Was ist bloß mit den Menschen los? (2)

23. März 2022

Nicht nur nach meinen zahllosen Wiederholungen, dass wir Schöpfer sind und alles vermögen, sondern auch allein schon durch simples Nachdenken, sollte uns klar sein, dass passiert, was wir denken!

Kein Haus, keine Tat, kein Kleidungsstück oder Möbel, ohne vorangehenden Gedanken daran!

Und auch an positiven Beispielen mangelt es uns nicht! Die Welt ist so groß, andere Wesen so zahlreich, dass ein gedankenbegabtes Wesen wie wir, doch leicht von solch erstrebenswerten Beispielen lernen könnte. Egal ob wir einen wunderbaren Barockschrank nachbauen, so knackiges Gemüse wie die Nachbarin ziehen, so unbeschwert lachen wie unsere Kinder oder diese so liebevoll herzen, wie Tiere uns das vorzeigen. All das muss doch einem so klugen Wesen locker möglich sein!

Und warum tut das kaum jemand?
Warum lassen sich alle herumscheuchen wie eine Schafherde?
Warum ist die Lebensfreude soetwas von ausgestorben? Hm?

Ich sag es Dir!

Wir alle sind längst keine Schöpfer mehr!
Ganz im Gegenteil! Wir beweisen tagtäglich unsere bloße Nachschöpferkraft, indem wir ’nachschöpfen‘! Wir REAGIEREN bloß noch auf die Schöpfungen anderer!
Wir haben keine eigenen Bilder mehr! Keine Bilder davon, was uns glücklich machen würde, uns lachen und tanzen ließe.
Wir halten bloß fremde Bilder am Leben, indem wir dorthin laufen, wohin uns die ‚Schäferhunde‘ treiben; egal ob in ein Konzert oder an den Pokertisch, vor das TV oder zum nächsten Sonderangebot.

Ok, jetzt müsste nicht gleich jeder ein Erfinder, Unternehmer oder großer Künstler mit neuen Ideen sein. Doch sag mir eines: Warum kann ein Verstandesmensch nicht erkennen, was uns Millionen von Naturwesen vorzeigen: Dass es sich mit viel mehr Liebe, Selbstlosigkeit und Bewusstheit weitaus besser lebt?

Was ist bloß mit diesen Menschen los!?
Die nicht schaffen, was ‚dumme‘ Tiere vermögen!

Ok, jetzt, da diese schöne Welt bereits schon so voll ist mit bösen Gedanken, negativen Beispielen, mit soviel Misstrauen, ist es gar nimmer so einfach NICHT ins Dunkle zu kippen. ZU dicht ist mittlerweile dieser Filz an Negativgedanken und -gewohnheiten, der über die Jahrtausende von unseren Vorfahren gewoben und von uns weiter am Leben erhalten wurde.

Die Psychotherapie ist sehr erfolgreich damit, in Kindheit oder Jugend erworbene, damals eventuell wichtige und richtige Glaubenssätze, die für die jetzt Erwachsenen jedoch keinerlei oder sogar schädigende Bedeutung haben, aufzulösen. Ebenso sollten wir mit diesem gesellschaftlichen Uraltfilz verfahren …

Doch damit sind wir auch schon wieder bei unserer Schöpfernatur! Wer bestimmt unser Weltbild? Wer bestimmt, ob es mehr schöne, helle, liebevolle Bilder, Zitate, Erinnerungen beinhaltet oder böse, misstrauische Gedanken?

Wir selber!

Allein schon was all diese Medien an Gräueln vermitteln! All diese Filme, Romane, Theaterstücke voller Morde, Intrigen, Betrügereien und Lügen!
All das gestaltet unser persönliches Lebensbild! Je mehr negative Bilder wir haben, desto öfter wird unsere Wahl auf sie fallen. – Und uns dementsprechend denken und reagieren lassen.

Doch es gibt sehr, sehr viele bestechend freudvolle, helle Bilder, schöne Filme und Bücher. Oder eben das Beispiel der Natur oder die Bilder die wir uns jederzeit selber erschaffen können.

Je länger wir uns in solchen hellen Welten aufhalten, um so schöner wird unsere Realität werden und sein. Das ist ein so simples Grundgesetz, dasss man gar nicht fassen kann, dass Abermillionen von Menschen das NICHT leben!

