Eine so große Frage mit einer so einfachen Antwort! Übrleg vielleicht einmal für Dich selber wozu Du persönlich lebst, bevor Du mit meinen Fragen fortfährst … … … …
Leben wir um zu arbeiten, oder arbeiten wir um zu leben? Leben wir um Pflichten zu erfüllen oder sollten wir unsere Rechte und Freiheiten genießen? Leben wir auf einem so großen Planeten, mit so vielen Menschen und Wesen, um tagtäglich in Büros, Fabrkshallen, Ämtern oder auf Baustellen zu verbringen? Leben wir tatsächlich um primär zu arbeiten und zu konsumieren?
Ich könnte da jetzt noch weiter und weiter Fragen stellen, um Dich zu provozieren Doch ich beschreib jetzt einmal meine Sicht dazu:
Bei mir passen meine Freuden interessanter Weise haargenau zu meinen Fähigkeiten. Ich sehe unendlich gerne schöne Menschen, Dinge, Landschaften, Tiere … Ich höre nicht nur Musik, sondern auch die Stille oder die Natur urgerne. Ich kann über Düfte förmlich in Räusche stürzen. Ich esse für mein Leben gern und liebe es Essen zuzubereiten. Ich kann Stunden zubringen mit ausschließlich meinen Gefühls-/ Haut- Sensationen. Ich liebe es mit meinen Händen etwas zu erschaffen, zu tun, zu reparieren … Ich liebe es meinen Körper, meine Muskeln, die Luft auf meiner Haut, den Boden unter den Füßen, die Erde zwischen meinen Fingern … zu spüren. Ich denke, singe, plaudere unendlich gerne. Ich mag Kinder, Menschen, Tiere sehr. …
Und jetzt frag ich Dich ganz provokant: Warum lagern die Menschen, sobald sie es sich leisten können, praktisch all dieses Schöne aus?
Egal ob es um Essenszubereitung, um tiefergehende Gespräche, um Musik geht. Es wird lieber Essen gegangen, als selber mit diesen herrlichen Zutaten in Kontakt zu sein. Es werden eher Therapeuten/ Psycholigen aufgesucht, Talk- Shows geguckt, als die Meinung der Oma oder eines Freundes einzuholen. Es wird weitaus häufiger Musik passiv konsumiert als zu musizieren.
Egal ob es ums Zusammensein mit Kindern, Alten, Tieren geht. Sie werden in Krippen, Kindergärten, Schulen und Seniorenheime abgeschoben, Tiere den ganzen Tag allein gelassen, wenn nicht sogar in Tierheime verbracht.
Egal ob es um Möbel, Kleider, Bilder … geht. Alles wird nur noch ershopt! Das führt zu Absurditäten wie elektische Pfeffermühlen und Autofensterheber, die allerdings für völlig nörmal gelten. Also echt, wem schon das Mühlendrehen oder Kurbeln zu aufwändig ist … puuuhhhh!
Mir fällt jetzt als einziges noch selber Ausgeübtes der Sex ein. – Obwohl die zahllosen Sex- Spielzeuge ja auch schon den Weg zum ‚Auslagern‘ weisen
Was also ist in die Leute gefahren, alles Schöne das uns unsere Sinne und Fähtgkeiten ermöglichen, alles, was uns kostenlos geschenkt wird, teuer von anderen tun zu lassen?
Ich weiß nicht, was Deine Ersten Gedanken zu diesem Thema waren. Ich denke an: elendiglich angstvoll in Schlachthöfen, nicht minder elendiglich als Versuchstiere in Laboren, verunsichert beim Tierarzt durch eine ‚Einschläferungs‘- Spritze, durch Pestizide, wobei ich nicht weiß wie, ob das qualvoll, leicht, schnell .. passiert .., durch Unfälle …
Doch wie Tiere natürlich sterben … keine Ahnung! Doch was spinn ich mit Tieren rum!? Ich weiß nichteinmal wie Menschen sterben! Das heißt, ich weiß natürlich wie sie jetzt sterben. Doch all dieses emergency- und Tatütataaa-, Krankenhaus-, Notarzt- und sonstiges Getue ist Lichtjahre von jeglichem natürlichen Sterben entfernt.
