Speiseöl

21. März 2023

Ich weiß, es gibt sehr leckere Öle. Dennoch verwende ich sie nicht bis nur in Spuren.

Warum?

Weil ich mir das Mengenverhältnis von Öl zu seinem Ausgangsprodukt, also Samen oder Nüssen, ausgerechnet habe. Und da sieht man, dass man praktisch immer zuviel Öl bzw. immer mehr Öl verwendet, als man Samen/ Nüsse hätte essen können.

Weil es Öl in dieser uns bekannten Form in der Natur nicht gibt. Natürlich kommt Öl in der Natur immer nur in Winzmengen und zusammen mit Wasser vor. Vergleiche bloß einmal einen Hauch Öl auf dem Finger mit zerriebenen Samen, Nüssen oder Oliven!

Weil Öl sich umgehend zu einem, alles überziehenden Film ausbreitet. Deswegen verwenden wir es gerne um quietschendes Bewegtes ruhigzustellen. Doch es überzieht auch unsere Nahrung und macht sie damit für die wasserlöslichen Verdauungsprozesse schwer- bis unverdaulich.

Weil Öl unnötig hochkalorisch und damit ein Dickmacher ist.

Weil beim Erhitzen AGE’s (Advanced Glycation End Products) entstehen, die krebserregend und lebensverkürzend sind.

Wer noch röstet, kann das auch mit etwas Wasser tun. Das geht sehr gut!

In der Rohkostküche werden herrlichste Dressings durch fein vermixen von eingeweichten Samen oder Nüssen mit diversen Geschmacksgebern hergestellt.


 
 
 


Von der Bibel zur Realität …

4. Juni 2020

‚Und an dem Strom werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei fruchtbare Bäume wachsen; und ihre Blätter werden nicht verwelken und mit ihren Früchten hat es kein Ende. Sie werden alle Monate neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden zur Speise dienen und ihre Blätter zur Arznei‘ heißt es bei Hesekiel 47, 12.
Zusammen mit Mose 1,29, ‚… sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen‘
ergäbe das doch ein wunderbares, sicher versorgtes, gesundes Leben! Oder?

Doch was, wenn besagter ‚Strom‘ versiegt, wie es derzeit mit all unseren Klimawandlungen aussieht?
Was, wenn wir so verblendet sind, dass all diese Samen und Früchte uns gar nicht mehr interessieren?
Was, wenn alle ‚fruchtbaren Bäume‘ längst durch weitaus anfälligere und unproduktivere im gesundheitlichen Sinne, durch ausschließlich ‚veredelte‘ ersetzt sind!?
Was, wenn nicht mehr ‚Früchte zur Speise dienen‘, sondern Marmeladen, Fruchtjoghurte, Fruchteise, Fruchtpastillen, … ?
Was, wenn niemand mehr Interesse an den ‚Blättern‘ hat? Wenn diese teuer entsorgt werden?
Was ist, wenn die Blätter dennoch ‚verwelken‘ und der Früchte dennoch ‚ein Ende‘ ist?
Was, wenn wir die ganze uns versorgende Schöpfung vielleicht schon ruiniert haben?!
Was, wenn wir uns bereits im Absterben dieser unserer Schöpfungsgeschenke befinden?
Was, wenn wir für unsere Undankbarkeit und Präpotenz teuer zu bezahlen haben?
Was, wenn wir als Gottes gottesgleiche Geschöpfe sein Werk mit Füßen getreten und ruiniert haben?
Sind unsere eigenen Schöpferkräfte schon mächtig genug eine neue, lebenswerte Schöpfung hervorzubringen?

Ach, so viele Fragen …
Unsere Antworten zeigen bisher eher Erbärmlichkeit, als Hoffnung …
Doch wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben!

