Wortlos beten

2. April 2024

Alle, deren Alarmglocken jetzt beim Wort ‚beten‘ schrillten, weil sie es mit Wortgebeten, Kirchen, Religionen assoziieren, kann ich beruhigen bzw. darf ich zum Weiterlesen ermuntern.

Vielleicht kennt der Eine oder die Andere von Euch das ebenfalls: Mir fallen jetzt im Alter häufig Gedanken ein, die ich als Kind schon hatte, durch den Einfluss des Umfeldes aber nicht glauben konnte, dass das wahr sein könnte. Im Gegenteil, ich war jeweils sehr erstaunt, dass die ‚anderen‘, die ‚richtigen‘ Erklärung um soviel unlogischer, komplizierter und irgendwie ‚fremd‘ anmuteten.

Eines dieser vielen Beispiele betrifft das Beten. Ich dachte schon als Kind: ‚Was bitte soll das für ein Gott sein, der dieses millionenfach, gedankenlose Herunterleiern von auswendig gelernten Worten, braucht, will oder schätzt‘.

Auf der anderen Seite erinnere ich mich noch gut an meine – jetzt wird’s schwierig, das mit Worten zu erklären – damaligen ‚wortlosen Gedanken‘, an meine selbstverständlichen und absolut nicht irrealen Fantasien, an meine Gefühle, meine zahllosen bewundernden Neugierden, meine wortlose Beobachtungs- und Bewunderungs- Lust.

Später dann war ich oft sehr enttäuscht, dass mir die Gedankenlosigkeit des Meditierens, so schwer fiel.

Jetzt erst kann ich völlig entspannt und klar sehen, dass ich damals als Kind schon absolut richtig lag, jedoch fast ‚gewaltsam‘ in die Wortwelt gezerrt und gedrängt wurde, die natürlich alles Gefühlte, Intuitive, Instinktive, Bildhafte, Hörwelten … aus mir rausdrängten. Als solch Verbogener muss Meditieren natürlich mühsam bis unmöglich sein!

Detto das Beten! Wenn ich durch Garten oder Wiesen streife um meinen Mixbecher mit Grünem zu füllen, bete ich unentwegt! Ein Beten aber, dass kein Pfarrer als solches erkennen, geschweige denn akzeptieren würde. Es ist ein buntes Konglomerat von Offensein, Staunen, Freuen, Bewundern, Dankbarsein … Ich sehe das Große im Kleinsten, die Funktionen in den (scheinbaren) Nichtfunktionen, ich höre was kaum jemand hört, ohne zu ’spinnen‘ …

Ihr werdet und könnt ja alle gern weiterhin Euren vermutlich ganz andersgearteten Gedanken- und Gefühlsstrukturen nachgehen und beten oder nicht beten ganz wie ihr wollt. Alles ganz wunderbar, wie das Leben selber.
Ich wollte nur einmal ein klein wenig dargestellt haben, wie’s in mir aussieht und vielleicht auch verdeutlichen, was ich meine, wenn ich hier so oft von der Zerstörung von Kinderleben durch Erziehung und Beschulung schreibe.

In diesem Sinne, lasst uns freuen über die Buntheit des Lebens und


 
 

PS: Mit diesem Kurztext wollte ich natürlich keineswegs diese wunderbare Wortwelt der Dichter und Denker, der vielen wunderbaren Bücher, diese unglaublichen Fortschritte durch die mit Worten um soviel einfachere Erklärbarkeit und Weitergabemöglichkeit schmälern. Alles ganz, ganz wunderbar! Nur sollten wir Worte ähnlich einem Werkzeug, das man nur bei Bedarf zur Hand nimmt, nutzen, denke ich. Das ‚wirkliche‘ Leben funktioniert nämlich wortlos weitaus besser. Leben mit wortprall gefüllten Köpfen ist ständig beurteilendes Hirngewixe oder wie die Buddhisten sagen ‚ein Baum voller verrückter Affen‘.
Für mich ein tragisches Beispiel von Wortgebrauch, ja förmlich Wortsucht, sind die ärztlichen Diagnosen. Wie Junkies erbetteln die Patienten förmlich nur irgendein Wort vom hochgeschätzten Doc, auch wenn es noch so unverständlich, hohl oder falsch ist! – Und bilden – so gut wurden wir auf Wortgläubigkeit konditioniert! – sogar oft falsche Diagnosen zu tatsächlichen Krankheiten aus!
Da lob ich mir die gnädige Wortlosigkeit eines Rehes oder Dachses, die im Krankheits- oder Verletzungsfall weder etwas von Diagnosen, noch Prognosen wissen, auch keine Schmerz- oder Todesängste leiden, sondern sich einfach zurückziehen und geheilt, oder ‚hinübergeschlafen‘ nie, wieder heraustreten …