Ich hörte bloß einmal von einem Förster, dass die Waldtiere sich für ihr Ende ‚verkriechen‘. Ich halte das für eine absolute menschliche Fehlinterpretation. Denn ich hab vor ‚Urzeiten‘ ein faszinierendes Buch von einer Frau gelesen, deren Mann sich ‚friedvoll seinem Ende zu fastete‘. Das scheint mir sehr nahe am natürlichen Sein zu sein.
Auch in meiner Familie gibt es einen Zweig, in dem die Männer seit Generationen arbeiteten bis zuletzt, um irgendwann ihr Leben für erfüllt zu halten um zu sagen: ‚Ich denke es wird Zeit für mich‘, sich ihren Sonntagsstaat anzogen, hinlegten und verstarben.
Von Tieren weiß ich, dass sie sich im Krankheitsfall einfach hinlegen, um sich – vermutlich – zu schonen. – ‚Verkriechen‘ nur, um ihren Fressfeinden kein zu offensichtliches Ziel zu bieten! – Diese Ruhigstellungs- und Fastenphase führt in optimaler Weise völlig natürlich zur Gesundung. Wenn dem nicht so ist, ist es meines Erachtes eine wunderbare Art das Leben harmonisch ausklingen zu lassen. Man gönnt sich Ruhe und hat das Gefühl etwas Gutes für sich zu tun.
Entweder man springt irgendwann wieder hochenergetisch auf oder das war es eben. – Ist doch wunderbar, oder?
Klar, irgendwie haben wir das auch in unserer modernen Gesellschaft. Man kommt ins Krankenhaus in der Überzeugung, dass ‚die‘ es schon richten werden. Oder man wird operiert und denkt, die machen das schon … Wacht man nicht mehr auf, weiß man ja nichts davon und es war ein ‚humanes‘ Ende …
Doch der Unterschied ist, dass natürliche Ruhigstellungen auch tatsächliche Heilungen bewirken, während in Krankenhäusern bloß Symptome entfernt/ unterdrückt werden.
Viele Mitleser hier gingen schon einen weiten Weg mit mir. Für Neueinsteiger, heute eine kleine Rekapitulation, was hier abgeht, wofür hier Stellung genommen wird:
Wir Menschen haben bereits viel in Richtung Fortschritt probiert, manche meinen sogar ‚geschafft‘ Genau besehen, haben wir jedoch mehr in den Sand gesetzt, als weitergebracht all unsere heutigen Probleme sind genau besehen Wissenschafts-, Zivilisations- und selbst- veruracht Wer das nicht glaubt, möge sich bitte die Natur ansehen All diese Bäume, Sträucher, Pflanzen und Tiere haben auch nur eines unserer vielen Probleme! Selbst den Umkehrschluss bzw. -versuch konnte ich schon vielfach beobachten und (mit)erleben, indem Kranke, Problembeladene, selbst Austherapierte gesundeten/ sich regenerierten, einzig mit simpler Rückkehr zu naturrichtigem Verhalten Was ist zu tun? Von unserem Gesundheitssystem ist leider nicht allzuviel zu erwarten; ja ganz im Gegenteil: Krankheit ist mittlerweile ein unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor geworden, der aufrechterhalten, wenn nicht sogar ausgeweitet wird. Wir machen in unserem ‚Krone der Schöpfung’s- bzw. Fortschritts- Wahn praktisch alles, im Sinne von ‚gegen uns(ere Natur)‘, falsch. Doch bereits die Rückbesinnung auf auch nur wenige Bereiche in Richtung naturnäher, bringt uns bereits Erfolge und Einsichten in unglaublichem Maße. hat sich auf Ernährung, Bewegung, Mentales und Soziales beschränkt In jedem dieser Bereiche bedarf es nicht vieler Anleitungen, Vorträge, Informationen … Die (Beobachtung der) Natur kann uns Lehrer und Vorbild genug sein. Wir brauchen uns bloß von unserer Präpotenz freimachen und wieder zur Einfachheit, Genialität und Fülle der Schöpfung bekennen Klar ist bei dieser, mittlerweile enormen Naturferne, eine Rückkehr zur Schöpfungs-/ Evolutions- Konformität nicht ganz so einfach Der ‚Teufel‘ steckt sozusagen im Detail Doch der ‚große Bogen‘ sollte mit dieser Auflistung klar sein. Details finden sich, macht man sich ersteinmal auf die Suche, allerorten und auch auf diesem blog
Nicht nur nach meinen zahllosen Wiederholungen, dass wir Schöpfer sind und alles vermögen, sondern auch allein schon durch simples Nachdenken, sollte uns klar sein, dass passiert, was wir denken!
