Haben wir verloren?

13. November 2020

Man könnte im Zuge dieser ganzen Corona- Historie den Eindruck gewinnen, dass nun endgültig Medizin- und Pharma- Denken Oberwasser bekommen hätten. Oder hast Du auch nur einmal ein Wort davon gehört, dass mit einigermaßen guter Prävention, im Sinne von gesunder Lebensführung, Viren absolut Null Probleme machen?
Dass wir seit Jahrmillionen mit Viren problemlos zusammenleben?
Dass es zahllose Beweise, Belege, Studien gibt, die zeigen, dass jedes intakte Immunsystem Viren ratzfatz unschädlich macht?
Richtig! Kein Wort davon!
Obwohl davor in den mainstream- Medien, zumindest in Spuren, Gesundheits- Tipps abgesondert wurden.
Jetzt? Genau Null!
Sozusagen alles auf Virus. Alles auf Impfung- Warten. Alles auf Pharma!

Dabei, man fasst es ja kaum, kennt jeder Heilpraktiker, jeder Naturheilkundige, jeder auch nur einigermaßen Interessierte dutzende Mittel gegen Grippe. Und COVID ist eine Grippe!
Doch selbst ohne besonderes Naturheil- Wissen: Wer bitte, wusste sich früher mit seinem Schnupfen, mit seinem grippalen Infekt, mit seinem Fieber NICHT zu helfen!?
Ganz ‚automatisch‘ reduziert sich doch der Appetit, steigt das Ruhebedürfnis. Das ist noch ein Erbe aus Vorzivilisationszeiten. Alle Tiere verhalten sich so!
So heilen sogar Knochenbrüche …
Auf diese Weise gesundet jeder Organismus ‚ganz von alleine‘.

Haben wir payoli’s also ‚verloren‘?
Ist vernünftige bis naturrichtige Lebensweise jetzt tatsächlich mega-out?
Interessiert die Menschen jetzt wirklich nur mehr das Virus und ihre Angst, um nicht zu sagen Panik?

NEIN !!!

Ganz klar: Nein!
Wir sind Natur und die Natur überlebt immer. Die Natur wird auch die Ziviliastion überleben.
– Bloß die Zivilisierten nicht!
Und schöpfungskonformes Leben interessiert auch immer mehr Menschen. Es ist wunderbar zu sehen, wie überall die Menschen aufwachen, die ’neuen Pflänzchen‘ sprießen.

Es ist ja auch schier unglaublich, dass man in dieser Fülle an Naturgeschenken überhaupt Angst haben kann vor irgendetwas!
Bitte, wir haben doch Jahrmillionen bestens, ach, was sag ich ‚bestens‘, wir haben nicht nur überlebt, wir haben uns in all dieser Zeit sogar weiter- und hochentwickelt. Sozusagen vom ’simplen‘ Einzeller‘ zum höchstkomplexesten Wesen!
Und mit solch einer Erfolgsgeschichte kann auch nur irgendjemand Angst haben!?
Solche Irrwege sind doch bloß der Beweis dafür WIE sehr und offensichtlich lange wir schon gehirngewaschen werden, um soetwas zu vergessen.
Abgesehen von all den kostenlos wachsenden und uns in allen Situationen helfenden Pflanzen, bräuchte man sich doch bloß in diesen unseren Zeiten des Zuviels diesee wahren Wunder und Geschenke des Nichts erinnern! Damit kehrt Ruhe ein, wo Stress, Unrast und Hektik war. Damit gesunden wir, indem wir entgiften und entschlacken. Damit spüren wir wieder diese ‚Sicherheits- Hängematte‘ der Natur und vergessen unsere Angst und ‚Hamsterrad- Programmierung‘.

