Was ist Gesundheit?

20. Juni 2022

Klingt vielleicht blöd, so eine einfache Frage. Doch gerade jetzt in dieser Problemzeit, würde ich anregen, sich diese Frage ernsthaft zu stellen.
Was also ist Gesundheit tasächlich?

Nicht Medizin!
Nicht politische Maßnahmen!
Nicht die Einnahmen von Medikamenten!
Ja, nichteinmal die von den Medien so gerne getrommelte ‚gesunde Ernährung‘ mit viel Sport!

Nein! Gesundheit war Jahrmillionen lang das Geschenk der Natur, der Evolution, der Schöpfung an uns, sozusagen unser Geburtsrecht!
Erst die menschliche Zivilisation hat dieses wunderbare Geschenk zu dem gemacht, was es heute ist: Eine Gesund- Krank- Realität, die stetig der Krankseite zustrebt ….
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Aus einer 100%- Gesundheit in ein (bestenfalls!) fifty-fifty-Leben und das auch noch für normal zu halten! DAS ist echte Zuvielisation!

  Das heißt nichts anderes, als Gesundheit wäre lebenslang das Selbstverstädlichste und Sicherste, wenn wir auch lebenslang unseren Körpern die Bedingungen liefern würden, die sie bei ihrer Entstehung vorfanden bzw. an die wir uns perfekt angepasst hatten.

Stell Dir vor, jemand bringt Dir ein selten schönes Geburtstagsgeschenk und ein anderer springt hinzu und drischt darauf ein und pocht darauf, dass das Fortschritt sei und Du würdest das für vernünftig und logisch halten.

Ist doch verrückt, oder?

Und dennoch passiert genau das tagtäglich, stündlich, sekündlich!

Wenn Du bei diesem zwar gesellschaftlich ‚abgesegneten‘, aber dennoch Schwachsinn nicht dabei sein willst, setze auf


 
 
 


Sport

12. Mai 2022

Ja, Sport ist das Um und Auf eines gesunden Lebens.
– Glauben die Menschen!

Neben

gesunder Ernährung, von der kaum jemand einen auch nur Schimmer hat, aber überzeugt davon ist, sich gesund zu ernähren, über

richtigem Denken, von dem jeder überzeugt ist, es ohnehin zu tun, nach dem Motto: ‚Anders kann man doch gar nicht denken‘, über

die vielen Sozial- Irrtümer, die alle, alle leben

gilt SPORT als der gamechanger schlechthin!

Doch

nicht nur, dass Sport das Wettkampf– und damit ‚Feindschafts‘- Denken fördert und damit jedem Einzelnen schadet

verkürzt Sport auch noch das Leben. Ja, tatsächlich! Je mehr Pulsschläge und Atemzüge, desto kürzer das Leben. So ganz nach dem Motto: Lieber kurz und ereignisreich, als lang und fad.

Auch hier wieder: Nimm Dir ein Beispiel an der Natur!

Alle bewegen sich; bewegen ist wunderbar und gesund!

Doch Bewegen ist nicht Sport!

Bewegen ist, was sich gut anfühlt, wasSpaß macht.

Sport ist, was Ego will!

Doch selbst das Bewegen sollte man sich seeehr gut ansehen!

Sieh Dir die Natur an!

Die Pflanzen stehen ’stocksteif‘ und bleiben dennoch gesund. Doch sie können etwas, was wir lernen sollten von ihnen: Sich von Äußererlichkeiten widerstandslos bewegen zu lassen. Und ansonsten in sich zu ruhen.

Oder die Tiere wenn Du Dir ansiehst. Sie sind meist sehr faul, bewegen sich minimiert, aber toben sich auch immer wieder aus, wenn ‚es sie überkommt‘!

Also unsere 9 to 5- Tage sind der absolute Wahnsinn, machen uns kaputt, und haben keinerlei Vorbild in dieser sonst so perfekten Natur.

Lass einzig DEINE Bedürfnisse die Motoren zu Deinen Aktivitäten sein!

Vergiss all diese Zivilisations- Vorgaben!
Sei primär in Ruhe und in Dir!
Sei ‚faul‘!
Beweg Dich lustvoll, sobald Dir danach ist!
Schlaf gut und ausgiebig!

Aber vergiss all diese Umtriebigkeit, die uns so erstrebenswert und unerlässlich scheint!

Genau genommen sind alle unsere Probleme, naja, zumindest ein Großteil von ihnen, genau dieser Hyperaktivität geschuldet.

Klar war es wichtig, nach diesen verheerenden Kriegszeiten, wieder aufzubauen, überviel zu arbeiten.