Kein Haus, keine Tat, kein Kleidungsstück oder Möbel, ohne vorangehenden Gedanken daran!
Und auch an positiven Beispielen mangelt es uns nicht! Die Welt ist so groß, andere Wesen so zahlreich, dass ein gedankenbegabtes Wesen wie wir, doch leicht von solch erstrebenswerten Beispielen lernen könnte. Egal ob wir einen wunderbaren Barockschrank nachbauen, so knackiges Gemüse wie die Nachbarin ziehen, so unbeschwert lachen wie unsere Kinder oder diese so liebevoll herzen, wie Tiere uns das vorzeigen. All das muss doch einem so klugen Wesen locker möglich sein!
Und warum tut das kaum jemand? Warum lassen sich alle herumscheuchen wie eine Schafherde? Warum ist die Lebensfreude soetwas von ausgestorben? Hm?
Ich sag es Dir!
Wir alle sind längst keine Schöpfer mehr! Ganz im Gegenteil! Wir beweisen tagtäglich unsere bloße Nachschöpferkraft, indem wir ’nachschöpfen‘! Wir REAGIEREN bloß noch auf die Schöpfungen anderer! Wir haben keine eigenen Bilder mehr! Keine Bilder davon, was uns glücklich machen würde, uns lachen und tanzen ließe. Wir halten bloß fremde Bilder am Leben, indem wir dorthin laufen, wohin uns die ‚Schäferhunde‘ treiben; egal ob in ein Konzert oder an den Pokertisch, vor das TV oder zum nächsten Sonderangebot.
Ok, jetzt müsste nicht gleich jeder ein Erfinder, Unternehmer oder großer Künstler mit neuen Ideen sein. Doch sag mir eines: Warum kann ein Verstandesmensch nicht erkennen, was uns Millionen von Naturwesen vorzeigen: Dass es sich mit viel mehr Liebe, Selbstlosigkeit und Bewusstheit weitaus besser lebt?
Was ist bloß mit diesen Menschen los!? Die nicht schaffen, was ‚dumme‘ Tiere vermögen!
Ok, jetzt, da diese schöne Welt bereits schon so voll ist mit bösen Gedanken, negativen Beispielen, mit soviel Misstrauen, ist es gar nimmer so einfach NICHT ins Dunkle zu kippen. ZU dicht ist mittlerweile dieser Filz an Negativgedanken und -gewohnheiten, der über die Jahrtausende von unseren Vorfahren gewoben und von uns weiter am Leben erhalten wurde.
Die Psychotherapie ist sehr erfolgreich damit, in Kindheit oder Jugend erworbene, damals eventuell wichtige und richtige Glaubenssätze, die für die jetzt Erwachsenen jedoch keinerlei oder sogar schädigende Bedeutung haben, aufzulösen. Ebenso sollten wir mit diesem gesellschaftlichen Uraltfilz verfahren …
Doch damit sind wir auch schon wieder bei unserer Schöpfernatur! Wer bestimmt unser Weltbild? Wer bestimmt, ob es mehr schöne, helle, liebevolle Bilder, Zitate, Erinnerungen beinhaltet oder böse, misstrauische Gedanken?
Wir selber!
Allein schon was all diese Medien an Gräueln vermitteln! All diese Filme, Romane, Theaterstücke voller Morde, Intrigen, Betrügereien und Lügen! All das gestaltet unser persönliches Lebensbild! Je mehr negative Bilder wir haben, desto öfter wird unsere Wahl auf sie fallen. – Und uns dementsprechend denken und reagieren lassen.
Doch es gibt sehr, sehr viele bestechend freudvolle, helle Bilder, schöne Filme und Bücher. Oder eben das Beispiel der Natur oder die Bilder die wir uns jederzeit selber erschaffen können.
