Was sagt uns Corona?

6. August 2020

Besser müsste ich sagen: ‚Was könnte Corona uns sagen?‘
Denn ich fürchte, zu viele werden gegenüber der Corona- Botschaft noch lange taub sein.

Ich, für meinen Teil, bin schon lange der Meinung, dass wir nicht die Krone, sondern die Lehrlinge der Schöpfung sind. – Nch Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen. Ja, in dieser Reihenfolge!

Erst machte ich diesbezügliche Erfahrungen mit Tieren.
Wie liebevoll sie mit ihren Jungen umgehen! Wie stabil ihre Ernährungs- und Behausungssituationen sind. Wie friedfertig sie, ganz ohne Studien und Worte, ihr Zusammenleben gestalten, wie schnell und effizient sie, ganz ohne Schulen und Gepauke, ihre Jungen sich zu lebensfähigen Wesen entfalten lassen.
Nicht erst, seit wir Tiere als unsere Therapeuten entdeckt haben, waren sie für uns da. Nein, diese psychisch so stabilen und wunderbaren Herzenswesen haben uns durch unsere ganze Entwicklungsgeschichte hindurch begleitet und geholfen.
Relativ spät erst, durfte ich auch die wunderbaren Lebensformen den Wasserlebewesen erkennen, die von den Menschen großteils für primitiv und ’seelenlos‘ gehalten werden.

Später dann wurde mir klar, WIE überlegen all die Pflanzen unserer Medizin und Chemie sind. Um wieviel komplexer, harmonischer und effizienter all diese Pflanzenwirkungen gegenüber all unseren Therapien, Diäten und Pülverchen sind. Wie anpassungsfähig und einfallsreich Pflanzen sind, wie sie kommunizieren und sich Hilfen Anderer bedienen. Mittlerweile kennen wir an die 2000 Duft- Vokabel mit denen Pflanzen kommunizieren. Auch die schier unfassbaren Ausmaße ihrer unterirdischen Verflechtungen dämmern uns jetzt langsam.
Noch weniger als Fischen trauen wir den Pflanzen Herzensqualitäten zu. Doch wer sonst, frage ich Dich, gibt so bereitwillig und ohne jede Erwartung einer Gegenleistung effzienteste Medizinstoffe und herrlichste Früchte?

Tja, und da ich gerne weiter- extrapoliere, dämmerte mir auch nach und nach die Wichtigkeit und Uns- Überlegenheit all der Mikro- Organismen. Sieh Dir einen Komposter oder den Waldboden an! Wir Idioten, muss man schon sagen, werden bei jedem Pilzbefall schon hysterisch und ‚müssen‘ ihn mit Chemiekeulen plattmachen. Dabei ist überall in der Natur zu sehen, wie wichtige ‚Wegräumer und Abwracker‘ und ‚Vor- Arbeiter‘ der Mikroorganismen sie sind.
Oder wie würde diese Welt aussehen, wenn alle Scheiße, wenn alle je Verstorbenen noch herumlägen!? Aber nein, das alles wurde von Mikroorganismen zu dem umgearbeitet, was heute die Basis unserer GANZEN Ernährung ist!
Und auch in uns sähe es schlimm aus, ohne unsere Bakterien; heute bekannt unter dem Begriff ‚Mikrobiom‘, das mehr Mikroorganismen zählt, als wir Körperzellen haben. Ja selbst unsere Zellen selber haben sich aus Mikroorganismen entwickelt und sie ‚wohnen und arbeiten‘ heute noch in ihnen. Wir sind sozusagen mit Viren und Bakterien verwandt und teilen uns seit Milliarden von Jahren unsere Leben mit ihnen.
Da sie lange vor uns da waren, könnte man sogar sagen: ‚Sie haben uns liebevoll und immer helfend entwickelt‘.
Sie machen unfruchtbare Böden fruchtbar, reinigen Gewässer, arbeiten unsere Erdöl- und Plastik- Katastrophen und Abfälle um, schützen uns gegen Allergien, stärken unsere Immunsysteme, ermöglichen uns unsere Leben …

Siehst Du diese Hierarchie?
Erst waren da die – heute noch immer vorhandenen – Mikroorganismen.
Erst auf sie konnten die Einzeller aufbauen.
Aus diesen erst konnten sich Pflanzen bilden.
Auf diese setzten die Tiere auf.
Die langsam zu Menschen wurden.
Jede dieser Entwicklungsstufen wurde aber nicht von der nächsten abgelöst, sondern lief weiterlebend, als auch mitgestaltend, bis heute weiter!

