Gäääähhhhn …

14. August 2021

Immer dasselbe!

Jetzt, nach eineinhalb Jahren C- Terror, Bürgerunterdrückung, Panikverursachung, Impfdruck, Wirtschaftskatastrophen, sinnlos angehäufte Psychoerkrankungen, Kinder- Traumatisierungen und zahlreichen Hinweisen von Gesundheitstrainern, Heilpraktikern und Kräuterweisen, dass es zahllose Naturstoffe gibt, die effizientest jedes ‚Virus‘ plattmachen, kommt ‚jetzt schon‘ die Wissenschaft drauf!

Freiburg – Im Kampf gegen das Coronavirus machen sich Wissenschaftler auch die Eigenschaften von Heilpflanzen zu Nutzen. So haben Forscher der Universität Freiburg im Rahmen einer aktuellen Studie herausgefunden, dass möglicherweise auch ein gewöhnliches „Unkraut“ aus dem Garten vor Sars-CoV-2, dem Erreger der Corona-Pandemie, schützt. Inhaltsstoffe des Löwenzahns (Taraxacum officinale) sollen demnach die Bindung von Spike-Proteinen an menschlichen Lungen- und Nierenzellen blockieren.
Die Wissenschaftler der Universitäten Freiburg und München kommen in der aktuellen Studie zu dem Schluss, dass ein wasserbasiertes Extrakt, welches aus den getrockneten Blättern des Löwenzahns gewonnen wird, effizient die Interaktion zwischen den ACE2-Zelloberflächenrezeptoren und dem Sars-CoV-2-Spike-Protein D614 sowie einigen Mutanten blockiert.

usw. und so blablabla

Beachte: Was zahllose – ‚zufällig‘ topgesunde! – Rohköstler täglich mit Begeisterung essen, allein schon weil er lecker schmeckt, trocknen diese Clowns um danach wieder ‚wasserbasiertes Extrakt‘ daraus zu machen und dieses als Therapeutikum zu verkaufen. Nicht jedoch ohne zuvor noch weitere – gutbezahlte! – Studien dazu einzuverlangen!

Und keinem fällt dieser Schwachsinn auf! Alle, alle laufen der Impfung, den vorgeblichen Fachleuten und ‚gekauften‘ Medien hinterher!

Ich amüsier mich königlich bei der Vorstellung, wie dieser Riesenschwindel von nachfolgenden Generationen gesehen und ungläubig bestaunt werden wird. Vergleichbar nur mit Hitlers dreistem ‚Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen‘ und der amerikanischen ‚Brutkastenlüge‘ …


 
 
 


Meine Wahl ist klar

20. März 2021



Und Deine?

Und statt Impfpass – auch wenn er grün oder digital wird – wähle ich ‚Freiheit‚!      

Ganz im Sinne von


 PS: Vor mehr als 20 Jahren habe ich hier schon einige andere Auswahl- Möglichkeiten gegenüber gestellt
 
 
 
 
 


Der Hase

24. August 2020

Nein, nicht der vom Dürer!

Meine Enkelkinder haben einen Hasen.
Er hat (noch) keinen Namen. Er ist der Hase.
Er behoppelt ein Gehege, das größer ist, als so mancher Reihenhausgarten.
Dadurch ist gut zu beobachten, wie so ein Tierchen ‚tickt‘.

Ach, was red‘ ich! Von wegen ‚beobachten‘!
Es drängt sich förmlich auf, dass wir absolut nichts verstehen von seinem, von wirklich natürlichem, Leben!

Letzten Winter z.B. hab ihm in sein Häuschen trockenes Laub geschüttet, damit er es ‚flauschig warm‘ hat. Er bleibt lieber im Freien!
Ich geb ihm Abfälle meiner absoluten Köstlichkeiten. Er lässt sie liegen! – Fährt aber voll auf die letzten paar Löwenzahn- oder Kleeblätter ab, die er oder ich noch finden können.

Oder im Sommer! Als wir alle dachten: ‚Der Arme muss doch Durst haben‘: Er trampelte völlig unverständlich im Wasserschälchen herum und schüttete es aus. – Morgens konnte ich aber beobachten wie er die Tautropfen von Blattspitzen leckte!
Auch viele Hundebesitzer haben schon beobachtet, dass ihren vierbeinigen Freunden jede ’schmutzige‘ Regenlache lieber ist, als Leitungswasser.
Auch frisst der Hase, hat er eine leckere Wildpflanze entdeckt, diese nie völlig ab, sondern knabbert bloß etwas daran herum und hüpft dann weiter.

