Ernährung beeinflusst Entscheidungsverhalten

3. Februar 2022

Was jedem Rohköstler völlig klar ist, was jeder Naturbeobachter weiß, dass ‚artgerecht‘ lebende Menschen und Lebewesen weitaus friedlicher, umgänglicher und sozialer reagieren, wurde nun auch endlich von Forschern der Universität Lübeck – na, so eine Überraschung aber auch! – festgestellt.

Wobei nichteinmal all die positiven Einflüsse der Mineralstoffe, Enzyme, sekundären Pflanzenstoffe, etc., sondern nur Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße berücksichtigt wurden.

‚Es gibt tatsächlich im Vorfeld schon Befunde, die andeuten, dass Veränderungen in der Nahrung zu deutlich dramatischen Veränderungen im Blut führen können, die wiederum in der Folge aufs Gehirn wirken …‘ (Prof. Sebastian Schmid)

87 Probanden machten Angaben über ihre Frühstücksgewohnheiten und spielten anschließend das sogenannte Ultimatumspiel.

Tatsächlich lehnten dabei Menschen, die mehr Kohlehydrate als Proteine aßen, unfaire Spielangebote früher, häufiger und selbstverständlicher ab.

Das heißt, so richtig ‚über den Tisch ziehen‘ können die Profiteure nur die, die sie zuvor bereits ernährungsmäßig verwirrt, verführt und irregeleitet haben

Ich freu mich zwar über jeden Wissenschaftsschritt in diesem Sinne. Aber diese Leute in Lübeck scheinen viele, der lange schon bekannten Arbeiten in den USA und der ehemaligen Sowjet Union nicht zu kennen, bei denen sogar hochproblematische Aggressionen in Jugendstrafanstalten durch simples Fleisch- Weglassen einfach verschwanden oder Schizophrene reihenweise nur durch Weglassen von Getreideprodukten gesund heimgehen konnten.

Wenn ich meine persönlichen Veränderungen im Laufe der Zeit rekapituliere, die unglaublichen Verhalten von Naturwesen wie Tieren und Pflanzen bestaune oder mir die vielen wunderbaren Erfahrungen, die meine Klienten machten, in Erinnerung rufe, kann ich mich nur freuen auf die vielen ‚Wunder‘, die die Zukunft noch für uns alle bereithalten wird      

In diesem Sinne:


 
 
 


Depressionen …

18. August 2011

… und psychische Probleme werden meist unabhängig von den Körperfunktionen behandelt.
Den Ärzten ist es perfekt gelungen, den Leuten den gesunden Hausverstand auszutreiben.
Praktisch jedermensch ist davon überzeugt, dass psychische Probleme ihre Wurzel in der Kindheit/ Vergangenheit haben und auf der psychischen Ebene behandelt gehören.
Tatsächlich aber gibt es bereits genug Arbeiten, die zeigen, dass ‚ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper‘ sein kann.
Natürlich sagt einem auch der Hausverstand, dass in einem kranken oder auch nur etwas ‚aus dem Tritt‘ gekommenenen Körper, auch das Gehirn nicht optimal versorgt werden kann.
Nur irren die meisten Menschen Ernährungs- und Lebensstil- mäßig so fernab der naturrichtigen Art herum, dass ihre Änderungen natürlich nichts fruchten.
Jeder Rohköstler aber weiß bzw. hat schon beobachtet, wie sehr auch nur kleinste Zivilisationskost- ‚Ausrutscher‘ sich gleich aufs Gemüt schlagen, Energie kosten bzw. einen energetisch ‚runterziehen‘.
Deshalb ist die beste Depressions-, Aggressions-, Letargie-, etc. Prävention eine artgerechte Lebensweise.
Ich hab sogar mal von einer Klinik in der ehemaligen UdSSR gelesen, die die Hälfte Iher Schizophrenen heimschicken konnte nachdem sie ihnen bloß alle Getreideprodukte gestrichen haben …
Natürlich soll das nicht heißen, dass nicht auch Probleme bestehen können die prenatal, in der Kindheit, durch schlimme Erlebnisse, etc. verursacht wurden. Aber diese Behandlungen sollten sinnvoller Weise erst auf einen ‚gesunden Körper‘ aufsetzen. – Wenn sie damit überhaupt noch bestehen …

 
PS: Ganz Bösmeinende könnten Depressionen auch als ‚Strafe‘ für nicht artgerechtes Leben sehen. Denn so einfach paradiesisches Leben und damit verbundenes Gesundbleiben ist, so schwierig bis unmöglich ist, damit Depressive wieder ‚rauszukriegen‘. Denn in der Depression, wenn alles ‚keinen Sinn mehr hat‘ ist selbst die Sicht auf Hilfe und helle Zukunftsausblicke zu stark getrübt …