Unter diesem Blickwinkel sieht der allgegenwärtige Kampf gegen Mikroorganismen, dieser Hygienewahn und diese derzeitige Virenangst gleich völlig anders, nämlich völlig absurd aus. – Noch dazu, wenn man sieht WIEVIELE (verschiedene) dieser Mikroorganismen es gibt!

Ja, es ist sogar so, dass unser ‚Ich‘ auch nur eine typisch menschliche, lächerliche Überbewertung ist. Wir sind nämlich nicht ‚Ich’s, sondern ‚Wir‘- Konglomerate und Organisationen aus eben dieser Unzahl an Mikroorganismen! Ja, man kann sich das wie einen Mikroorganismenstaat oder _Ameisenhaufen vorstellen, der Deinen Namen trägt. Selbst unsere so hochgeschätzte Individualität, unser ‚So-Sein‘, wurde von Mikroorganismen mitgestaltet!

Und nun greifen wir EINEN dieser Myriarden verschiedener Mikros raus, nennen ihn ‚COVID 19‘, erzittern in Angst davor und wollen ihn ausrotten!
Jetzt sei ehrlich, geht’s noch dümmer?!

Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Die Natur, in all ihren Komplexitäts- Abstufungen und wunderbaren Ausformungen ist das Beste, das uns passieren konnte. Dieses ‚gemachte Nest‘ nachbessern, korrigieren oder gar verlassen zu wollen ist eine typisch menschliche Sackgasse und Torheit. Kürzer gesagt:

 

 

 


Du musst am Gras ziehen um eher mähen zu können

27. Mai 2020

Wie absurd unser Denken, unsere Erziehungsmethoden sind sieht man am Beispiel von Pflanzen.
Wie sehr meinst Du, ist es motivierend für eine Pflanze ihr als Strafe oder als Drohung einige Zeit Licht oder Wasser zu entziehen oder mit ihr zu schimpfen!?
Selbst wenn sie das verstünde könnte es gar nichts fruchten. Denn sie steckt ohnehin alles was sie bekommt in ihre Bemühungen, in ihr Wachsen, in ihr Blühen und Fruchten. Das ist selbstverständlicher Teil aller Natur- ‚Ideologie‘.

Genauso die Kinder! Sie wollen ja lernen, sie wollen gefallen, sie wollen sich ent-wickeln, sich ent-falten. Wir können ihnen nur all das dazu Benötigte anbieten.

Detto unser Körper! Er stellt Dir umgehend beste Gesundheit zur Verfügung, sobald er alle dafür erforderlichen Bedingungen hat.

Wenn irgendetwas davon nicht klappt,
stimmen schlicht und einfach die Bedingungen nicht.

Das aber wollen oder können viele nicht immer sehen. Zu gern gucken wir auf unseresgleichen, die aber genauso falsch liegen, anstatt die Pflanzen, Kinder, Körper, die Natur genauer zu beobachten.

Es ist also ganz einfach, ein blühendes, ertragreiches, erfolgreiches Umfeld, einen gesunden Körper, zu haben, ganz im Sinne von

 

 

 


Wer ist da nun hochentwickelt!?

15. April 2020

Menschen mit denen ich zu tun habe, sind sehr häufig interessiert an ihrer Weiterentwicklung.
Viele davon auch auf einem spirituellen Weg.
Von ihnen höre ich nicht selten, dass ich zu materialistisch, ‚grobstofflich‘ eingestellt sei und meine Vergleiche mit Primaten oder sie gar als Vorbilder zu sehen geht natürlich überhaupt nicht.

Das macht mich immer wieder schmunzeln und manchmal meint der Schelm in mir: ‚Gerade dem/ der täte doch ein Blick auf so ein Afferl ganz gut‘
Denn da wird typisch menschlich auseinanderdividiert was eigentlich ‚ein Ding‘ ist.