Wäre doch auch eine Option für uns, auf 2 Bissen in ein Retaurant zu gehen um danach auf die nächsten 3 Bissen ins nächste zu ‚hüpfen‘

Ich könnt‘ da jetzt noch viel aufzählen, was wir Menschen alles dumm, im Sinne von ’naturfalsch‘ machen, will Euch aber nicht um die Freude bringen, selber zu beobachten und zu forschen

 

 

 


Bitterer Genuss

29. Februar 2012

Zahllos sind unsere Kulinar- Kicks. Doch stellt man sich unsere heutigen Geschmacksvorlieben auf einer, alle Geschmäcker umfassenden Skala vor, sind wir weit im süßen Feld angesiedelt.
WAS wir aber bräuchten, wofür wir aber ‚gebaut‘ sind, was wir Jahrmillionen genossen haben, was heutige Menschenaffen heute noch primär verzehren, das sind bittere Stoffe!
Und das Witzigste: Die schmecken auch noch ’saugut‘!

Wir sind in unsere derzeitige Süßfalle nur deshalb getappt, weil wir von der Evolution insoferne auf ’süß‘ programmiert wurden, dass Süße, Energie verhieß.
Bloß, unser heutiges Problem ist das Zuviel an Energie, das Zuviel an Kohlehydraten!

Jahrmillionen war bitteres Blattwerk und Gewurzel unsere Hauptnahrung. Und sie schmeckte uns!

Wir brauchen diese alten Geschmäcker bloß wieder zu reaktivieren!
Bitter ist ein echter Geschmacksknospen- Kick. Zum Beispiel in einen frischen Löwenzahn zu beißen! – Erstmal vielleicht ungewohnt, aber bald nur mehr geil!

Ein guter Trick ist, bittere Kräuter nicht gleich zu zerkauen, sondern sie ersteinmal zwischen den Zähnen/ im Mund zu behalten. Meist wird bald der Impuls, sie zu zerbeißen so unbändig, dass wir das dann mit viel Genuss tun.

Bittere Kräuter und Bätter fördern und unterstützen die Verdauung, verbrennen Fett, entgiften den Körper und bringen die Abwehr in Schwung.

Doch selbst wenn wir uns heute (einstmals) Bitteres kaufen: Die Zeiten haben sich geändert! Viel Bitteres wurde inzwischen züchterisch gemildert, versüßt, verwässert!

Von den zweifellos drastischen Auswirkungen unserer heutigen Süßwelt, von den, uns noch ins Haus stehenden Anstiegen von Diabetes, Verdauungsbeschwerden und Herz- Kreislauf- Erkrankungen machen wir uns heute noch kein Bild ….

So bar aller Vorbilder in unserer rundum süßen Welt, zeigen uns nur noch die freilenbenden Affen und die Wildkräuter, wohin unser, bzw. wohin ein gesunder Weg gehen könnte …

Bitteres hemmt z.B. auch die Lust auf Süßes, die heute vielen zu schaffen macht!
Hand in Hand damit geht natürlich meist auch eine Gewichts- Reduktion …

Mit Bitterstoffen funktionieren Speichelfuss, Leber- und Magen- Funktionen besser, lassen sich Cholesterinwerte reduzieren und bessern sich Depressionen.
Eine lange Liste von Bitterstoff- Auswirkungen könnte man noch anführen. Doch ‚alte Payolis‘ wissen, dass das Verzetteln in Detail- Informationen und Diagnosen, ausschließlich Schulmedi’s unnötig umständliches Ding sind. Es ist viel einfacher:
Bitter ist artgerecht!
Artgerecht macht ok.
Und ok sein heißt:
Alles wird von alleine in Ordnung gebracht 🙂

Also nasche und probiere Dich durch Wegwarte, Löwenzahn, Hopfen, Wegeriche, Gundermann, Chicoree, Endiviensalat, Radicchio & Co …
denn

 


Wildkräuter- Konfekt

16. August 2010

Wie gesund und wichtig Wildkräuter für uns sind, hab ich bereits in POWER, Ich hab Dir etwas mitgebracht, Wildkräuter- Smoothie und Frühlingswiese benaschen beschrieben.
Da deren bitter würzige Geschmack für Normalköstler anfangs meist etwas ungewohnt ist, hier ein Rezept, mit dem man selbst verwöhnteste Gaumen erfreut:

Aus einer frischen Dattel von der Stiel- Seite her (mit einer Pizette) den Kern herausziehen
Verschiedene Wildkräuter (Löwenzahn, Spitzwegerich, Schafgarbe, Gundermann, Gänseblümchen, etc.) mit größeren Blättern beginnend, übereinanderlegen
Möglichst eng zusammenrollen …
und in die Dattel schieben
Fertig!
Besonders lecker machen sich Pfefferminz- (oder Zitronenmelissen-) Blätter in der Kräuterrolle. Wälzt man die Dattel auch noch in Kakao, ist man schon relativ nahe am ‚After Eight‘- feeling
Sehr nett sieht dieses Konfekt auch aufgeschnitten aus

