Wie sterben Tiere?

25. Juni 2022

Ich weiß nicht, was Deine Ersten Gedanken zu diesem Thema waren. Ich denke an:
elendiglich angstvoll in Schlachthöfen,
nicht minder elendiglich als Versuchstiere in Laboren,
verunsichert beim Tierarzt durch eine ‚Einschläferungs‘- Spritze,
durch Pestizide, wobei ich nicht weiß wie, ob das qualvoll, leicht, schnell .. passiert ..,
durch Unfälle …

Doch wie Tiere natürlich sterben … keine Ahnung!
Doch was spinn ich mit Tieren rum!?
Ich weiß nichteinmal wie Menschen sterben!
Das heißt, ich weiß natürlich wie sie jetzt sterben. Doch all dieses emergency- und Tatütataaa-, Krankenhaus-, Notarzt- und sonstiges Getue ist Lichtjahre von jeglichem natürlichen Sterben entfernt.

Ich hörte bloß einmal von einem Förster, dass die Waldtiere sich für ihr Ende ‚verkriechen‘. Ich halte das für eine absolute menschliche Fehlinterpretation.
Denn ich hab vor ‚Urzeiten‘ ein faszinierendes Buch von einer Frau gelesen, deren Mann sich ‚friedvoll seinem Ende zu fastete‘. Das scheint mir sehr nahe am natürlichen Sein zu sein.

Auch in meiner Familie gibt es einen Zweig, in dem die Männer seit Generationen arbeiteten bis zuletzt, um irgendwann ihr Leben für erfüllt zu halten um zu sagen: ‚Ich denke es wird Zeit für mich‘, sich ihren Sonntagsstaat anzogen, hinlegten und verstarben.

Von Tieren weiß ich, dass sie sich im Krankheitsfall einfach hinlegen, um sich – vermutlich – zu schonen. – ‚Verkriechen‘ nur, um ihren Fressfeinden kein zu offensichtliches Ziel zu bieten! – Diese Ruhigstellungs- und Fastenphase führt in optimaler Weise völlig natürlich zur Gesundung. Wenn dem nicht so ist, ist es meines Erachtes eine wunderbare Art das Leben harmonisch ausklingen zu lassen.
Man gönnt sich Ruhe und hat das Gefühl etwas Gutes für sich zu tun.

Entweder man springt irgendwann wieder hochenergetisch auf oder das war es eben. – Ist doch wunderbar, oder?

Klar, irgendwie haben wir das auch in unserer modernen Gesellschaft. Man kommt ins Krankenhaus in der Überzeugung, dass ‚die‘ es schon richten werden. Oder man wird operiert und denkt, die machen das schon …
Wacht man nicht mehr auf, weiß man ja nichts davon und es war ein ‚humanes‘ Ende …

Doch der Unterschied ist, dass natürliche Ruhigstellungen auch tatsächliche Heilungen bewirken, während in Krankenhäusern bloß Symptome entfernt/ unterdrückt werden.

Also lebe oder stirb ganz im Sinne von


 
 
 


Gepflegt altern

14. Dezember 2021

So, wie wir leben, altern und sterben wir auch!

Deshalb halten wir nicht nur unsere Leben, sondern diesen ganzen Krankheits- und Pflegebedarfs- Wahnsinn für völlig normal.

Ich sag jetzt einmal, was ich in der Natur beobachtete und über Generationen in meiner Familie üblich war. Meine Vorfahren alterten gesund, arbeiteten – wenn auch immer geruhsamer – zufrieden bis zuletzt, kündigten irgendwann ihr Ende an, zogen sich den Sonntagsstaat an und legten sich im Kreise der Familie hin zum Sterben.
Auch die Variante, irgendwann das Leben für erfüllt zu halten, das Essen einzustellen und fastend und entspannt hinüberzugleiten, ist gar nicht so selten und bestens dokumentiert.

DAS wäre normal!

Wer heute jedoch genau hinsieht beim sogenannten Altern, wird sehen, dass es praktisch immer um ‚resignierendes Verenden‘ geht. Auch die Version ‚Ich hab das Recht, nun endlich die Zuwendung zu bekommen, die ich ein Leben lang vermissen musste‘ ist häufig anzutreffen.

