Seeehr alt, aber auch seeehr gut!

4. April 2022


 

„Wenn ich loslasse, was ich bin,

werde ich, was ich sein könnte.

Wenn ich loslasse, was ich habe,

bekomme ich, was ich brauche.“ (Laotse)


 
 
 


Du wirst überreichlich beschenkt!

16. Februar 2022

Nach meinen Beiträgen ‚Du wirst beschenkt 1, 2, 3 und 4‚, wirst Du heute auch noch reichlichst beschenkt!

Ja, ich könnte sogar sagen, ‚unendlich‘ beschenkt, ohne zu übertreiben.

Denn – da kommst Du nie drauf! – was ist unendlich und dennoch leb- und erlebbar?

Hm?

Ja, richtig! Unser Geist!

Und jetzt wird’s echt interessant.

Obwohl ich sonst so sehr von der – für viele- ‚dummen‘ Natur schwärme, setze ich heute voll auf unseren Geist. – Der uns von den anderen, den Naturwesen, grundlegend unterscheidet.
– Oder doch nicht!?

Du kannst Dich mit Deinem Geist echt unendlich beschenken!

Ja, Du kannst Dir alles, absolut alles damit gestalten!
Zahllose Bücher, Meditationsarten, Gurus, Wissenschaftsexperimente … zeigen, dass uns geistig nichts unmöglich ist.
Es gilt: Je besser wir Gewohntes loslassen können, desto weiter wird unser geistiges Erlebensfeld.

Und mit dieser Weite sind wir fast schon wieder zurück beim Anfang, bei der ‚dummen‘ Natur     

Ja, das ist echt spannend finde ich! Es hieß jahrzehntelang, der Mensch würde sich vom Tier einzig durch seinen freien Willen unterscheiden. Das könnte tatsächlich so sein. Denn wir können vermutlich tatsächlich weiter denken, als ein Hamster, Kolkrabe oder Regenwurm. Doch all die Meditationslehrer und Gurus empfeheln ‚das andere Ende des Spektrums‘, nämlich nicht mehr und perfekter zu denken, sondern nicht zu denken und dadurch neue bis unglaubliche Weiten zu erreichen.

Und da stellt sich dann die Frage: Denken die Tiere und Pflanzen nicht in unserem Sinne, weil sie ’noch nicht so weit sind‘, wie wir? Oder denken sie nicht, weil sie bereits weiter sind als wir

Sind wir die Krone der Schöpfung oder ihre Lehrlinge?

Wie immer …

Du siehst, meine Ankündigung war nicht übertrieben. Denn Du hast die ganze, die unendlich Bandbreite für Dich

Dazu beglückwünsche ich Dich ganz, ganz -lich und wünsche Dir ein fröhlich, forsches Voranschreiten mit


 
 
 


Ich kann loslassen!

9. August 2018

Ich kann loslassen!
Darminhalte, Menschen, Lieben,
schon zwei Berufe.

Dann wieder seh ich das Blut
in meiner Wade pulsen
und
‚Wer wird sich um all die Menschen kümmern,
gefangen in ihren leidschaffenden Verblendungen?‘
kreuzt meinen Sinn.

Ein Sonnenstrahl blitzt durch bewegte Blätter
und ich denke:
‚Was wird die Süße jetzt wohl tun?‘

Ich kann loslassen,
vergessen jedoch nicht.

Lässt Du los?
Vergisst Du
all diesen Zivilisationsunsinn,
der irgendwann alle dahingerafft haben wird?

Dann bin ich beruhigt,
schließe die Augen,
und wunderbarste Paradiesbilder steigen auf …

(Friedrich Wolfgang von Payoli)

 

 

 


Ich verrate Dir ein Geheimnis!

29. Januar 2015

topsecretEin Geheimnis das so absurd ist, dass Du Dich selber gleich wundern wirst, welchen sinnlosen Konstruktionen und Denkgebäuden wir tagtäglich aufsitzen.

Warum sind wir keine Engel? Warum sind wir nicht perfekt, im Sinne von dauerglücklich, losgelöst, entspannt?
Weil wir uns an Sorgen und Ängste, an Dinge und vorgeblich Unentbehrliches klammern, weil wir nicht loslassen können!
Dieses Festhalten bindet uns – biblisch gesprochen – an die leidvolle Erde, hält uns ab von unseren Höhen- und Himmelsflügen.

Und jetzt wirds richtig absurd und spannend!
Was genau ist es was wir nicht und nicht loslassen wollen/ ‚können‘?
Was genau ist es, was wir nur loszulassen bräuchten, um endlich unendlich glücklich und zufrieden zu sein?

Keine Angst! Nichts, was wir hätten oder schätzten!
Nein!
WIR BRÄUCHTEN NUR LOSZULASSEN,
WAS WIR OHNEHIN NICHT HABEN !

Nur das was wir nicht haben, macht uns Ängste. Nur das was wir verlieren könnten macht uns unsicher, macht uns Angst.
Und je mehr Unsicherheit und Angst, desto mehr klammern wir uns daran.
Doch es gibt Dinge, praktisch ALLES, das man nicht festhalten KANN!
Wir GLAUBEN nur, diese Dinge halten zu können. Da wir das aber von Dingen glauben, die wir nicht halten KÖNNEN, ist das eine ÜBERGROSSE Anstrengung.
Und diese absurde Festhalte- Energie bindet uns ans Leid!
Oder positiv formuliert: Lass los, was Du ohnehin nicht hast! 😉
Nie gesichert haben kannst, nie haben wirst können!

Ja! Nimm Dir ein paar Minuten Zeit! Geh alle Deine Ängste durch …
Du wirst sehen, es ist so (absurd)!

