Der Regenbogen ist tot!

20. November 2012

Schon Johann Wolfgang von Goethe erkannte:

Wär nicht das Auge sonnenhaft,
Die Sonne könnt es nie erblicken …

und meinte damit, dass all unser Sehen und Leben sich unter unserer Sonne entwickelt und sich ihr angepasst hat.
Jedes Kind ist begeistert von den Farben des Regenbogens:

Die neue Farbspektralverteilung aber sieht so aus:

Das ist die Farbverteilung der EU- erzwungenen Energiesparlampen.
Es werden damit nicht nur unsere Augen betrogen, sondern uns auch noch der Großteil der Farben vorenthalten; Farbenklau sozusagen.
Dazu kommt noch, dass Sonnenlicht kontinuierlich scheint, die Glühbirne schon leicht (100 mal pro Sekunde) blinkte, die Sparlampe aber völlig unregelmäßig flackert. Auch wenn unser Auge zu träge ist, dies wahrzunehmen, sind diese Schwankungen sehr wohl in unseren Nervenbahnen nachweisbar und stehen sogar im Verdacht Stress auszulösen.

Was wollen wir uns eigentlich noch alles antun!?

Das Auge bekommt nicht, was es braucht. Denn Film, TV- Bild und elektrische Beleuchtung flackern und blinken was das Zeug hält.

Das Ohr bekommt nicht was es braucht. Denn Radio und CD sind längst digitalisiert und damit ebenso zerhackt wie das Licht.

Der Verdauungstrakt und Geschmackssinn bekommt nicht was er braucht. Denn der Würzbetrug ist essentieller Teil unserer Kulinarik.

Unsere Nase bekommt nicht was sie braucht. Denn künstliche Aromen sind nicht nur allgegenwärtig und ähnlich ‚lückenhaft‘ zusammengestellt wie Kunstmusik, sondern verfälschen uns so ziemlich das ganze Leben.

Unsere Haut bekommt nicht was sie braucht. Denn wir sind rund um die Uhr durch unsere Kleidung von der Umwelt isoliert und von Klimaanlagen thermostiert.

Unsere Muskeln bekommen nicht was sie brauchen. Denn wir ziehen es vor, es bequem zu haben.

Selbst unser Gehirn bekommt nicht mehr die Aufgaben, die es bräuchte. Denn wir haben ja Computer und Handys …

Hauptsache das Auto kriegt das Bezin und die Waschmaschine den Strom, den sie brauchen!

WIR funktionieren ja auch mit den falschen Inputs!
– Glauben wir !!! 😉

 


Energiesparlampen

8. Juli 2012

Ich befasse mich nicht gerne mit läppischem Technik- Kram. Aber wenn ‚unsere liebe EU‘ schon solch grundlegende Eingriffe in simpelste Beleuchtungsvorlieben vornimmt, muss es wohl auch auf ‚paradise your life‘ sein:

Guckt Euch doch dieses Filmchen an:

Ich gestehe, ich schaff’s selber fast nie, aber es wäre generell besser überhaupt keine künstliche Beleuchtung zu verwenden. Denn auch andere Beleuchtungs- Systeme sind absolut unnatürlich bis schädigend.
Jede Lampe oder LED blinkt 100 mal pro Sekunde. Wir nehmen das zwar nicht bewusst wahr. Doch unser Körper, unser Gehirn ‚weiß‘ ob dieser Unnatürlichkeit!
Auch verfälschen alle Beleuchtungskörper die Farben bzw. haben ein vom Sonnenlicht massiv abweichendes Farbspektrum. Unsere Augen, unsere Netzhaut ist aber für Sonnenlicht ‚gebaut‘!

