Primitive Hormone

11. Februar 2023

Ach, wie gerne sehen wir uns doch als etwas Besonderes, als die Krone der Schöpfung!
Nur ja nicht instinktiv, so eklig wie die Tiere, leben und reagieren!
Immer alles mit Kopf, Logik, Verstand und höchst zivilisiert!     

Komisch bloß, dass uns damit dennoch praktisch alles danebengeht, was Tieren gelingt!     

Sieh Dir bloß einmal an, wie liebevoll Tiere ihre Jungen heranwachsen lassen! Wie schnell und unkompliziert sie sie, ganz ohne Sprache, Erziehungsrichtlinien, Psychologen … zu absolut tüchtigen, im Sinne von lebenstüchtigen Wesen, heranziehen. Während Menschenkinder mehr und mehr verkommen, die Drogen- und Suchtraten kontinuierlich steigen, die Sozialkontakte verschwinden, die Suizidraten Junger steigen, berufliche Crash- Landungen längst keine Seltenheit sind, trotz jahre- bis jahrzehntelanger Schul- und Uni- Karrieren.

Oder unsere Partnerschaften! Solange diese ‚primitiven Hormone‘, meist bei der ersten Liebe, Regie führen: Wunderbar, die Überwindung, das Vergessen des Egos! Dieses Du, vor dem Ich! Absolut reine Liebe! Man ist glücklich, den anderen glücklich zu sehen.
Dasselbe mit dem Kopf: Egoismus pur! Kleinste Details schon ‚passen einfach nicht‘, ‚gehen gar nicht‘, ‚ertragen wir nicht‘, ’schicken sich nicht‘ … Und lassen uns auch nicht wirklich zueinander kommen. Ganz im Sinne von: Wer urteilt, teilt und bekommt nimmer das Ganze, sondern schränkt sich selber ein.
Anstatt sich vom anderen überraschen und beschenken zu lassen, Neues kennenlernen zu dürfen, meinen wir, unseren Klon, den wir dann auch noch verlogen ‚Seelenpartner‘ nennen, finden oder ‚heranziehen‘ zu müssen.

Detto in unserer Arbeit! Anstatt rein intuitiv, also ‚primitiv wie die Tiere‘, das zu tun und zu genießen, wonach uns eben der Sinn steht, agieren wir mit Wecker, Stechuhr, Vorschriften und Zwängen, zu unseren Ungunsten!

Soll ich diese Reihe an selbstzerstörerischem Wahnsinn, den wir tagtäglich abziehen noch weiter fortsetzen, oder ist Dir schon ein Licht aufgegangen?     

Liebe Leute, die Hormone sind bloß EIN Teil, den unsere werten Wissenschafter grade einmal ausmachen konnten, in einer langen, langen Kette von Wundern, die die Natur uns geschenkt hat, um anstrengungslos, lebenslang glücklich und zufrieden zu sein!

Ja! So siehts aus!
Wer das wirklich ignorieren, zertrampeln, missachten will, kann das gerne weiterhin tun. Die paar, die sich nicht entblöden tierisch, in Wirklichkeit paradiesisch, zu leben, werden bald sehen, wie reichlich sie das Leben dafür belohnt     
Alles ganz im Sinne von


 
 
 


Bedenkenswerter fake

30. November 2022


 
 
 

Über das folgende Statement wird im Netz eifrig gestritten ob es tatsächlich von Nicholas Rockefeller stammt oder ihm bloß unterschoben wurde.

Ich denk mir, das ist für den Inhalt ziemlich wurscht. Man kann in jedem Fall darüber nachdenken, ob sich darin nicht doch auch einige Wahrheiten finden lassen könnten     

„Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unsere Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten, konsumieren, dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.“

 

 

 


Vielfalt versus Einfalt

9. August 2021

Je reicher die Länder und Zeiten, desto mehr Möglichkeiten bieten sie den Menschen. – Möchte man glauben!

Doch ist dem tatsächlich so?

Oder kann Vielfalt auch zum Problem werden?