Je länger wir uns in solchen hellen Welten aufhalten, um so schöner wird unsere Realität werden und sein. Das ist ein so simples Grundgesetz, dasss man gar nicht fassen kann, dass Abermillionen von Menschen das NICHT leben!
In diesem Sinne:
PS: Demnächst, im dritten Teil von ‚Was ist bloß mit den Menschen los? : Wie wenig wir dem Krieg der gegen uns geführt wird, entkommen können, solange wir ihn, in unserer perfekten Programmierung, gar nicht wahrnehmen.
Jedermensch kennt aus den Medien neben Mördern, Betrügern, Terroristen auch noch Beispiele für Menschen, die für ihren Vorteil, für ihre Gewinnsteigerung ‚über Leichen gehen‘. Egal ob Pfizer wegen tausender Impfgeschädigter rechtsverbindlich verurteilt wurde oder ob die Bill und Melinda Gates- Stiftung aufgrund völlig sinnloser Impfungen hunderte gelähmte Kinder zu verantworten hat oder Putin einen Krieg vom Zaun bricht. Überall stehen Menschentäter dahinter!
Das zieht sich durch alle Zeiten! Geht man historisch nur wenige Jahrzehnte zurück, erstarrt man fassungslos über die Grausamkeit der sonst so ‚korrekten‘ Deutschen.
Doch auch Inquisitions- oder Kreuzzugzeiten, noch ein Stück weiter zurück, troffen nur so vor Grausamkeiten.
Auch hinter den vielen Toten und zahllosen Litern an Blut und Schweiß, die Dome und Pyramiden forderten steckt verursachende menschliche Grausamkeit.
Tun wir jedoch, mangels noch weiter zurückliegender, überlieferter Beispiele, einen ganz großen Schritt zurück, befinden wir uns im Tierreich und … – unglaublich! Stille! Harmonie! Nirgendwo Gemetzel, Grausamkeiten.
Auch heute noch! Tiere verhalten sich als wären sie Heilige. Liebevoll untereinander. Vorsichtig, zurückhaltend anderen Arten gegenüber. Unendlich tolerant, liebevoll und nachsichtig zu ihren Jungen.
Und haben sie Nachteile dadurch, dass sie sich nicht ‚durchsetzen‘ wie Menschen, nicht ‚auf den Tisch hauen‘? Haben sie ohne unsere erfolgreichen Kriege die schwierigeren Leben? Haben sie Nachteile zu erdulden durch ihre ‚mangelnden‘ Befehls- und Organistionsstrukturen, ihre ‚mangelnde‘ Korrektheit? Nein, haben sie nicht! Sie alle leben zuversichtlich und paradiesisch in der Fülle.
Es ist zum Haare- Raufen! Kein Igel, keine Büffelin, kein Bär hat Termine, sorgt sich um das Essen von morgen oder um die Karriere seiner Jungen. Tiere haben weder ‚Stress in der Arbeit‘ noch ‚Zoff mit Kollegen‘!
Sie brauchen sich keine Kredite aufzunehme und sind dennoch immer sicher ‚behaust‘, ernährt und sozial geborgen. Sie brauchen weder Kindergärten, Schulen oder gar Schulpsychologen und ziehen dennoch, ‚dumm‘ wie sie sind, ihre Jungen zu Lebenstüchtigeren heran, als Menschen das könnten.
Jetzt frage ich Dich: Was genau sind die Vorteile all unseres Gehetzes, all unserer Streite und Stresse? Was bringen uns unsere Verdrängungswettbewerbe, was sind die Vorteile andere zu unterdrücken bis zu schikanieren?
Sind wir tatsächlich um soviel glücklicher, wie unsere abertausende Zuarbeiter unglücklicher sind?
Was geht in Menschen vor, die andere ‚zur Sau machen‘, vor Servicepersonal den Macker oder die Prinzessin raushängen lassen?! Was geht hingegen einer Regenbogenforelle ab, wenn sie nichts davon tut, sondern ’nur‘ durch die Wellen gleitet?
Was geht in Menschen vor, die sich mit Glitzer behängen, deren Schürfen regelmäßig Blut, Schweiß und Leben kostet? Was lassen sich bloß Hasen und Rehe nicht alles entgehen, indem sie das alles nicht, aber natürliche Eleganz und ein freies Leben, haben?