Löwenzahn

27. März 2010

Im späteren Frühjahr erlaubt der Löwenzahn reiche Ernte. Sowohl Blätter als auch Knospen, Blüten und Blüten- Stängel schmecken ganz hervorragend.
Jetzt im frühen Frühling laufen Ungeübte leicht vorbei an den kleinen Pflänzchen, die sich eben aus den Tiefen des Bodens, aus ihrer Wurzel herausstülpen.
So wie alle Jungpflanzen, schmeckt auch Löwenzahn besonders zart in diesem frühen Stadium.
ABER man sollte bedenken, dass mit dem Verzehr einer Jungpflanze man sich und viele Mitwesen um einen höheren Pflanzenertrag bringt und eine ganze Fortpflanzungskette unterbricht.
Aber weil die Kleinen eben so lecker sind, bitte verantwortungsbewusst, aber doch:

 
Die Rosette mit einer Hand rundum unter den Blättern fassen, mit einem Messer neben der Pflanzenmitte schräg in den Boden stechen und die zentrale Pfahlwurzel durchschneiden.

 

 

 
Das Pflänzchen rausziehen und die erdigen Randblätter nach unten abziehen oder den Unterteil mit dem Messer so lange zuspitzen, bis alles sauber und erdfrei ist.

 
 
 
 
Essen! 😉

 

 

 
PS: Anfangs findet man sich häufig nichts auf einer Wiese.
– Da nirgends Teller- große Portionen rumstehen 😉
Sieht man Vögeln oder Hühnern zu, erkennt man, dass es seeeehr viel gibt, aber es einer anderen Einstellung bedarf; sozusagen einer emsigeren, ein eher ‚mehr Weniger‘- als ‚weniger Mehr‘- Strategie!
Dazu reicht es oft nicht über die Wiese zu gehen oder im Stehen den Blick schweifen zu lassen, sondern man muss sich niederhocken und länger und genauer ein Stück der Wiese betrachten.
Ich hab aus diesem Grund das obere Bild größer gelassen: Man sieht darauf rund um den Löwenzahn an Essbarem:

Junggras (auf 12 Uhr- Position)
Gundelrebe (2 Uhr)
Schafgarbe (5)
Klee (6-8)
Vogelmiere (8, 9)
Gras, Gundelrebe, Klee (9- 12)

 


Frühlingswiese benaschen

25. März 2010

Auch wenn stellenweise noch Schnee liegt, die Schneeglöckchen noch blühen und die Füße noch winterweiß sind, freuen sie sich doch über einen Gang durch den Garten, über die Wiese.
Wunderbarer Weise findet sich auch schon jede Menge an Wildkräutern zum Verkosten.

Die Gänseblümchen- Blätter und Knospen kann man auch schon naschen, wenn die Blüten eher noch rar sind.

 

 

Die Wegwarte will auch noch keine größeren Verluste hinnehmen, akzeptiert aber sicherlich unser Kosten einzelner kleiner, herrlich herber Blättchen.

 

Auch die Gundelrebe hat erst kleine, aber umso zartere Blättchen, die es an deftigem Geschmack aber mit jedem starken Gewürz aufnehmen.

 
Ebenso der Bärlauch! Zart aber, bis wir uns wieder an seine Schärfe gewöhnt haben, schon oft heftig auf der Zunge.
So gern ich ihn im Vorbeigehen nasche, so vielfältig ist er auch in der Küche verwendbar. In den nächsten Tagen gibt’s dazu hier ein Rezept für grünes Power- Brot.

Die jungen Brennesseln ergeben zusammen mit Bärlauch einen wunderbar sämigen Spinat, den man sich zwar vorsichtig erwärmen kann, die Vitalstoffe durch Kochen aber nicht zerstören sollte.
Bis die Pflänzchen aber etwas größer und ergiebiger sind, können wir die jungen Brennesseln auch naschen, indem wir den Stängel von unten fassen, mit dem Fingernagel abzwicken und die Blätter zwischen den Fingern oder über den Ärmel rollen, sodass die Brennhärchen abbrechen und uns nicht mehr den Mund ‚verbrennen‘.

Auch jungen Löwenzahn (mehr darüber demnächst), Vogelmiere und Melde hab ich schon gefunden.
– Aber lieber gegessen als fotografiert 😉

So! Und jetzt husch, husch, raus mit Euch auf die Wiese! 🙂