Wer sich dann noch dieses Pflegesystem, all diese Diskussionen und Geldmachereien darum, ansieht, muss mit noch halbwegs gesundem Empfinden, den Eindruck erhalten, es mit einer völlig ver-rückten Gesellschaft zu tun zu haben. Womit ich wieder einmal ganz wunderbar den Bogen zum Beginn geschafft hätte:      

Wir altern, wie wir leben: Unnatürlich und unmenschlich!

Versuchen wir doch, nicht nur für ein gesund, glücklich und erfülltes Leben, sondern auch für einen würdigen Abgang, zu leben nach den Gesetzmäßigkeiten von


PS: Siehe auch ‚Pflegeberufe‘ 
 
 


 
 
 


Unterschiedliche Meinungen

21. Juli 2020

„Den mache ich fertig! Den bringe ich vor Gericht! Das wird dieser Oberarzt büßen. Nur weil dieser Alternativ- Fuzzi meinen Papa nicht auf Corona getestet hat, hat dieser sterben müssen.“ schluchzte die Mittfünfzigerin.

„Bei uns war es genau umgekehrt“, mischte sich eine ebenfalls Anwesende ein. „Unsere Mama musste sterben, weil sie getestet und dann völlig unnötig auf Corona behandelt, vermutlich an ihr experimentiert, wurde. Sie kann nicht infiziert gewesen sein, da sie allein lebte und ich ihre einzige Kontaktperson virenfrei bin. Dennoch wurde sie positiv getestet.“

„Ach, papperlapapp! Immer schon sind Menschen gestorben. Früher hat man das einfach mit Grippe, Altersschwäche oder sonstwie begründet. Heute heißt es eben ‚Corona‘.“, winkte ein etwas verwahrloster Bartträger ärgerlich ab.

„Ich“, ließ sich ein weißhaariger Alter, auf seinen knorrigen Gehstock gestützt, leise vernehmen, „Bin kürzlich vor meinem Haus neben dem alten Nussbaum gesessen. Ich spür einen ganz leisen Windhauch, denk mir noch ‚Der hat kaum die Blätter bewegt‘, da kracht ein dicker Ast vom Baum. Nicht gestern in der Sturmnacht, nicht am nächsten Tag, als ein Wolkenbruch über uns niederging. Nein, in und vielleicht auch durch diesen leisen, leisen Lufthauch.
Ist der letzte Tropfen auch noch so klein, bringt er das Fass dennoch zum Überlaufen.
Ich würde keine Sekunde mehr mit Erklärungen und Vermutungen verschwenden.“

 

 

 


An Brustkrebs stirbt man nicht …

19. September 2019

… sagt die Belgische Psychotherapeutin Angela Frauenkron-Hoffmann:

„An Brustkrebs ist noch nie jemand gestorben. Ich kann da Riesentumore in der Brust haben. Wenn ich damit keinen Stress habe bringen die mich nicht um. Denn die greifen in kein lebenswichiges System ein.“

 

 

 


Traurige Zivilisations- Wahrheit

23. April 2019

 

 

 


Sperrgebiet

8. Mai 2018

Kürzlich hatte ich hier meinem Erstaunen Ausdruck gegeben, dass die Vollentmündigung der Menschen schon so weit fortgeschritten sein sollte (siehe ‚Wie bitte!?‘).
Ein weiteres trauriges Indiz dafür sind die nun, auf Grund des Eschensterbens, Österreich überziehenden Sperrgebiete.
Ja klar, Forstarbeiter haben die infizierten Bäume aus den Wäldern und Auen zu entfernen.
Ja klar, Forst- und Schlägerungsarbeiten sind nicht ungefährlich.
Aber großflächig einfach Sperrgebiets- Tafeln anzubringen, die den Menschen monatelang das Betreten der Wälder verbietet, ist eine Frechheit sondergleichen.