 
 
 


Geh ihn!

5. November 2023

Die letzten Monate und Jahre haben viele von uns leider in einen Dauerzustand von Befürchtungen und Empörungen verbracht. Beides schwächt uns! Genauso wie es Angst und Trauer tun.

Deshalb müssen wir wieder in einen Zustand von Ruhe, Heiterkeit, Freude und Liebe kommen. Nur im Zustand ausgeglichener Gelassenheit befinden wir uns auch in unserer Schöpferkraft und Macht, die uns die Kontrolle über unser Schicksal (zurück-) gibt.

Wir könnten umgehend dieses ‚Jammertal‘ verlassen und den nächsten Evolutionsschritt tun. Alle Bedingungen dafür wären längst gegeben. Einzig wir selber zögern noch …

Hast Du schon einmal diesen Zustand der vollkommenen inneren Ruhe erlebt?
Einzig er ist der Zugang zur ‚göttlichen Quelle‘ und führt zu vollkommener Klarheit.

Jedermensch hat die Möglichkeit seine Gedanken ‚auszuschalten‘. Wir müssen es nur wollen und tun! Schon am ersten Schritt, sich von all unserem Zivilisations- Terror freizumachen, scheitern viele.

Doch geh DU ihn!
Es lohnt sich!


 
 
 


Wen lässt Du rein?

15. Dezember 2022

In Deine Wohnung, in Dein Haus? Jeden? – Auch die Unangenehmen?

Natürlich nicht, nehm ich an.

Und in Deinen Kopf?

Da lässt Du jede Nachricht rein?

So schrecklich können die News, Horror- oder Kriminalfilme gar nicht sein, um sie nicht anzusehen!

Oder die Angstmacher, wie in dieser unsehligen Coronazeit! Die blockst Du ab? Du sperrst Du mit Logik, Wissen oder ungutem Gefühl aus Deinem Kopf aus?

Oder gehst Du ihnen auf den Leim?

Detto mit all den Diagnosen! Praktisch jede Diagnose ist ein Angstmacher und damit Krankheits- Keim!
– Außer Du kannst Dich davon abgrenzen.

DAS sollten wir öfter überdenken … ganz im Sinne von


 
 
 


Wir alle brauchen Dich

22. November 2022

Ja! Wir alle brauchen Deine Hilfe, Deine positiven Gedanken und Visonen!

Wir alle leben in einer selbstgeschaffenen Welt. Passt uns etwas daran nicht, haben WIR uns zu ändern.

WIR sind es die unsere Gegenwart und Zukunft kreieren.

Deshalb leben wir auch in der Summe all unseres Denkens.

Dir missfallen unsere Gesellschaftskonventionen?

Warum bist Du noch nicht dagegen aufgestanden? Hast sie noch nie mit Deinen Positivbildern überdeckt?

Ja! WIR sind die Gesalter unserer Leben!

Alles Zetern übers Schicksal, all das Beten und Wimmern an irgendwelche Götter ist sinnlos. Sie haben das Ihre längst getan, indem sie uns in ihre perfekte Schöpfung stellten. Dass wir uns dennoch selber so viele Probleme erschaffen, ist einzig UNSER Ding!

Ja! So schauts aus!