Ich für meinen Teil hab mir längst mein Helfersyndrom ‚abgeschminkt‘. Ich will nicht sagen, dass die Unbelehrbaren mich gar nimmer tangieren. Doch ich lebe in der tiefsten Überzeugung, dass wir alle unsere eigenen Wege gehen wollen und müssen, dass niemand zwangsbeglückt werden kann.
Deshalb: Wir payolis wissen was wir haben und was wir tun. Wir sind damit auf sicheren Seite der Natur und Zuversicht.
Der ‚anderen‘ Ding ist deren Ding.
Traurig aber wahr: Die Unbehrbaren bellen. Doch die (Natur-) Karawane zieht weiter …

Ganz in diesem Sinne, an alle Wachen:


Suizid

11. September 2018

Gestern war ‚Welttag der Suizidprävention‘.
Was so gut klingt, ist aber reiner Hohn.
Denn unter ‚Prävention‘ wird ausschließlich das vermehrte Anbieten von ‚professioneller Hilfe‘ verstanden. Also bloß besseres Löcherstopfen, anstatt das Löchrigwerden zu verhindern.
Es wird also weiterhin die ‚Schuld‘ beim Selbstmordgefährdeten belassen.
Erst wird er von einem absolut unmenschlichen System fertiggemacht und dann liegt es an IHM, Hilfe zu suchen. Hilfe noch dazu, die recht gut lebt von solch Verzweifelten!

Leute! Dieses System bräuchte Hilfe! Wir alle bräuchten Hilfe!
Denn – da es bestens vergessen scheint – wir lebten Jahrmillionen im Paradies! – Ohne Suizide!
Oder kann sich irgendjemand vorstellen, dass sich ein Orang absichtlich an einer Liane erhängt, ein Bonobo sich den Schädel an einem Baumstamm zertrümmert?
Die ersten Worte eines Babys ‚Ich will sterben‘ sind!?

Leute! Selbstmörder WERDEN GEMACHT! Von uns allen, die dieses ‚System‘ mittragen, gemacht.
Da werden Kinder schon in den Kindergärten gemaßregelt, in Schulen verbogen, Menschen in der Wirtschaft ausgepresst, durch die Medien verdummt, durch gesellschaftliche Konventionen geknickt, von Religionen missbraucht …
Da werden Kerzen aufgestellt, über verlorene Brüder Filme gedreht (Bruder Jakob), da wird diskutiert, werden Pseudohilfen angeboten …
Doch der ganze tagtägliche Wahnsinn, dass Kinder weinen, Menschen gecastet und abgelehnt werden, dass Arbeit Druck bedeutet, dass jeder jeden aus Profitgründen missbraucht … geht weiter, als wär alles in bester Ordnung!

Leute! Nicht erst beim Suizid, beim Krebs oder Börsencrash, bei einem Unfall oder dem Fünfer im Kinderzeugnis oder dem burn out der Mutter, sollten wir zu denken beginnen. Nein, wir müssen weitaus sensibler und achtsamer werden!
Jeder Pickel, jedes kleine Zwicken, jeder kleine Unmut, jede Schlaf- oder Potenzstörung, jedes Wort, jeder Blick, jedes Weinen, jeder Huster … sollte, ja muss, Anlass sein, die Gesamtheit unserer Leben zu überdenken.
Allein schon die vielen, psychischen, wie physischen Auswirkungen dieser unsäglichen, als normal angesehenen, Kochkost, die ich beim Umstieg auf Rohkost bemerkte, ist schon so unglaublich …
Und erst all die anderen vielen ‚Fehlverhalten‘ dieser Gesellschaft, die allesamt gegen Naturgesetze und gegen unser Wohl verstoßen !
Da gehört aufgeräumt mit all diesem alten Gerümpel!

Ich kann nur jedermensch anbieten, sich immer das Bild einer harmonisch zusammenlebenden Primatengruppe im Hinterkopf zu behalten, um jede unserer, so selbstverständlichen Handlungen und Verhalten damit zu vergleichen.
Ihr werdet fassungslos sein, wie sehr wir tagtäglich … ach, was sag ich, sekündlich gegen unsere Urbedürfnisse, gegen unseren Körper, gegen die Liebe, verstoßen.

In diesem Sinne:

 

 

 


Gedanken- Gefängnisse

28. Juni 2018

Es ist m. E. völlig egal ob jemand dumm oder intelligent ist. Jeder ist in einem gewissen Denkrahmen gefangen.
Das hängt damit zusammen, dass wir die letzten Jahrhunderte systematisch klein gemacht und gehalten wurden und unsere Göttlichkeit vergaßen und unsere visionäre Kraft einbüßten.

