7 Generationen

13. April 2022

Angeblich gibt es oder gab es Ethnien die bei ihren Entscheidungen 7 Generationen voraus dachten.

Ich kann nur jedermensch empfehlen 7 Generationen zurück zu denken und so sich zu verdeutlichen, was diese Menschen geleistet und uns geschenkt haben.

Natürlich wäre beides ideal. Sowohl die Demut und Dankbarkeit gegenüber den Vorfahren als auch die aufmerksame Bedachtheit den Kindern, Kindeskindern, Kindeskindeskindern … gegenüber.

Ich hab hier schon oft gewarnt vor dem Werteverfall, von der massiv um sich greifenden ‚Schnelllebigkeit‘, die leider auch das Vergessen, wenn nicht sogar die Missachtung alter Werte, aber auch Informationen nicht nur vernachlässigt, sonder sogar bewusst vergisst/ löscht!

Die Entwicklung von Google z. B. zu beobachten, ist echt atemberaubend.
Selbst nur Monate zurückliegende Ereignisse sind ohne genaue Stichworte nicht mehr aufzufinden.

Im Internet, das ja DAS Medium heutiger Menschen ist, gibt es keine beständigen Werte mehr!

Aktualitäten toppen Aktualitäten.
Geschäftsinteressen werden weit, weit vor Wissen oder (Lebens-)Wichtigem gereiht!

Ansdenken oder auch nur Erinnerung an (einst) Bedeutende(s) gibt es nur mehr mit dezitiert genauen Such- Angaben.

Ihr könnt mich gern auslachen. Doch für mich ist das dankbare Zurückblicken die Basis und Vorraussetzung für eine sinnvoll innovative Zukunft.

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich bewundere jede neue Idee, jede Innovation. Nur fürchte ich, dass ihnen ohne Rückblick bzw. ‚Rückverankerung‘, die Stabilität fehlt, um sie zukunftstauglich zu machen und sie einzubetten in das Kontinuum der Sinnhaftigkeit, des natürlichen Flusses, der ALLEN Individuen Zufriedenheit und Glück schenkt.

Paradies/ Schöpfung/ Evolution ist wunderbar! Wunderbar langsam! Ja, es ist sogar so, dass sie auf dieser Langsamkeit beruhen. Alle Schnellentwicklungen, waren zu instabil und sind längst wieder verschwunden.

Und gerade dieser evolutionshistorischen Loser- Strategie laufen wir im Moment über die gängigen Internet- und Politik- Werte nach!

Ich bin der Allerletzte, der eine Monarchie möchte. Doch wenn ich mir das derzeitige Wahlsystem ansehe, beim dem die unverschämtesten Lügner von der ‚dümmsten‘ Masse gewählt werden und dann jahrelang ungestraft gegen ihre Wähler arbeiten und tun können was immer sie oder ihre Marionttenspieler wollen, wird mir fast schlecht!

Liebe Leute, seht Euch bitte doch einmal das Prinzip der Evolution an! Da stapelt sich Gutes auf Besseres auf Nochbesseres! – Aber Besseres für ALLE! Nicht für wenige Unverschämte!

Ich hör auch schon wieder auf!

Paradies, das ich lebe, braucht gar keine Politik! Deshalb ist mir dieser ganze peinliche Politik- und Medien- Rummel auch irgendwie zu blöd.

Klar kann Politik auch all diese wunderbaren Paradiese kaputt machen.
Doch nur weil die Menschen

der Politik Gewicht und Macht geben,
anstatt ihr Paradies zu füttern!


 
 
 


Gemeinwohl

13. April 2020

Ein herrlicher Begriff!
Allen möge es es gut gehen.
Erinnert mich an das wunderbare, buddhistische ‚Mögen alle Wesen glücklich sein‘.
Doch wie weit kann Gemeinwohl gehen?

Oder Solitarität!
Auch wunderbar!
Doch wie weit kann Solidarverhalten gehen?

Müssen Menschen die mutwillig sich, andere oder anderes zerstören, von der Allgemeinheit mit aufgefangen, ihre Schäden von allen mitgetragen, werden?
Sollen Vorsichtige die Hasardeure mittragen?
Sollen Kluge die Dummen unterstützen?
Fleißige, Faule durchfüttern?