Vielleicht fällt Euch ja in Zukunft etwas anderes ein, das Ihr mit Eurer Liebsten, mit Eurem Liebsten tun könntet, wenn es draußen dunkel wird … 😉

 


Emoto’s Wasserkristalle (2)

6. Januar 2012

Wie kürzlich kurz angerissen, sind nicht nur die in Früchten, Pflanzengrün, Samen, Nüssen und Gemüsen gespeicherten Minaeralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, etc. für uns wichtig sondern auch die von der Sonne und aus der Natur stammenden Informationen.
Hat man aber einmal keine frischen Früchte z.B. zur Verfügung, kann man sich auch der umgekehrten Vorgehensweise befleißigen.
Wasser überbringt uns nicht nur Informationen ‚von anderen‘, sondern nimmt Informationen ebenso bereitwillig von uns, wie von Sonne und Natur auf.
So kristallisiert z.B. Wasser, das sich in einem Glas mit der Aufschrift ‚Liebe‘ befand, weitaus prachtvoller, als z.B. normales Leitungswasser.
Wir haben also die wunderbare Chance, durch liebevolle Gedanken nicht nur unser Körperwasser, sondern auch alle Wässer um uns positiv zu beeinflussen.
Umgekehrt sehen wir aber daran auch, welch immense Verantwortung jeder von uns am Wohl der gesamten Erde trägt. Denn jeder Gedanke wird ‚von Wasser zu Wasser‘ weitergetragen und summiert sich mit allen anderen Gedanken und Informationen zu unserer ‚Planeten- Energie‘.

Ich weiß, das alles klingt vielleicht für viele (noch) etwas schräg bis unglaubwürdig. Wer sich aber in das Thema vertieft, wird sehen, dass es viele Möglichkeiten für ‚kleine Tests‘ gibt, an denen wir uns versuchen können.
Doch positives, liebevolles Denken wird uns auch, wenn ‚alles ganz anders ist‘, sicherlich nicht schaden, denke ich … 😉
Ganz im Gegenteil! Liebevolle Gedanken bei der Essenszubereitung und beim Essen verschönern deutlich spürbar unser Leben und verbessern unser Wohlbefinden.

 


Pflanzen- Wunder (2)

2. Mai 2011

In der heutigen Flut an Informationen, sich widersprechenden Expertenmeinungen, Nährwerttabellen und wissenschaftlichen Arbeiten gehen einige ganz wesentliche Fakten über Pflanzen verloren:

>>> Die Nahrungsmittel, die uns das Leben und unsere Lebendigkeit schenken, die Pflanzen, sind sozusagen kondensierte Informations- und Lichtenergie.
Bloß unsere westliche, reduktionistisch denkende Wissenschaft will uns weismachen, dass es sich bei Pflanzen bloß um primitive, geist- und seelenlose, protoplasmische Gebilde handelt.
Alte Kulturen dagegen, Gärtner und Sensitive wissen um die Pflanzenseele, die allerdings nicht so ‚offen liegt’ wie die menschliche Seele. Dennoch ist sie unseren inneren Sinnen zugänglich.
Du brauchst bloß stille zu werden, zur Ruhe zu kommen und Dich in eine ausgewählte Pflanze zu vertiefen. Nimm sie wahr mit allen Deinen Sinnen! Stell ihr Fragen! Horche in sie hinein!
Man braucht etwas Übung, doch wir alle haben noch die alten Programme in uns, die uns Jahrmillionen lang mit den Pflanzen in Verbindung stehen ließen.
Selbst in der Bibel steht geschrieben, dass Adam und Eva mit den Geschöpfen reden konnten.
Geduldiges Beobachten beim Gärtnern und vor allem viel Liebe zu den Pflanzen können uns manches über das Pflanzenwesen offenbaren.

>>> In diesem Sinne gastaltet die im Sonnenlicht vorhandene Information diese Erde mit, wie kein anderes Element. Sie vitalisiert und belebt – wie die Antroposophen sagen – die ‚leblosen Erden-/ Mineral- Stoffe’.
Jedermensch kann das an den farblosen, unorganisiert wuchernden Kartoffeltrieben im dunklen Keller beobachten. Sobald diese ans Tageslicht gebracht werden richten sich die Triebe plötzlich auf und fügen sich in ein harmonisch geordnetes Wachstum ein.
Nicht zufällig wurde von den Sehern Indiens das Licht, das die Pflanzen aufsaugen, als die Liebesstrahlung Gottes gedeutet. Sie sagten: ‚Nur wer sich gewahr ist, dass er Gott isst, isst wirklich!’.