Der doch sicher nicht dumme Gottlieb Daimler konnte sich noch 1900 nicht vorstellen, dass es jemals mehr als 1 Million Autos geben könnte. – Denn es gab ja nicht soviele Chaffeure, dachte er.
Auch Harry Warner, einer der größten Film- Mogule aller Zeiten war zutiefst davon überzeugt, dass Zuschauer keinerlei Interesse an der Stimme seiner Stummfilm- Stars haben könnten und gab dem Tonfilm keinerlei Chance.
Selbst ein US- Präsident meinte zum ersten Telefon: ‚Leute schreiben über lange Distanzen doch viel lieber als hier durch zu sprechen!‘.
So sind selbst Prominente gefangen im jeweiligen Denkrahmen.

Was unsere Themen hier im – blog betrifft, ist es besonders witzig. Denn all diese Begrenzungen stammen aus erst kurz zurückliegenden Überlegungen und Gewohnheiten. Geht man noch ein Stück weiter zurück, gab es diese ‚Irrtümer‘ noch nicht.
Vor der Erfindung der Schrift zum Beispiel, wäre Kommunikation über weite Distanzen sehr leicht über Sprache, egal ob laut, durch Schläuche oder Drähte, vorstellbar gewesen. Oder vor der Ausbildung von Chauffeuren wäre das Fahren von allen noch kein Problem gewesen.
Es fällt uns also nicht wirklich leicht allzuweit über unsere Tellerränder rauszusehen.

Um nochmal das Paradies- Thema anzusteuern: Es scheint als müssten wir jeden einzelnen Zivilisationsschritt, den wir in diese Irrtums- Sackgasse machten, wieder zurückgehen. Zu sehr kleben die Menschen am zuletzt erlebten. Bei ‚früher‘ denken sie an ihre Eltern, maximal Großeltern oder in der Schule gelernte Zeitalter. All diese Fehlschritte zurück zu ‚überfliegen‘ bis in unser aller Paradies als Primatenähnliche, ist zuviel für das Gro der Menschen.
Dabei wäre es so einfach und wichtig! Wichtig, weil unser Körper immer noch (zu 98,6%) da ‚feststeckt‘.
Waren unsere Eltern gesund und wurden steinalt? Nein!
Waren unsere Großeltern lebenslang dauergesund und wurden über 100? Nein!
Gab es im Mittelalter keinerlei Erkrankungen? Nein!
Waren die Pharaonen gesund und wurden steinalt? Nein!
usw.

Von freilebenden Primaten jedoch – die es leider heute auch schon fast nimmer gibt! – ist nicht ein Befall durch all unsere Zivilisationserkrankungen bekannt. Auch das Lebensalter dieser Tiere ist – relativiert – höher als unseres.

Immer wieder staune ich über diese Kurz- Sicht in den Medien. Bei Gesundheits- oder Präventions- Themen zum Beispiel, scheint es, selbst für Kinder-, um nicht zu sagen Natur- einfache Fakten, unmöglich zu sein KEINE wissenschaftlichen Erklärungen zu zitieren.

 

 

 


Perverse Helfer?

22. Dezember 2017

Ich frage mich oft, ob Helfern nie die Idee kommt, mit ihrer Hilfe doch schon früher anzusetzen. Besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit wusselt es ja allerorten nur so von Helfern. Egal ob es sich um ‚Licht ins Dunkel‘ handelt, ob Freiwillige die Telefonseelsorge unterstützen, ob für Unfallopfer oder Obdachlose gespendet wird oder ob der Herr Primar mit seiner Operation Leben rettet. Immer wird erst geholfen wenn schon ‚das Haus brennt‘.
Die Ärzte- Wartezimmer beispielksweise sind voll während Gesundheitstrainer ordentlich strampeln müssen um überhaupt Klienten zu finden. Die Privat- Akademie bei der ich meinen Akademischen Gesundheitstrainer machte ist in Konkurs gegangen, während die Medizin- Unis Zugangsbeschränkungen kontinuiertlich verschärfen müssen …