 
 
 


Selbstgeschaffene Höllen, …

1. Oktober 2022

… selbstgeschaffene Himmel …
Vielleicht nerve ich, hier schon lange Mitlesende, die mein ‚Wir sind die Schöpfer unserer Welt, unserer Realität‘ bereits kennen.
Dennoch ist es eine selten wichtige, ich möchte fast sagen lebenswichtige Tatsache, die es zu verstehen gilt.
Diese Tatsache funkttioniert im Außen, wie im Inneren, in der physischen Realität, wie in der Psyche!
Wenn für viele vermutlich Ersteres auch unglaublicher erscheint, ist Zweiteres häufig das Wichtigere.

Wie funktioniert unser Gehirn?
Jeder Gedanke entspricht einer Verbindung mindestens zweier (Bedeutungs-) Synapsen im Gehirn.
Je öfter dieser Gedanke gedacht wird, desto ‚dicker, komfortabler, breiter‘ wird diese Verbindung
je ‚breiter‘ dieser ‚Denk- Weg‘, desto leichter rutschen wir immer wieder in ihn rein.

Typische Jammerer jammern immer, typische Sonnenscheinchen werden primär immer strahlen.
So spinnen wir durch unser Denken praktisch einen immer dichter werdenden Kokon um unser – begriffloses, jedoch wirkliches – Sein, sperren wir uns in unser eigenes Denk- Gefängnis. Wir graben damit beständig an unserer Hölle oder wir steigen Stufe um Stufe in unseren Himmel.
Tatsächlich können Pflegende häufig beobachten, wie Alte oder Demente, bereits hier, in ihren Himmeln oder Höllen leben.

Ich musste in meiner Berufung als Gesundheitstrainer oft schmerzlich erleben, dass bereits Junge, noch vermeintlich geistig Fitte vollkommen ‚eingesponnen‘ waren in dieser Medien-, Erziehung- und Werbungswelt und ein ‚Durchkommen‘ mit völlig einfachen Wahrheiten nicht mehr möglich war.
Auch dieser Plandemie- Unsinn war ein schreckliches Beispiel dafür wie leicht man Menschen in die Angst und damit in ihre späteren Höllen, wie schwer jedoch man sie entängstigen, in spätere Himmel heben, kann.

Du siehst, es bedarf einer so unverbrüchlichen Glaubenskraft, die ich nur mit Jesus‘ Ausspruch bei Matthäus (17:20) wiedergeben kann:

Ich versichere euch: Ist euer Glaube nur so groß wie ein Senfkorn, könnt ihr zu diesem Berg sagen: ›Rücke von hier nach dort!‹, und es wird geschehen. Nichts wird euch dann unmöglich sein!

Also, lasst diese paar Worte ein Anstoß dafür sein, an Eurer schönen Welt, an Eurem späteren Himmel, beständig zu arbeiten, bevor vielleicht später, Euch Pflegende vor Eurem leidvollen Kokon kapitulieren müssen …

Wie immer: Nichts ist für unser Glück und unsere Gesundheit, physische wie psychische, wichtiger als ein naturrichtiges Denken und Leben im Sinne von


 
 
 


Die Frage Nr. 1

5. Juli 2022

Nein, nicht das Thema Nr. 1     

Ich geb Dir heute eine Frage, die Deiner Gedanken- Hygiene dient:

Was macht das mit mir?

Ja! Frage Dich bei allem Neuen, das Dir wiederfährt und wenn Du bereits einE guteR SelbstbeobachterIn bist, auch bei alten Gewohnheiten und Gedanken. Immer wieder:

Was macht das mit mir?

Was auch noch wichtig ist: Lass keine komplizierten Antworten zu, sondern nur ganz einfach, welches Gefühl das in Dir hervorruft; ein gutes oder ein schlechtes.

Zum Beispiel merkten in dieser Corona- Zeit nur die Wenigsten, dass allein schon das Bild, dass unsichtbare Feinde in der Luft herumfliegen könnten, dass andere sie infizieren könnten, bereits das Immunsystem schwächen. Jede Maske erinnert immer wieder daran und schwächt wieder!