In der Medizin/ Gesundung, hab ich hier schon wiederholt erzählt, ist die Vielfalt, von z.B. ca. 4000 Naturheilverfahren ein wahrlicher Fluch, wenn man ernsthaft erkrankt ist. Denn wenn man von ‚A‘ beginnend sich da durchprobiert, ist man bei max. ‚C‘, soferne das für einen Passende nicht dabei war, bereits tot.

Und im ‚gesunden‘ Leben?

Was war einfacher?

In – die etwas Älteren gefragt – unserer Jugend jemanden kennenzulernen, als alle dieselbe Musik hörten, dieselben Ideale hatten, denselben Stil mochten und für Buben nur Mädchen und für Mädchen nur Buben interessant waren?

Oder heute – wenn man auf Partnerschafts- Plattformen sieht – wo man zumindest in wenigen der gefühlten 100 Sportarten mit der/ dem Künftigen übereinstimmen muss. Natürlich sollten auch, die noch ‚abzuarbeitenden‘ Urlaubsländer – es gibt ja ‚bloß’an die 200 – übereinstimmen. Von den zahllosen unterschiedlichen Ideologien, Interessen und Hobbys gar nicht erst zu reden. Naja, und von den 60, in facebook möglichen, Gendervarianten, die ja auch passen sollten … Puuuhhhh!

Jedoch auch beim Essen, bei den vielen Religionen, Ideologien, Theorien, Lehren …

Sind die wirklich ein Gewinn für uns oder verwirren sie uns mehr als sie uns gut tut?

Spür einmal rein in Dich! Hat Einfachheit für Dich etwas heimeliges, vertrautes oder ‚lechzt‘ Du tatsächlich nach immer neuen Impulsen, nach immer neuen Erfahrungen?

Ganz böse könnte man auch fragen: Bist Du so unsensibel, so abgestumpft, um immer wieder neue, spektakuläre Kicks zu brauchen? Oder bist Du so sensibel, so in Dir ruhend, dass Du auch aus ‚kleiner Einfachheit‘ immer wieder Genuss und Freude ziehen kannst. Oder gar mit Deiner ‚Innenwelt‘ Dein in Dir ruhendes Auslangen bis Glück finden kannst?

Ähem …, könnte es vielleicht sein, dass das Gegenteil von Vielfalt ja gar nicht Einfalt, sondern paradiesische Einfach- und Unkompliziertheit ist     


 
 
 


Sprich DU

4. August 2021

Ja! Sprich in wichtigen Momenten nicht deutsch, nicht englisch, nicht türkisch, was immer …
Sprich Deine Sprache! Deine ureigendste ‚Ursprache‘!
Sprich DU!

Wir müssen wissen, dass all unsere Sprachen von unseren Vorfahren entwickelt und übernommen wurden.
Es ist natürlich ganz wunderbar, dass wir dieses Erbe nutzen dürfen und die Vorteile davon, uns konkreter und präziser ausdrücken zu können, als mit einfacher, lautmalerischer, gestischer ‚Affensprache‘, schätzen dürfen.
Dennoch kommen aus uns selber oft tiefere Gefühle, Wahrheiten und Intuitionen, die sich mit Worten nicht ausdrücken lassen.

Wenn Du magst, versuch es einmal ganz für Dich allein. Denke an eine sehr gefühlvolle Situation und stell Dir vor, Du würdest sie nicht mit Worten sondern mit und in Deiner ‚Fantasiesprache‘ ausdrücken.
Das können Fantasielaute, Gesten, Blicke, Berührungen, Schreie, Gesumme,, Geächze, Gestöhne, Singen, Brummen, Wortaneinanderreihungen, Silben, Gerappe, Gehauche … sein.

Ja! Genier Dich nicht! Probier es!
Hauptsache ist, dass Du Dich dabei völlig ehrlich und unverstellt direkt ausdrückst.

