Ein Weizenkorn oder Regenwurm aber hat 60.000 Gene!
Wie ist das möglich!?
Wie können wir, neben dem derzeitigen Gentechnik- Hype, mit unserem erbärmlichen Genom es um soviel ‚weiter‘ bringen als ein Regenwurm?

Wir sind was wir sind, weil wir Zugriff auf ca. 15 Millionen Gene haben!
Weil wir mit so vielen Mikroorganismen kooperieren! – Auch mit Viren, Bakterien, Parasiten …

Menschen die heute noch von bösen Viren oder Erregern sprechen, an Krankheits- oder Viren- Ausrottung glauben und glauben sich mechanisch oder chemisch davor schützen zu können, sind einfach nur peinlich in ihrem Unverständnis.
So ein Virus hat doch gar keine Intention, geschweige denn ‚bösen Vorsatz‘! Nichteinmal ein Leben!
Es ist einfach ein ‚Sack voller Informationen‘. Was und ob wir etwas damit tun ist einzig unser Ding. Deshalb gibt es auch viele, die meinen, Viren würden sogar helfen Krankes zu entfernen, was ja tatsächlich zutrifft, sieht man sich Todeszahlen nach Epidemien an. Doch wir arbeiten ja auch nicht an der Ausrottung von LehrerInnen, nur weil sie fallweise auch ‚Nichtgenügend‘ verteilen!     

Wir hätten allen Grund, uns demütig für das Dasein und die ‚Arbeit‘ all dieser Mikro- Teilchen und Wesen zu bedanken! Sie sind unsere kleinsten und machtvollsten – u.a. auch im Informations-Sinne – Bauteile, die unser ganzes heutiges Sein erst ermöglichten.

Wir stammen von einem Mikrolebewesen ab,
sind aus Mikrolebewesen zusamengesetzt und
unser Leben ist abhängig vom ständigen Austausch mit Mikrolebewesen.

Amen! … äh, … pardon:


 
 

PS: Dass mensch so Einfaches nicht verstehen kann und sich von verantwortungslosen Profiteuren einsperren, vermummen und zwangsimpfen lassen konnte, machte mich so fassungslos, dass mir soviele an und für sich völlig unnötige COVID- Beiträge ‚passierten‘     


 
 
 


Wozu leben wir?

25. Februar 2023

Eine so große Frage mit einer so einfachen Antwort!
Übrleg vielleicht einmal für Dich selber wozu Du persönlich lebst, bevor Du mit meinen Fragen fortfährst …



Leben wir um zu arbeiten, oder arbeiten wir um zu leben?
Leben wir um Pflichten zu erfüllen oder sollten wir unsere Rechte und Freiheiten genießen?
Leben wir auf einem so großen Planeten, mit so vielen Menschen und Wesen, um tagtäglich in Büros, Fabrkshallen, Ämtern oder auf Baustellen zu verbringen?
Leben wir tatsächlich um primär zu arbeiten und zu konsumieren?

Ich könnte da jetzt noch weiter und weiter Fragen stellen, um Dich zu provozieren    
Doch ich beschreib jetzt einmal meine Sicht dazu:

Bei mir passen meine Freuden interessanter Weise haargenau zu meinen Fähigkeiten.
Ich sehe unendlich gerne schöne Menschen, Dinge, Landschaften, Tiere …
Ich höre nicht nur Musik, sondern auch die Stille oder die Natur urgerne.
Ich kann über Düfte förmlich in Räusche stürzen.
Ich esse für mein Leben gern und liebe es Essen zuzubereiten.
Ich kann Stunden zubringen mit ausschließlich meinen Gefühls-/ Haut- Sensationen.
Ich liebe es mit meinen Händen etwas zu erschaffen, zu tun, zu reparieren …
Ich liebe es meinen Körper, meine Muskeln, die Luft auf meiner Haut, den Boden unter den Füßen, die Erde zwischen meinen Fingern … zu spüren.
Ich denke, singe, plaudere unendlich gerne.
Ich mag Kinder, Menschen, Tiere sehr.