Ist dieses heroische Retten und Helfen vielleicht irgendwie erregend oder geil? Kommt man sich besser oder größer vor, wenn man sich als Retter aufspielen kann, wenn man sich mit den Letzten der Letzten umgibt?
Oder können diese Leute bloß nicht – schachspielmäßig – ein paar Züge vorausdenken? Denn es wäre doch praktisch jedes Problem vermeidbar, begänne man nur früh genug zu informieren. Aus dem Gesundheitsbereich z.B. weiß ich, bestens belegt, dass 90- 95% all unserer Erkrankungen vermeidbar wären.
Warum also wird so wenig präventiv getan?
Oder ist bloß mehr Kohle zu machen, wenn den Leuten das Wasser bereits bis zum Hals steht?

 
PS: Ups! Jetzt hätt ich fast vergessen auf den heurigen Adventkalender! – So kurz vorm Finale

 

 

 


Spätfasching im Ministerium

9. März 2017

Im Zuge der Ernennung einer Sektionschefin des Gesundheitsministerium zur Gesundheitsministerin sah ich mich auf der Web- Seite dieses Ministeriums um. Die jetzige Gesundheitsministerin stand der Sektion ‚Öffentliche Gesundheit und medizinische Angelegenheiten‘, 8 Abteilungen umfassend, vor.

Da wir jährlich unfassbare 20.000 Krebs- und 10.000 Diabetestote mit 40.000 Neuerkrankungen zu verzeichnen, und damit dringendsten Präventionsbedarf haben, suchte ich nach einem Präventions- Segment. Und tatsächlich! Es gibt die Abteilung ‚Gesundheitsförderung und Prävention‘.

Nochmal zum Rekapitulieren: Die dringendst erforderliche Vermeidung von Erkrankungen ist höchst unprominent versteckt in
EINER von 8 Abteilungen und diese
unter EINER von 4 Sektionen!

In Worten: EINE von 44 Abteilungen des Gesundheitsministeriums befasst sich mit Gesundheit(serhaltung)!
Die 43 anderen Abteilungen muss es eigentlich nur geben, WEIL die eine gesundheitsfördernde nichts zusammenbringt!

Und welches ‚Schwergewicht‘ leitet diese Präventions- Abteilung?
Eine Frau Mag.a Judith delle Grazie mit Ausbildung in

Handelswissenschaften und
Personalmanagement. In
Maltherapie
NLP
Horse Dream Train-the-Trainer
Kinesiologie
Psychologische Astrologie und
Rhetorik

Nein! Das ist kein Witz!
Solche Menschen sorgen – bestbezahlt von uns allen – dafür, dass alles, inkl. dieser katastrophal beschämenden Zahl von Kranken und Frühtoten, bleibt wie es ist!
Gute Nacht Abendland!

Damit will ich absolut nichts gegen Frau delle Grazie gesagt haben. Sie hat sicher ihre Qualitäten. Aber bitte: Wir haben
viel zu viele
viel zu volle Krankenhäuser!
Jedes Dorf hat einen Arzt mit
viel zu vollen Warteräumen.
In jeder Familie gibt es Kranke und
viel zu früh Verstorbene!

Dem allem wäre locker beizukommen.
Doch sicher nicht mit Astrologie, Handelswissenschaften und Horse Dream- Trainings!
– Noch dazu unter einer Ministerin, die aus dem Profitmedizin- Stall kommt!

 

 

 


Ohnmachtsfilz

4. November 2016

Heute will ich Euch einen sensationellen blog, besonders seinen heutigen Beitrag über die Gesundheitsreferenten, wärmstens ans Herz legen (Klick auf’s Bild). Wenn er Euch ebenso gut gefällt wie mir, ‚folgt‘ ihm, verlinkt und liked ihn bitte auch weiter:

Der anbere Blick

 
Leider kann ich dieses, sein heutiges Thema nur mit ebenfalls Schlimmstem ergänzen:

redball Wir haben es trotz enormer Aufwändungen für unser ‚Gesundheitssystem‘ mit stetig steigenden Erkrankungs-, besonders der Krebserkrankungs-, Raten zu tun.