Es ist völlig egal, ob man von der spirituellen Seite zur Grobstofflichkeit gelangt oder
sich über z.B. eine ‚grobstoffliche‘ Ernährungsumstellung klarere, spirituellere Gedanken einstellen.

Die sich hochspirituell Wähnenden, die meinen, sich mit ihrem Geist über Naturgesetze hinwegsetzen zu können, sehe ich eher auf dem Holzweg bzw. fordere sie gern einmal auf, doch einen Abgrund runter zu springen oder Gift zu schlucken, wenn der Geist ohnehin die Materie lenkt      
Ich glaub sehr wohl an die Kraft des Geistes. Ich hab sogar selber schon Dinge geschafft/ geschaffen, die ich selber zuvor für unmöglich hielt. Nur ist es für mich derzeit immer noch weitaus einfacher einen Nagel mit einem Hammerschlag ins Holz zu treiben, als mich damit geistig abzumühen

Und so (ganzheitlich) gesehen kann ich all diese bedürfnislosen Tiere und Pflanzen nur als erleuchtete Meister und uns, noch mühsam sich mit Gleichmut, Gedankenstille und Allliebe Abmühende, als Lehrlinge sehen

 

 

 


Österreich …

4. Dezember 2012

… müsste, ginge es um die Finanzen, eigentlich Österarm heißen.

Doch auch das ‚reich‘ hat durchaus seine Berechtigung; – für alle Länder! Nicht nur für Österreich.
Denn dieser Planet, diese Erde, diese Schöpfung ist reich, sehr reich, überreich!
Reich an Schönheit, reich an herrlichsten Pflanzen, wunderbaren Wesen, reich an Kreativität, reich an Lebendigkeit und Energie.

Und Du, Du bist Teil dieser Fülle! Du bist kreativ, gesund, kräftig, tüchtig, wissbegierig, mitfühlend, hilfsbereit, geschickt, unterhaltsam, liebevoll, musikalisch …
Du bist ein Wunder inmitten von Wundern!

Da sage nochmal jemand es gäbe keine Wunder! 😉

All dessen sei Dir tagtäglich, ja, sekündlich bewusst!

 


Der Salat schlägt zurück

9. Februar 2012

In der sehr empfehlenswerten Ö1- Sendung ‚Vom Leben der Natur‘ sprach kürzlich Prof Dr. Fritz Pittner über die Verderblichkeit von Lebensmitteln.
Einiges davon war für mich eher entbehrlich, da dieser Biochemiker offensichtlich noch nichts über Rohernährung gehört haben dürfte. Zumindest vergaß er auf die nicht unerheblichen Verderb- Unterschiede zwischen rohen und gekochten Nahrungsmitteln hinzuweisen und verbreiterte sich im Warnen vor Aflatoxinen in Marmeladen.
Soll sein. Ist ja nicht eben unwichtig.
Was ich allerdings nicht wusste und sehr interessant fand war, dass Pfanzen sich vor Fressfeinden – wie uns 😉
schützen.
Aber horch selber:

Also ist schon was dran, an der ‚hohen Schule‘ der Rohköstlichkeit, die die Tiere pflegen und die ihre Nahrung eher erwandert und ganz frisch verzehrt, als sie zu ‚kulinarisieren‘.
Also im Zweifelsfall, schneller zubeißen, als diese süßen Grünlinge auch nur gucken können … 😉
und Dich gleich wieder entsinnen des

              Rezeptes der Rezepte

 


Emoto’s Wasserkristalle (2)