Detto all die Krankengeschichten, die wir hören, lesen, erzählt bekommen. Lass das nicht zu! Horch in Dich rein und Du wirst merken, wie sehr Dich soetwas schwächt.

Allein schon – jaja, lach nur, es ist dennoch so – wie sehr nur die Existenz von Ärzten, Krankenhäusern und Worte für Krankheiten schwächt! Die Möglichkeit bis Gewissheit jederzeit erkranken zu können verursacht bereits den Hauptanteil aller Erkrankungen! Klingt unglaublich, sagst Du? Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende Indizien und Studien, die das belegen! Mach Dich diesbezüglich schlau! Du wirst stauen, wie sehr Selbstverständliches und Erwiesenes von der ‚breiten Masse‘ ferngehalten wird.

Denke künftig nicht nicht in solchen Begriffen! Ja, nicht nicht!

Du weißt, unser Unterbewusstsein kennt kein (abstraktes) ‚Nein‘ oder ‚Nicht‘.

Lass Negatives überhaupt nicht mehr vorkommen in Deiner (Gedanken-)Welt. Das geht am besten mit dem Fokus auf Positives. So wie Licht alles Dunkle verdrängt/ überdeckt, ist auch das Lebendige, Positive, Strahlende und Bejahende der beste ‚Scheinwerfer‘, Lichtbringer und Schattenausleuchter gegen schwächende Angst- Gedanken. Bedenke, dass Dein natürlicher Zustand Freude und Zuversicht ist!

Ich wünsche Dir die Kraft und Achtsamkeit für durchgehend dauerhaftes Strahlen im Sinne von


 
 
 


Du bist ein Schmetterling

17. Januar 2022

Ich hab den Eindruck, mein gebetsmühlenartig ‚gepredigtes‘ ‚Wir sind Schöpfer‘ geht den allermeisten Menschen am A… vorbei

Oder sie können sich nichts darunter vorstellen …

Hast Du z.B. schon einmal von der Chaostheorie gehört? Eine überaus interessante Sache, die u.a. auf Edward Lorenz zurückgeht. Nur ein kleines aber verblüffend anzusehendes Beispiel sind die sogenannten ‚Apfelmännchen‘. Eine Figur, die aus der simplen Formel zn+1=zn² + c errechnet und hier z.B. angezeigt wird: Dabei wiederholt sich die Figur des Apfelmännchens immer wieder bis ins Unendliche:

Ein bekannteres Beispiel aus der Chaostheorie ist der Flügelschlag eines Schmetterlings, der eventuell am ‚anderen Ende der Welt‘ einen Wirbelsturm auslösen könnte. Davon wirst Du vermutlich schon gehört haben. So unglaublich es klingt, so sozusagen wissenschaftlich, mathematisch ‚wasserdicht‘ ist es.

Dieser Falter weiß nichts davon, was er vielleicht ‚anrichtet‘.

Sehr ähnlich verhält es sich mit unseren Gedanken. Wir messen ihnen kaum Bedeutung bei, dennoch ‚rattern‘ sie ununterbrochen in unseren Köpfen und ‚bewegen‘ sehr wohl unser Umfeld. Nur ist das ganze ‚Welten- und Lebensgefüge‘ so komplex, dass wir die Auswirkungen, die Zusammenhänge nicht wahrnehmen.

Es verursacht auch weder jeder Flügelschlag, noch jeder Gedanke gleich einen Wirbelsturm oder Krieg. Doch geht man solch eine Kriegsursache Schritt um Schritt, immer weiter zurück, muss irgendjemand den Anfangsgedanken gedacht haben. Und sei es nur ein belangloser Streit oder anderer Vorfall, der vielleicht jemandes Leben geprägt hat, der wiederum … ’nur‘ … gesagt hat, der wiederum … usw. Wir wissen es nicht, welcher Impuls sich durchsetzt, welcher Gedanke sich wie mit anderen vermischt, was aus ihm ‚werden wird‘.

Doch eines ist sonnenklar: Ausschließlich Nicht- oder Lichtvoll- Denken könnte nie und nimmer zu einem Krieg führen     

Das sollten wir bei unserer Gedanken- Hygiene beachten!