Worte sind bereits sehr ‚kompliziert‘ und ‚weit vom Stamm‘ des ‚Kommunikationsbaumes‘ entfernt; sozusagen die feinen Ästchen, die nie ausdrücken können, was der Stamm meint …
Spür selber nach oder probier es für Dich aus, wie Du Dich am besten völlig ehrlich und ‚unzivilisiert‘ ausdrücken kannst.

Es ist auch eine wunderbare Partnerschafts- Übung sich eine Zeitlang nur gestisch/ animalisch/ körpersprachlich zu verständigen.
Ja! Es klingt unglaublich, doch jedes Stückchen weg von der Dualität, die nun einmal wortgebunden ist, ist eine Wohltat, ein Segen. Wir brauchen dazu bloß unsere alten Muster, Gewohnheiten und Hemmungen abzulegen.

Es ist zum Beispiel im ganzen Tierreich völlig normal und war es auch Jahrmillionen lang für unsere Vorfahren, Zuneigung und Nähe durch Ablecken und/ oder Streicheln auszudrücken.

Bedenke: All die Tiere weltweit sprechen keine Sprache in unserem Sinne und finden dennoch die richtigen Partner, leben erfolgreich ihre Leben, ‚erziehen‘ ihre Jungen zu lebenstüchtigen Wesen und haben keinerlei Probleme mit Drogen, Konflikten, Trennungen, Nöten …

Oder Kräuter und Bäume! Sie haben keinerlei Sprache in unserem Sinne und leben, vermehren und kommunizieren dennoch bestens und helfen vielen anderen Wesen. Einschließlich uns Menschen. – Sofern wir ihre Hilfe annehmen …


In diesem Sinne:


 
 
 


So einfach könnte Leben sein

13. Januar 2020

Da ist Luft atmen …. wunderbar!
Da ist Wasser trinken … herrlich!
Da ist Grün essen … ein Genuss!
Da ist Süß genießen … sooo schön!
Da ist Sonne wärmen, genießen … was gibt’s Schöneres!?
Da ist Kälte stärken, genießen … Super- Power!
Da ist Leben beobachten, erfreuen … einzigartig, diese Fülle!
Da sind Wesen beobachten, kommunizieren, erfreuen … Zauberwesen! Wie Fantasy!
Da sind Männer/ Frauen Unterschiede erleben, Gemeinsamkeiten schätzen. Die Erfüllung!
Da sind Kinder Selten wunderbare Geschenke!
Da sind Fertigkeiten sich daran erfreuen. Sooo schön!
Da sind andere Menschen, mit tausenden unterschiedlichen Erfahrungen und Erzählungen Wunderbar!

Und wie leben wir?

Die lebensspendende Luft ist uns gar nicht bewusst, häufig sogar vergiftet.
Wir arbeiten weil wir ‚müssen‘!
Kinder werden in Krippen, Kindergärten und Schulen abgeschoben.
Wir haben Angst vor Krankheiten, Viren, Bakterien, Keimen, ‚Ansteckungen‘!
Wir haben Angst vor Dieben, Räubern, vorm ‚Erwischt-Werden‘, vor Anzeigen, Unfällen, Verlusten, Fehlverhalten, Pannen, Irrtümern, vor Betrügern, Enttäuschungen, Kündigungen, Entlassungen, Fälschungen, Gen- Tests, Diagnosen, Gehaltskürzungen, Arbeitslosigkeit, Finanzkrisen …
Wir misstrauen anderen, der Politik, der Zukunft, Fremden.
Wir misstrauen Neuem, Unbekanntem, neuen Partnern, unbekannten Wesen, der Dunkelheit, neuen Strecken, Orten, Arbeitsplätzen, Bekanntschaften …
Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften, – in Angst und Unsicherheit.

Beantworte Dir doch die folgenden paar Fragen:

Tun wir, was wir wollen, was uns gut tut?
Oder tun wir

was von uns erwartet wird,
was wir glauben, dass von uns erwartet wird?

Tun wir, was uns erfüllt, was unser Herz sagt

oder was benötigt wird? – Was wir meinen, ‚abliefern‘ zu müssen?