Zumal, es ja noch letzte Reste der ‚alten Schöpfung‘ gibt, in die wir zurückkehren könnten …

 

 

 


Gleich noch ein Goldkörnchen …

14. November 2019

… aus dem Friedensevangelium der Essener, nachdem das letzte so gefallen hat:

…und als sie gereinigt waren, sagten sie: „Sag uns, welches sind die Sünden, die wir vermeiden sollen, damit wir niemals wieder krank werden?“
Und Jesus antwortete: „Es wurde ihnen in alter Zeit gesagt, ‚Du sollst Deinen Himmelsvater und Deine Erdenmutter ehren und ihre Gebote achten, auf dass Du lange lebst auf Erden‘.
Und als nächstes wurde dieses Gebot gegeben, ‚Du sollst nicht töten,‘ denn Leben wird allein von GOTT gegeben, und das, was GOTT gegeben hat, darf der Mensch nicht wegnehmen…
Aber ich sage Euch, tötet weder Mensch noch Tier, noch die Nahrung, die Euer Mund aufnimmt.
Denn wenn Ihr lebendige Nahrung esst, wird sie Euch beleben, aber wenn Ihr Eure Nahrung tötet, wird Euch die tote Nahrung ebenfalls töten.
Denn Leben kommt nur von Leben, und vom Tod kommt immer nur Tod.
Denn alles, was Eure Nahrung tötet, tötet auch Euren Körper. Und alles, was Eure Körper tötet, tötet auch Eure Seelen.
Und Eure Körper werden, was Eure Nahrung ist, so wie Euer Geist das wird, was Eure Gedanken sind.
Esst darum nichts, was Feuer oder Frost oder Wasser zerstört hat. Denn gekochte, gefrorene und verfaulte Nahrung wird Euren Körper ebenso verbrennen, erfrieren und verfaulen lassen.
Seid nicht wie der dumme Bauer, der auf seinem Feld gekochten, gefrorenen und verfaulten Samen aussäte. Und der Herbst kam und seine Felder trugen nichts. Und seine Not war groß.
Sondern seid wie der Bauer, der lebendige Saat auf seine Felder säte und dessen Felder lebendige Weizenähren trugen, die ihn hundertfältig für den Samen belohnten, den er ausgesät hatte.
Denn wahrlich, ich sage Euch: Lebt nur durch das Feuer des Lebens und bereitet Eure Speisen nicht mit dem Feuer des Todes, das Eure Nahrung tötet, Eure Körper und Eure Seelen auch…

 

 

 


Natur- Pillen

1. Mai 2017

Dass diese Welt, diese Gesellschaft, dieser Wirtschaftsmarkt völlig ver-rückt ist dürfte immer mehr Menschen dämmern.
Doch noch etwas ist ziemlich ver-rückt und das sogar zu unserem persönlichen Nachteil. Diese Ver-rücktheit macht uns Krank, verkürzt unsere Leben, schafft unendliches Leid! – Obwohl es so wunderbar süß schmeckt!
Ja, das Süße!
Es geht heute um das Süße!

Leute, wir essen alle viel zu süß!
Unser Geschmack ist mittlerweile schon so ver-rückt, dass selbst Kindern keine frischen Him- oder andere Beeren mehr schmecken.
Selbst in völlig scheinbar unverfänglichen und unsüßen Produkten, wie Essiggurken und Ketchup, finden wir Zucker.

Langsam wird jetzt einigen klar, dass das nicht ganz der ‚richtige Weg‘ war. Heuer 2017 laufen sogar die Stützungen der Zuckerrüben- Industrie aus.
Doch selbst das verheißt nichts Gutes. Mit Süßmitteln wie Aspartam treiben wir die Zuckerteufel mit den light- Produkten- Beelzebuben aus!
Ob den ganz Fortschrittlichen ihr Stevia und Xylit langzeitlich nicht auch noch in die Gesundheit pinkelt, wird sich noch zeigen.

Das Problem, liebe Leute, unser Problem ist das ZUVIEL AN SÜSS!
Es gibt in der Natur nicht gar soviel Süßes! Ja 1x jährlich leckere Kirschen, Trauben, Pflaumen. Aber nur 1x im Jahr, – ein, zwei Wochen!
Der Rest ist bitter und scharf!

keimDoch jetzt kommt die gute Nachricht:
Habt Ihr schon diese Wundergeschichten vom Granatapfelkernöl, vom Grapfruitkernextrakt, die Krebs- verhindernde bis bekämpfende Wirkung der bitteren Mandelkerne, und, und, und gehört?
Und wisst Ihr auch warum diese Zeugs so gut funktioniert?
ball_green Weil wir evolutionsgeschichtlich daran angepasst sind.
ball_green Weil Kerne lange, lange Zeit Teil unserer Ernährung waren.
ball_green Weil Kerne bitter sind und
ball_green weil Kerne das Wertvollste jeder Frucht sind.