6. Januar 2012

Wie kürzlich kurz angerissen, sind nicht nur die in Früchten, Pflanzengrün, Samen, Nüssen und Gemüsen gespeicherten Minaeralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, etc. für uns wichtig sondern auch die von der Sonne und aus der Natur stammenden Informationen.
Hat man aber einmal keine frischen Früchte z.B. zur Verfügung, kann man sich auch der umgekehrten Vorgehensweise befleißigen.
Wasser überbringt uns nicht nur Informationen ‚von anderen‘, sondern nimmt Informationen ebenso bereitwillig von uns, wie von Sonne und Natur auf.
So kristallisiert z.B. Wasser, das sich in einem Glas mit der Aufschrift ‚Liebe‘ befand, weitaus prachtvoller, als z.B. normales Leitungswasser.
Wir haben also die wunderbare Chance, durch liebevolle Gedanken nicht nur unser Körperwasser, sondern auch alle Wässer um uns positiv zu beeinflussen.
Umgekehrt sehen wir aber daran auch, welch immense Verantwortung jeder von uns am Wohl der gesamten Erde trägt. Denn jeder Gedanke wird ‚von Wasser zu Wasser‘ weitergetragen und summiert sich mit allen anderen Gedanken und Informationen zu unserer ‚Planeten- Energie‘.

Ich weiß, das alles klingt vielleicht für viele (noch) etwas schräg bis unglaubwürdig. Wer sich aber in das Thema vertieft, wird sehen, dass es viele Möglichkeiten für ‚kleine Tests‘ gibt, an denen wir uns versuchen können.
Doch positives, liebevolles Denken wird uns auch, wenn ‚alles ganz anders ist‘, sicherlich nicht schaden, denke ich … 😉
Ganz im Gegenteil! Liebevolle Gedanken bei der Essenszubereitung und beim Essen verschönern deutlich spürbar unser Leben und verbessern unser Wohlbefinden.

 


Pflanzen- Wunder (2)

2. Mai 2011

In der heutigen Flut an Informationen, sich widersprechenden Expertenmeinungen, Nährwerttabellen und wissenschaftlichen Arbeiten gehen einige ganz wesentliche Fakten über Pflanzen verloren:

>>> Die Nahrungsmittel, die uns das Leben und unsere Lebendigkeit schenken, die Pflanzen, sind sozusagen kondensierte Informations- und Lichtenergie.
Bloß unsere westliche, reduktionistisch denkende Wissenschaft will uns weismachen, dass es sich bei Pflanzen bloß um primitive, geist- und seelenlose, protoplasmische Gebilde handelt.
Alte Kulturen dagegen, Gärtner und Sensitive wissen um die Pflanzenseele, die allerdings nicht so ‚offen liegt’ wie die menschliche Seele. Dennoch ist sie unseren inneren Sinnen zugänglich.
Du brauchst bloß stille zu werden, zur Ruhe zu kommen und Dich in eine ausgewählte Pflanze zu vertiefen. Nimm sie wahr mit allen Deinen Sinnen! Stell ihr Fragen! Horche in sie hinein!
Man braucht etwas Übung, doch wir alle haben noch die alten Programme in uns, die uns Jahrmillionen lang mit den Pflanzen in Verbindung stehen ließen.
Selbst in der Bibel steht geschrieben, dass Adam und Eva mit den Geschöpfen reden konnten.
Geduldiges Beobachten beim Gärtnern und vor allem viel Liebe zu den Pflanzen können uns manches über das Pflanzenwesen offenbaren.

>>> In diesem Sinne gastaltet die im Sonnenlicht vorhandene Information diese Erde mit, wie kein anderes Element. Sie vitalisiert und belebt – wie die Antroposophen sagen – die ‚leblosen Erden-/ Mineral- Stoffe’.
Jedermensch kann das an den farblosen, unorganisiert wuchernden Kartoffeltrieben im dunklen Keller beobachten. Sobald diese ans Tageslicht gebracht werden richten sich die Triebe plötzlich auf und fügen sich in ein harmonisch geordnetes Wachstum ein.
Nicht zufällig wurde von den Sehern Indiens das Licht, das die Pflanzen aufsaugen, als die Liebesstrahlung Gottes gedeutet. Sie sagten: ‚Nur wer sich gewahr ist, dass er Gott isst, isst wirklich!’.

>>> Aus dieser Sicht heraus können selbst völlig Reinkarnations- Ungläubige sehen, wie unsere sich wiederverkörpernden Ahnen ihren Weg aus dem Jenseits, über Gemüse, Früchte, Nüsse und Getreide, in die Körper der Männer und Frauen gelangen, die sie zeugen und wiedergebären.

