Praktisch jedeR kennt eine Situation, in der jemand ausrastete. Wie können als absolut friedfertig geltende Menschen so plötzlich die Nerven verlieren?
Ja es ist sogar so, dass es nahezu die Regel ist, dass Nachbarn oder Bekannte von Gewalttätern, diese als absolut unauffällig und immer freundlich beschreiben.
Wie also kann sich so schnell ein so unglaublicher Wandel vollziehen?
Er vollzieht sich nicht!
Die Enttäuschung, der Schmerz ist schon lange in diesen Menschen.
Und ein so hohes Ausmaß an Haß oder Gewalt resultiert aus der fatalen Tatsache, dass Liebesmangel, dass Werschätzungsverweigerung, sich nicht nur einfach nur aufstaut, sondern sich potenziert!
Erst einmal erleben manche Menschen Liebesmangel, Abweisung, Enttäuschung, wollen diese aber nicht zeigen, da jedermensch weiß,
dass Loser nicht gut ankommen und dann noch weniger liebenswert sind!
Diese beiden Faktoren summieren sich nicht einfach auf! Die potenzieren sich! Denn je heftiger einer davon ausfällt, umso schlimmer wird auch der andere reagieren.
Das, genau das sind die Situationen, deren Heftigkeit sich danach niemand erklären kann!
Jedoch grundgelegt ist dieser Wahnsinn in völlig kranken und verlogenen Gesellschafts- Konventionen und (ungeschriebenen) Gesetzen.
Da vermeintlich eher Männer die Gewalttäter sind, hier nur ein Beispiel: Mittlerweile ist völlig klar wie unsinnig und sowohl für die Männer, als auch für die Gesellschaft schädlich, der alte Spruch zu Buben: ‚Indianer kennen keinen Schmerz‘ war. Doch, dass Frauen, als ginge es bei jedem Männerkontakt einzig um ein künftiges Kind, das biologische Auswahlverfahren leben und Männern die verpassten Körbe nichts ausmachen, treibt weiterhin und gesellschaftlich anerkannt sein Unwesen.
Das nur EIN Beispiel! Davon gibt es in unserer Gesellschaft dutzende, wenn nicht sogar hunderte!
Für eine Änderung dieses verrohenden Unsinns, bedarf es meines Erachtens folgender Schritte:
Sensibilisierung aller
Das Ansprechen bereits kleiner Verletzungen, Missachtungen.
Dabei die Verwendung der Ich- Form, also ‚Ich fühle mich …, anstatt ‚Du hast …‘ verwenden
Da ja alle unter Liebensmangel leiden, auch die ‚TäterInnen‘ wäre günstig mit einer Positivformel zu beginnen a la ‚Du bist einE so netteR NetteR …‘
Damit sollte dieser katastrophale Liebesmangel langfristig der Geschichte angehören …
Jedoch generell hier zum wiederholten Male: Unser aller Grundproblem ist unser Verhalten unseren Kindern gegenüber. Auch wenn wir uns für die Krone der Schöpfung halten, müssen wir den körpernahen, liebevollen Umgang mit unseren Kleinsten von den Tieren (wiederer)lernen.
Das teuerste Kinderzimmer kann nie und nimmer den 24 Stunden- Körperkontakt einer Affenmutter mit ihrem Kleinen aufwiegen. Keine werblich noch so als perfekt angepriesene Babynahrung kann die warme Intimität des Stillens ersetzen. Keine noch so hippe Babykleidung kann simples Ganzkörper- Ablecken, wie es Tiermütter tun, oder ähnliche bedingungslose Zuwendungen, ersetzen …
Dieser, im jüngsten Alter schon erlebten, Lieblosigkeiten gilt es entgegenzuwirken! Genau das würde spätere Zuwendungsmängel, Hassauswüchste, ja selbst Kriege und Diktatoren, aber auch unleidliche Chefs und unfaire Geschäftspraktiken verhindern helfen. Denn in sich ruhende, sich der Liebe gewiss Fühlende können gar nicht anders als alle zu lieben, wert zu schätzen und ihnen ebenso warm und liebevoll entgegen zu kommen!
Glaubt mir nichts! Probiert es aus!
Anstatt diese unsere Fehler und Mängel einzusehen und uns in die richtige, das heißt liebevollere Richtung zu bewegen, spielen mittlerweile Mütter schon nur mehr, Ihre Kleinen völlig missachtend, mit ihren Handys und rücken wir durch die Zivilisationsernährung bedingte Unfruchtbarkeit und die ihr folgende Laborbefruchtungen in eine völlig anonymisierte, technisierte und natürlich immer lieblosere Kinder’entstehung‘!
Dem treten wir entschieden UND liebevoll entgegen, im Sinne von