redball Wir finanzieren ein 1 Milliarden(!) teures Gesundheitsministerium das absolut nichts mit Gesundheit im Sinne von ‚die Menschen gesund erhalten‘ zu tun hat, mit einer Ministerin die selber an Krebs erkrankt ist.

redball Wir leisten uns 350.000(!) Mitarbeiter eines Gesundheitssystems, das ebenfalls mit Gesundheitheit absolut nichts, dafür mit Reparaturmedizin, Pflege und Verwaltung viel, zu tun hat.

redball Dieses ‚Gesundheitssystem‘ kostet uns jährlich ca. 35 Milliarden Euro, führt ‚Gesundheit‘ im Namen, hat aber noch immer nichts mit Gesundheit, im Sinne von ‚gar nicht erst erkranken‘ zu tun!

redball Nur lächerliche 2% dieser ‚Gesundheitssystems‘- Kosten entfallen auf ‚Prävention‘. Wobei das auch wieder nicht Ausgaben sind, um das Erkranken der Menschen zu verhindern (Primär- Prävention), sondern Ausgaben für Vorsorge- Untersuchungen, die wiederum nichts mit Vor-sorge, sondern mit Nach- Untersuchung, zu tun haben.

redball Das heißt, wir bezahlen Milliarden für Gesundheit und werden immer kränker. Dafür fließt immer mehr von unserem Geld für Gesundheit, in Verwaltung, Medizin und Pharmazie.
Das ist so ähnlich als würden wir zu einem Friseur gehen der absolut nichts mit unseren Haaren macht, aber kassiert und uns von seinen aufwändigen Verwaltungs-, Reparatur-, Weiterbildungs-, Geräte- und Einrichtungs- Kosten erzählt und uns nachruft: ‚Wenn’s mal Probleme mit Ihrer Frisur haben, können’s gern vorbeikommen!‘

Der absolute Wahnsinn aber ist die totale Verfilzung des ganzen Systems. Bitte mach Dir die Mühe und surf mal ein wenig durch die Seiten des Gesundheitsministeriums!
Es ist   u n g l a u b l i c h !
Da sitzen für jeden winzigsten Furz Nichtswisser aus allen politischen Parteien, Gremien, Organisationen, … zusammen und blockieren und zementieren sich gegenseitig. Da sitzen von Seniorenvertretern bis zu Gewerkschaftern, von Apothekenkämmerern bis zu Ministerialräten Leute zusammen um Empfehlungen für ‚Gemeinschaftsverpflegung‘, ‚Brustkrebs-Früherkennung‘ o.ä. zu verfassen. Ein Stück Papier das vermutlich keine 1000 Leute lesen und das genau garnichts bewirkt!

Warum ich davon schreibe?
Um zu verdeutlichen, wie sehr gesundheitspolitisch rein garnichts von diesem System für die Menschen zu erwarten ist.
Dieses Gesundheitssystem hat nichts mit Gesundheit zu tun. Es ist maximal das allerunterste, minimalst wirksame Auffangnetz für Erkrankte. Es gibt nichtmal pro forma vor die Gesundheit der Österreicher verbessern oder erhalten zu wollen.
Es wird praktisch ausschließlich auf die Reparatur- und Profitmedizin gesetzt, es wird gepflegt und verwaltet. Wer jedoch etwas über Gesundheit wissen will, wer sich gesund erhalten will, wer seine Gesundheit verbessern will, ist völlig auf sich allein gestellt.

Auch was bei praktisch allen Medien unter ‚Gesundheit‘ berichtet wird, sind bloß Medizin- Themen, meist Jubelmeldungen die sich praktisch nie erfüllen.
Detto die Forschung! Es wird nirgends geforscht wie man lebenslang gesund bleibt, sondern praktisch ausschließlich wie man impfen, behandeln, reparieren kann.

Ich bin deshalb sehr froh, dass ich seit 20 Jahren im real life und Internet im Sinne wirklicher Gesundheit unterwegs bin. Ob Ihr es annehmt oder nicht, ist dann Eure Sache     😉

Gruß an die Gesundheits- Ministerin und all die Gesundheits -Referenten, -Landesräte, – Beamten, -Bediensteten …
parardise’d your life!     😉

 

 

 


Wozu hast Du Hirn?