‚Ja‘, sagen wenige, ‚Nein‘, das Gro der Menschen.

Doch:
Wer sagt, dass diese ‚Täter‘ es ebenfalls als ‚mutwillig‘ empfinden, was sie tun?
Wer weiß, ob sie nicht wollen oder nicht können?
Wer weiß, warum sie nicht können oder wollen?
Wer kennt die Ursachen ihrer Motivation/ Demotivation?
Wer weiß, welche, nicht von ihnen selbst verursachten oder gewollten, Abgründe sich in ihnen auftun?
Wer kann sich wirklich in andere einfühlen? Andere wirklich verstehen?

– Ach, Fragen über Fragen!

Doch wodurch entstehen solch häufig unverstehbare, solche, oft nicht nachvollziehbare Differenzen?
Vielleicht durch ‚mangelnde Gleichschaltung‘?

‚Waaaas!? Du willst die Menschen gleichschalten!?‘, könntest Du jetzt zu Recht entsetzt aufheulen.
Ich würde antworten: ‚Ja, ich will alle gleichschalten!
Denn wir wurden immer schon gleichgeschalten!
Und es war gut für uns!‘

Verwirrt?

Wir wurden Jahrmillionen- lang von der Natur, von unseren Mitwesen, mit denen wir ständig in Kontakt waren, gleichgeschalten!
Wir lebten im gleichen Umfeld, in immer gleichen, vertrauten und uns ähnlichen Gemeinschaften, erlebten dieselben Gesetzmäßigkeiten, dasselbe Wetter, dieselben Reaktionen, dieselben Saisonen …

Erst die Zivilisation, hat uns getrennt!
Hat uns die Kinder genommen, um ihnen in Schulen völlig ‚künstliche‘ Werte zu vermitteln.
Sie hat uns die Partner genommen, indem erst die Männer außerhäusig, später alle geldverdienen ‚mussten‘.
Sie hat uns die Alten genommen, von denen wir unsere ganze Entwicklungsgeschichte hindurch gelernt haben.

Uns wurde, erst die Primaten- Gemeinschaft, dann die Dorfgemeinschaft … uns wurde alles Natürliche, alles Soziale genommen. Wir wurden von allen, von denen wir je gelernt haben, die uns je – zu unserem Wohl! – gleichgeschaltet haben, getrennt!

Und jetzt sind wir ‚unterschiedlich‘!
So unterschiedlich, dass die einen bedacht alles bewahren, mehren, schätzen, ‚hochhalten‘, und andere sich und andere zugrunde richten, wollen.
Wer hat nun recht?

Niemand! Und alle!

Es wär bloß einfacher. wenn wir alle gleichgeschaltet wären.
Vielleicht sogar im Sinne von

Denn bei allen Für und Widers, bei allen berechtigten Meinungsverschiedenheiten: Die Jahrmillionen- alte Natur wäre doch noch immer ein gemeinsamer Nenner, denk ich mir, dessen Wert, Verlässlichkeit und Sicherheit nur schwer weg wisch- oder begründbar ist.

 
PS: Morgen geht’s weiter!

 

 

 


Die Pazifismus- Gefahren

30. Januar 2020

Noch immer zu wenig abscheulich dürften kürzlich meine Fotos von ‚Uranmunitions- Kindern‘ und zu unverständlich mein Aufruf zum Pazifismus gewesen sein. Denn prompt bekam ich zwei Kommentare (die ich ob ihrer Ausdrucksweise nicht veröffentlichte).
Vom Inhalt her monierten beide meine fehlende ‚Verteidigungsbereitschaft‘.

Liebe Leute! Was hätten wir denn zu verteidigen!?
Unsere hohen Steuersätze?
Unsere pervers vielen Arbeitsstunden und unverschämt hohen Mietpreise?
Unsere lebensbedrohlichen Vergiftungen und Bestrahlungen?
Oder die nächsten Finanzkolapse, die ohnehin keine Grenzen kennen?
Oder, wie einer der beiden Herren meinte: Sollen wir ernsthaft unsere Frauen gegenüber Vergewaltigern verteidigen?!
Bitte lies die Statistiken! Der weit überwiegende Teil aller Missbräuche und Vergewaltigungen passiert in unserem Familen- oder Bekanntschafts- Bereich!

