Männer sind Schweine!

10. Dezember 2019

Sie wollen nur das Eine!
Sie setzen ausschließlich auf Gewalt!

Das ist heutiger Frauen- Emanzipations- und ‚me too‘- Tenor.
– Völlig vergessend, dass erst Männer- Innovationen den Frauen ihre heutige Emanzipation ermöglichten.

Bloß, wie funktionierte Evolution bisher?!
Was hielt uns seit Jahrmillionen ‚am Leben‘?
Hatten die Männchen keinerlei Interesse an ihren Nachkommen!?

Ermöglichte nicht gerade das Interesse der Männchen an den Weibchen unser aller Überleben?
Sicherten Männchen nicht gerade durch ihr Abgrenzen, Verteidigen und Sicherstellen der Weibchen und der ‚Brut‘ unser aller Überleben!?

Für jede Schwangere wird so ziemlich alles getan.
Schwangere sind wahre Wunder!
Doch die zeugenden Männer sind Schweine!

All das ist gängiger Zeitgeist, der nicht nur Männer- Fruchtbarkeit und Wollen, sondern generell Natur missachtet.

So, wie ‚fast food‘ und Leberkäs- Semmerl immer normaler werden, rücken auch Samenbanken und Singles- Leben immer weiter in die vorgebliche Normalität, in den Vordergrund.

Liebe Leute, Ihr könnt Eure Leben gestalten wie immer Ihr wollt.
Nur vergesst nicht, dass Evolution uuuurlangsam vonstatten geht!
Wir alle haben immer noch die nahezu selben Urbedürfnisse, wie alle Primaten, in uns.
Wir passten uns an die damalige Natur an, tragen diese Bedürfnisse immer noch in uns und können unser wirkliches Glück nur in der Bedriedigung genau dieser Ur- Bedürfnisse finden.

Moderne Marktwirtschaften schaffen künstlich Bedürdnisse, noch und nöcher. Doch langfristig wird keiner unserer Affen- Körper und Seelen damit je glücklich …

DAS möchte ich Euch gern ans Herz legen!

 

 

 


Was freut alle Menschen?

4. Oktober 2018

Womit fühlt sich jedermensch wohl?
Wenn sie bei anderen ‚gut ankommen‘, ‚geschätzt werden‘ und ‚etwas wert sind‘.

Und was davon bekommen sie in der heutigen Gesellschaft/ Arbeitswelt?
Genau nichts davon!

Menschen ersehnen sich und brauchen Sicherheit und Harmonie.
Und kriegen sie das in der heutigen Gesellschaft/ Arbeitswelt?

Nein!
Nichts mehr ist sicher und der Konkurenzdruck kaum noch erträglich! Alles muss immer schneller, besser, billiger werden. Alle müssen noch atraktiver und tüchtiger werden. Selbst Kinder schon, werden in diesen Wahnsinn eingespannt!

Anstatt uns im viertteichsten Land der Welt(!) zurückzulehnen und dankbar und glücklich zu sein, tritt jeder jeden noch heftiger in den A….
Alles wollen wir sofort, billigst und fehlerlos. PartnerInnen und Kinder müssen perfekt sein. Immer muss Neues her!
Wir laufen und wissen nicht mehr warum!
Was in ‚alten‘ Ehen oder gar in Primatensippen Zufriedenheit, Audgeglichenheit und Harmonie war, ist heute Singels- Stress, mit ständigem Bemühen und dennoch Abgelehnt- Werden, pur.
Was früher ‚gute Hoffnung‘ war ist heute eine Kette von stressenden und angstmachenden Schwangerschafts- Untersuchungen.
Kinder die früher bedingungslos geliebt wurden haben heute mehr Herausforderungen zu erfüllen als sie schaffen.
Was früher einfach gutes Essen war muss heute von der Qualität und Gesundheit ständig getoppt werden.
Was früher ein gelernter Beruf war, ist heite ‚das Letzte‘!
Was früher – oft sogar Generationen- lange – vertraute Häuser und Einrichtungen waren, wird heute in wenigen Jahrestakten durch immer neues Billig- Gerümpel getauscht.
Was früher das Lieblingshemd, oft sogar schon x- fach liebevoll geflickt war ist heute ständiges Neukaufen und Altkleider- Container- Füllen.