Ich frage Dich: Was ist bloß mit diesen Menschen los?!
Wir könnten alles in Fülle haben! Nahezu aufwandslos!
Was ficht uns an, für immer neue Sinnlosigkeiten unsere und anderer Leben zu ruinieren?
Wir könnten locker alle glücklich und zufrieden sein. Warum sind wir es nicht? Warum können wir das nicht?
Jedermensch giert sein Leben lang nach Liebe, die er aber nie bekommt, da er sie auch anderen nie gibt. Obwohl Liebe in unerschöpflichen Mengen völlig kostenlos zu verschenken wäre.
Was ist bloß mit diesen Menschen los!?
So ein ‚dummer, dummer‘ Baum! Er kann nicht rumlaufen, sich keine Reichtümer zusammenraffen. Ja, nichteinmal in der Apotheke Nahrungsergänzungen kaufen! Er ‚muss‘ nehmen, was da ist!
Arm dran, nicht wahr?
Und was tut er? Er verschenkt sich wann immer er kann an jedes Wesen, produziert und gibt immer mit ganzer Kraft, ohne etwas zu erwarten.
Und wir Menschen hingegen!? Was bitte, ist bloß mit uns Menschen los!? …
Selbst wenn wir unsere vorgeblichen Fortschritte positiv sähen: Warum bitte hüpfen, tanzen, lachen und singen wir denn NICHT ganzen Tag rum, aus Freude, soviel erreicht, soviel der Schöpfung nachgebessert zu haben?
Nichts davon! Im Gegenteil! Wir lassen auch noch singen und tanzen um uns dann auch noch über die Akteure zu erheben a la ‚Na, heute war sie nicht eben in Bestform!‘.
Warum lachen Afrikas Kinder, die nichts haben, nicht aber all die Staatenlenker, Multimilliardäre und Konzernchefs? Wir ‚Arbeitsameisen‘ ja ohnehin nicht!
Wozu haben wir uns all die, von allein kühlenden Kühlschränke, die von allein heizenden Heizungen, die anstrengungslos dahinflitzenden Autos und Züge geschaffen, wenn wir uns nicht darüber freuen wie die Schneekönige? Oder bist Du schon einmal aus dem Auto gestiegen und hast die eingesparte Zeit genossen, durchtanzt, durchfreut, durchsungen?
Dabei hat diese ‚Krone der Schöpfung‘ doch angeblich mehr Denkvermögen als die dumme Natur. Könnten wir solch einfache Gesetzmäßigkeiten nicht erkennen und unsere Verhalten nachbessern, uns mehr Glück ‚pflücken‘?
Ja! Nicht zufällig läuft dieser blog unter dem Titel !
Du wirst hier tatsächlich paradiesisch beschenkt! Wie Du jedoch vielleicht schon unter ‚Du wirst beschenkt!‘ erfahren hast, bist in Wahrheit Du es, der/ die sich beschenkt!
So auch heute:
Wir haben ein so unaussprechliches Glück, mit so unfassbar entzückenden Wesen zusammenleben zu dürfen, dass wir uns darüber vermutlich gar nicht im Klaren sind.
Konkret: Wir leben mit unvorstellbaren ca. 50 Millionen Arten von Tieren auf diesem Planeten zusammen! Das heißt, unser Leben reicht gar nicht aus, all diese Wunder zu bestaunen, geschweige denn sie wirklich kennenzulernen.
Doch schon allein die paar, die uns auch nur einigermaßen näherkommen … Was tun wir mit denen? Nutzen wir deren Anderssein, um unseren Horizont zu erweitern, um sie besser zu verstehen, um vielleicht von ihnen zu lernen oder gar sie zu lieben?
Nein! Wir schlachten oder erschießen sie oder halten (was für ein Wort schon!) sie als Haustiere, was nichts anderes bedeutet, als sie rücksichtslos, nicht artgerecht, unseren Vorstellungen zu unterwerfen und sie in dieselben Zivilisations- Krankheiten und Probleme zu füttern und zu sozialisieren, wie wir sie haben!
Nein, ich bin nicht ver-rückt! Diese Gesellschaft ist es, die – ich weiß nicht wo, ich weiß nicht wann – offensichtlich ihre Herzen verloren oder verkauft hat.
