Heute einmal eine Rätselfrage

Ich erzähl Dir jetzt 4 ultrakurze Geschichten und Du errätst was ihr gemeinsamer Nenner ist.

Da erzählt mir doch jemand, wie sehr er sich ärgert über seinen Chef, der den ungerechten bis sadistischen Macho bei jeder Gelegenheit raushängen lässt.

Da sehe ich in zahllosen ‚Seitenblicke‘- Sendungen und ‚Adels‘-, auch yellow press genannten, Gazetten die Verehrung der vielen parasitären Nichtstuer, obwohl diese Bewunderer jedoch über die eigene trieste Lebenssituation jammern.

Da ärgern sich die Menschen über ‚die da oben‘ die sie aber gewählt haben und die nun mit ihnen ‚Schlitten fahren‘.

Da werden Kinder in Schulen geschickt, die primär duldsame Befehlsempfänger produzieren, um sich selber das Leben duchzuärgern über die eigene Ohnmacht gegenüber ‚denen‘.

Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob und was Du all dem an Gemeinsamkeiten raussehen konntest.

Für mich sind es zwei grundlegende Punkte:

Selber seine Göttlichkeit, seine Gestaltungsmacht nicht wahrzunehmen, sich aber über die von anderen ärgern, ist einfach absurd!

Sich über Täter ärgern und nicht zu sehen, dass das in Wahrheit erbärmlichste Opfer sind, zeugt von der Blindheit gegenüber dieser lieblosen Zivilisation. Denn rundum Glückliche und Zufriedene – das begänne bereits in der frühsten Kindheit! – würden nie und nimmer Karrieren, Reichtum, geschweige denn despotische Verhalten anstreben bis entwickeln! Heute ist psychologisch völlig unstrittig, dass sogenannte ‚Erfolgsmenschen‘ schwerste und bedauernswerte Neurotiker sind …

Soviel zu einem vielleicht neuen Weltbild …


 
 
 

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