Leben wir wie freie Vögel?
Leben wir wie unbelastete Regenwürmer, Affen, Krähen …?
Oder kommen wir angelernten, vermeintlichen Verpflichtungen nach?
Handeln wir nach Angelerntem/ Eingedrilltem oder nach unserer Intuition?

Liebe Leute!
Langer Aufzählung, kurzer Inhalt:
Seht bitte genau hin!
Sonst werdet Ihr verarscht nach Strich und Faden!
– So nach dem Motto ‚Du gibst Dein Leben für bunt bedrucktes Papier‘

EUER Leben MUSS EUER Leben sein und bleiben!

So einfach ist Leben!

Und wenn’s Euch vielleicht auch niemand sagt: ‚Natur ist genau dieser Freiheits- und Jungbrunnen, nach dem so viele schon so lange suchen‘

 

 

 


Beten, Bitten, Betteln

29. August 2019

Eine einfache Überlegung aus Absurdistan:

Die Natur funktioniert einfach.
Die Leben aller Wesen funktionieren höchst einfach.

Aber:

Menschen machen Menschen das Leben schwer
und erbitten, erbeten, erbetteln dagegen Hilfe!

Hilfe
für Prüfungen,
für mehr Geld,
für Gesundheit,
für ein neues Auto,
für gute Partnerschaft,
für langes Leben,
für Glück,
für’s Zurechtkommen,
für Erbschaften,
für Streitschlichtungen,
für wohlbehaltene Heimkehr,
für soziale Besserstellung,
für …

all die Dinge,
die uns andere vermasseln oder
für die wir ohnehin die Kraft hätten sie selber zu erreichen

Es lebe Absurdistan!

 

 

 


Kontinuität

8. Oktober 2018

Ich hab einen Begriff für Dich der tatsächlich ‚umwälzend‘ ist.
Nur EIN Begriff der die Welt – im positiven Sinn – auf den Kopf stellen könnte, der all unsere derzeitigen Probleme hinwegfegen könnte.
Oder umgekehrt gesagt: Es ist primär EIN Begriff, EIN Prinzip, das uns in all unsere Probleme gestürzt hat!

Ich fühle mich absolut nicht als Verschwörungstheoretiker – Allein das Wort ist ja schon Unsinn! Aber nun einmal gebräuchlich – sehe aber glasklar, dass mit genau diesem Begriff die große Kohle gemacht wird.

Was ich meine, ist

‚Kontinuität‘

Wir könnten es auch ‚Generationen- Kontinuität‘ nennen …
Ich meine damit das Bewusstsein, dass vor uns, nach uns und neben uns Wesen sind, die ebenfalls gut leben wollen.

Sieht man sich als das letzte Glied einer langen, langen Entwicklungsgeschichte, als letzte Ausformung einer schier endlosen Ahnenkette, in der alle gesund – zumindest fortpflanzungsgesund – waren, belohnt einen das mit einer wunderbaren Sicherheit und Zuversicht.
Sieht man sich als Ausgangspunkt einer kontinuierlich in die Zukunft weiterlaufenden Ahnenkette, wird man durch ein wunderbares Selbstbewusstsein, Verantwortungsgefühl und daraus resultierenden Gesundheit belohnt.
Sieht man sich inmitten einer immerwährend fortwirkenden Entwicklung, wird man mit einem wunderbaren All- Einheits- und Zugehörigeitsgefühl belohnt.
Alle die sich in solch einer Generationenketten- Kontinuität sehen, werden darin auch all die Kreuz- und Querverbindungen mit anderen Generationenketten erkennen und sich mit einer wunderbaren Eingebundenheit beschenkt fühlen.
Alle die diese Generationen- Kontinuität leben, werden vermutlich auch ihre Lebens- und damit eine soziale Kontinuität leben und mit wunderbarer Wertschätzung für ihre Verlässlichkeit belohnt werden.

Beobachtet man wie sukzessive erst Sippen-, dann Familien-, jetzt Paar-, neben Dorf-, Kollegen- und noch viele anderen Sozial- Gefügen zerstört werden, fällt es schwer, NICHT an gezielte Aktionen zu denken. Die besten, letzten und dramatischsten Beispiele sind die Emanzipation und die Singles. Mit keiner anderen Bevölkerungsschicht werden bessere Geschäfte gemacht als mit den Singles!