In diesem Sinne:


 
PS: Demnächst, im dritten Teil von ‚Was ist bloß mit den Menschen los? : Wie wenig wir dem Krieg der gegen uns geführt wird, entkommen können, solange wir ihn, in unserer perfekten Programmierung, gar nicht wahrnehmen.


 
 
 


Ein bisserl steif und schleppend noch …

27. April 2021

… erscheint mir die erste deutsche Version, gegenüber den unzähligen wunderbaren französischen Dance Encore- Originalen    

Aber es wird!

Und ich freu mich unendlich darüber!

Ein paar Monate oder Jahre noch …
– Neiiiin!
Hoffentlich nur mehr ein paar Stunden und das österreichisch verschlafene ‚I muaß im frühern Lebn eine Reblaus gwesen sein‘ geht in allen Gassen, Straßen, auf allen Plätzen über ins Corona- widerständige ‚Wieder tanzen gehn’/ ‚Danser encore‘!

Egal wie, wann und wo …

Lasst uns der Freiheit und Liebe entgegentanzen!

– Und all diesen Corona- Blödsinn hinter uns lassen!

Ich freu mich sehr, wenn wir, in ehemaliger ‚Ja, mir san mit’m Radl da‘- Intensität, bald alle eine österreichisch/ deutsche Version des Danser encore tanzen und singen und uns gar nimmer erinnern, dass es einmal so einen Unsinn wie diesen lockdown gab …


Und bis morgen wird dieser Text auswendig gelernt!    

    Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein

Wir woll‘n nicht jeden Tag nur hör‘n
Wie sie uns immerzu verstör‘n
Wir ham schon lang genug gewartet
Wir ham schon viel zu viel verloren
Dazu sind wir nicht geboren

Wir woll‘n nicht noch mehr Einsamkeit
Woll‘n keine falsche Sicherheit
Nicht Instrumente ihres Wahnsinns sein
Zu Widerstand sind wir deshalb bereit
Wir steh‘n für Frieden und für Menschlichkeit
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein

Wir woll‘n kein‘n, der so viel bestimmt
Uns einsperrt, uns die Freiheit nimmt
Sich noch bereichert und Millionen macht
Und sich dabei heimlich ins Fäustchen lacht
Wenn es so weitergeht, dann Gute Nacht

Die falschen Retter achten wir nicht
Weil uns ja sonst das Herz zerbricht
Drum müssen wir vor ihnen warnen
Wir sagen: Schluss mit den Schikanen
Wir sind nicht ihre Untertanen
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein
Sie kontrollieren und sie schau‘n
Ob wir der Königin vertrau‘n
Die uns jeden Tag auf Neue zeigt
Wie sie das Recht und auch die Wahrheit beugt
Uns unmündig macht und uns ständig beäugt

Wir sind gebor‘n, um frei zu sein
Müssen uns von uns‘rer Angst befrei‘n
Wir müssen wagen, die Wahrheit zu sagen
Uns‘re Herzen sind doch nicht aus Stein
Wir sind so viele, wir sind nicht allein
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein
Oh, nein, nein, nein, nein, nein, nein

Wir sind hier
Wir wollen wieder beieinander sein
Zusammen reden, tanzen, singen und schrei‘n
Woll‘n uns nicht fürchten, nicht mehr ängstlich sein

Oder das hier ist auch sehr schön:

    Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn
Oh nein, oh nein, oh nein, oh
Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn


Wir sind nicht so leicht zu spalten
sind nicht für was sie uns halten
Wir werden nichts versprechen
Wir wollen uns nicht rächen
Wir wollen nur das Schweigen brechen

Und jeden Abend im TV
erklärt die Königin genau das sollt ihr denken
Doch wir lassen uns nicht lenken
Das kann sie sich ruhig schenken

Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn
Oh nein, oh nein, oh nein, oh
Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn

Regeln machen uns zum Depp
Totaler Blödsinn auf Rezept
wehe wenn du noch denken kannst
wehe wenn du noch draußen tanzt
wenn du dich nicht brav verschanzt

Verordnung hin Verordnung her
gar keine Sicherheiten mehr
Selbstvertrauen erschüttern
doch wir werden nicht zittern
und unsre Herzen nicht verbittern

Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn
Oh nein, oh nein, oh nein, oh
Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn

Wir lassen uns nicht überzeugen,
uns nicht von der Lüge beugen
die uns doch nur in Angst versetzt
die uns in den Wahnsinn hetzt
Unsere Seele die bleibt unverletzt

Unser Geist bleibt heil und frei
und wir singen noch dabei
zeigen Lächeln, zeigen Fantasie
und eines das sind wir nie
einfach nur euer Arbeitsvieh

Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn
Oh nein, oh nein, oh nein, oh
Freunde kommt, wir wollen wieder tanzen gehn
Leben ist doch nur als Ganzes schön
Wir lassen uns nicht den Verstand verdrehn


 
 
 


Wir wollen noch weitertanzen

4. April 2021

Auch in dieser Krise jetzt, ist eine ‚Auferstehung‘ möglich    
Hier eine sehr charmante Version aus Frankreich (deutsche Untertitel sind vorhanden, bitte bei Bedarf einstellen).

– Frohe Ostern und lets dance!


 
 
 


Dieser Morgen!

10. Februar 2020

Gab es je einen Morgen wie diesen!?
Ich öffne das Fenster,
ich bin fast betäubt von dieser einströmenden Fülle!
Dieses junge Licht, diese Frische!
Diese Naturklänge- Symphonie!
Diese Perspektiven!
Mir steht die ganze Welt offen.
Ich habe alle Möglichkeiten, zu lernen, zu erleben, mich zu verschenken!
Ich kann weinen, lachen, denken, tanzen, reden, wandern, atmen, lieben, genießen, gehen, laufen, sitzen, ruhn, sehen, lauschen, spüren, essen, trinken, mich spüren, mich verbreiten, beschenken, lernen, verstehen, aufgehen, mitschwingen, müßiggehen, singen, riechen …
Ein neuer Tag, ein neues Leben!
Danke für dieses wunderbare Geschenk!

 

 

 


Fensterchen 7

7. Dezember 2012

7Ich mach’ das heutige Fensterchen des Adventkalenders auf und was seh ich!?
Eine junge Frau, die ganz versonnen und lächelnd bei einer Bastelei sitzt. Sie faltet, klebt, beschriftet. Sie nimmt das Halbfertige immer wieder hoch, blickt es mit strahlenden Augen von allen Seiten an, um es dann wieder abzusetzen und nach einem Buntstift zu suchen.
Im Hintergrund betreten zwei Frauen das Zimmer. ‚Sieh nur Anni, unsere Lini ist solch ein Schatz! Immer ist sie am Gestalten, Singen, Tanzen, Dekorieren. Jedem will sie eine Freude machen.’
Die junge Frau ist so vertieft in ihre Arbeit, dass sie weder von ihrem Lob noch von den beiden Frauen etwas mitbekommen hat …
Langsam nehme ich mein Auge vom kleinen Fensterchen um nicht zu stören …
Aber sehr lehrreich, solch ein Fensterchen! Was kann es schönes geben, als sich immer wieder gestalterisch auszudrücken und anderen eine Freude zu machen …


Schrei und tobe!

17. Februar 2012

Wir nennen uns nicht nur Zivilisationsgesellschaft, wir verhalten uns auch sehr zivilisiert. Genau betrachtet, heißt das, wir verhalten uns gehemmt.
Uns wurden im Laufe unserer Kindheit, unseres Lebens so viele Regeln und Verbote auferlegt, dass wir es meist gar nicht mehr bemerken WIE OFT und WIE VIELE Spontanimpulse wir unterdrücken.
Natürlich profitieren wir auch alle von diesem ‚zurückhaltenden‘ Verhalten der Anderen.
Aber immer nur angepasst, immer nur gefasst und ruhig sein ist nicht ok für Dich.
Obwohl es bei unseren Mitwesen im Dschungel, bei den Menschenaffen keine so starken Reglementatiirungen gibt, kann man an ihnen dennoch immer wieder beobachten, dass sich einer einen Ast abreißt und damit durch die Gruppe tobt oder sich gegen die Brust trommelnd auf ‚wilden Mann‘ macht.
Genau das, solltest auch Du immer wieder mal tun! 😉
– Aber vielleicht in einer anderen Form! 🙂
Schrei, tobe, trommle, schüttle Dich!
Reagiere Dich ab, schüttle Dich und Bäume, – aber nicht Kinder!
Schrei im Wald, unter der Eisenbahnüberführung, im Badezimmer, – aber nicht mit Deinen Mitmenschen!
Trommle gegen Wände, auf den Boden, – aber nicht im Restaurant auf den Tisch!

