… ‚Dein „aus dem Kopf, wieder zurück ins Herz kommen“ klingt so einfach. Aber wie genau tut man da?‘, zu meinem Oster- Beitrag haben sich vielleicht auch andere gestellt. Deshalb hier 4 kleine Beispiele als Antwort/ Anregung:
Alles, was den ‚Kopf abschaltet‘, was die Gedanken beruhigt bis ’stilllegt‘, bringt uns automatisch in unser Zentrum, ins Fühlen, ins Herz. Also alle Formen von Meditation sind dazu hilfreich.
Du kannst aber auch Mitgefühl/ Empathie üben. Überlege Dir, was Dich gefühlsmäßig besonders berührt. Das kann ein flauschiges Küken, eine schlafende Katze, ein Baby, eine Erinnerung, ein Lichtstrahl aus der Wolkendecke, der schlafende Liebste, ein händchenhaltendes altes Paar oder 1000 andere Dinge sein, einfach irgendetwas, wobei Du nicht denken musst, sondern ein starkes ‚warmes‘ Gefühl verspürst. Das ruf Dir immer wieder herbei und versuche es ‚auszudehnen‘! Auszuweiten, auch auf andere Situationen, andere Bilder, andere Menschen.
Oder Du versuchst Kopf und Herz zu koppeln. Egal, ob Du daraus eine Konzentrationsübung machst, bei der Du Herz und Kopf gedanklich und gefühlsmäßig immer wieder in eine gemeinsame ‚Blase’/ ‚Wolke‘ bringst. Oder ob Du Dein Augen- Sehen immer wieder und immer mehr zu einem ‚Sehen mit dem Herzen‘ machst. Das heißt, jedem, einem Blick/ Bild folgenden Gedanken a la ‚Die ist fesch‘, ‚Der fährt wie ein Verrückter‘, etc., ein Gefühl wie ‚Wie mag es der gehen?‘, ‚Was bewegt den?‘, etc. folgen lassen. Das wird im Laufe des Übens zu selbstverständlichem und ‚automatischem‘ gut Sehen mit dem Herzen.
Doch auch das Segnen ist eine wunderbare Herzensübung (siehe ‚Ich segne Dich, Du segnest mich‘)
Möge die Übung gelingen!