Ok, 99% der Menschen sind ohnehin bereits so hirngewaschen, dass sie ihr ‚Hamsterrad- arbeiten, TV- Gucken, Schlafen‘- Leben für normal halten und Wald und Frischluft ohnehin nur mehr vom Hörensagen kennen.
Doch den paar verbliebenen verantwortungsbewussten Familien für fast ein Jahr die ihnen zustehende Natur zu verbieten ist tatsächlich unglaublich.
Zudem wäre ein simpler, ausgedruckter und folierter Zettel mit genaueren Zeiten, Erklärungen oder auch ‚Betreten auf eigene Gefahr‘ billiger als diese Tafeln.

Oder vielleicht ein Wochenend- Zusatz, da da ohnehin nicht waldgearbeitet wird, den Familien aber einen Ausflug, eine Wanderung ermöglichen würde?
Nichts da!
Ein allgemeines ‚Friss oder Stirb‘- Sperrgebiet passt doch viel besser zu vollentmündigten Befehlsempfängern, zu denen wir alle schrittweise gemacht werden.
– Und zu dieser Art von Beamten!
– Die wir alle bezahlen!

Ich will gar nicht daran denken, was diesen Schreibtischtätern in tatsächlichen Ernstfällen alles einfallen würde …
Erst heute erzählte mir ein Ex- Feuerwehr- Kommandant, wieviele Radioaktivitäts- Schulungen er in Vor- Zwentendorf- Zeiten zu machen hatte. Doch ein simples Strahlen- Messgerät war für ihn nicht zu kriegen. ‚Die Anweisungen kommen im Krisenfall von zentraler Stelle‘, hieß es immer nur.

Aber vermutlich ist es tatsächlich so, dass wir genau die Regierungen und Führungen haben, die wir ‚verdienen‘. Denn es interessiert sich doch auch kaum noch jemand für diese Gesellschaft, für unser aller Gesundheit, für das Gemeinwohl.
Niemand regt sich auf über Missstände!
Alle bleiben sie widerspruchslos in der Herde!
Und wieder und wieder laufen diese Schafe hin und malen ihre Wahl- Kreuzchen vor eben diese Parteien, die massiv ihre Vollentmündigung betreiben …

 

 

 


Patientenverfügung

9. Februar 2018

Nun hat also auch die neue österreichische Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein klargestellt, welch kranken Zugang sie zum Thema Gesundheit hat. Ihre erste Amtshandlung ist die Reform der Patientenverfügung!
Also die Regelung der Todesmodalitäten bzw. der Sterbensverlängerung, was mit Gesundheit natürlich absolut nichts zu tun hat.

Ein zum Medien- Interview geladener Palliativmediziner machte gleich, wie üblich, ganz selbstverständlich von der irrwitzigen Entscheidungsgewalt der Ärzte über Leben und Tod Gebrauch, indem er meinte, besonders chronisch und Krebskranken würde er zu einer verbindlichen Verfügung raten.
Wenn ich dran denke wieviele chronisch und Krebskranke allein ich schon kenne, die sich nichts um Medizinprognosen scherten und heute quietschfidel sind, wird mir fast schlecht über diese ‚modernen Scharfrichter‘ die gar nicht einmal auf die Idee kommen, dass sie auch grottenfalsch liegen könnten …

Andererseits kann natürlich jedermensch seine Verfügung dazu verweden, dass seine Gesundheit Vorrang hat und jeder Doc die Finger von ihm zu lassen hat

Nicht unerwähnt sollte hier vielleicht auch die abermalige Erinnerung daran bleiben, dass in Österreich ohne Widerspruchseintrag Organe von nur Gehirntoten entnommen werden. Wer also nicht gegen sein Zappeln festgeschnallt ausgeschlachtet werden will, muss das zeitgerecht schriftlich kundtun (Adresse hier).

Soweit das Unappetitliche.
Jetzt zum Smoothie und raus in den herrlichen Schnee!