Also versuche vielleicht, immer ‚das Ganze‘, Dich wohlig eingebunden, zu sehen!

PS: Im Artikel ‚ICH‘ hab ich schon einmal beschrieben wie dumm, zerstörend und einzigartig unser Ich- Bewusstsein ist, das wir heute, anstatt eines Kontinuitäts-, Gemeinschafts- Bewusstseins, praktisch durchgängig leben.

 

 

 


Die Porno- Offenbarung

14. Februar 2018

Halt Dich fest! Auch Du wirst nicht glauben können, was ich kürzlich las:

In diesem schier unendlich großen world wide web ist jede 8.(!) website eine Pornoseite!
10- 25%(!) aller Suchanfragen weltweit suchen nach pornografischen Inhalten!
Und das Einstiegsalter der Kinder in diese Pornowelt ist mittlerweile 9- 10 Jahre!
Abgesehen davon, dass ich mir das spätere Liebes- kann man damit vermutlich nimmer sagen, aber deren, Sex- Leben gar nicht vorstellen will, frage ich Euch: Wollen wir aus diesen Daten nichts lernen?

Fragt sich angesichts dieser Daten niemand, was das für Partnerschaften, für ‚Liebesleben‘ sein müssen, wenn die – ich nehme an primär – Männer ständig an Pornos kleben?
Was ist das für eine Gesellschaft, in der eine Hälfte ständig derartig ‚ausgehungert‘ ist?
Egal ob die öffentliche/ mediale/ gesellschaftliche Reizüberflutung für die Männer zu hoch ist, ob ihre Ernährung (1) zu ‚reizend‘ ist, ob die Frauen zu verkorkst, der 60er- Jahre- Sex noch immer nicht angekommen ist, die Gesellschaft zu verlogen ist: Dieser Pornokonsum will uns doch etwas sagen, oder?
Wo bleiben die Bedürfnisse der Männer, wo die der Frauen?
Wollen wir weiterhin nebeneinander leben? Die Frauen Romantik-, die Männer Porno- Filme gucken?
Soll, in anbetracht dieser Situation, tatsächlich alles beim Alten bleiben?
Oder wollen wir vielleicht die Gesellschaft umdrehen? Soll allgegenwärtiger purer Sex zur Normalität werden und Frauenromantik zum abfälligen ‚Die wollen immer nur das Eine‘?
Ist diese Verpornisierung vielleicht eine Form der Männer- Emanzipation?
Sollen damit die Frauennasen auf Männerbedürfnisse gestoßen werden?

Egal!
Egal was wir tun.
Nur tun sollten wir etwas, denke ich mir. Denn jedes Tun kann uns, in Anbetracht der derzeitigen Fern-, Getrennt-, Fremd- und Uneinheit, nur näher zueinander bringen.

[grübel, grübel und studier] Wie bloß könnten die das damals im Paradies gemacht haben?

 

 
(1) Zum absolut nicht unerheblichen Einfluss der Ernährung auf das Gefühls- und Liebesleben demnächt hier mehr

 

 

 


Unsere digitale Welt

29. September 2016

Ok, wir wissen manchmal wie krank jemand ist. Fallweise vergreift sich jemand im Ton. Oft auch finden wir uns von unseren Mitmenschen unverstanden …
Immer wieder gibt es Probleme zwischen uns Menschen …

Aber bitte, summiere einmal die zahllosen Fehler auf, die Dir IT- oder andere technische Systeme schon bescherten!
Ja klar, sie alle waren wieder in Ordnung zu bringen. Ein kurzer Reset, ein Neustart, eine Reparatur und alles war wieder in Ordnung …

resetSiehst Du den Unterschied?
Menschen tragen wir gern etwas nach.
IT- Systemen nicht! Sie ‚dürfen‘ Fehler machen.