Bitte diese Aufzählung nicht mit ‚Früher war alles besser‘- Gejammere zu verwechseln! Auch früher wurden viele Fehler gemacht.
Doch wir sind mittlerweile weiter, wissen mehr und sollten bewusster auf unsere wirklichen, d.h. Ur- Bedürfnisse achten.

 

 

 


Objektiv betrachtet (4)

27. Januar 2012

Es gibt verschiedenste Sozial- Verhalten und Verbindungen, wie Egoismus, Hilfsbereitschaft, Zivilcourage, Freundschaft, Ehe, Single- Leben, Kommunen, Einzelgängertum, Gruppensex, offene Partnerschaft, free hugs, und, und, und.
Sie alle gehorchen unterschiedlichen Prinzipien und Regeln und bewirken unterschiedliche Lebensweisen. Sie lassen sich nach verschiedensten Kriterien einteilen, zusammenfassen oder benennen.

Objektiv betrachtet aber, im Sinne von Ganzheitlich- und Artgerechtigkeit, gibt es nur eine Einteilung, nur eine Unterscheidung:

Dient diese Art des Lebens und Zusammenlebens einem glücklichen Leben in seiner Gesamtheit oder nicht?
Entspricht diese Art des Sozialverhaltens unserer Natur, unseren Bedürfnissen oder nicht?
Fußt diese Art des Verhaltens und Zusammen- oder Nichtzusammen- Seins auf evolutionär altem Verhalten oder drängt es uns zu neuen Herausforderungen?

Alle Lebensarten sind ok, wenn der, der es tut daran Freude hat.
Jede Art zu Leben, Lieben und Handeln ist besser als keine.
Doch das Optimum für unsere Gesundheit, Zufriedenheit und Harmonie sind ausschließlich die erstgenannten Beispiele.

Natürlich kann man neue und naturferne Sozialverhalten anstreben und leben. Man wird vielleicht auch Freude daran haben. Doch unseren ureigendsten Bedürfnissen entspricht das nicht. Wir beschreiten damit neue Wege, erweitern das menschliche Spektrum an seinen Rändern, was natürlich ok und spannend sein kann. Doch – siehe oben – für eine Taube oder einen Wolf ist ihr Lebenspartner oder sein Rudel artgerechter und kommt seinen Ur- Bedürfnissen näher als alleine oder mit Menschen zu leben.

Für das Finden unserer artgerechten Lebens- und Zusammenseins- Form in diesem fast unüberschaubaren Angebots- Dickicht ist der Blick auf unsere nächsten Verwandten als auch auf unsere zutiefsten Bedürfnisse sehr lehrreich.
Affen z.B., leben in Gruppen, haben viel Körperkontakt und Nähe, kennen keine Tabus, teilen alles, sind tolerant, hochsozial, Sinnes- und Körper- orientiert, liebevoll und naturnah. Weder vereinsamen, noch verherden sie oder verpaaren sich exklusiv.
Auch unsere Bedürfnisse und Sinne zeigen, dass wir soziale Wesen mit einem Urbedürfnis nach Körperkontakt sind. Unsere Sinne sind hochsensitiv, unsere Libido und unser Interesse an Mitwesen lebenslang aktiv.

Objektiv gesehen ist die Welt der verschiedenen Lebens- und Zusammenlebensformen die wir heute vorfinden vielfältiger und bunter als die ‚fade‘ Evolution uns nahelegen würde. Doch harmonisierender, ausgleichender und ganzheitlicher – gesünder sowieso – sind artgerechte Sozial- und Handlungsformen, wie lieben, zuhören, ansehen, spielen, kommunizieren, küssen, berühren, streicheln, erriechen, ablecken, Eins- Sein, umarmen …