Doch man muss auch wieder abschalten können!

Jeder Maler kann nur das (Lebens-)Bild malen, das die Farbenvielfalt seiner Palette zulässt. So ist es auch mit unseren Leben. Oder wie es der wunderbare Giulio Cesare Giacobbe darstellt: Wir sind die Zirkusdirektoren die alle Tiere und Artisten in die Manege rufen können. Wobei jeder Artist, jedes Tier für eine bestimmte Eigenschaft steht . Fehlt der Löwe, sind wir Schwachmaten, fehlt der Seehund, fehlt uns die ausbalanzierende Ausgeglichenheit.

So halte Deine Sportaktivitäten ausgeglichen und bedürfnisorientiert im Sinne von


 
 
 


Ganz ehrlich …

18. Dezember 2021

… Ich bin ein absolut unsportlicher Typ, weiß aber wie wichtig Bewegung ist.

Deshalb suche ich mir immer wieder Bewegungen, zu denen ich mich nicht zwingen muss. Ganz im Gegenteil, die mir Spaß machen.

Ich bin gern und viel radelnd, wandernd, gärtnernd, holzhackend, sonnend, schwimmend, sammelnd, plaudernd, kletternd, mähend … im Freien unterwegs.

Jetzt, unter diesen eher unwirtlichen Außenbedingungen genieß ich nicht nur ‚Winterschlaf- Phasen‘, sondern hüpf auch gern zu lauter Musik ‚wie ein Verrücker‘ rum. Ich weiß, Ihr kennt den link schon. Dennoch in diesen C- Zeiten noch immer gern diesen wunderbaren Danser encore:

– Auch in allen Varianten, die youtube zu bieten hat. – Und das sind mittlerweile seeeehr viele!

Ich wünsch auch Dir ganz im Sinne vom topgesunden


 

Happy, happy dancing!


 
 
 


Was fehlt uns?

8. März 2018

Ja! Was meinst Du, fehlt unserer Gesellschaft, fehlt uns allen?
Was wäre das Wichtigste für uns?
Was könnte unser aller Leben eine neue Qualität geben?

Mehr Geld?
Mehr Autos?
Mehr Klamotten?
Mehr Technik?
Mehr Sport?
Mehr Essen?
Mehr Bürokratie?
Mehr Gesetze?
Mehr Kosmetik?
Mehr TV- Kanäle?
Mehr social medias?
Mehr Handys?
Mehr …
                    

Stell Dir vor, Du wärst für einen Tag irgend ein Kanzler, Präsident, Minister …
Was würdest Du den Menschen schenken?
Was würdest Du als das dringendst Notwendige erachten?

Ich lass Dir Zeit zu überlegen …
Demnächst meine Meinung.

 

 

 


BEMS- Zusammenhänge

27. März 2017

BEMS?
Ja BEMS!
Bewegung, Ernährung, Mentales und Soziales!

Möchte man all seinen Urbedürfnissen, von denen wir in dieser reizüberfluteten Welt ja meist gar nichts mehr wahrnehmen, nachkommen, bliebe wirklich kein Lebensstein mehr auf dem anderen. Wir müssten praktisch alles, was Zivilisationsmensch im Moment noch ’nicht artgerecht‘ tut, ändern. Das will und kann natürlich niemand. Auch wenn es gut für unsere Gesundheit, Zufriedenheit und unser Glück wäre!
Deshalb habe ich mich bei meinem ES- Modell (Evolutions- basierte Salutogenese) das ich für meine Diplomarbeit wissenschaftlich ausgearbeitet habe und hier im blog mit Beispielen fülle, auf vier wichtige Lebensbereiche konzentiert und reduziert:

b ewegung,
e rnährung,
m entales und
s oziales

‚Ja, alles klar‘ könnte mensch jetzt denken, ‚Das weiß ich ohnehin, dass ich mich bewegen und gesund ernähren soll‘.
Und eben DAS ist das Problem, das ich in vielen Vorträgen schon erlebte: ‚XY hat sooo gesund gelebt und ist dennoch schwer erkrankt/ früh gestorben!‘.
Tja, das heutige ‚Gesund‘ ist leider
redball noch lange nicht wirkliches, ‚artgerechtes‘ Gesund und es
redball gehört noch etwas mehr an ‚Ganzheitlichkeit‘ dazu.