 

 

 


Letzte News

24. Oktober 2017

Nur zwei der letzten aufgeschnappten News müssten eigentlich reichen um aufzuwachen:

Insektensterben: 75% (!) weniger Insekten in Deutschland
Wer bei dieser Meldung ‚Na endlich!‘ und bei Insekten nur an lästige Plagegeister denkt, kennt nicht die Zusammenhänge und Wirkketten der Natur. Ein beträchtlicher Anteil unserer Nahrung ist von der Insektenbestäubung abhängig. 80 Prozent der Wildpflanzen, 60 Prozent der Vögel sind von Insektenbestäubung abhängig.

9 Millionen Menschen sterben pro Jahr an den Folgen der Umweltverschmutzung
92 Prozent dieser Todesfälle entfallen auf Entwicklungs- und Schwellenländer. In unseren Breiten sind der Straßenverkehr zu 20, die Energieerzeugung zu 15 und die Landwirtschaft zu 40 Prozent an der Umweltverschmutzung beteiligt.

Doch ganz einfach gesagt, verursacht eigentlich nur unsere Dummheit, die uns selber am Schlimmsten trifft, diese Situation. Dummheit, weil wir uns doppelt schaden, ohne davon einen Vorteil zu haben!
Unsere zwei gedankenlosen Hamsterräder sind es!
Wir sitzen in Firmen in denen ausschließlich rein kapitalistische Profitmaximierungs- Regeln gelten, die allen ‚da draußen‘ schaden, die Umwelt verdrecken, das Produktangebot mehren und ‚3. Welt‘- Partner ausbeuten und vergiften.
Abends gehen wir ‚da raus‘, konsumieren diesen Mist, füllen Mistkübel und Müllhalden.

Nicht nur, dass wir unsere wertvolle Lebensqualität gleich an zwei Hamsterräder verschenken! Nein, wir ‚ernten‘ auch noch die oben genannten Umweltauswirkungen dafür!

Und niemand kann sich mehr vorstellen wie wirkliches, naturrichtiges, paradiesisches Leben voller Liebe, Müßiggang, Abwechslung und Harmonie aussehen könnte!

 

 

 


Wauns amol aus wird sein …

20. Oktober 2016

Pfeil Mit Chemo ‚Behandelte‘ verbrennen im Krematorium nicht zu Asche, sondern zu Klumpen. (Energetiker Martin Weber)

Pfeil Mit Amalgam ‚behandelte‘ geben im Krematorium bis zu 2g tötliches Quecksilber an unsere Atemluft ab. (Dr. Joachim Mutter)

Pfeil Dass wir auch noch 30, 40 Jahre zu früh ‚abtreten‘ scheint in diesem ganzen Wahnsinn bloß noch eine unbedeutende Facette … zwink

 

 

 


Stirb!

25. Mai 2016

hinübergehenJa, stirb täglich!
Stirb bei möglichst vielen Anlässen …

‚Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not‘ lautet ein Sprichwort: In Zeiten der Finanzkrisen stimmt das nicht mehr in jedem Fall. Aber für die persönliche Entwicklung, für all die letztendlichen Lebens- Tatsachen stimmt es sehr wohl.
Denn

a) was Du in ‚guten Zeiten‘ gelernt und erfahren hast, kann Dir niemand nehmen. Und

b) wenn es ‚zu spät‘ ist, ist es häufig zu spät um zu lernen.

Immer wieder musste ich Menschen erleben, die so gefangen genommen waren, all den Konsum- und Lebensverlockungen nachzulaufen, dass sie nie zu sich selber finden konnten. Sie konnten sich nie mit ihrem irdischen Ende ‚anfreunden‘. Sie konnten nie den Wert ihres Lebens, ihrer Gesundheit erfahren, schafften nie die Abwägung ‚high life‘ zu ‚Lebenswert‘.

Spiel doch das Spiel des Lebens!
Spiel bei jedem Schritt ‚Was wär, wenn das mein letzter wär‘.
Spiel bei jedem Bissen ‚Wenn der mich einer Erkrankung näher brächte‘.
Spiel bei jedem Einschlafen ‚Wenn ich nie mehr erwachte …‘.
Spiel bei jeder Begegnung ‚Was wenn ich ihn/ sie heute das letzte Mal sehe?‘
Spiel, spiel, spiel …
Denn das Leben ist ein Spiel! 😉