22. August 2012

oder

Zwei Brüder

oder

Davor oder danach

So! Genug der Überschriften …

Es gibt in Deutschland zwei Prominente Brüder. Einer schreibt Lieder, der andere Bücher. Einer begeistert Massen, der andere behandelt Patienten. Einer ist Musiker, der andere Mediziner.
Herbert und Dietrich Grönemeyer.

Irgendwie sind sie beide im Gesundheitsbereich tätig, versuchen, die Leben ihrer Klienten zu verbessern …
Ich behaupte nun: ‚Der Erstere tut mehr für die Gesundheit als der Mediziner‘.
Klar, man kann seine Musik und Konzerte auch missbrauchen, kann sich dabei zukiffen, betrinken, rauchen, couchpotatoen …
Oder schlicht und einfach nicht mögen.
Im Grunde aber ist das entgrenzte Hüpfen zu Herberts ‚Mambo‘ oder das herzliche Umarmen bei ‚Ich hab Dich lieb, so lieb‘ die bessere Medizin.
– Genau genommen: Die bessere ‚Prävention‘!

Denn das ist der gravierende Unterschied an Beider Herangehensweise.
Die Musik wirkt DAVOR, der Mediziner unterdrückt Symptome DANACH.
Während einer sozusagen musikalische Gesundheits- Prävention betreibt, versucht der Andere das was bereits schiefgelaufen ist, zu reparieren.

Und um den Bogen zur ersten Überschrift zu schließen:

Das DAVOR ist weitaus besser, als das DANACH!

DARAN bitte immer denken (deshalb die ‚Hirn‘- Überschrift) und zur Anwendung bringen!
Oder wie das hier vermutlich ohnehin schon überstrapazierte Motto lautet:

paradise your life !   – Bevor es ‚zu spät‘ ist!

 

Nachsatz: Und warum ist dann tragischer Weise Herbert Grönemeyers Frau in so jungen Jahren bereits verstorben?
Weil – und deswegen gibt es auch diesen blog – die Menschen noch immer nicht restlos aufgeklärt und informiert sind über ihre Ur- Bedürfnisse, über ein artgerechtes Verhalten, über eine naturrichtige Lebensweise!

Herbert Grönemeyers Musik bzw. das Geschunkel, Gehüpfe, die dazugehörigen Gemeinschafts- Gefühle, Glücksmomente, Liebes- ‚Anfälle‘ … sind ein wunderbarer Teil wirklichen Lebens. Aber nicht alles!
Vom Rest lest Ihr hier am blog! 😉

 


Das Unwort des Jahrhunderts

5. Juni 2012

In unseren heutigen Leben ist Prävention allgegenwärtig.
Prävention in der sozialen Arbeit.
Prävention in der Medizin bzw. im Gesundheitssystem.
Prävention in der Technik.
Prävention in der Politik. …
Prävention meint (vom lateinischen praevenire kommend) ‚verhüten‘, ‚zuvorkommen‘, vorausschauend vermeiden‘, also generell Probleme vorbauend vermeiden.

‚Das ist doch eine wunderbare Sache‘ könntest Du sagen. ‚Wer will schon Probleme!? Da ist es doch besser sie zu vermeiden!‘
Ja, in diesem uns allen so vertrauten Denk- System schon! Aber, wie ‚paradise your life‘ sagt, ist einer unserer Schwachpunkte unsere derzeitige Art zu denken.

Wir denken praktisch ausschließlich zielgerichtet und zweckorientiert.
Dieses Denken ‚lockt‘ uns

a) aus dem Hier und Jetzt! Und dieses Denken inkludiert
b) neben dem postiven – zu schaffenden Aspekt – auch immer das Negative, das Befürchtete und dieses neutralisiert sofort wieder das Positive.

Plus und Minus heben sich auf, wusste schon der Mathe- Lehrer …
Oder wie man in Wien sagt: ‚Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben‘.
Wenn jemand etwas ausschließlich aus Angst (vor eventuell Kommendem) macht, macht diese Angst ihn bereits krank bzw. schwächt ihn.

