Ich kann nichts dafür …

7. Oktober 2022

… doch ich war zu jeder Zeit meiner Zeit voraus, habe damit auch viel Geld verdient, hatte jedoch auch immer viel ‚Gegenwind‘.

Aus dieser Position heraus bin ich auch als Gesundheitstrainer ‚baden gegangen‘, da die Menschen einfach nur gut leben, keinesfalls aber sich verändern, wollen. Versteh‘ ich auch irgendwie.

Auch bei dieser unseligen C- Krise war ich nachweislich einer der Ersten der diesen Bluff erkannte.

Zu dieser, nun heraufdräuenden Wirtschaftskrise möchte ich sagen, dass daran die verwichene Coronazeit, der Ukraine- Konflikt, die derzeitigen Regierungen nur scheinbar, nur am Rande, beteiligt sind. Vielmehr stehen wir am Ende eines gesellschaftlichen (und Geld-) Systems das vor Jahrhunderten bereits gesät wurde und dessen Ende immer schon absehbar war. Es ist ein System, das uns völlig normal erscheint, da wir in es sozialisiert wurden, das aber völlig verkommen und von Negativwerten bestimmt ist. Und es wird mit einigen kleinen (Budget-, Währungs-, etc.) Änderungen nicht getan sein …

Bevor ich das jetzt lange und detailiert ausführe sage ich nur:

Wir waren ursprünglich,
bevor uns dieses ‚System- Virus‘ eingepflanzt wurde,
als wahre Engel und ganz wunderbare liebevolle Wesen angelegt.

Vielleicht ‚klingelt‘ es mit diesem Satz bereits bei einigen.
Wenn nicht, noch ein kleines tierisches Beispiel, das ich an den Kaninchen meiner Enkel beobachten konnte:

Diese leben auf einer Gartenfläche die sie locker ernähren kann, werden aber dennoch immer noch zusätzlich gefüttert. Solange sie klein waren, freuten sie sich über jede Futtergabe und teilten sie sich. Seit sie geschlechtsreif sind, beißen sie sich gegenseitig von der Futterstelle weg. Keiner kann mehr in Ruhe fressen, jeder Bissen ist Kampf pur, obwohl noch immer gleichviel und für alle genug da wäre …

Oder wie es Dr. Fiala kürklich in einem Interview darstellte: In der Fülle Neuseelands kann man gar nicht verhungern, ja nichteinmal nicht paradiesisch leben. Dennoch gehören die Maori zu den kriegerischten Ethnien.

Und da sage tatsächlich noch jemand: Wir wollen die ‚alte Welt‘ zurückhaben!     

Noch ein – hier schon besprochenes – tierisches Beispiel: Schimpansen und Bonobos sind genetisch praktisch ident und nur durch den Kongo getrennt und haben sich unterschiedlich entwickelt. Erstere leben in kriegerischem Patriarchat, töten andere Tiere und eigene Junge, haben starre und restriktive Hierarchien. Bonobos leben in einem friedlichen, vegetarischen Matriachat, haben den ganzen Tag Körperkontakt bis Sex und die ausgeglichensten Jungen. Auch hier: Beide Gruppen haben gleichviel. Die einen machen daraus eine Hölle, die anderen einen Himmel. – Hat’s jetzt ‚geklingelt‘?!

In diesem Sinne: Her mit einem neuen System! Auf in neue Zeiten, im Sinne von


 
 
 


Weil heute Sonntag ist …

22. Juli 2012

… wieder mal ein wunderbares mail- Geschenk vom David:

Lieber Wilhelm,
… Vor einer Woche war ich im Tier-Gefängnis München Hellabrunn, dort sitzen Menschenaffen in Gefangenschaft und sehen sich ihre Besucher an.
Es ist unglaublich, aber es ist wirklich so: die Affen betrachten in ihrem Gefängnis ihre Besucher-Peiniger und versuchen sich, einen Reim drauf zu machen.
Bei einem Schild vor einem Glaskäfig musste ich natürlich innehalten und staunen.
Da stand drauf:
Flachland-Gorillas – ihr Chromosmomen-Satz entspricht zu 97,3 Prozent dem Menschen. Flachland-Gorillas ernähren sich ausschließlich von Früchten und Blättern. Sie fressen täglich ca. 30 Kilogramm dieser faserreichen Kost, den Rest des Tages spielen sie miteinander, suchen gegenseitig ihr Fell nach Läusen ab und schlafen.