Sieh doch bitte solch einem Tier bloß einmal in die Augen!
Wenn Du dann dennoch nicht weißt – ‚Man sieht nur mit dem Herzen gut. Capito? – dass dieses Wesen Dein Freund sein will und könnte und absolut weder zum Schlachten, noch zum Domestizieren dienen sollte, würde ich dringend einen Green- oder Paradies- Reset empfehlen!
Verstehst Du? Ich will Dir weder Dein Fleisch, noch Dein Haustier, noch Deinen Genuss nehmen. Ich möchte Dich bloß darauf hinweisen, was Du versäumst, was Du aus Deinem Leben ausschließt!
Würdest Du mit Tieren naturrichtig zusammenleben, könntest Du (ich sag jetzt ‚vielleicht‘, bin mir aber völlig sicher) sooooviel dazulernen … Ich bin mir absolut sicher, Du wärst innerhalb kürzester Zeit ein völlig anderer, weitaus sensiblerer, achtsamerer und liebevollerer Mensch …
Oder meinst Du, Arbeiter in Schlachthäusern und Fleischereien könnten unter diesen Voraussetzungen bedingungslos liebevoll leben!? Jeder von ihnen hat Familie, Verwandte und Bekannte und trägt sein So-Sein in sein Umfeld. Es schützt Dich also Dein vorgeblich neutrales, Steril- Einkaufen des Fleisches nicht. Du wirkst dennoch damit an der Verrohung Deiner eigenen Welt mit!
Doch zurück zum Versäumten!
Ich habe nicht nur von meinen Kindern mehr gelernt, als sie von mir. Ich hab auch von der Natur, von den Pflanzen, Bäumen und Tieren mehr gelernt, als von all den wissenschaftlichen Arbeiten die ich jahrelang ‚verschlungen‘ habe und zur Bestätigung meiner heutigen, naturnahen Einstellung immer noch lese.
Liebe Leute! Ob Ihr gläubig seid oder nicht (ich könnts auch naturwissenschaftlich sagen und begründen): Wir wurden nicht nur in eine Schöpfung gestellt, in der perfektest für Aller Wohl gesorgt ist. Wir sind auch sooo nah am Paradies … das kann man sich, solange man im Job- und Desorientierungs- Hamsterrad läuft, gar nicht vorstellen!
Da heraus gäbe es viele Möglichkeiten …
Eine davon ist, von den uns so Nahen, von den Tieren zu lernen. Ich hab durch mein Lernen von den uns Nächsten, den Primaten, meine über 20-jährige Krankengeschichte abschließen können und habe von unseren Haustieren lernen dürfen was wirkliche Liebe (zu Kindern/ Jungen) ist.
Ich würde mich unendlich freuen, wenn Du – vielleicht auch nur kurzzeitig und probeweise – das Schrittchen schaffen würdest, vom allgemeinen Bild des ‚Nutztiers‘, das ‚produziert‘ wird und uns zur Verfügung zu stehen hat, zum Wesen, das, wie Du, Teil der Schöpfung ist, ebenfalls gerne lebt und sich weiterentwickeln und seine Kleinen aufziehen und vielleicht sogar auch gerne mit Dir Freundschaft schließen würde, überzuwechseln. Wir bräuchten ihm bloß die Möglichkeit dazu geben und zu gucken, was passiert …
Mir ist schon klar, dass unseren Vorvorvorvor …fahren, als sie die paradiesischen Klimazonen voller Früchte verließen, nichts anderes übrigblieb, als Tiere zu jagen, um nicht zu verhungern. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass sie diese Tiere bald als gefährlich und als ihre Feinde wahrnahmen. Klar, die wollten auch nicht getötet werden!
Ich kann mir immer noch vorstellen, dass durch die Sesshaftwerdung und die damit verbundene Tierhaltung das Schlachten Einzug hielt. – Obwohl, ein Tier, dass man aufzieht, kennt, mit dem man vertraut ist, einfach abzumurksen …, naja, schon irgendwie strange …
Aber, ok, sollen die damaligen Menschen sich eben so sehr an Fleisch gewöhnt haben, dass sie es als ’normal‘ oder unumgänglich wahrnahmen.