Ein anderes Beispiel: Immer wieder wird bekannt, dass Tabakkonzerne sich an Anti- Rauch- Kampagnen beteiligen. Sie wissen, dass das Nennen des Rauchens – und wenn es im ‚Nichtrauchen‘ ist! – ihnen mehr bringt, als das Verschweigen des Rauchens.

So schwingt mit jeder Prävention die Angst vor dem eventuell Eintretenden mit und nährt und entwickelt diese Negativenergien.

Gesund leben UM lange zu leben, beinhaltet die Angst vor einem frühen Tod!
Vorsorge- Untersuchungen UM gesund zu bleiben beinhalten die Angst vor Krankheit.
Drogenaufklärung UM Schlimmes zu verhindern, beinhaltet die Angst vor Drogenabhängigkeit bzw. machen erst auf Drogen aufmerksam bzw. ‚interessant‘.
Gesunde Ernährung UM schlank zu bleiben nährt die Gustos auf anderes und erinnert immer wieder an ‚geiles Essen‘.
Bewegung UM fit zu bleiben inkludiert immer die unangenehme Plackerei, das ‚Aufraffen- Müssen‘.

Was also ist stattdessen zu tun?
Schlicht und einfach ‚im Hier und Jetzt‘ zu leben. Zu tun, was Spaß macht.

Natürlich wird uns das durch die derzeit allgegenwärtigen ‚bösen Angebote‘ gehörig erschwert. Doch die können wir jederzeit durch Besseres ersetzen.

Ich esse nicht roh, um länger zu leben, sondern weil es geiler schmeckt, weniger Arbeit macht, mich ‚auf-powert‘.
Ich brauche keine Vorsorgeuntersuchung, denn ich spüre dass ich topfit bin; ich lebe maximal gesund und brauche keinen Gedanken an Krankheit zu verschwenden …
Ich nehme keine Drogen weil ich die Fülle des Lebens und des Glücks bereits habe und erlebe.
Ich bin schlank, weil mir meine Art zu essen schmeckt, weil ich mich gerne bewege …
Ich bewege mich wann und wie es mir Spaß macht; das reicht!

In diesem Sinne: Guck Dir genau, ja fast misstrauisch jedes ‚UM‚ an! Es hat praktisch immer seinen Rucksack voller Ängste mit dabei, die Du absolut nicht brauchen kannst 😉

So gesehen sollte man die so harmlos und vermeintlich helfend ‚daherkommende‘ ‚Prävention‚ zum Unwort des Jahrhunderts erklären!

 


Personalisierte Medizin (2)

12. Februar 2012

Der neueste ‚Größenwahn’ unserer Mediziner und Forscher nennt sich ‚Personalisierte Medizin’.
Diesen Traumtänzern schwebt dabei – bitte auf der Zunge zergehen lassen! – vor, dass jedermenschs Genom aufgeschlüsselt wird um damit auf dem PC seinen virtuellen Zwilling(!) zu kreieren.
Dr. Angela Brand, die Direktorin des European Centre for Public Health Genomics der Universität Maastricht sagt dazu blauäugig: “Es wird möglich sein, ein Spiegelbild eines jeden Menschen im Computer zu modellieren. An diesem virtuellen Zwilling könne zum Beispiel die direkte Wirkung von Medikamenten simuliert werden. Zum Beispiel die Verträglichkeit von Krebs-Medikamenten“

Oooooohohohoho! Pruuuuust! … Nein [ablach], ich werd nicht mehr! …
Doch weiter geht’s im Traumtänzer- Sprech:

„Wir können sehr schwer sagen, ob wir eine Erkrankung bekommen oder nicht …“

Da sollte sie vielleicht öfter im payoli- Blog lesen! Dann wüsste sie, ob und warum wir erkranken! 😉
Doch jetzt wird sie ‚gaaanz gesund’:

„Auch die Prävention wird die personalisierte Medizin ändern. Zum Beispiel Impfungen“

Ah ja! Wirkliche Prävention bedeutet natürlich alles durchimpfen! [fassungslos bin]
Aber das war noch gar nix! Jetzt wird’s echt bedrohlich:

„Um Epidemien zu verhindern …“

Aaaaaachtung! Gleich wird alles durchgeimpft!
Also:

