Liebe, Energie, Können, …

26. Oktober 2010

Die ‚paradise your life‘- Philosophie beruht auf einer artgerechten Lebensweise die wir uns größtenteils von der Natur, von unseren ‚unzivilisierten‘ Mitwesen abgucken und die grob in die Bereiche Ernährung, Bewegung, Mentales und Soziales eingeteilt werden kann.
Besonders ‚hartnäckig‘ entziehen sich uns die artgerechten ‚Denkweisen‘, da wir in unserem Zivilisationsdenken sozialisiert wurden und darin fast peinlich verhaftet sind.
Einige dieser betriebsblinden Beispiele gab es bereits in der Reihe ‚Liebe (x)‘.
Ein besonders verbreiteter Trugschluss um nicht zu sagen, ein besonderes Zuckerl, heute:

‚Warum soll ich so ein Ekel lieben?‘
‚Wieso soll gerade ich nachgeben?‘
‚Ich unterstütze doch nicht auch noch solche Schwachmaten/ Gangster/ Faulpelze!‘
‚Gleiches Recht für alle!‘
‚Warum sollte ich so etwas verzeihen?‘

und ähnliche Stellungnahmen sind allerorten zu hören und werden von vielen für ‚gerecht’ und völlig in Ordnung befunden.
Sind sie auch!
Aber nur für Menschen, die im ‚alten System’ verhaftet sind.
Dieses geht davon aus, dass alle dieselben Voraussetzungen haben, dass alle denselben Wissens-, Liebes- und Gefühlshorizont haben.
Es geht davon aus, dass alle gleich tüchtig, alle gleich liebenswürdig, alle gleich gut ausgestattet sind.

Das ‚neue System’ aber erkennt, dass enorme Unterschiede, sowohl persönlich, als auch regional, wie global bestehen.
Zudem würde ich sagen, es ist doch wunderbar, mehr zu wissen, mehr lieben zu können, agiler zu sein, nachsichtiger, großzügiger sein zu können, einfach alle seine Fähigkeiten anwenden und nutzen zu können.

Wer sagt: ‚Mach Dir das doch selbst. Warum soll ich Dir den Deppen machen?’ zeigt doch nur, dass für ihn diese Verrichtungen, diese Hilfestellungen ein Problem und keine Kleinigkeit, die man ‚mit Links macht’, sind.
Das vermitteln und lehren wir durch unser Verhalten natürlich auch diesen ‚Unfähigen’.
Würden wir solche Arbeiten sofort, flott, hilfsbereit und problemlos tun, würden wir zeigen

    a) wie einfach und problemlos das ist und
    b) dass Tüchtige Null Problem damit haben, es sofort zu erledigen.

Nur wer selber eher knapp ist mit Talenten, Energien und Emotional- Kräften wird auf Gleichberechtigung pochen!
Andere erfreuen sich daran, problemlos helfen und vermitteln und zeigen zu können, was sie ‚drauf haben’.

Und das Verrückte und gleichzeitig Gerechte: Nur solch eine Denkungsart, wirkt harmonisierend auf uns, auf all unsere Organe.
Egoismen, Gerechtigkeitsdenken, das ja nichts anderes als ständiges Beur-teilen und damit teilen und ‚die Ganzheit entbehren‘ bedeutet, schwächt uns.
Demnächst mehr darüber aus feinstofflicher Sicht.

Betrachte doch mal die Welt aus diesem Blickwinkel …

 


Stell dir vor (2)

10. Mai 2010

Stell dir vor, ja, stell Dir ganz lebendig folgendes vor.
Stell Dir vor, eine Welt der Fülle, in der wir völlig kostenlos mit allem beschenkt werden, dessen wir bedürfen, in genau der, für uns passenden Qualität und Ausformung.
Eine Welt, in der ausschließlich selbstlos geschenkt wird, was aus Fähigkeiten, Interessen und eigenen Antrieben gerne geschaffen wurde.
Eine Welt der selbstlos geschaffenen und verteilten Fülle. Eine Welt in der jeder gerne macht, was ihm Spaß macht, womit er Freude bereiten kann. Eine Welt, in der jeder in der Gewissheit schenkt, dass alles ein Kreislauf ist, dass alles immer da ist, dass nichts verschwindet, dass die Natur und die Mitwesen ständig weiterproduzieren und schenken.

Nun wird durch widrige Umstände dieses harmonische Gefüge gestört. Mangel tritt auf und einzelne Wesen beginnen, aus mangelndem Vertrauen in die Zukunft, auf den eigenen Vorteil zu achten.
Da das scheinbare, kurzfristige Vorteile bringt, breitet sich diese Einstellung rasch aus und wird nach einigen Steigerungsspiralen sogar irgendwann zu einer alltäglichen ‚Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen’- Einstellung.
Niemand bemerkt, dass die Mangelzeiten längst wieder vorbei sind bzw. mit neu gewonnenen Erkenntnissen rasch überwunden werden könnten.
Je rücksichtsloser und egoistischer – man nennt das jetzt ‚erfolgreicher’ – die Wesen sind, als um so angesehener gelten sie nun. In ihrem Eifer und ihrer Blindheit beginnen sie sogar, Reste des alten Paradieses zu zerstören und festigen damit sogar noch ihre Position und Wichtigkeit. Gelten sie doch nun als kreative Umgestalter und Lieferanten von angeblich wichtigen, künstlichen Ersatzstoffen …. (wird fortgesetzt)


Heutige Raubritter

10. April 2010

Raubritter sind so definiert, dass sie sich durch Gewalt bzw. Übermacht Vorteile für sich erpressen.
Solch ein Verhalten gilt in unserer heutigen Gesellschaft als verwerflich.

Sieht man sich aber das Geschäftsgebaren unserer Wirtschaft genauer an, passiert dort genau dasselbe.
Sogar in unseren Schulen wird gelehrt, dass der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird, was nichts anderes heißt, als, wenn jemand etwas ganz besonders dringend braucht, wird er ganz besonders ausgepresst.

Wirft man dagegen einen Blick in die angeblich so grausame Natur, findet man dort Bäume, die ihre Früchte selbstlos schenken, es wird Schönheit nebenher ‚designt’, Junge werden liebevollst und ganz ohne (mitverdienende) Institutionen großgezogen, Heilkräuter wachsen allerorten kostenlos, usw.