Und jetzt frag ich Dich ganz provokant:
Warum lagern die Menschen, sobald sie es sich leisten können, praktisch all dieses Schöne aus?

Egal ob es um Essenszubereitung, um tiefergehende Gespräche, um Musik geht. Es wird lieber Essen gegangen, als selber mit diesen herrlichen Zutaten in Kontakt zu sein. Es werden eher Therapeuten/ Psycholigen aufgesucht, Talk- Shows geguckt, als die Meinung der Oma oder eines Freundes einzuholen. Es wird weitaus häufiger Musik passiv konsumiert als zu musizieren.

Egal ob es ums Zusammensein mit Kindern, Alten, Tieren geht. Sie werden in Krippen, Kindergärten, Schulen und Seniorenheime abgeschoben, Tiere den ganzen Tag allein gelassen, wenn nicht sogar in Tierheime verbracht.

Egal ob es um Möbel, Kleider, Bilder … geht. Alles wird nur noch ershopt!
Das führt zu Absurditäten wie elektische Pfeffermühlen und Autofensterheber, die allerdings für völlig nörmal gelten. Also echt, wem schon das Mühlendrehen oder Kurbeln zu aufwändig ist … puuuhhhh!    

Mir fällt jetzt als einziges noch selber Ausgeübtes der Sex ein. – Obwohl die zahllosen Sex- Spielzeuge ja auch schon den Weg zum ‚Auslagern‘ weisen    

Was also ist in die Leute gefahren, alles Schöne das uns unsere Sinne und Fähtgkeiten ermöglichen, alles, was uns kostenlos geschenkt wird, teuer von anderen tun zu lassen?


 
 
 


Sie rauben uns unser Leben!

19. Dezember 2022

‚Wer?‘, könntest Du fragen.
‚Die Ärzte, die Pharmas, das Gesundheitssystem!‘, ist meine Antwort.
‚Heee! Bist Du verrückt geworden? Die helfen uns doch bei Krankheiten, heilen uns, befreien uns von Schmerzen und Krankheiten!‘

Tja, das ist das gängige ‚Weltbild‘. Doch viel falscher könnte es nicht sein!
Denn Leben ist Entwicklung, ist Lernen und Erfahrungen machen.
Das wird jedoch verhindert durch (meist irreale) Heilsversprechungen, die uns weismachen wollen, dass schicksalhafte Erkrankungen von außen kommen und von außen repariert werden könnten.

Vielleicht verstehst Du mich nicht, doch für mich ist das vergleichbar mit:

‚Hier mein Geschenk an Dich! [Paket überreich] Wart! Ich mach es Dir gleich auf! Jööööö! Ein E- Roller, den ich immer schon wollte! Ich fahr ihn gleich einmal Probe für Dich! – Heeee, super! Der passt genau für mich!‘ …

Genauso verhalten wir uns mit unserem Arztgerenne! Die nehmen uns – vorgeblich! – alles ab! – Um sich selber in vorteilhaftere Positionen zu bringen.

So versäumen wir jedoch all die Geschenke der Natur und unseres Körpers. Wir wollen nicht selber spielen damit, wollen nichts davon lernen, sondern rennen umgehend zum Apotheker oder Doc und wollen, dass die das wegmachen, was natürlich immer nur überdecken, verdrängen, symptomunterdrücken bedeutet!
Anstatt immer lebenstüchtiger, immer weiser, immer robuster und gestärkter zu werden.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass jede Mutter wusste, dass Kinder aus überstandenen Kinderkrankheiten mit einem ‚Entwicklungsschub‘ hervorgingen. Heutige Helikoptereltern stürzen Ihre Kinder, mit Hilfe der Ärzte unverantwortlich in eine lebensunfähige Hilfsbedürftig- und Abhängigkeit.

Ich kann nur jedermensch empfehlen sein Leben, im Sinne von lebendig zu leben. Das heißt Erfahrungen machen, beständig dazuzulernen, Erlebnisse zu genießen …

Es ist heute ein völlig falsches, aber profitträchtiges Bild, dass alles vorgeblich Unangenehme uns andere abnehmen, dass wir alles abschieben können! Doch gerade das ist Leben, ist Lebendigkeit, ist Lernen und sich Weiterentwickeln!

