Der heilige Karpfen

27. Dezember 2019

Vielleicht hast auch Du von diesen letzten Zuckungen eines ‚Weihnachtskarpfens‘ gelesen, der eine Fahrzeuglenkerin verunfallen ließ.
Natürlich ist das tragisch und will von mir auch nicht schöngeredet werden.
Doch … ganz ehrlich! …
Ich war auf Seite des Fisches!

Was soll dieses wehleidige Gerede!?
Für den Fisch ging es schließlich um Leben oder Tod!
Blöd wär er gewesen, still zu halten!

Mir sind schon, als noch völlig ‚ungebildetem‘ Kind die Tränen in Strömen runtergeronnen, als mein Großvater mir, eine Freude machen wollend, mir stolz einen frischgefangenen, erbärmlich nach Luft schnappenden, ob seiner Glitschigkeit, in ein Handtuch eingewickelten Karpfen präsentierte.

Ich wünschte, – siehe den gestrigen Beitrag – alle Tiere würden genug Mut und Energie aufbringen aus den Töpfen und Pfannen zu springen um den Menschen zu zeigen welche absolut unverzeihlichen Sauereien sie begehen.

Ausgerechnet Karpfen! Die friedfertigsten, nur vorstellbaren Wesen!
Doch das ist den Menschen egal!
Niedergemacht und getötet müssen diese Wunder an friedlicher Einheit mit aller Mit- und Umwelt werden!

Ich will gar nicht erst von all den pflanzlichen Köstlichkeiten reden …
Allein schon die Dummheit, unsere biologischen Brüder und Schwestern, diese seltenen Wunder abzuschlachten ist absolut unglaublich!

Absolut alle Tiere – sieh einmal genau hin! – sind Wunder an Schönheit, Anmut und Friedfertigkeit. Sich an ihnen zu vergreifen ist absolut letztklassig und zeugt nur von absoluter Unwissen- und Rohheit.
Würden wir von ihnen lernen, anstatt sie abzuschlachten, sähe die Welt völlig anders aus!
So aber verrohen wir uns selber und merken nicht, dass wir die Ergebnisse davon selber – siehe das gestrige Tolstoi- Zitat- zu tragen haben …

 
PS: Siehe auch
Stell dir vor

 

 

 


Seeeehr weihnachtlich!

21. Dezember 2011

Tja, Weihnachten hin, Besinnlichkeit her. Gefuttert wird vermutlich auch heuer wieder zu den Weihnachts- Feiertagen was gut, teuer und viel ist.
Danach wird auch heuer wieder, spätestens aber bei einem Blick auf die Waage oder beim vergeblichen Bemühen in die superenge Hose zu kommen, der große Jammer ausbrechen.
Deshalb hier schon mal ein Blick ins payoli- Bad, das ein ganz wunderbares Ding ziert und dekoriert 😉

Was das mit ‚paradise your life‘ und den Weihnachts- Fettpölsterchen zu tun hat, nach den Feiertagen …

 


Rohe Weihnachten!

20. Dezember 2010

Lieber Mensch!
Bedenke, wenn Du Dein Weihnachtsessen planst, bevor Du Deinen Lachs, Deine Weihnachts- Gans, Flug- Ente oder Deinen Braten bestellst, dass nur ein rohes Weihnachtsfest auch ein frohes Weihnachtsfest ist.
Nicht nur, dass es wenig besinnlich und für ein Fest des Friedens höchst unpassend ist, Tiere töten zu lassen, es ist auch nicht sehr nett, Köche, Bäcker, Fleischer, Konditoren, etc. für Dich schwitzen zu lassen. Die wollen auch eine geruhsame Adventzeit und ein ruhiges Fest!
Und – oh, wunderbare Gerechtigkeit und Weisheit der Natur – auch Du wirst nicht wirklich froh sein können, wenn Du gegen Naturgesetze verstößt. Denn alles was anderen schadet, schadet auch Dir!
Nur Früchte, Nüsse, Samen, Kräuter und Gemüse werden uns von der Natur geschenkt und fördern unsere Gesundheit, machen uns froh und ausgeglichen.
Jeder gekochte, gebackene, denaturierte Bissen schadet Dir! – Auch wenn er vorerst – vermeintlich – lecker schmeckt und man davon nicht gleich tot vom Sessel kippt …
In diesem Sinne:
paradise your life!
und ein
(F)ROHES WEIHNACHTSFEST !