Oder anders gesagt: Begnüge Dich im Sinne der Natur und nicht mit den gewöhnlichen ‚Menschenbanalitäten‘!


    Du solltest Dir mehr wert sein!

Denke ausschließlich in strahlend schönen Bildern und Klängen.

Mach aus jeder Deiner Handlungen ein Fest, eine heilige – im positivsten Sinn – Messe, einen Liebesakt, egal ob Du Gemüse schneidest, mit dem Nachbarn schwatzt oder durch die Lande wanderst.

Damit schenkst Du nicht nur Dir ein weitaus besseres, schöneres und gesünderes Leben, sondern beeinflusst auch die Dich umgebenden Felder und Deine Mitwelt (schhöpferisch) positiv. – Ganz im Sinne von


 
 
 


Heißgeliebte Fremdenergie

6. Oktober 2021

Ach, wie ist es doch schön zu hören oder zu erleben, wie sehr man geliebt wird!

Ach, wie angenehm ist es doch, zum Fußballspiel gehen zu können, ohne es selber erfinden zu müssen!

Ach, wie ist es doch angenehm und bequem, dass der Raumthermostat für unser Klima sorgt!

Ach, wie ist es doch herrlich, das ganze Jahr, ganz bequem alles kaufen zu können, was wir wollen!

Ach wie ist es herrlich, mit einer Winzdrehung unsere ‚100 Pferde‘ starten und lenken zu können, wohin immer wir wollen!

Ach, ist es doch herrlich Kinder in Kitas und Schulen und Alte in Heime abgeben zu können!

Ach, wie ist es doch wunderbar und einfach, sich nicht um unsere Krankheiten und Unpässlichkeiten kümmern zu müssen; das machen der Doc und die Pillen!

All diese vermeintlichen Zuwendungen, könnte man unter dem Begriff ‚Fremdenergien‘ zusammenfassen.

ABER zu bedenken ist, dass

Fremdenergien
gleichbedeutend sind mit
Fremdbewusstsein!

Alles an Fremdenergien, die wir konsumieren, haben ihren Preis! Alle diese Anbieter bis sogar Aufdränger verlangen und bekommen viel, sehr viel, mehr als wir glauben, dafür von uns. Jedermensch kann sich gerne einzelne Beispiele durchdenken. In Summe kann man nur sagen:


All diese vermeintlichen Zuwendungen,
Bequemlichkeiten und Annehmlichkeiten,
stehlen uns unsere Lebendigkeit,
unser Selbstbewusstsein, unsere Energien.

 Bequemlichkeit macht schlaff und kostet Lebensjahre.

 Fremdinformationen entmündigen.

 Einfache Versorgung hält uns in Hamsterrädern.

 Aus-bildungen lenken uns von uns weg!

 Der Bedarf an Außenliebe macht abhängig.

 usw.

Oder anders gesagt: Solange Dir nicht klar ist, dass aus Deinen

        Gedanken und Gefühlen,

        Deine Entscheidungen, Verhalten und Gewohnheiten werden und aus diesen wiederum

        Dein Leben und Dein Körper geschaffen wird,

bleibst Du in einem verhängnisvollen Kreislauf gefangen, der Dich abhängig von Fremdenergien, und Dir Dein Leben vorent-, hält.


 
 
 


Unser Sündenfall

23. August 2021

Das perfide unseres Sündenfalles ist, dass er als solcher gar nicht erkannt wird! Ja, wir sind sogar stolz auf unsere ‚Gedankenkräfte‘!
Ihnen ‚verdanken‘ wir auch diese heute gelebte, umweltverschmutzende, menschenverachtende, destruktive, unnötig verkomplizierte Welt.
So wunderbar oder auch katastrophal die Ergebnisse unserer Gedanken gesehen werden können …
Wir haben einen entscheidenden Punkt, im Sinne von Jahrmillionen lang erfolgreich gegangenes Wegrs, völlig vernachlässigt, total vergessen:
Wir haben zu 100% auf Verstand gesetzt.
– Und auf den geistigen Teil mit Moral, Ethik, Intuition, Gewissen, Liebe, Verbundenheit … vergessen.