 

 

 


Dein täglicher Kraftakt

20. März 2014

Wir haben hier schon besprochen wieviel Energie das Aufrechterhalten von Unwahrheiten kostet (‚Lügen, Lügen, Lügen …‘).
Wir haben gesehen, wieviel Energie die Reich‘ schen Panzerungen, also seit Kindheit an unbewusst verspannte Muskeln, kosten (‚Schönheit (6)‘).
Wir haben gesehen wieviel Energie die Verarbeitung nicht artgerechter Nahrung, also die Normal- bzw. Kochkost kostet (‚Raus!‘).

festhaltenHeute wollen wir uns einen weiteren Energiefresser ansehen, von dem kaum jemand etwas weiß.

Was kostet mehr Kraft? Wenn man etwas locker oder los lässt? Oder wenn man etwas festhält?
Richtig! Jedes Festhalten einer Tasche, eines Werkzeugs, des Hutes bei Wind, der Hundeleine, kostet Kraft. Jedes Loslassen, wie das Abstellen von Koffern, Taschen, Paketen, jedes Weglegen von Werkzeugen, Töpfen und Wäschestößen ist Erleichterung pur.

Genauso verhält es sich mit Dingen an denen wir mental anhaften, die wir unbedingt glauben, haben, behalten, gewinnen … zu müssen. Jedes – auch mentale – Festhalten kostet (unnötig) Energie.
‚Unnötig‘, weil wir uns ja bestimmte Dinge nur ‚einbilden‘. Wir müssen die neueste Ausgabe der AUTOSCHAU oder der VOGUE ja nicht haben. Wir wollen sie aber! Und das oft sehr drängend.

WIR schaffen uns tagtäglich unsere Welt! Und die ist nur allzuoft vollgepackt mit völlig unnötigen Musts. Seien es Dinge von denen wir glauben ohne sie ’nicht leben zu können‘, seien es Dinge die wir glauben wissen zu müssen, Dinge die wir glauben kontrollieren zu müssen, Dinge …

Sieh Dir bloß einmal die Verschiedenheit der Menschen an!
redball Da gibt es die Typen, die sich den ganzen Tag unwohl fühlen, weil sie ein Hemd aus irgendeinem Grund einen zweiten Tag anziehen mussten, obwohl es Abermillionen gibt, die ihre Hemden eine Woche, ohne jedes Problem und Nachdenken darüber, tragen, gibt.
redball Da gibt es die Frauen die ohne Lippenstift oder make-up nicht aus dem Haus können, obwohl es Abermillionen gibt, die ganz ohne Lippenstift fesch, lustig und glücklich sind.
redball Da gibt es die Eifersüchtigen, die ihre Partner ständig kontrollieren ‚müssen‘, obwohl Abermillionen ein wunderbares Leben voller Vertrauen und Zuversicht führen.
redball Da ‚müssen‘ Menschen ständig zum Arzt, zu Durchuntersuchungen, laufen, obwohl Abermillionen ihr Leben lang keinen Arzt sehen und brauchen und dennoch topgesund sind.
redball Da gibt es Menschen die bei jedem Ungeschick, bei jeder kleinen Panne sofort unrund werden, obwohl es Abermillionen gibt, denen soetwas ein Lächeln kostet oder denen soetwas überhaupt ein Grund für lauthalses Lachen ist.

Sieh Dir mal Deine Eigenheiten, sieh Dir mal so einen ganzen Tag, von der Art aufzustehen bis zur Art schlafen zu gehen genau an und überdenke bei jedem ‚Fixum‘ dessen Nützlichkeit! Du wirst staunen, was wir an Unsinnigkeiten mit uns herumschleppen.

Aber noch schlimmer sind die Dinge, die wir gar nicht sehen, weil sie so selbstverständlich für uns sind. Oder die, zu denen wir ’stehen‘, die wir – vermeintlich – bestens begründen können! DIESE Narrenkappen sitzen nämlich besonders fest! 😉

 

 

 


Stimmt das? …

15. August 2012

… Für Dich?:

Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten?
(Jean-Jacques Rousseau, Philosoph)

Rousseau beginnt nämlich 1762 so seinen Gesellschaftsvertrag (Contract social). Und heute noch – Aufklärung war bloß eine Floskel! – sollten wir uns tagtäglich fragen, ob da nicht noch immer was dran ist …

Sieh Dir ein Neugeborenes an!
Egal ob es in eine australische Aborigines-, in eine afrikanische Hutu- oder österreichische Bergbauern- oder New Yorker Künstler- Familie ‚geworfen‘ wird. Es wird sich anpassen. Es hat alle Möglichkeiten offen.

Kaum aber sind wir sozialisiert, ‚erzogen‘, ‚erwachsen‘ haben wir jede Menge Probleme. Hier ist es zu heiß, da zu kalt, die sind zu blöd, andere wieder zu gebildet, die einen zu nah, andere wieder so schmerzlich fern, und, und, und …

Guck Dir diese Szenarien mal genau an!
Ist das nicht eine Lachnummer!?

Könnten wir uns nicht auch freuen über Ungewöhnliches?
Könnte Neues, Ungewöhnliches nicht auch eine Bereicherung sein?
Könnten wir Ungewohntes bis Unangenehmes nicht auch lieben?
Könnte es nicht so sein, dass das Gewohnte, uns einschränkt und begrenzt?
Könnte es nicht sein, dass ‚unangenehm Fremdes‘ eigentlich eine Bereicherung, eine (Horizont-) Erweiterung, ein Geschenk wäre? …
Könnte es nicht sein, dass wir das beste aller Leben hätten, wenn wir ALLES annehmen könnten? ………..
……..
…………
….. zum laaaaaaaaaaaaaangen Nachdenken für Dich ….
……….
……
………. 😉