>>> Aus dieser Sicht heraus können selbst völlig Reinkarnations- Ungläubige sehen, wie unsere sich wiederverkörpernden Ahnen ihren Weg aus dem Jenseits, über Gemüse, Früchte, Nüsse und Getreide, in die Körper der Männer und Frauen gelangen, die sie zeugen und wiedergebären.

>>> Auch die ayurvedische Ernährungslehre geht weit über unsere ‚westlichen‘ Kohlehydrate, Eiweiße und Kalorien hinaus und unterscheidet drei grundlegende Eigenschaften bei Nahrungsmitteln:

    • Als Sattva gelten Nahrungsmittel, die rein und voll des kosmischen Lichts sind, also naturgemäß nach natürlichen Rhytmen gewachsene oder angebaute pflanzliche Produkte.
      Sie sind die Nahrung der spirituellen Sucher, Studierenden und Meditierenden.
    • Eher zur Steigerung von Aktivität und Kraft und nicht zur Kontemplation dienen Rajas– Nahrungsmittel, wie Fleisch und scharfe Gewürze.
      Das ist die angemessene Ernährung für Tatmenschen, Macher, Krieger und Sportler.
    • Die dritte Gruppe, die Tamas machen die Seele stumpf, den Geist wirr und bringen Gewaltmenschen und ’niedrige Naturen‘ hervor. In dieser Gruppe finden sich unartgerecht produziertes Fleisch, industriell gezogenes und ev. sogar genverändertes Gemüse, etc..
      Erschreckend aber sicher nicht zufällig ist, dass westliche Menschen sich primär von dieser dritten Gruppe ernähren …
  • Du kannst also davon ausgehen, dass wir nicht zufällig sind, was und wer wir sind, sondern sehr wohl das sind, was wir essen.
    Du bist also der, den Du die letzten Jahre durch Deine Nahrung aufgebaut hast bzw. in einigen Jahren wirst Du der sein, den Du jetzt aufbaust!

    Morgen noch einige weitere erstaunliche Fakten und Überlegungen über unsere pflanzlichen Mitwesen.

     


    Nimm doch die Geschenke …

    7. April 2011

    … des Frühlings bzw. der nun kommenden warmen Zeiten an!
    Die da wären:

    Barfußgehen:
    Dazu gab’s ja schon einen ausführlichen Artikel aber diese Geschichte hab ich noch nicht erzählt:
    In meinem früheren Beruf (Elektronik- Design) konnte ich nicht immer in meinem ‚Daniel Düsentrieb’- Zimmer sitzen und tun was ich wollte, sondern hatte auch fallweise Kunden- und Lieferantenkontakt.
    Da ich in der warmen Jahreszeit fast ausschließlich barfuß, maximal mit offenen Sandalen, gehe, wollte ich darauf auch nicht verzichten, wenn ich mit Anzug und Krawatte zu erscheinen hatte.
    Eines Tages sprach mich in dieser Ausgestaltung ein junger Mann auf der Straße an und meinte: „Was hab ich dumm geguckt, als mir in Manhattan die erste Nadelstreif- Business- Woman mit Sneakers über den Weg lief. Der Wiener Hingucker aber bist eindeutig Du!“ 🙂
    Was aber noch berichtenswerter ist: Es wiederholt sich jedes Jahr wieder. Wenn ich nach mehr als einem halben Jahr Fußbekleidungslosigkeit wieder in Socken und Schuhe muss, fasse ich es nicht, was wir uns tagtäglich antun!
    Ich kann’s hier, fürchte ich, gar nicht drastisch genug beschreiben. Das muss man erlebt haben, diese Enge, dieser Hitzestau, diese Einschränkung!
    Mach den Versuch! Du wirst sicherlich ebenso fassungslos sein, wie unangenehm bis quälend so – vermeintlich – unauffällig zu tragende Fußummantelungen sein können. Bloß merken wir es durch lebenslange Gewöhnung nicht. Doch unser Körper merkt es sehr wohl!
    Ein noch schlimmeres Beispiel (das ebenfalls gut zur ‚Gewissenserforschung‘ des gestrigen Test passt) aber lieferte mir meine Mutter. Sie hat, seit ich denken kann, Hühneraugen und muss sich diese regelmäßig entfernen lassen. Erst als sie mir erzählte, dass ihr Vater erst Ruhe von seinen Hühneraugen hatte, als er sich ein Glied der Kleinen Zehe wegnehmen ließ und so mehr Platz im Schuh schaffte, klingelte es bei mir. Ich sah mir ihre Schuhe genauer an und bemerkte, dass sie alle an der Hühneraugenstelle am ausgebeultesten waren bzw. dort der größte Druck herrschte. Ich schenkte ihr zum Geburtstag ein Paar ‚Waldviertler’ die Donald Duck- Fuß- ähnlich gearbeitet sind und den Zehen jede Menge Platz bieten.
    Fazit: Sie ‚konnte’ damit nicht gehen, da sie keinen ‚Halt’ darin hatte, den sie von klein an gewohnt war und nicht nur für unverzichtbar, sondern für ein Zeichen eines guten Schuhes, hält.
    Seither habe ich zahllose Beispiele erlebt und erlesen, dass Hühneraugen tatsächlich durch Einengungen bzw. Druck entstehen. – Und meine Mutter geht nach wie vor zur Pediküre, MIT ihren ‚guten Schuhen’ … 😉