Denn zwischen den genannten 4 Säulen des paradiesischen Lebens gibt es einige wichtige Querverbindungen.

ball_green Für ‚richtiges‘ Bewegen braucht es die ‚richtige‘ Ernährung‘! Damit meine ich weder die Tipps vom Fitness- Trainer mit der Eiweiß- Dose in der Hand, noch die Empfehlungen der Apothekerkammer in der Regionalzeitung. Gute Ernährung passt sich den Aktivitäts- Erfordernissen an, indem man spürt was der Körper braucht. Gute Ernährung findet über den Geschmacks- und Geruchssinn die saisonal und bedarfs- richtigen Lebensmittel.
ball_green Für ‚richtiges‘ Bewegen braucht es das ‚richtige‘ Denken! Nicht was im Sportunterricht gelehrt wurde, nicht was die TV- Vorturner zeigen, nicht, was im Sportverein trainiert wird, ist richtig und gut. Richtiges Denken ist nicht Leistungs- oder Gewinn- orientiert! Richtiges Denken ist gemeinschafts- und lust- orientiert, lässt uns mitsammen spielen, wandern, herumtollen, klettern, schwimmen … Richtiges Denken spürt den Körper, freut sich über seine Kraft, Beweglich- und Geschicklichkeit.
ball_green Für ‚richtiges‘ Bewegen braucht es eine gute ‚Gemeinschaft‘! Geselliges Tanzen, Wandern, Spielen, Klettern, Schwimmen, Ernten, Entdecken, Abenteuern, Rangeln, Herumtollen … anstatt alleine oder gegen andere zu tun, oft sogar zu ‚kämpfen‘.

 

ball_green Für ‚richtige‘ Ernährung braucht es ‚richtige‘ Bewegung! Damit meine ich nicht die Bewegung zum Auto um in den Supermarkt zu fahren. Gutes Essen beginnt schon mit dem freudvollen Naturerleben, indem man Wildkräuter, Trauben, Nüsse, oder Äpfel erwandert, pflückt, erntet.
ball_green Für ‚richtige‘ Ernährung braucht es ‚richtiges‘ Denken. Damit meine ich nicht: ‚Was empfielt mir der Doc‘, ‚Wo gibts Sonderangebote‘ oder ‚Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse empfehlen xy‘. Damit meine ich demütiges, dankbares Freuen über entdeckte Trauben, gefundene Erdbeeren oder gesammelte Haselnüsse, die Freude über das Spüren der taunassen Wiese, den Duft des Waldes, der Erde, eines Veilchens …
ball_green Für ‚richtige‘ Ernährung braucht es die ‚richtige‘ Gesellschaft! Damit meine ich weder die Saufkumpane am Biertisch, noch die Freudinnen beim Kaffeklatsch. Damit meine ich gutes, wohliges, vertrautes Aufgehobensein inmitten lieber Wesen. Gemeinsames Erleben, liebevolles Austauschen und Berühren.

Hausaufgabe bis morgen: Finde die weiteren noch unbesprochenen Querverbindungen.
… Nein, Scherzchen! Ich glaube mit diesen wenigen Beispielen ist klar geworden wie sehr alles mit allem zusammenhängt, wie wir hier Paradies verwirklichen und unsere Urbedürfnisse befriedigen könnten und wie es bei den Themen ‚Mentales‘ und ‚Soziales‘ weitergehen könnte.

 

 

 


Muskel- Feinheiten

28. April 2014

Ich trommle zwar ständig die 4 Säulen von ‚paradise your life‘ vernachlässige aber immer wieder den Bewegungsteil.
Irgendwie kommt er mir so selbstverständlich vor, dass ich gar nicht glauben kann, dass dazu jemand meine Tipps brauchen könnte.
Noch dazu ist gerade das Bewegungs- Abgebot durch Sportvereine, Fitnesscenter, (Marathon-)Läufe, Wanderungen, Qi Gong-, Yoga-, Judo- Karate- und, und, und Angebote mehr als ausreichend.
– Möchte man meinen!
Doch, möchte ich heute auf zwei Punkte aufmerksam machen die gerne übersehen werden:

greenballDie allermeisten Sportarten trainieren nur die wenigen Hauptmuskeln!
Wir verfügen aber über mehr als 650 Muskeln!
Und ALLE wollen bewegt und trainiert werden!
Sie alle tragen zu unserem Allgemeinbefinden, zu unserer Fitness, zu unserer Attraktivität, zu unserem So- Sein bei.
Wir erreichen und aktivieren sie durch Grimassieren, Schütteln, Händig- und Füßigkeit wechseln, heftigeres Gestikulieren, ungewohnte Bewegungen, Verkehrtgehen, Baumklettern, Herumtollen, Raufen, etc.

