Dieser Morgen!

10. Februar 2020

Gab es je einen Morgen wie diesen!?
Ich öffne das Fenster,
ich bin fast betäubt von dieser einströmenden Fülle!
Dieses junge Licht, diese Frische!
Diese Naturklänge- Symphonie!
Diese Perspektiven!
Mir steht die ganze Welt offen.
Ich habe alle Möglichkeiten, zu lernen, zu erleben, mich zu verschenken!
Ich kann weinen, lachen, denken, tanzen, reden, wandern, atmen, lieben, genießen, gehen, laufen, sitzen, ruhn, sehen, lauschen, spüren, essen, trinken, mich spüren, mich verbreiten, beschenken, lernen, verstehen, aufgehen, mitschwingen, müßiggehen, singen, riechen …
Ein neuer Tag, ein neues Leben!
Danke für dieses wunderbare Geschenk!

 

 

 


payoli- Tag

16. Mai 2018

 


 

 

 


Achte gut auf diesen Tag

12. September 2016

 

Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben –
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine
Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
und das Morgen nur eine Vision.

Das Heute jedoch, recht gelebt,
macht jedes Gestern
zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung.

Darum achte gut auf diesen Tag.

(Dschalal ad-Din Muhammad Rumi)

 

 

 


paradise your life- Tag

16. Mai 2016

pyl- Tag

 
Zum heutigen paradise your life- Tag die Frage/ Erinnerung an Dich:

Was hast Du heute schon Paradiesisches erlebt/ getan/ gelebt?

 

 

 


Gestern war Anti- Diät- Tag!

7. Mai 2015

Anti- Diät TagNoch dümmer als die Idee für solch einen Tag war so ziemlich alles was ich da las, hörte und sah.

Aber irgendwie auch witzig und symptomatisch für ‚normales Zivilisations- Verhalten’: Man ändert etwas bis dahin Essenzielles ab, vergisst wie perfekt es früher war und dann beginnt eine Eigendynamik mit einer Fülle von Erklärungs- und Reparatur- Versuchen. Bald ist eine schier unüberschaubare Serie von Maßnahmen, Nebenwirkungs- Reparaturen und weiteren Fehlhandlungen entstanden. So werden ganze Berufsgruppen und Abermillionen von Arbeitsstunden generiert!

Nur 3 Beispiele:

redball Man verweigert Kindern die ihnen evolutionsgeschichtlich zustehende Liebe und Körpernähe, wundert sich über deren ‚Aufsässigkeiten’ und beginnt nach Auswegen zu suchen. Kitzeln, Gesichterschneiden, Lalalas und Rasseln sind noch das Harmloseste. Neue Spielzeuge und Ablenkungen, Rat von ebenso Unwissenden und Professionisten sind schon massivere Bemühungen, die aber naturgemäß noch höhere Irrtums- Berge anhäufen. Leider führen so scheinbar kleine Anfangsfehler oft sogar bis zu Misshandlungen, Schütteltraumen und Nervenkrisen. Spätere erwachsene Neurotiker sowieso!

redball Man verweigert dem Partner die Liebe, Zuwendung und Wertschätzung, die er bräuchte, interessiert sich nicht für seine Bedürfnisse sondern stülpt ihm eigene Vorstellungen über, die natürlich unpassender nicht sein könnten. Man hört eher auf den Kopf als auf ‚Ur- Gefühle’, Bauch und Herz. Seine Abkühlung, sein Abwenden wird ausgiebig mit FreundInnen und in Zeitungs- Beratungsecken besprochen und mit völligem Unverständnis quittiert, was die Negativspirale ein Stück enger um das Paar- Ende zieht. Zudem wird ein Heer von Mediatoren, Psychologen und Rechtsanwälten gefüttert derer es ohne das meist läppische ‚Anfangssteinchen’ nicht bedürfte.

redball Man beginnt artgerechtes, unbehandeltes Essen zu kochen, zu braten und zu verarbeiten und vergisst irgendwann wie einfach, kostengünstig und schmackhaft die ‚Ur- Version‘ war. Bald schon stöhnt man unter der vielen Arbeit und jeder Menge an Wehwechen. Es müssen Ärzte her, Köche, Bäcker, Fleischer, Ernährungsberater. Übergewicht, Körpergerüche, Krankheiten werden zur Regel. Es werden Erklärungen gesucht, irrigerweise auch in rauen Mengen gefunden. Und irgendwann gibt es einen Anti- Diät- Tag an dem großteils Unsinn a la ‚Warum soll ich auf etwas verzichten!?’ und ‚Ich bin rund und fühl mich wohl’- Lügen verzapft werden. Es werden Unmengen an Diät-, Figur-, Gesundheits-, Schönheits-, Beziehungs-, Gesellschafts-, und, und, und Fragen und Probleme ventiliert, die es mit der ursprünglichen Ernährung nie gegeben hätte.

Dieses Muster ließe sich in so ziemlich alle Zivilisations- Themen erkennen. Unnötige Arbeit, Unglück, Leid, Krankheiten, Verzweiflung, Unverständnis, Konflikte, Kriege, und, und, und …
Nur weil wir die Augen vor dem Natur- Paradies verschließen und meinen unser Paradies erst neu erschaffen zu müssen …      😉

 

 

 


Wie würde ich leben …

3. September 2012

Wie würde ich leben, wenn heute mein letzter Tag wäre?
………………..
………..

?