    Nackt/ Bekleidungs- arm:
    Lass möglichst oft Sonne an Deine Haut. Die wunderbare Wirkung von Sonnenlicht beschränkt sich nicht nur auf das Vitamin D. Hier kannst Du nachlesen, was die Sonne alles kann …
    Die nackte Haut verlangt aber auch (ein Relikt unserer Urgeschichte) nach Hautreizen. Sie will die Luftströmungen, den Regen, den Kalt- Warm- Wechsel, das Anstreifen an Blätter und Ästchen, etc. spüren. Auch für die Haut und ihre Sinne gilt: Was nicht gebraucht und trainiert wird, verkümmert!

    Aufenthalt im Freien:
    Frische Luft ist unverzichtbar für uns!
    In Fitness- Studios beispielsweise wurden Schadstoffkonzentrationen der Luft gemessen, die verkehrsreichen Städten um nichts nachstehen.
    Diesbezüglich sind die Vorteile und Benefits des Atmens und Bewegens in freier Natur nicht zu überbieten.
    Wobei wir bereits beim nächsten Frühlings- Geschenk wären, beim

    Bewegen im Freien:
    Such Dir eine befriedigende Beschäftigung im Freien und Du wirst sehen, Deine Zufriedenheit, Fitness und Dein Schlaf werden davon profitieren.
    So ausgeklügelt können Gymnastik-, Yoga- oder sonstige Übungen, samt Fitness- Geräten gar nicht sein, dass sie nicht von Garten-, Wald-, Bau-, Bastel- Arbeit im Freien an Vielfalt übertroffen würde.
    Dazu aber morgen mehr und ausführlicher.

    Schlafen im Freien:
    Ein relativ seltenes, aber dafür um so befriedigenderes Thema!
    Wer es schon einmal erlebt hat, weiß, wie wunderbar so ein Sternenzelt, wie erquickend so ein Schlaf im Freien, sein kann. Wer das nicht kennt, sollte es schleunigst versuchen.
    Das m.E. einzige, was einem diese Freude vergällen kann sind stechende Insekten. Aber einerseits sind Rohköstler diesbezüglich etwas besser dran. Andererseits gibt es auch dafür genug Tricks (in Nussbaum- Nähe, unter einem Moskitonetz, mit Lavendelöl einreiben, etc.).
    Irgendein regenschützender Dachvorsprung, Baum oder ein Schuppendach findet sich immer. Nächte im Freien sind selten wunderbare Erlebnisse und irgendwann hat man so viele Sternschnuppen gesehen, dass man keine Wünsche mehr offen hat 😉