Doch heute, wo, Millionen von Menschen beweisen und vorleben, wie gut, ja, sogar besser man ohne Fleisch leben kann! Heute, wo es im Internet tausende von Videos mit praktisch allen Tierarten gibt, die zahm und mit ihren Haltern, ihren Haustieren, ihren Babys liebevollst umgehen. Mit all dieser Fülle an Videos, in denen man sehen kann, WIE liebevoll und klug Tiere mit ihren Artgenossen, Mitwesen und Kindern umgehen …
In solch einer Zeit, immer noch Tiere essen zu können …
Nein, dazu fehlt mir, ehrlich gesagt jegliches Verständnis …
Besser müsste ich sagen: ‚Was könnte Corona uns sagen?‘
Denn ich fürchte, zu viele werden gegenüber der Corona- Botschaft noch lange taub sein.
Ich, für meinen Teil, bin schon lange der Meinung, dass wir nicht die Krone, sondern die Lehrlinge der Schöpfung sind. – Nch Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen. Ja, in dieser Reihenfolge!
Erst machte ich diesbezügliche Erfahrungen mit Tieren.
Wie liebevoll sie mit ihren Jungen umgehen! Wie stabil ihre Ernährungs- und Behausungssituationen sind. Wie friedfertig sie, ganz ohne Studien und Worte, ihr Zusammenleben gestalten, wie schnell und effizient sie, ganz ohne Schulen und Gepauke, ihre Jungen sich zu lebensfähigen Wesen entfalten lassen.
Nicht erst, seit wir Tiere als unsere Therapeuten entdeckt haben, waren sie für uns da. Nein, diese psychisch so stabilen und wunderbaren Herzenswesen haben uns durch unsere ganze Entwicklungsgeschichte hindurch begleitet und geholfen.
Relativ spät erst, durfte ich auch die wunderbaren Lebensformen den Wasserlebewesen erkennen, die von den Menschen großteils für primitiv und ’seelenlos‘ gehalten werden.
Später dann wurde mir klar, WIE überlegen all die Pflanzen unserer Medizin und Chemie sind. Um wieviel komplexer, harmonischer und effizienter all diese Pflanzenwirkungen gegenüber all unseren Therapien, Diäten und Pülverchen sind. Wie anpassungsfähig und einfallsreich Pflanzen sind, wie sie kommunizieren und sich Hilfen Anderer bedienen. Mittlerweile kennen wir an die 2000 Duft- Vokabel mit denen Pflanzen kommunizieren. Auch die schier unfassbaren Ausmaße ihrer unterirdischen Verflechtungen dämmern uns jetzt langsam.
Noch weniger als Fischen trauen wir den Pflanzen Herzensqualitäten zu. Doch wer sonst, frage ich Dich, gibt so bereitwillig und ohne jede Erwartung einer Gegenleistung effzienteste Medizinstoffe und herrlichste Früchte?
Tja, und da ich gerne weiter- extrapoliere, dämmerte mir auch nach und nach die Wichtigkeit und Uns- Überlegenheit all der Mikro- Organismen. Sieh Dir einen Komposter oder den Waldboden an! Wir Idioten, muss man schon sagen, werden bei jedem Pilzbefall schon hysterisch und ‚müssen‘ ihn mit Chemiekeulen plattmachen. Dabei ist überall in der Natur zu sehen, wie wichtige ‚Wegräumer und Abwracker‘ und ‚Vor- Arbeiter‘ der Mikroorganismen sie sind.
Oder wie würde diese Welt aussehen, wenn alle Scheiße, wenn alle je Verstorbenen noch herumlägen!? Aber nein, das alles wurde von Mikroorganismen zu dem umgearbeitet, was heute die Basis unserer GANZEN Ernährung ist!
Und auch in uns sähe es schlimm aus, ohne unsere Bakterien; heute bekannt unter dem Begriff ‚Mikrobiom‘, das mehr Mikroorganismen zählt, als wir Körperzellen haben. Ja selbst unsere Zellen selber haben sich aus Mikroorganismen entwickelt und sie ‚wohnen und arbeiten‘ heute noch in ihnen. Wir sind sozusagen mit Viren und Bakterien verwandt und teilen uns seit Milliarden von Jahren unsere Leben mit ihnen.