Was bitte hätten wir zu verteidigen!?
Tüchtige Leute werden auch von anderen Regimen und Regierungen gebraucht!

Mach(t)en etwa unsere Regierungen immer das, was die Wähler wollten!?
Haben etwa WIR unsere so verteidigungswerten Werte – das kam in der Kritik auch vor – geschaffen? Oder sind sie nicht vielmehr das Ergebnis all der letzten Regierungen, Herrschafts- und Religionssysteme?
Ja klar, auch das Bevölkerungs- Aufmüpfen fand Eingang in diese unsere Werte.
Doch wo nicht!?

Was bitte haben wir NICHT – mit Zeitverzögerung – von den USA übernommen?
Wieso haben wir diesbezüglich da NICHT ‚unsere Werte‘ verteidigt?

Leute, ich kann nur lachen über diesen Verteidigungs- Unsinn, den alle Länder weltweit pflegen.
Alle, alle verteidigen sie nur! Niemand greift an! Und dennoch gibt es ständig Kriege! Ist das nicht seltsam!?

Liebe Leute verteidigt Euch lieber gegen

krankmachende Strahlung,
Pestzide,
Profiteure,
Pharmas und impfende und
symptomunterdrückende Ärzte,
gegen Schulen,
Medien und
ausbeuterische Unternehmer,
gegen die krankmachende Lebensmittelindustrie,
gegen unverschämte Politiker und Beamte.

Sie alle bedrohen Eure Leben, Eure Freiheit mehr als alle – diese konstruierten – Außenfeinde

So ein typisch mega- absurdes Beispiel von ‚künstlicher Ablenkung/ Außenfeind- Benennung‘ sind die Herkunftsbezeichnungen von Obst und Gemüse, generell aller Konsumartikel.
Anstatt Grenzwerte und Herstellungs- Faktoren anzugeben wird völlig sinnlos und trennend nationalisiert. Als wären österreichische oder deutsche Profiteure harmloser als spanische oder chinesische!

Praktisch jeder Furz kann heute schon mittels bar- oder QR- Code registriert/ eingelesen werden. Wieso dann nicht die Herstellungsweise der Lebensmittel!?

 

 

 


Der neue 20er gibt zu denken

9. Dezember 2015

20 Euro- ScheinEs wurde ein neuer 20€- Schein in Umlauf gebracht; noch fälschungssicherer als der alte.
Wer bezahlt das wohl, die ganze Entwicklung, den Umtausch …?
Warum ist denen das so wichtig, ständig fälschungssicherere Scheine rauszubringen?

Ganz einfach!
a) Wir alle bezahlen dieses Kasperltheater von immer neuen Scheinen.
b) Aber wir bezahlen es nicht für uns, nicht damit wir nicht betrogen werden! Nein, die paar Leute die offiziell Geld drucken dürfen und sich damit nach und nach die ganze Welt zusammenkaufen. – Versklavt haben sie die Menschen ohnehin schon, denn 40% jedes Geldwertes geht an sie …
Diese Reichsten der Reichen für die keinerlei Gesetze mehr gelten, müssen, wenn sie mal ins Schlingern kommen nicht nur von uns allen gerettet werden. Nein, wir ‚dürfen‘ ihnen auch immer neue fälschungssicherere Banknoten finanzieren, um deren Konkurrenten auszuschalten.
Denn Geldfälscher machen absolut nichts anderes als die Notenbanken und privaten Bankhäuser: Sie bedrucken ohne jeden Gegenwert Papier und reißen sich damit alles unter den Nagel, das Menschen kreativ, geschickt und mühevoll hergestellt haben und so dumm sind es gegen buntes Papier einzutauschen und dafür auch noch zu bezahlen!