Alle Samen sind wertvoll, tun uns gut, sind hochkonzentriertes Leben.
Ohne ins Pornografische abrutschen zu wollen, weiß ich von einigen Ethnien und Frauen, dass das selbst für menschlichen Samen gilt.
Wir können uns also nichts Besseres tun, als unsere Zucker- Ver-rücktheit zurecht zu rücken. In Richtung BITTER rücken!
Damit schmeckt dann bald weitaus weniger Süßes noch süßer und leckerer!
Probiert es!

Ich knurpse lange schon und mit Genuss so ziemlich alle Samen und Kerne. Ich finde sie schmecken einfach geil!

 

 

 


Green milk today

29. Januar 2014

green milkSeien wir doch ehrlich, ’no milk today‘ war vorgestern. Und kleinen süßen Kälbchen nicht nur ihre Milch wegzutrinken sondern sie dadurch auch der Schlachtung zuzuführen ist sowieso megapeinlich. Ganz abgesehen davon – rein egoistisch gesehen – wer bitte will sich schon einen Knochenbau wie eine Kuh antrinken!? Genau dafür ist nämlich die Kuhmilch ausgelegt. Um einem kleinen Kalb soviel Kalzium zu liefern, damit es innerhalb weniger Wochen zum ausgewachsenen Rind werden kann. Wir wollen doch eher viel Hirnwachstum. Manche auch andere große Körperteile … 😉
Aber bitte, bitte keine Kuh- Knochen, oder!?

Dennoch gibt es Menschen, die gerne Milch trinken. Das ist verständlich und auch kein Problem. Denn die eindeutig beste Milch wächst im Grünen!
Nein! Keine Sojamilch! Soja ist unverarbeitet praktisch ungenießbar und so wie es zu kaufen ist, viel zu hoch verarbeitet und damit ‚getötet’/ biologisch tot.

Doch Nuss- und Samen- Milche sind genial!
Ich hätte Euch gern einen Tipp gegeben welche dieser Milche besonders gut schmeckt oder besonders viele Inhaltsstoffe haben. Aber – sorry! – einfach alle schmecken wunderbar und haben das in sich, was wir brauchen.

Dass man zur Zubereitung bloß etwas Wasser mit den entsprechenden Samen/ Nüssen vermixen und dann aufgießen (und ev. noch abseihen) muss, ist ja payoli- Lesern bekannt.

So weit, so einfach!
Nun habe ich aber vor einiger Zeit begonnen Abwaschwasser zu trinken und bin so begeistert davon, dass weiße Milch schon fast gar nicht mehr geht.

Findest Du nicht auch, dass weiße Milch urlangweilig aussieht?
Dann schmeiß Dir einfach eine Hand voll frischer Wildkräuter mit in den Mixer und genieß dieses herrliche Grün …
Einfach herrlich!!!
Für Auge, Nase und Mund! 🙂
Für die Fitness und Gesundheit sowieso!
Und für die Brieftasche und das Erleben auch! Denn Wildkräuter wachsen und sind absolut gratis. – Und sie zu sammeln Natur- Genuss pur!

 

 

 


Wenn Physiker beten …

28. August 2012

 

Wir in Indien sprechen beim Säen ein Gebet: „Möge die Saat unerschöpflich werden“, weil Saatgut der Träger des Lebens ist.
Von den Agrounternehmen wie Monsanto höre ich: „Möge sich die Saat erschöpfen, damit die Gewinne unerschöpflich sind.“
Und deshalb arbeiten wir zusammen als eine große Koalition von Bewegungen, um die Vielfalt der Samen zu erhalten, denn die Erhaltung der Artenvielfalt ist die Grundlage des Lebens. Es gibt genug Verrückte, die glauben sie können Lebensmittel nur als Ware verstehen (…)
Wenn wir beginnen, Lebensmittel als heilig zu betrachten, dann entdecken wir wieder die Heiligkeit der Erde.