Wenn Du’s nicht ganz so wild magst, kannst Du auch mit dem bekannten OM- Laut, alle Selbstlaute durchsingend, Deinen ganzen Körper ‚durchmassieren‘.
Oder im Badezimmer laut singen!

Du musst von Zeit zu Zeit auch laut sein dürfen und können. Gib und nimm Dir diese Freiheit!

Falls ich’s Dir vielleicht wieder mal zu arg treibe mit dem ganzen Unsinn, den ich hier schreibe, kannst Du Dich auch gern vor den PC setzen und mich aus Herzenslust anbrüllen … 😉
Aber nachher haben wir uns wieder lieb, gell! 🙂

 

 
PS: Sich von oben bis unten, von links nach rechts, Körperteil für Körperteil durchzuschütteln ist eine ganz wunderbare Entgiftungs-, als auch Meditations- und Konditions- Übung, die bereits Wilhelm Reich, Osho und viele andere empfohlen und praktiziert haben. Probiers!

 


Objektiv betrachtet

24. Januar 2012

Es gibt verschiedenste Bewegungs- und Sportarten, wie Fußball, Schifahren, Skateboarden, Schwimmen, Wandern, Bergsteigen, Laufen, Qi Gong, Aerobic, Gewichtheben, Hürdenlaufen, Tanzen, Marathonlaufen, Gymnastik, und, und, und.
Sie alle gehorchen unterschiedlichen Prinzipien und Regeln und stimmulieren und trainieren unterschiedliche Körperpartien und Muskeln. Sie lassen sich nach verschiedensten Kriterien einteilen, zusammenfassen oder benennen.

Objektiv betrachtet aber, im Sinne von Ganzheitlich- und Artgerechtigkeit, gibt es nur eine Einteilung, nur eine Unterscheidung:

Dient diese Art der Bewegung dem Körper in seiner Gesamtheit oder nicht?
Entspricht diese Art der Bewegung unserer Physionomie, unserem Körper, unseren Bedürfnissen oder nicht?
Fußt diese Art der Bewegung auf evolutionär altem Verhalten oder drängt es uns zu neuen Herausforderungen?

Alles ist ok, wenn der, der es tut daran Freude hat.
Jede Art der Bewegung ist besser als keine.
Doch das Optimum für die Gesundheit, für die Zufriedenheit, sind ausschließlich die erstgenannten Beispiele.

Natürlich kann man anstreben Weltmeister im Gewichtheben oder Skispringen zu werden. Man wird u.U. auch Freude daran haben. Doch unserem Körperbau, unseren ureigendsten Bedürfnissen entspricht das nicht. Wir beschreiten damit neue Wege, erweitern das menschliche Spektrum an seinen Rändern, was natürlich ok und spannend sein kann. Doch – siehe oben – für einen Löwen oder Seehund ist Gazellen- oder Fische jagen artgerechter und kommt seinen Ur- Intentionen näher als Feuerreifenspringen oder Bälle- Ballancieren.

Für das Finden unserer artgerechten Bewegungsformen in diesem fast unüberschaubaren Angebots- Dickicht ist der Blick auf unsere nächsten Verwandten als auch auf unsere Physionomie sehr lehrreich.
Affen toben, raufen und klettern gerne herum, laufen, kugeln sich am Boden und schwingen sich in Bäumen. Sie tragen ihre Babies und ruhen ausgiebig.
Auch unser Körperbau zeigt, dass wir weder überstarke Hände oder Arme haben um Seewolf’sches Kartoffelzerdrücken oder Matthias Steiner’sches Gewichtheben unbedingt forcieren zu müssen.

So gesehen ist die ‚ver-rückte‘ Sportwelt die wir heute vorfinden vielfältiger und bunter als die ‚fade‘ Evolution uns nahelegen würde. Doch harmonisierender, ausgleichender und ganzheitlicher, gesünder sowieso, sind artgerechte Bewegungsformen, wie tanzen, raufen, herumtollen, klettern, wandern …