DAS fiel mir wieder mal ein, beim neuen 20er!     😉

Wenn Du wieder mal einen in der Hand hältst denk nicht nur daran, sondern bedenke auch, dass von diesen 20€ nur 4€ Dir gehören! 40% zahlst Du Steuern und Abgaben und 40% als versteckte Zinsen an die Banken, denen das aber nicht reichte und die Du vor 7 Jahren mitgerettet hast     😉

 

 

 


Terror in Paris

19. November 2015

So tragisch und unfassbar dieser Vorfall in Paris auf menschlicher, individueller Ebene ist, so penetrant waren sofort die Wortmeldungen der ‚Ideologen‘, um nicht zu sagen der medialen ‚Einpeitscher‘ und ‚Die-Menschen-auf-Linie-Bringer‘.

‚Europäische Werte in Gefahr!‘
‚Krieg gegen Europa!‘
… ‚unsere Werte‘, etc.

Man kann ja diesen Attentätern so einiges unterstellen, aber irgendwelche Gründe müssen sie ja gehabt haben für diese Wahnsinnstaten und ganz so verrückt wie man sie gerne darstellt, werden sie wohl auch nicht sein. Sie werden sich schon etwas gedacht haben …

Wäre es deshalb nicht eine gute Gelegenheit uns einmal ‚unsere Werte‘ genauer anzusehen?

Was sind ‚unsere Werte‘!?
Dass wir in Wohlstand leben, prassen, die Umwelt ruinieren, die ganze Welt ausbeuten?

EuropaWofür steht dieses Europa?!
Für Menschlichkeit und Individualität oder für anonyme Bürokraten- und Konzernpolitik?
Entscheiden Europäische Steuerzahler wirklich menschlich nach ihren Vorstellungen wohin ihr Geld geht, woher ihre Waren kommen, wie es anderen Menschen geht? Oder zahlen Millionen von uns auf anonyme Konten, die von Anonymen für Projekte geplündert werden, die niemand will?

Könnte es nicht sein, dass wir ausschließlich durch unser So- Sein uns den Hass anderer zuziehen?
Ich rede damit absolut keinem Nachgeben gegenüber Terroristen das Wort. Aber wieso bomben die nicht sämtliche Armutsländer in Grund und Boden?
Steht uns wirklich all das zu, das wir uns tagtäglich leisten? – Neben all dieser Armut weltweit?

Sind unsere Werte, das Christentum, das in seinen Wurzeln keinen Deut besser ist als der Islam?
Sind unsere Werte, der moderne Kolonialismus, der sich als Globalisierung und Entwicklungszusammenarbeit bemäntelt?
Sind unsere Werte, die Waffenlieferungen in die ganze Welt?
Ist all die Gutmenschen- Verlogenheit einer unserer Werte?
Sind unsere waffenstarrenden Heere einer unserer Werte?
Ist das ‚Immer-noch-Anhängen‘ an diesem fatalen Geld- und Zins- System einer unserer Werte?

Was sind ‚Europäische Werte‘?
DAS sollten wir uns einmal wirklich gut überlegen! – Bevor wir uns von all den ‚Scharfmachern‘ in eine Zusammenrück-, Verteidigungs- Ecke drängen lassen.

Eine alte Weisheit sagt: Wir sind hier um zu lernen. Die Aufgaben die man sich frühzeitig und freiwillig nimmt, brauchen einem vom Schicksal nicht erst gestellt zu werden.
Guck mal genau hin! Langsam werden uns immer mehr Aufgaben gegen unseren Willen gestellt! Egal ob in Form von steigenden Krebs- und anderen Erkrankungsraten oder von immer mehr Terroranschlägen … 😉

 

 

 


Was bitte ist ‚Wirkungsgrad‘?

6. Juli 2012

Einer der wichtigsten Begriffe in der Technik!
Doch heute scheint er mir völlig vergessen zu sein.

Wirkungsgrad ist das Verhältnis von hineingesteckter Energie zu herauskommender Energie. Das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen.

Ist der Aufwand einen Webstuhl zu bauen so groß wie die damit eingesparten Stunden und Energien an gewebten Stoffen ist der Wirkungsgrad 1 oder 100%.
Ist die herauskommende Energie und Arbeit größer als die investierte, ist das ganz wunderbar, man hat einen Nutzen und der Wirkungsgrad ist größer als 1 bzw. größer als 100%.
Ist die investierte Energie, der investierte Aufwand größer als das was man herausbekommt, war es kein Erfolg, ein Hobby oder ein schlechtes Geschäft. Der Wirkungsgrad ist dann kleiner als 1 bzw. kleiner als 100%.