Da sie lange vor uns da waren, könnte man sogar sagen: ‚Sie haben uns liebevoll und immer helfend entwickelt‘.
Sie machen unfruchtbare Böden fruchtbar, reinigen Gewässer, arbeiten unsere Erdöl- und Plastik- Katastrophen und Abfälle um, schützen uns gegen Allergien, stärken unsere Immunsysteme, ermöglichen uns unsere Leben …
Siehst Du diese Hierarchie? Erst waren da die – heute noch immer vorhandenen – Mikroorganismen. Erst auf sie konnten die Einzeller aufbauen. Aus diesen erst konnten sich Pflanzen bilden. Auf diese setzten die Tiere auf. Die langsam zu Menschen wurden. Jede dieser Entwicklungsstufen wurde aber nicht von der nächsten abgelöst, sondern lief weiterlebend, als auch mitgestaltend, bis heute weiter!
Unter diesem Blickwinkel sieht der allgegenwärtige Kampf gegen Mikroorganismen, dieser Hygienewahn und diese derzeitige Virenangst gleich völlig anders, nämlich völlig absurd aus. – Noch dazu, wenn man sieht WIEVIELE (verschiedene) dieser Mikroorganismen es gibt!
Ja, es ist sogar so, dass unser ‚Ich‘ auch nur eine typisch menschliche, lächerliche Überbewertung ist. Wir sind nämlich nicht ‚Ich’s, sondern ‚Wir‘- Konglomerate und Organisationen aus eben dieser Unzahl an Mikroorganismen! Ja, man kann sich das wie einen Mikroorganismenstaat oder _Ameisenhaufen vorstellen, der Deinen Namen trägt. Selbst unsere so hochgeschätzte Individualität, unser ‚So-Sein‘, wurde von Mikroorganismen mitgestaltet!
Und nun greifen wir EINEN dieser Myriarden verschiedener Mikros raus, nennen ihn ‚COVID 19‘, erzittern in Angst davor und wollen ihn ausrotten!
Jetzt sei ehrlich, geht’s noch dümmer?!
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Die Natur, in all ihren Komplexitäts- Abstufungen und wunderbaren Ausformungen ist das Beste, das uns passieren konnte. Dieses ‚gemachte Nest‘ nachbessern, korrigieren oder gar verlassen zu wollen ist eine typisch menschliche Sackgasse und Torheit. Kürzer gesagt:
Menschen mit denen ich zu tun habe, sind sehr häufig interessiert an ihrer Weiterentwicklung.
Viele davon auch auf einem spirituellen Weg.
Von ihnen höre ich nicht selten, dass ich zu materialistisch, ‚grobstofflich‘ eingestellt sei und meine Vergleiche mit Primaten oder sie gar als Vorbilder zu sehen geht natürlich überhaupt nicht.
Das macht mich immer wieder schmunzeln und manchmal meint der Schelm in mir: ‚Gerade dem/ der täte doch ein Blick auf so ein Afferl ganz gut‘
Denn da wird typisch menschlich auseinanderdividiert was eigentlich ‚ein Ding‘ ist.
Es ist völlig egal, ob man von der spirituellen Seite zur Grobstofflichkeit gelangt oder sich über z.B. eine ‚grobstoffliche‘ Ernährungsumstellung klarere, spirituellere Gedanken einstellen.
Die sich hochspirituell Wähnenden, die meinen, sich mit ihrem Geist über Naturgesetze hinwegsetzen zu können, sehe ich eher auf dem Holzweg bzw. fordere sie gern einmal auf, doch einen Abgrund runter zu springen oder Gift zu schlucken, wenn der Geist ohnehin die Materie lenkt Ich glaub sehr wohl an die Kraft des Geistes. Ich hab sogar selber schon Dinge geschafft/ geschaffen, die ich selber zuvor für unmöglich hielt. Nur ist es für mich derzeit immer noch weitaus einfacher einen Nagel mit einem Hammerschlag ins Holz zu treiben, als mich damit geistig abzumühen
Und so (ganzheitlich) gesehen kann ich all diese bedürfnislosen Tiere und Pflanzen nur als erleuchtete Meister und uns, noch mühsam sich mit Gleichmut, Gedankenstille und Allliebe Abmühende, als Lehrlinge sehen