Alles Unangenehme von Papi, Mami oder Onkel Doktor abgenommen zu bekommen ist unreif und kindlich.

Wie langweilig wäre ein Film, der von Anfang an durchgehend nur Harmonie zeigen würde?
Oder Medien! Allein in meinem Leben: Wieviele ich schon antreten sah, ausschließlich positive News zu liefern! Alle, alle sind sie gescheitert! Denn die Menschen wollen primär die bad news.

Damit will ich nicht sagen, dass wir all diesen Mist bräuchten! Nein, wir brauchen ihn bloß jetzt noch!     
Da wir noch unvollkommen sind und unsere Lektionen brauchen um uns weiter zu entwickeln     


 
 
 


Eine harte Wahrheit

18. Dezember 2022

Natürlich nur für manche hart, vermutlich sogar unglaubwürdig. Für andere jedoch völlig klar und selbstverständlich. Wie für mich z.B., der ich seit 40 Jahren an mir herumexperimentiere, das Thema studiert und durch viel Lesen und Erfahrungen mit Klienten immer wieder und wieder erfahren habe.

Also die Wahrheit ist, dass wir ohne jedes Piercing, ohne Brille, Kleidung, Chip (noch!) oder Nagellack, also als 100%iges ‚Naturprodukt‘ zur Welt kommen. Denn noch und sicher noch lange nicht, bis nie, wird es Fabriken geben aus denen menschliche Babys rollen.
Das heißt wir sind Natur pur!
Aus der Natur entstanden, ihr perfektest angepasst und mit allem Lebenden verwandt. Mit jedem Afrikaner, Innuit, Aborigines, aber auch jedem Tier, jeder Pflanze, sogar mit allen Bakterien sind wir verwandt. Zwar sehr fern/ weitschichtig, aber verwandt.
Hingegen sind wir mit keinem Haarföhn, Auto, Lift, Tisch oder Sessel verwandt. Sie alle sind nicht natürlich, sondern menschengemacht/ künstlich.

Und dieser Unterschied ist auch der einzige Maßstab für die folgende Lebens- und Erfolgs- oder Misserfogsbetrachtung:

Wir bekommen also einen gewissen Natur- ‚Polster‘, ‚Vorschuss‘, ein gewisses Natur- ‚Guthaben‘ mit.
Ab jetzt geht es ausschließlich darum,

ob wir diesen Status mehren, vergrößern etwas für uns, unser Glück und unsere Gesundheit tun.

Oder ob wir diesen Status verkleinern, runterfahren, uns Glück und Gesundheit erschweren bis verunmöglichen.

Ersteres passiert durch ‚zuführen‘ von Natürlichem,
zweiteres durch ‚Zufuhr‘ von Künstlichem.
So einfach ist Leben!     

Dem kannst Du Misstrauen, Ablehnung, Zorn …, was immer entgegenbringen. Dennoch ist es so!
Klar! Natur ist stark und deshalb ist unser Körper auch sehr geduldig und tolerant. Doch nur nach außen bzw. nur für Robuste, für wenig Sensible. Im Prinzip bedeutet dennoch jede Abweichung von Natürlichem eine Schwächung. – Die eine Zeitlang intern ausgeglichen und repariert wird, was jedoch auch wieder Energie kostet und damit schwächt.

Das obige ‚Zuführen‘ steht in Anführungszeichen, da es nicht nur um Essen und Trinken, sondern um alle Inputs geht. Also auch sehen, hören, spüren, riechen, schlafen, bewegen …