Doch eben dieser Teil erst, macht uns Menschen zu Menschen!

Reine Verstandesleistungen erbringen mittlerweile auch Künstliche Intelligenzen!

sündenfallWir bräuchten sozusagen einen Reset zugunsten unseres Paradieslebens und Menschseins!
Nicht diesen ganz anderen Reset des ‚gutesten‘ Herrn Schwab!
Denn der möchte der ganzen Welt den ‚Great Rest‘ in einem ganz anderen Sinne verordnen.
Ok, er hat ja insoferne nicht ganz unrecht, dass es so nicht weitergehen kann.
Es ist – ‚Milchmädchen- einfach‘ – unmöglich, der ganzen Welt den Standard des heutigen Westens zu ermöglichen.
Also, reduzieren wir ‚Reichen‘ uns auf ein Normalmaß oder es wird gekämpft um jedes Kilogramm Rohstoff, um jede Kilowattstunde Energie!

Ich packs ja nicht! Jahrmillionen lang ging es gut mit ‚einfachem‘ Leben! Und heute mit all unserem Wissen, mit all unserer Wissenschaft, mit all ihren Bibliotheken, mit all diesem Wissen, soll es nicht möglich sein gut, gesund, glücklich und nachhaltig zu leben!?
All das Schlechte, all die Nachteile des Fortschritts nehmen wir lieber an als das Gute, das Paradiesische!? – Klingt ja fast wie ein Witz. Doch es scheint dennoch eine ernsthafte Lernaufgabe für die Menschheit zu sein, diesen Wahnsinn noch länger durchzuleben    

Oder frei nach Neil Postman, uns zu Tode zu amüsieren …   

 

 

 


susisu’s Frage …

26. April 2019

… ‚Dein „aus dem Kopf, wieder zurück ins Herz kommen“ klingt so einfach. Aber wie genau tut man da?‘, zu meinem Oster- Beitrag haben sich vielleicht auch andere gestellt. Deshalb hier 4 kleine Beispiele als Antwort/ Anregung:

Alles, was den ‚Kopf abschaltet‘, was die Gedanken beruhigt bis ’stilllegt‘, bringt uns automatisch in unser Zentrum, ins Fühlen, ins Herz. Also alle Formen von Meditation sind dazu hilfreich.

Du kannst aber auch Mitgefühl/ Empathie üben. Überlege Dir, was Dich gefühlsmäßig besonders berührt. Das kann ein flauschiges Küken, eine schlafende Katze, ein Baby, eine Erinnerung, ein Lichtstrahl aus der Wolkendecke, der schlafende Liebste, ein händchenhaltendes altes Paar oder 1000 andere Dinge sein, einfach irgendetwas, wobei Du nicht denken musst, sondern ein starkes ‚warmes‘ Gefühl verspürst. Das ruf Dir immer wieder herbei und versuche es ‚auszudehnen‘! Auszuweiten, auch auf andere Situationen, andere Bilder, andere Menschen.

Oder Du versuchst Kopf und Herz zu koppeln. Egal, ob Du daraus eine Konzentrationsübung machst, bei der Du Herz und Kopf gedanklich und gefühlsmäßig immer wieder in eine gemeinsame ‚Blase’/ ‚Wolke‘ bringst. Oder ob Du Dein Augen- Sehen immer wieder und immer mehr zu einem ‚Sehen mit dem Herzen‘ machst. Das heißt, jedem, einem Blick/ Bild folgenden Gedanken a la ‚Die ist fesch‘, ‚Der fährt wie ein Verrückter‘, etc., ein Gefühl wie ‚Wie mag es der gehen?‘, ‚Was bewegt den?‘, etc. folgen lassen. Das wird im Laufe des Übens zu selbstverständlichem und ‚automatischem‘ gut Sehen mit dem Herzen.

Doch auch das Segnen ist eine wunderbare Herzensübung (siehe ‚Ich segne Dich, Du segnest mich‘)

Möge die Übung gelingen!