Heureka! Das war es! Das war die Lösung – man kann sie also in einem Tierpark finden, die Lösung aller menschlichen Probleme!
Man muss nur die Hinweis-Tafeln der Gefängnis-Insassen lesen, schon weiß man Bescheid über die richtige Ernährung und stressarme Lebensweise.

Okay, die verrückten Schimpansen lassen wir jetzt mal beiseite, die stressen sich ja in ihrer Gesellschaft oft zu Tode.
Aber wer weiß…. diejenigen Schimpansen, die man beobachtet hat, verfügen vielleicht nicht mehr über genügend Fläche, um sich natürlich ernähren zu können…. bei diesen ganzen Gebietsgewinnen durch Brandrodungen… vielleicht führen sich die Schimpansen deshalb so auf, treiben Artgenossen in die Enge und fressen Fleisch…

Übrigens fiel mir heute noch ein interessantes Detail ein – mein Opa mütterlicherseits starb mit 81 Jahren an Magenkrebs.
Er spürte das schon zwei, drei Jahre vorher. Er hatte eine Schaf- und Ziegenzucht. Ein Jahr vor seinem Tod schlachtete er eine seiner Ziegen und aß deren Fleisch. Er erhoffte sich davon, seinen Krebs loszuwerden, weil er mal gehört hatte, dass Ziegen niemals Krebs bekommen.

Das ist diese ur-falsche archaische Denkweise – ich esse etwas, das keinen Krebs bekommt, und schon bekomme ich selbst keinen Krebs.
Ich esse Nashorn-Pulver und bekomme dadurch einen Phallus, obwohl ich zu hohen Blutdruck durch Fleischkonsum habe und der tägliche Nahrungs-Zucker sämtliche Organe in Entzündungs-Zustände gebracht hat…

…solche Leute denken wohl auch, man kann das Gehirn seines intelligenten Feindes fressen, und man werde schlauer dadurch.
Oder man isst das Herz eines starken Tieres und wird dadurch kräftiger als vorher.

Die Menschen sind zum großen Teil irrgeleitet.

Als mein Opa schließlich kurz vor seinem Tod war, wollte er an der Wand seines Sterbe-Zimmers von meiner Mutter einen Wunsch erfüllt haben: sie hatte ein Kreuz mit einem Christus dran, und an diesem Kreuz rankten sich Zweige und Blätter entlang. Frische, grüne Blätter.
Wenn er diese Blätter gegessen hätte und keine toten Ziegen, dann hätte er nie Magenkrebs bekommen.
Dieses Kreuz wollte er in Sichtweite sehen, wenn er starb. Und so war es dann auch.

Als er tot war, bekam ich aus seinem Nachlass ein sehr dickes Buch.
Über Ernährung.
In diesem Buch stand drin: „Milch ist nach dem Abstillen für Menschen schädlich. Honig ist tierische Nahrung und ebenfalls schädlich. Blütenpollen hingegen sind gesund, allerdings sollte man die Pflanze möglichst im Ganzen verzehren und nicht nur ihre Pollen.“
Verrückte Dinge für ein Buch, das 1953 gedruckt wurde!
Rohkost solle man essen, Krebskranke sollten nur rohe Kost essen, nicht mal getrocknete Früchte.

Das Bemerkenswerte war also: mein Opa hatte ein unglaublich wertvolles Buch in seinem Bestand, er hat es sogar gelesen, denn es waren Einmerker drin und Notizen. Aber er hat nichts davon befolgt, sondern das Fleisch von Ziegen gegessen und Ziegenmilch getrunken.

So wie mein Opa leben und sterben die Menschen also weiterhin.
Irrgeleitet, auf dem falschen Weg, oftmals aggressiv wie Schimpansen auf Brandrodungsgebiet, so führen wir Menschen uns auf.
Es ist unglaublich.
Vom Heiland brauchen wir uns keine Rettung erhoffen – es wäre besser, wir würden die grünen Blätter essen, anstatt sie uns nur am Kreuz anzuschauen und den Herrn anzubeten, der bereits in uns selber steckt.

Liebe Grüße an den Großmeister Wilhelm!

 


Diametrale Geschwister

25. Mai 2012

In der heutigen Republik Kongo leben zwei Stämme von Menschenaffen, die einst durch den Fluss Kongo getrennt wurden. Heute noch sind sie genetisch praktisch ident, könnten in ihrem jeweiligen Sozialverhalten aber unterschiedlicher nicht sein: Die Gemeinen Schimpansen und die Bonobos oder Zwergschimpansen.

Schimpansen haben das Patriachat, die Alpha- Männchen ‚terrorisieren‘ die Weibchen ihres Clans so lange, bis sie ihnen unterwürfig das Hinterteil anbieten. Es gibt ständige Machtkämpfe unter den Männchen, Junge von fremden Männchen werden getötet. Schimpansen sind aggressiv, jagen auch und fressen Fleisch.