>>> Auch die ayurvedische Ernährungslehre geht weit über unsere ‚westlichen‘ Kohlehydrate, Eiweiße und Kalorien hinaus und unterscheidet drei grundlegende Eigenschaften bei Nahrungsmitteln:

    • Als Sattva gelten Nahrungsmittel, die rein und voll des kosmischen Lichts sind, also naturgemäß nach natürlichen Rhytmen gewachsene oder angebaute pflanzliche Produkte.
      Sie sind die Nahrung der spirituellen Sucher, Studierenden und Meditierenden.
    • Eher zur Steigerung von Aktivität und Kraft und nicht zur Kontemplation dienen Rajas– Nahrungsmittel, wie Fleisch und scharfe Gewürze.
      Das ist die angemessene Ernährung für Tatmenschen, Macher, Krieger und Sportler.
    • Die dritte Gruppe, die Tamas machen die Seele stumpf, den Geist wirr und bringen Gewaltmenschen und ’niedrige Naturen‘ hervor. In dieser Gruppe finden sich unartgerecht produziertes Fleisch, industriell gezogenes und ev. sogar genverändertes Gemüse, etc..
      Erschreckend aber sicher nicht zufällig ist, dass westliche Menschen sich primär von dieser dritten Gruppe ernähren …
  • Du kannst also davon ausgehen, dass wir nicht zufällig sind, was und wer wir sind, sondern sehr wohl das sind, was wir essen.
    Du bist also der, den Du die letzten Jahre durch Deine Nahrung aufgebaut hast bzw. in einigen Jahren wirst Du der sein, den Du jetzt aufbaust!

    Morgen noch einige weitere erstaunliche Fakten und Überlegungen über unsere pflanzlichen Mitwesen.

     


    Pflanzen- Wunder

    1. Mai 2011

    Alle Lebewesen – Tiere wie Menschen – erhalten sich Leben und Lebendigkeit direkt oder indirekt durch die Vegetation, also durch Pflanzen.
    Bereits in den Veden heißt es, dass die Pflanzen unsere Mütter sind.
    Die Lichtenergie ermöglicht es der Vegetation, die von anderen Wesen ausgeatmete Kohlensäure aufzuspalten, mit Wasser zu verbinden und zu jenem energiereichen Elementarzucker (Glukose) zu synthetisieren, der die Ausgangsbasis ALLER organischen Verbindungen und die Grundlage der Ernährung bildet.
    So werden auf der Erde jährlich 200 Milliarden Tonnen(!) organischer Materie aufgebaut.
    Leider hat auch hier die Zivilisation ‚voll zugeschlagen’ und die unglaubliche natürliche Vielfalt ‚erfolgreich’ reduziert!
    Zum Beispiel ernähren sich die Amerikaner, trotz einer Pflanzenvielfalt Nordamerikas von 15.000 verschiedenen essbaren Pflanzen, von nur 30 Arten bzw. essen sie im Laufe ihres Lebens nur 50 verschiedene Arten.
    Auch 90% der Weltbevölkerung (mangel)ernährt sich von nur 20 Pflanzenarten. Wobei die ersten vier häufigsten (Weizen, Reis, Mais, Kartoffel) mehr Menschen ernähren als die 26 nächsthäufigst verwendeten Pflanzenarten zusammen!
    Nimm Dir ein Beispiel an den Tieren, die sich unabhängig von Handels- und Geschäfts- Überlegungen, von Schul- oder Kräuterbuchwissen quer durch die Vegetation futtern und damit bestens fahren.
    Oder halte Dich zumindest an unsere germanischen Vorfahren, von denen der römische Geschichtsschreiber Tacitus schrieb, dass sie ausschließlich Gerste kultivierten, dessen Mus das Zentrum jeder Mahlzeit bildete, aber zur anderen Hälfte ausschließlich Unkultiviertes, also Wildkräuter, genossen, sogenanntes Zugemüse. Unser heutiges Wort ‚Ge- müse’ (= Ge- Muse) zeugt noch von dieser Tradition, da ‚Ge’ soviel wie ‚dazu’ bedeutete.
    Morgen weitere, dann eher spitrituelle ‚Wunder der Pflanzen’ …