Die beiden Extreme sehen also so aus, dass

manche Kinder in Kliniken zur Welt kommen, umgehend mit Ersatzmilchen gefüttert, mit synthetischen Textilien gekleidet, der Mutter fern untergebracht, mit künstlichen Ölen und Cremen eingeschmiert … werden. Bald auf ’normales‘ Gekochtes, Denaturiertes umgestellt werden, sich in künstlicher Umgebung aufhalten, von den Eltern unnatürliches Verhalten lernen. Bald von Fremden betreut, später in Schulen gesteckt werden usw. usf. Bis dieser Mensch in die Arbeits- Konsum- Tretmühle übertritt und das sogar für völlig normal hält, inklusive den vielen Krankheiten, Lebenskrisen und um Jahrzehnte zu frühem Tod.

andere Kinder in natürlicher Umgebung zur Welt kommen, freudig und liebevoll begrüßt werden, umgehend Mutterkontakt und deren Milch bekommen. In vertrauter, natürlicher Umgebung nach ihren Bedürfnissen aufwachsen und nach ihren Interessen lernen dürfen. So entfalten sich individuelle Persönlichkeiten, die den Unbillen des Lebens Stärke entgegensetzen können, aber auch allen Mitwesen liebevoll begegnen. Die Arbeits- und Konsumanreize können sie nicht locken, da sie alle Fähigkeiten besitzen um auch autark leben zu können. Sie bereichern die Welt und Gesellschaft anstatt sie zu zerstören und schöpfen die ganze Fülle an vorgesehenem Glück, Gesundheit und Lebensspanne aus.

Dazwischen gibt es natürlich jede Art von Mischformen zwischen Auf- und Abbau …

Wir stehen also tagtäglich nahezu sekündlich vor dieser Entscheidung: Rauf oder runter, für Gesundheit oder für Krankheit, für Natürliches oder für Künstliches!

Und hier am Ende eine kleine Korrektur der Anfangsbehauptung der 100%igen Natur bei der Geburt. Wie die Diagramme und Erklärungen zeigen, erwirbt sich jedeR seinen Natur-/ Kultur- Status und gibt diesen bei der Zeugung oder während der Schwangerschaft an das Kind weiter. So können wir also schon mit der Geburt, durch unsere Vorfahren, alles, von Natur pur- gesund bis zu schwerst behindert sein.


 
 
 


Schwuppdiwupp!

17. Dezember 2022

All denen, die sich da draußen abmühen, lernen, studieren, Lösungen suchen, sich im Beruf oder mit Lebensproblemen plagen, sage, ja, verspreche ich:

Das Leben ist so einfach, so unvorstellbar einfach, wie man es sich als ‚gebildeter Zivilisierter‘ einfach nicht vorstellen kann.

Ich versuch’s mit nur einem kleinen Beispiel: Wieviel ist 1 +1?
Da wird doch jeder umgehend und eifrig ‚2‘ antworten und keinen Gedanken daran verschwenden, dass es auch anders sein könnte.
Dennoch gibt es zahllose ebenso richtige Antworten wie ‚Dein 2‘!
Für Deinen Computer vor dem Du eben sitzt gilt z.B. 1+1=10, für einen Hasenzüchter könnte 1+1 auch ein Dutzend ergeben, in der Chemie könnte 1+1 eine Riesenexplosion ergeben, usw.

Das heißt, unser Wissen bildet maximal, wenn überhaupt nur EINE Realität ab, hat aber mit lebendiger Wirklichkeit absolut nichts zu tun. Klar ist es angenehm mit anderen dieselbe Sprache zu sprechen und auch dasselbe Wissen zu teilen. Aber wenn Du einem Bettler oder Innuit erzählst dass Bogotá die Hauptstadt Kolumbiens ist, geht denen das vermutlich am A… vorbei. Was bitte ist schon für das Leben eine Haupt- Stadt!?

So sind wir mit unendlich viel, aber teils völlig unnützem Wissen gefüllt, mit dem man vielleicht bei einer Millionen- Show punkten kann, es aber nicht für’s Leben braucht. Im Gegenteil, es verkompliziert sogar das Leben auch noch unnötig.
Deshalb sollte man tunlichst jeweils zwischen ‚richtigem, lebendigem‘ und ‚Kultur- oder Zivilisations‘- Leben unterscheiden.