Völlig anders die Geschwister am anderen Ufer. Bonobos leben das Matriachat, haben den ganzen Tag Sex und Zärtlichkeiten, – sozusagen jeder mit jedem in allen Varianten, gesteuert von den Weibchen.
Dadurch wachsen die Jungen weitaus liebevoller auf. Niemand weiß, von welchem Männchen sie sind und genießen deshalb die Zuwendungen aller, sind ‚everybodys darling‘.
Es gibt keine männlichen Machtkämpfe, da ohnehin die Weibchen ‚das Sagen‘ haben. Bonobos sind überaus friedfertig, jagen nicht und leben vegetarisch.

So massive soziale Auswirkungen können kleine Unterschiede haben … 😉

… Fiel mir bloß ein, weil ich den Dalai Lama gestern sagen hörte, dass das menschliche Patriachat als Folge unserer Sesshaftwerdung entstand, für die Kraft und Verteidigungsbereitschaft gefragt war, heute aber nicht mehr notwendig wäre …

Wir könnten also auch jederzeit Bonobo spielen, wenn wir Männer über unseren Schatten springen könnten …
Oder haben wir unsere Kriege, unser ‚Sagen‘, unseren Stress und unsere Burn outs schon zu lieb gewonnen? 😉

 


Welt- AIDS- Tag

1. Dezember 2010

Zwei kleine Denkanstöße zum Thema AIDS, das von der Pharma- und Medizin- Industrie nur zu gerne und höchst geschäftsfördernd als unabwendbares, maximal mit deren Hilfe bewältigbares Problem dargestellt wird.

  • AIDS ist eine IMMUN- SCHWÄCHE– Erkrankung und die Stärke und Schlagkraft unseres Immunsystems ist nicht Gott-, Natur- oder Virus- gegeben, sondern allein von UNSERER Lebensführung abhängig (siehe auch ‚Der allergische Mistkübel’ )
    Sowohl negative Gedanken, als auch nicht artgerechte Ernährung, mangelnde Vitalität, verletzende Erlebnisse, Schlafmangel, und, und, und, beeinflussen unsere Abwehrkräfte.
    Typische und leicht beobachtbare Beispiele sind das, für normal gehaltene Basenfluten und die Müdigkeit nach jeder Koch- Mahlzeit, die es bei, sich naturrichtig ernährenden Menschen nicht gibt.
  • Am Beginn des AIDS- Hypes arbeitete die damalige IMMUNO AG (die mittlerweile in ‚BAXTER’ übergeführt wurde) an einem AIDS- Medikament.
    Um die Versuchsserien an möglichst Menschen- ähnlichen Wesen austesten zu können wurden Schimpansen angekauft und mit dem HIV- Virus infiziert (!).
    Dennoch konnten diese Tiere nicht wirklich als Versuchstiere verwendet werden, da sie nie an AIDS erkrankt sind! Sie tragen heute noch den Virus in sich und werden von den Österreichischen Steuerzahlern erhalten.
  • Darauf kann sich jedermensch selber seinen ‚Reim’ machen …

     


    Jane Goodall

    11. November 2010

    Ich habe Jane Goodall viel zu verdanken, da sie mir geduldig meine Fragen zum Verhalten und Leben der, von Ihr 30 Jahre lang beobachteten, frei lebenden Schimpansen, freundlich und kompetent beantwortete und mich immer sicherer machte, dass all unsere Probleme, unsere Krankheiten, unser Leid, ein Zivilisationsprodukt sind.
    Nun läuft eine Doku über Ihr Leben und Engagement in den Kinos.

    Ich kann nur jedermensch den Film ‚Jane’s Journey‘ empfehlen.
    Die erste Häfte zeigt wunderbare Naturaufnahmen.
    Danach war ich etwas befremdet, da Frau Goodall ihre Erfahrungen und Beobachtungen mit den Primaten offenbar selber nicht wirklich konsequent lebt und umsetzt. Aber Ihr Engagement und ihr Feuer für ‚die Sache‘ sind dennoch zum niederknien und für die Umsetzung auf paradiesische Menschenleben gibt’s ja ohnehin
    paradies your life … 😉

    Mich begeistern Menschen, die unseren enormen Änderungsbedarf so klar erkennen und eine Bewusstseinsänderung mit soviel Herzblut und so engagiert vorantreiben.
    Wunderbar!
    Danke, danke, danke, liebe Jane!