Praktisch alle früher erfundenen Maschinen und Hilfsmittel hatten einen Wirkungsgrad größer 100%. Die alten Schienenstränge tragen heute noch die Züge, die Webstühle arbeiten heute – zwar mittlerweile in den Dritte Welt- Ländern, aber – immer noch und mein Schraubstock, den schon mein Großvater nutzte verstärkt heute noch meine Kräfte.

Ein verdächtiger und fataler Effekt ist, dass heute kaum mehr auf den Wirkungsgrad gesehen wird bzw. dass dieser verschleiert wird. Kaum ist ein neues Handy auf dem Markt, folgt auch schon die nächste Generation, die auch bereitwillig angenommen wird. Niemand fragt sich noch, ob sich das alte Handy schon amortisiert hat. Kann das auch kaum mehr wirklich errechnen, da die Preise ja völlig Material- und Aufwands- unabhängig festgelegt werden.

Viele unserer Unkosten werden in Dritte Welt- Länder ‚verschoben‘, viele durch undurchsichtige Preispolitik verschleiert und durch andere Dienste und Gebühren gestützt.
Zudem leben wir so sehr im Überfluss- Wahn, dass kaum noch jemanden ein Wirkungsgrad interessiert. Wir arbeiten rund um die Uhr oder tun zumindest so als ob und haben dadurch immer Geld oder Kredit um alles kaufen zu können, was angeboten wird.
Ob dadurch Bodenschätze oder Menschen hemmungslos ausgebeutet werden oder nicht, ob jemand übervorteilt wird und ‚unsere Rechnung‘ bezahlt, ist uns ziemlich wurscht.
Auch haben die Menschen heute kaum mehr ein Gefühl für Werte, für Arbeit.
Ist auch verständlich. Wer kennt schon noch jemanden, der in einer Rohstoff- Mine schuftet, der seinen Acker noch per Hand umgräbt, der für einen kleinen Bogen in einer Metallstange 100mal kraftvollst auf den glühenden Stahl schlagen muss?
Na klar machen das heute Maschinen. Doch auch die ‚wollten‘ gebaut, geschmiedet, deren Erze geschürft werden …

Ich würde mich über mehr Bewusstheit der verwendeten Stoffe und Dinge bei den Menschen freuen. Auch hielte ich ein solches Denken für jedermensch sehr dienlich. Man versteht damit ‚die Welt‘ und Zusammenhänge besser. Bekommt ein Gefühl für Werte, Strukturen und Ungleichgewichte.
Schau Dir also vielleicht demnächst die Dinge die Du verwendest, die Dich umgeben, mit einem anderen, mit solch einem Wirkungsgrad- Blick an …

 


Stell dir vor (1)

6. Mai 2010

Stell dir vor, – ja, stell Dir folgendes plastisch vor!
Stell Dir vor, die anbetungswürdigsten Wesen unserer Kultur, vielleicht Primaballerinen oder weise Denker, kämen durch irgendwelche widrigen Umstände in die Hände einer völlig fremden Kultur.
Aus Unverständnis ihrer Attraktion und Sprache werden ihre Werte von diesen Fremdlingen nicht erkannt.
Nun ihrer ehemals hochverehrten Attribute beraubt, werden sie achtlos in enge, toiletten- und lichtlose Verschläge gesperrt, wo sie mehr und mehr verkommen.
Letzte Reste an Mitleid mit ihnen verschwinden, nach ihrer restlosen Einschmutzung, Verwahrlosung und ihren verständlichen Aggressionen, spätestens aber durch Abstumpfung, im Laufe der nächsten Halter- Generationen, oder gar nach Notzeiten, in denen vielleicht der Wohlgeschmack ihres Fleisches entdeckt wurde.
Irgendwann werden sie nur mehr als dumme und dumpfe Nutztiere gesehen und ihre Züchter als angesehene und wertvolle Mitglieder, weil Belieferer, der Gesellschaft hoch geschätzt …. (wird fortgesetzt)