Hat man zum Beispiel ein Problem, egal ob gesundheitlich oder sozial, ob physiologisch oder psychisch, bieten sich zahllose Fachleute, vom Arzt, über Coach und Psychologen bis zum Vermögensberater, zur Lösung an. Jeder von ihnen hat wiederum kompliziertestes Detailwissen und kann Dich damit so lange durch ‚die Mangel drehen‘ bis Dein Problem gelöst ist.

Man kann aber auch nur einfach denken:

 
Hab ich ein Problem,
so hab ich etwas falsch gemacht bzw.
hab ich etwas zu lernen.

Denn es ist ein Naturgesetz, dass nichts, absolut nichts ohne Ursache besteht oder geschieht. Haben WIR ein Problem, finden wir die Ursache praktisch immer bei UNS.
Nur hören das die Menschen nicht gerne! Was aber bereits selber ein Problem ist, wenn man keine Fehler einsehen kann und immer als Herr oder Frau Perfekt glänzen will     

Mit dieser Einsicht und einem klaren Blick für die Realität hat man schon einmal mehr als die halbe Miete. Denn kein Doc oder Psycho kann uns je besser durchleuchten, als wir selber uns kennen! Damit kann auch die Ursachensuche sehr spannend, in jedem Fall aber überaus lehrreich sein. – Und erfolgreich! Denn mittlerweile weißt Du ja:

Hab ich ein Problem, hab ich etwas falsch gemacht!     

Und schwuppdiwupp hat man ein Problem weniger und ist einen Deut klüger!

Einen Haken hat das Ganze allerdings! Um erfolgreiche Ergebnisse zu erhalten braucht man ein Idealbild des Lebens, mit dem man sein Leben vergleichen kann. Denn all die Menschen rund um uns, die wir für ’normal‘ halten, machen meist dieselben Fehler wie wir, haben dementsprechend ähnliche Probleme wie wir.
Diese so dringend benötigten Ideal- und Referenzbilder finden wir in der Natur! – Aus der wir ja kommen und noch immer tief in uns tragen.


 
 
 


So schön, das Leben!

6. November 2022

Lebst Du auch so gerne?
Was verstehst Du unter ‚leben‘?
Lässt Du alles an Dich heran? Lässt Du Dich gerne überraschen, gerne beschenken? Magst Du Neues? Lernst Du gerne etwas dazu?

Oder wählst Du eher aus, bestimmst, was Du willst, was Du bevorzugst? Bleibst Du lieber so wie Du bist, verlangst von anderen Dich so zu nehemen wie Du bist?

Siehst Du das Leben als unvorhersehbar, kannst das annehmen bis genießen? Oder bist Du der Sicherheitstyp, der plant und Depots für eventuell schlechte Zeiten anlegt, eher an Vorsorge als an Spaß denkt?

Ich versteh jedermensch gut, der kontrolliert lebt, vorsorgt, auf Sicherheiten bedacht ist. Ich bin selber so angelegt.
Doch wir sollten uns klar sein, dass diese Einstellung auf Angst begründet ist, Zuversicht völlig ignoriert
Immer können wir auch nicht raus aus unseren Häuten. Vieles wurde uns durch unsere Sozialisierung ‚eingebrockt‘.
Das ist auch ok so. Ich möchte nur, dass jedermensch, der diesen Beitrag liest, ein Bild davon hat oder bekommt, wie lebendiges Leben aussehen könnte.

Unbeschwertes Zugehen auf jedermensch, auf jede Situation, auf jedes Wesen! Das bedeutet keinesfalls Sorglosigkeit! Beobachte nur einmal die Natur, die Tiere. Sie gehen auf jeden zu, – mit Vorsicht und Neugierde!
Wie oft und gern lachts Du?
Wie ausgelassen kannst Du sein?
Wie egal ist Dir die Meinung anderer?
Könntest Du völlig verrückt gekleidet einkaufen gehen?
Könntest Du spaßeshalber völligen Unsinn in ein Gespräch einbauen?

Fallst Du auf diese Fragen ‚zu‘ viele ‚Neins‘ hast, mach es doch ähnlich wie die Pfadfinder! Leiste Dir täglich eine ‚böse‘ Tat!     