(Vandana Shiva, Quantenphysikerin)

Mjammmmm …

5. August 2012

Jetzt ist die richtige Zeit sich Breit- und Spitzwegerich- Samen schmecken zu lassen.
Ich finde, am besten schmecken sie, solange sie noch grün und prall und noch nicht hart, braun und getrocknet sind.
Die Spitzwegerichsamen sind die würzigeren von beiden. Aber auch die Breitwegerichsamen finde ich sehr lecker.

Die Spitzwegerichsamen kann man gleich zwischen den Zähnen direkt in den Mund abrebbeln.
Die Breitwegerichsamen eher gegen die Wuchsrichtung vom Stängel in die Hand abstreifen.
Die Stängel nicht nach oben, sondern nach der Seite abreißen, sonst ziehst Du die ganze Pflanze aus der Erde …

Auch wenn sie sehr lecker sind: Lasst bitte auch noch etwas stehen, für die Vögel und für die Aussaat für nächstes Jahr!

Lass sie Dir gut schmecken!

 

 

PS: Und als Dessert vielleicht noch einige Hibiskusblüten ‚hinterher geworfen‘ … Hmmmmmmmmmmmmm! Herrlich!

 


Ist Dir schon aufgefallen …

3. Mai 2012

… was ‚entfalten‘ für ein wunderbares Wort ist?

Jetzt im Frühling sieht man überall die Knospen sich ent-falten.
Wenn man eine Knospe aufschneidet oder beobachtet wie sie sich öffnet sieht man, dass darin bereits das ganze Blatt, die komplette Blüte, fallweise sogar ein ganzer Zweig mit seinen Blättern – zwar klein und zusammengeknäuelt aber – vorhanden/ angelegt ist.
Es braucht sich bloß noch zu ent-falten. Es wird sozusagen vom Pflanzensaft ‚aufgepumpt‘. Ähnlich einer frisch geschlüpften Libelle, die ebenfalls klein und ‚zerknittert‘ ist, bevor sie sich ‚aufpumpt‘.

Und was hat das in ‚paradise your life‘ zu suchen?

Dieses, an Knospen zu beobachtende Prinzip ist durchgängig zu beobachten. In jedem Samen, in jeder Knospe, ist die ganze Pflanze, in jeder Zygote, in jedem Embryo, in jedem Baby ist der ganze Mensch angelegt.
Er braucht sich bloß noch zu ent- falten.

Wir bräuchten ihn nicht zu er-ziehen. Ja, wir sollten ihn gar nirgends hin- ziehen!
Wir können vor dem Hintergrund von Myriarden von tagtäglichen Entfaltungen in der Natur absolut sicher sein, dass auch unsere Kinder sich zu lebenstüchtigen Wesen ent-falten werden.

Kein Baum, keine Pflanze, kein Tier sorgt sich um das Gedeih des sich Entfaltenden, das sich nach seinem perfekten Plan entwickelt.
Bloß der Mensch meint eingreifen und erziehen zu müssen, Verbote und Gebote aufzuzwingen, kein Vertrauen in die selbständige Entfaltung haben zu können.

Und warum?
Weil die Gesellschaft sich im Laufe der Zeit derartig ver-rückte und unnatürliche Verhalten, Normen und Gesetze zulegte, zu denen sich kein sich Entfaltender hinentfalten könnte. Dahin ‚muss‘ erzogen werden!

Wir schaffen es also, einen natürlichen Prozess, der zur Jahrmillionen erprobten Perfektion hinführt zu unterbrechen, indem wir dem Heran- Reifenden und Wachsenden Verhaltensweisen antrainieren und aufzwingen, die zu Krankheiten, Problemen, Umweltzerstörung, asozialem Verhalten, Aggressionen, und, und, und führen. Oder kürzer gesagt, zu genau der kranken Gesellschaft, die wir jetzt haben …

Da auch ich viele solcher Fehler bei meinen Kindern gemacht habe, die mich heute sehr schmerzen, kann ich nur alle jungen Eltern inständig bitten, Vertrauen in die Natur, in die Entfaltung ihrer Kinder zu haben.