„Um Epidemien zu verhindern könnten in Zukunft gezielt nur die diejenigen Bürger geimpft werden, die auf Grund ihrer genetischen Veranlagung anfällig für ein bestimmtes Virus sind“

Ja! DAS wollte ich hören! Einzig die Genetik entscheidet, ob uns ein Virus dahinrafft, aufs Krankenlager wirft oder nichts dergleichen tut! Kein Wort von neueren, dem widersprechenden Epigenetik- Erkenntnissen, kein klitzekleines Anstreifen an der Tatsache, dass es Epidemien nur bei Zivilisationsmenschen gibt, noch nie die Natur beobachtet, noch nie den Hausverstand eingeschaltet, noch nie sich mit Evolution befasst …
Genetische Determination! Ohne Ausweg! – Wenn’s nicht die Zukunfts- Medizin gäbe!
SO hätten sie uns gerne!
Bald wird die Frau Professor den Finger erheben und irgendwie hör ich da gleich ‚Zwangsimpfungen’ und Umstands- und Allgemeinwohl- indizierte Teilentmündigung‘ durch! …

„… die auf Grund ihrer genetischen Veranlagung anfällig für ein bestimmtes Virus sind und somit auch als Überträger in Frage kommen“

Na bitte! Wer sagt’s denn!
Und natürlich müssen auch finanzielle Opfer gebracht werden. Ist doch wohl klar! – Wenn’s um’s Allgemeinwohl und um die Ärzte- und Pharma- Säckel geht …
😉

„Für eine Vorsorge in großem Maßstab müssen die Forscher das individuelle Genprofil jedes Einzelnen kennen. Die Datensammlung dafür ist kostspielig“

Doch letztendlich schließt sie ganz luschtig, – obwohl sie das vermutlich sogar ernst meint:

„In Zukunft könnte man z.B. mit dem virtuellen Zwilling gemeinsam zum Arzt gehen. Und zwar auf einem USB- Stick“

Hat man Töne!? …
Solche Träumer, unverschämte Abzocker und Verunsicherer werden nicht etwa verlacht oder verachtet. Nein, sie haben jede Menge Titel (Prof. Dr. med. habil., MPH), lehren an Universitäten, sind gesellschaftlich hoch angesehen und leben von unser aller Geld!

Scooootty! Beam mich bitte hier weg! 😉

 
PS: Teil 1 ist hier nachzulesen

 


Liebe allein …

19. August 2011


Das Wiener St. Anna Kinderspital, das auf die Behandlung von kleinen Krebspatienten spezialisiert ist und eine Plakataktion nach der anderen durch die Straßen jagd, um nur ja immer ausreichend Spendengeld für weitere sinnlose Forschungen zur Verfügung zu haben, textet neben einem hohl dreinblickenden ‚Schwarz- weiß- Kind‘:

Liebe allein kann Krebs nicht heilen

Das ist genau genommen
a) grottenfalsch, und
b) eine Sauerei

Denn ‚Liebe allein‘ im umfassenden Sinne hieße, sich selbst und alle Wesen bedingungslos zu lieben. Damit würden weder Tiere geschlachtet oder unschuldig inhaftiert, noch Menschen ausgebeutet, noch gäbe es Stress, Umweltverschmutzungen, totgekochte Zivilisationskost, Gewalttaten, Lieblosigkeiten, Leid und all unsere Krankheitsursachen. Unter solchen Bedingungen an Krebs zu erkranken ist – wie die Natur uns vorzeigt – praktisch unmöglich!

Und b): Wie wir aus der Nocebo- Forschung wissen wird eintreten, was wir glauben, dass eintreten wird. Somit ist dieser obige Satz, eine unverantwortliche Negativ- Suggestion!

Leute von St. Anna!
Ihr solltet Euch was schämen, mit solch manipulativ miesen und faktisch falschen Mitleids- Tricks auf Geldbeschaffung zu gehen, über die Tatsache, dass Krebs zweifelsfrei eine Zivilisationserkrankung und damit Menschen- verursacht ist hinwegzulügen und Euch lieber um wirkliche Krebsbehandlung und Prävention im oben angeführten Sinne kümmern.