Tanzgreenball Freude!
‚Körperertüchtigung‘ ertüchtigt den Körper, trainiert die Muskeln. Aber es wäre weit mehr möglich!
Bewegung sollte auch Freude machen, unseren Mental- Teil ‚mittrainieren‘.
Einfaches, begeistertes, bejaendes ‚Ja, ja, ja!‘ bei jedem Schritt, bei jeder Übung, bei jedem festen Zugriff … kann uns schon enorm beflügeln.
Oder beim Wandern! Die Betrachtung, das Begeistern über die wunderbare Natur, ist Mentaltraining, das auch wieder rückwirkt auf das reine Muskeltraining, pur.
Oder Tanzen! Bewegen zu Musik!
Sie verstärkt viele unserer inneren Antriebe!
Oder die Dynamische Meditation nach Osho! Wunderbar! Am Morgen zum Beispiel!
Lass Deine Fantasie spielen! Du kannst Bewegung überall einbauen!
In Schulen beim Vokabeltraining, beim Mathe- Wiederholen …
Praktisch alles Lernen funktioniert auch besser, um nicht zu sagen, NUR mit Bewegung, wie man aus Baby- Beobachtungen weiß.

Also
redball mehr, viiiiel mehr, bewegen (das heißt nicht unbedingt, mehr Sport!) und
redball ‚richtig‘ im Sinne von artgerecht und vielfältig bewegen!

Oder soll ich’s wieder mal kurz sagen! 😉
Ja!?
Ok!:
paradise your life

 

 

 


Kein Sportler …

28. November 2012

… kein Läufer, kein Turner, kein Schwimmer …
Absolut kein Sportler bewegt sich richtig, naturrichtig, für ihn förderlich!

Bitte lass Dir das auf der Zunge zergehen!
Wir haben so viele Sportvereine, so viele Fitness- Center, so viele Fitnesstrainer, so viele, viele …
Und dennoch werden wir immer schwächer, unbeweglicher und dicker!
Immer ‚aus-der-mittiger‘!

Ich sag‘ Dir warum:
Kennst Du das YIN- YANG- Zeichen?

Es ist, obwohl es Ggegensätze darstellt, eine wunderbar ‚runde Sache‘.
YIN und YANG, obwohl sie so gegensätzlich sind, bilden im angesprochenen Symbol eine Einheit, eine ‚runde Sache‘.

Würde man unsere Art von Leben, von Sport oder Bewegung darstellen wollen, sähe das in etwa so aus:

Denn wir sitzen Stunden vorm PC, im Büro, in der Fabrikshalle und schinden uns danach beim Sport. Anstatt beides näher und zusammen zu bringen, den Lift, das Auto, die Bohrmaschine, und, und, und zu meiden …

 


4 von 5 Kindern …

6. September 2012

… können keinen Purzelbaum mehr! – Oder auch nur rückwärts laufen …
Das meldeten kürzlich Österreichische Medien.

DAS bitte, muss man sich einmal bildlich vorstellen! Da ‚muss‘ man sich mal reinfühlen!

Was diesen Kindern an Lust entgeht! Wie ‚behindert‘ diese Kleinen, wie behindert damit unser aller Zukunft ist!

Viel noch, wäre zu diesem Thema zu schreiben:

Wie sehr wir ‚verhirnt‘ und erstarrt sind.
Wie sehr wir einfaches Bewegen zu Sport, zu Stress, zu Druck, zu Leistung, zu Wettkampf gemacht haben.
Wie sehr allein schon durch Benoten und Beurteilen vielen Kindern Bewegung verleidet wird.
Wieviele Erkrankungen und verfrühte Tode auf Bewegungsmangel zurückzuführen sind.
Wieviel Lust und Spaß wir uns durch mangelnde Bewegung versagen

Doch ich schließe hier, denn mir ist es lieber jede Leserin, jeder Leser stellt sich diesen Wahnsinn selber vor, fühlt sich da rein und kommt aus eigener Kraft und Überzeugung gestärkt da heraus, um etwas dagegen zu tun. – Als Euch hier zuzuschwallen nur um ‚unterhaltsamen Text‘ zu liefern …

In diesem Sinne:
paradise your life auch im Sinne von move and fun your life!

 


Was hinterlässt uns Ilse Buck?

7. April 2012

Ilse ‚täglich beweglich‘ Buck, die ‚Vorturnerin‘ der (österreichischen) Nation ist im 89. Lebensjahr verstorben.
Ich weiß nicht ob sie es erfunden oder bloß so gut propagiert hat, für mich ist es ‚ihr Ding‘: das Isometrische Training.

Da ich zu den eher unsportlichen Leuten gehöre, also mit Ehrgeiz, Konkurenzdenken und Siegen- Wollen nichts am Hut habe, musste ich mir Tricks ausdenken um zu dennoch ausreichend Bewegung und Muskeltraining zu kommen.
Glücklicherweise gehe, radle und (manuell) arbeite ich gerne. Das deckt bereits einen großen Bereich aller Bewegungsformen ab.