 


‚Gaumenkitzel‘

2. Februar 2012

Wir wurden von der Evolution, oder wenn Du willst, von der Schöpfung mit einer ganz wunderbaren Funktion ausgestattet:

Das, was uns am besten schmeckt,
ist auch (in diesem Moment) das absolut Beste für uns

Damit brauchen wir weder Ernährungsratgeber noch Ärzte. Diese geniale Zusammenarbeit von Geruchs- und Geschmacksinn mit den Bedürfnissen unseres Körpers brachte uns bestens durch Millionen von Evolutionsjahren. Ein gesünderes, einfacheres und genussvolleres Leben gibt es nicht!
Man isst einfach immer das, worauf man Lust hat bzw. was einem am besten schmeckt. – Und tut sich damit etwas Gutes!

So weit, so wunderbar!
ABER leider haben wir uns dieses Geschenk, das neben lebenslangem Genuss auch zu ebenso langer Dauergesundheit führte, ganz gehörig versaut. Wir haben zwar mit viel Raffinesse aber auch mit viel Kurzsicht begonnen, unsere Speisen zu verarbeiten, zu mischen, zu würzen (siehe auch ‚Der Würzbetrug‘).
Damit wird unser Körper um die Speisen und Inhaltsstoffe gebracht, die er für seine einwandfreie Funktion bräuchte. Stattdessen wird ihm Nichtbenötigtes reingewürgt, das er erst wieder mühsam entsorgen muss.
Fatalerweise schmeckt uns aber dieses ‚Mogel- Essen‘!
Wir sind es von klein an gewohnt und wollen häufig nicht davon lassen.
Und ebenso fatalerweise funktioniert diese obige, einfache Gesetzmäßigkeit mit unseren heute gewohnten, verarbeiteten Nahrungsmitteln nicht mehr.
„Mein Körper verlangt nach Schokolade/ Bier“ ist schlicht und einfach Unsinn bzw. Selbstbetrug oder gar die Bemäntelung einer gefährlichen Sucht.

Doch die guten Nachrichten sind:

a) WIR sind die Chefs in uns! – Nicht unser Geschmack!
WIR können bestimmen, WAS wir essen. Wir sind nicht der Sklave unserer Gewohnheiten und Sozialisationen.
Und die nicht minder wichtige ‚gute Nachricht‘:

b) Uns schmeckt, was wir gewohnt sind!

Oder anders gesagt: Wir essen nicht was uns schmeckt, sondern uns schmeckt, was wir (lange genug) essen.
Ein Aborigine schwärmt genauso von seinen gegarten Engerlingen, wie ein Wiener von seinem Schnitzel oder ein Amerikaner von seinen Marshmallows.

Was also ist die Konsequenz aus diesen Fakten?
Du brauchst bloß für einige Zeit wieder dem ‚Chef‘ in Dir die Führung überlassen und artgerechte Nahrung, also unverarbeitete Früchte, Gemüse, Nüsse und Samen essen und Du wirst Dich an diese feinen Geschmäcker gewöhnen und sie bald nicht mehr missen wollen.
Ja, es ist sogar so, dass Du dann nicht mehr verstehen wirst können, wie Dir je all dieses fadgekochte, verbrannte, übersüßte, versalzene und überwürzte Zeugs schmecken konnte.

Diesen Geschmacks- und Zufriedenheits- ‚Rausch‘ würde ich mir an Deiner Stelle nicht entgehen lassen … 😉

 


Noch schnell …

28. September 2011

… bevor ihre Zeit vorbei ist:
Diese herrlichen Nachtkerzen probieren!
Alle Pflanzenteile sind essbar. Am einfachsten die Blüten, Blätter und Knospen.
Doch allein schon ihr Duft am Abend ist selten betörend!
Auch ihre Samen sind wertvoll! Es wird – sündteures – Öl aus ihnen gepresst. Doch man kann sie auch völlig kostenlos zerbeißen um das Öl zu genießen ….
Hol auch Du Dir durch Samenvermehrung diese wunderbare Naturgeschenk in Deinen Garten/ in Deine Nähe.
Ich verspreche Dir nicht zuviel, wenn ich Dir sage: Du wirst begeistert sein von dieser wunderberen Pflanze!
Du kannst mit ihr garnieren, sie genießen, in ihrem Duft schwelgen, Dich an ihrem abendlichen ‚Feuerwerk‘ erfreuen, Dich über ihre nächtlichen Besucher freuen, ihre Wirkstoffe nutzen ….