Was, wenn auch Menschen/ Mitwesen ‚Fehler‘ machen dürften?
Wäre unser aller Leben dadurch nicht weitaus konfliktfreier und zufriedener!?

Ok, es sagt mal jemand etwas Blödes, Beleidigendes, Verletzendes, Überflüssiges …
Aber was hast Du davon, das als Anlass zu nehmen beleidigt, verärgert, vergrämt, enttäuscht zu sein?
Ist es nicht so, dass Du Dir damit selber weitaus mehr schadest als den anderen?
Ist es nicht so, dass Du Maschinen und Computern mehr ‚durchgehen‘ lässt als Menschen!?
– Warum hadern wir mit Freunden, Eltern, Nachbarn, … nicht aber mit technischem Zeugs?

Für uns Götter, für uns Bewusste könnte es doch egal sein, ob jemand haargenauso tickt wie wir es uns erwarten oder ob er uns mit völlig neuen Facetten überrascht.
Ja, ganz im Gegenteil! Warum hängen wir so sehr am Gewohnten/ Versprochenen/ Erwarteten!?
Wollen wir nichts dazulernen!?

Stell Dir vor, Du buchst hungrig nach Neuem einen Urlaub und kommst zu einer Destination, die haarklein so aussieht wie Dein letzter Urlaub.
Freut Dich das?

Warum erwartest Du Dir dann von einer Partnerschaft, dass der/ die immer Gleiche Dir eine Freude bereiten könnte!?

Lernen wir doch von der IT- Welt!
Machen wir nicht viel Aufhebens wenn etwas nicht passt; egal ob in der Partnerschaft, im Kaufladen oder in der Familie. Drücken wir doch einfach den Reset- Knopf und schon gehts wieder flott dahin ….. 😉

 

 

 


Wie groß ist Deine Liebe?

14. März 2016

LiebeKorrekterweise müsste ich eigentlich fragen: Ist es überhaupt Liebe, was Du für Liebe hältst?

Einen geliebten Menschen festhalten ist keine Liebe.
Jemanden einschränken ist keine Liebe.
Von jemandem etwas verlangen ist keine Liebe.
Liebe ist keine Verpflichtung, Liebe verlangt keine Verrpflichtung!
Deshalb haben unsere Vorstellungen von Ehe/ Partnerschaft auch nichts mit Liebe zu tun.
Ehe unter der gängigen Prämisse gibt nichteinmal die erhoffte Sicherheit!
Denn sie ist ein Kind des Mangel-, des Angst- Denkens; ‚ich brauche jemanden‘, ‚hoffentlich verlässt/ betrügt er/ sie mich nicht‘, etc. Diese Art zu denken schafft, wie wir ja wissen, genau die Situationen die wir verhindern wollen, die wir fürchten …

So wie ich hier schon oft geschrieben habe, ‚denke groß‘, ’sieh Dich groß‘, ‚größer als Du Dir vorstellen kannst‘, so ist die Liebe groß! Weitaus größer als wir es uns vorstellen können!
Jemand großzügigen, schönen, reichen, tüchtigen zu lieben ist einfach. Vielleicht nichtmal Liebe! Denn wozu bedürfte es auch noch der Liebe, wenn doch schon die Vorteile für einen so überwältigend sind!?

Denk Dir auch die Liebe groß! Größer und umfassender als Du es Dir jetzt noch vorstellen kannst! Dann wird sie auch in Dir wachsen ….
Und dann frag Dich immer wieder:

Liebst Du Dich selber?
Liebst Du eineN anderen?
Liebst Du mehrere?
Liebst Du Unsympathische?
Liebst Du Deine Feinde?
Liebst Du alle?
Kannst Du die loslassen, die Du liebst?

Siehe auch:
Liebe (1)
Liebe (2)
Liebe (3)
Liebe (4)
Liebe (5)
Liebe (6)
Liebe (7)
Liebe (x)
Liebe (Nachtrag 1)

Oder wie eines meiner zwei Prämissen lautet (siehe Über mich):

Es ist wie es ist, sagt die Liebe