Dadurch, dass mir Sport irgendwie auch zu fad, und mir damit Leid um die schöne Lebenszeit, ist, liebe ich das Isometrische Training ganz besonders.
Jedermensch kann es überall und wunderbarer Weise ganz nebenher machen.
Mit Isometrik fülle ich Wartezeiten, fade Vorträge und Kinofilme, damit sonne ich mich, warte bis der Computer hochgefahren ist, damit mixe ich meine smoothies, …

Es geht bei den Isometrischen Übungen, die zum Krafttraining gezählt werden, im Prinzip darum, eine Muskelspannung aufzubauen, ohne den Muskel in seiner Länge zu verändern.
Wenn Du also Dinge hebst die sich nicht heben lassen, Dinge zusammenpresst, die sich nicht zusammenpressen lassen, etwas in den Boden drückst, das sich nicht versenken lässt, etwas auseinanderdehnst, das sich nicht dehnen lässt, machst Du Isometrik.
Du kannst Isometrische Übungen mit allen Muskeln machen, mit den Armen, den Händen, den Fingern, den Beinen, den Füßen, dem Rumpf, dem Kiefermuskel …
Du kannst auch 2 (gleichstarke) Muskeln/ Körperteile gegeneinander ‚kämpfen‘ lassen …

Also, worauf wartest Du?
Egal worauf! Erinnere Dich dabei an Ilse Buck, Isometrik oder auch nur an

paradise your life !

 


Objektiv betrachtet

24. Januar 2012

Es gibt verschiedenste Bewegungs- und Sportarten, wie Fußball, Schifahren, Skateboarden, Schwimmen, Wandern, Bergsteigen, Laufen, Qi Gong, Aerobic, Gewichtheben, Hürdenlaufen, Tanzen, Marathonlaufen, Gymnastik, und, und, und.
Sie alle gehorchen unterschiedlichen Prinzipien und Regeln und stimmulieren und trainieren unterschiedliche Körperpartien und Muskeln. Sie lassen sich nach verschiedensten Kriterien einteilen, zusammenfassen oder benennen.

Objektiv betrachtet aber, im Sinne von Ganzheitlich- und Artgerechtigkeit, gibt es nur eine Einteilung, nur eine Unterscheidung:

Dient diese Art der Bewegung dem Körper in seiner Gesamtheit oder nicht?
Entspricht diese Art der Bewegung unserer Physionomie, unserem Körper, unseren Bedürfnissen oder nicht?
Fußt diese Art der Bewegung auf evolutionär altem Verhalten oder drängt es uns zu neuen Herausforderungen?

Alles ist ok, wenn der, der es tut daran Freude hat.
Jede Art der Bewegung ist besser als keine.
Doch das Optimum für die Gesundheit, für die Zufriedenheit, sind ausschließlich die erstgenannten Beispiele.

Natürlich kann man anstreben Weltmeister im Gewichtheben oder Skispringen zu werden. Man wird u.U. auch Freude daran haben. Doch unserem Körperbau, unseren ureigendsten Bedürfnissen entspricht das nicht. Wir beschreiten damit neue Wege, erweitern das menschliche Spektrum an seinen Rändern, was natürlich ok und spannend sein kann. Doch – siehe oben – für einen Löwen oder Seehund ist Gazellen- oder Fische jagen artgerechter und kommt seinen Ur- Intentionen näher als Feuerreifenspringen oder Bälle- Ballancieren.

Für das Finden unserer artgerechten Bewegungsformen in diesem fast unüberschaubaren Angebots- Dickicht ist der Blick auf unsere nächsten Verwandten als auch auf unsere Physionomie sehr lehrreich.
Affen toben, raufen und klettern gerne herum, laufen, kugeln sich am Boden und schwingen sich in Bäumen. Sie tragen ihre Babies und ruhen ausgiebig.
Auch unser Körperbau zeigt, dass wir weder überstarke Hände oder Arme haben um Seewolf’sches Kartoffelzerdrücken oder Matthias Steiner’sches Gewichtheben unbedingt forcieren zu müssen.

So gesehen ist die ‚ver-rückte‘ Sportwelt die wir heute vorfinden vielfältiger und bunter als die ‚fade‘ Evolution uns nahelegen würde. Doch harmonisierender, ausgleichender und ganzheitlicher, gesünder sowieso, sind artgerechte Bewegungsformen, wie tanzen, raufen, herumtollen, klettern, wandern …