Blödle Dich durchs Leben!
Ertüchtige Dich durchs Leben!
Erstaune Dich durchs Leben!
Lache Dich durchs Leben!
Weine Dich aber auch durchs Leben!
Hauptsache Du lebst Deine Emotionen aus! Weinen, lachen, streiten, toben, umarmen, genießen, chillen, auspowern, nachsinnen, lächeln, ein- bis mitschwingen, trauern, fühlen, spüren, horchen …

Oder wozu sonst, meinst Du. leben wir? Zum Shoppen und Arbeiten?     


Klare Worte …

3. November 2022

Die Menschen haben
ihre Gesundheit dem Arzt übergeben,
ihr Geld der Bank,
ihre Seele dem Priester und
ihre Kinder dem Schulsystem.
Und dadurch …
haben sie die Kontrolle über ihr Leben verloren

(Rolling Thunder)


 
 
 


Die etwas andere Karte

10. Oktober 2022


 
 
 


Der strafende Gott!

4. Oktober 2022

Ich hab als ‚alter Kracher‘ noch erlebt, wie in meiner Kindheit die Pfarrer von der Kanzel wetterten und mit Höllenqualen und dem strafenden Gott drohten. Bald danach, mit der Aufklärung der Menschen einhergehend, gaben sie sich liberaler, versöhnlicher und ihr Gott wurde nach und nach zu einem liebenden Gott!

Doch alles nur der Anpassung an die Gesellschaft wegen. Denn als ich dann einmal Äthiopien besuchte, wurde, weil es da noch möglich war, wieder gedonnert, gedroht und der strafende Gott samt schlimmster Höllenqualen ‚an die Wand gemalt‘.

Nun gibt es aber tatsächlich unsägliches Leid auf dieser Welt, grausamste Kriege, schlimmste Erkrankungen, Hunger, Elend, Verzweiflung. Wie bitte kann ein liebender Gott soetwas zulassen? Oder gibt es ja doch einen strafenden Gott?

Tja, Fragen über Fragen! Und dennoch ist die Antwort so einfach:

Gott – wenn man denn an einen solchen glaubt. Man könnte ‚ihn‘ aber auch ‚Ur- Idee‘, das ‚Anfangswort‘, den ‚Evolutionsimpuls‘ oder sonstwie nennen. Dieser Gott also braucht gar nicht erst zu strafen. Denn ein Teil seiner Schöpfung, die Menschenkinder, sorgen ganz alleine dafür, dass sie gestraft werden, sich selbst und sich gegenseitig strafen!

Ja! Ich weiß! Es klingt unglaublich. Ich will das jetzt auch gar nicht im Detail darlegen. Denn es klingt so unglaublich, dass ich es selber vor Jahren noch für unmöglich gehalten hätte.

Doch es gibt einige wenige Naturgesetze, die sind so einfach, dass selbst vorgeblich dumme Tiere – ich weiß nicht, ob sie sie begreifen, aber zumindest – sich daran halten. Bloß die Menschen verstoßen permanent dagegen um danach aufzuheulen und zu jammern.

Dabei: Wozu sind wir am Leben?

Gläubige und Spirituelle behaupten um uns weiter zu entwickeln, um Erfahrungen zu machen, um uns zu vervollkommnen, um ins göttliche Licht heimzukehren.

Die Evolution und Naturwissenschaft, meint, um zu lernen und

Lebenskünstler sind überzeugt, hier zu sein, um ein wunderbares Leben zu genießen.

Und jetzt kommt ‚mein Zaubertrick‘!     

So unterschiedlich diese Positionen scheinen mögen, sie sind alle dasselbe:

Uns wurde ein selten wunderbares Leben geschenkt,
das wir nur zu genießen brauchen,
solange wir uns an die wenigen Regeln halten.

Verstoßen wir dagegen, haben wir wiederum Glück,
denn damit können wir etwas dazulernen und uns vervollkommnen.

Also eine rundum feine Sache, dieses Leben!
– Ohne, dass Gott einzugreifen, geschweige denn strafen müsste …