Die Nachkriegsgeneration war teilweise sehr sparsam, musste überaus sparsam sein. Heute müssen wir das nicht mehr!
Stimmt das?
Müssen wir wirklich nicht mehr sparsam sein!?
Wäre diese ‚alte Sparsamkeit‘ nicht auch eine Möglichkeit
den CO2- Ausstoß zu vermindern,
die Umwelt weniger zu verschmutzen,
die Lärmbelastung zu reduzieren,
weniger Geld zu brauchen und damit aus dem Arbeits- Hamsterrad zu kommen,
mehr Freude an unseren Ressourcen und unserer Kreativität zu haben?
Müssen wir unbedingt immer auf den Weg nach vorne, auf neue Technologien, setzen?
Haben diese uns nicht schon oft genug enttäuscht? Haben sie nicht oft genug das Versprochene nicht gehalten? Oder erst nach Jahren ihre Nebenwirkungen und Nachteile erkennen lassen?
Was hatten denn die Alten so alles zu bieten?
eigener Garten
selber Kochen
Stoff- statt Papiertaschentücher
Putztücher aus alten Klamotten anstatt Küchenrollen
Klopapier aus Verpackungssackerln und Zeitungen
dauerhaftes Geschirr und Behältnisse, anstatt schnell verschleißendem Plastikzeugs
do it yourself
reger regionaler Tausch
Verbrennen und damit Nutzen von Abfall- Holz und Papier in Öfen, Badeöfen und Herden
Stricken, Nähen, Häkeln
tischlern, restaurieren, reparieren
händisch Geschirrspülen
unbenötigte Geräte und Beleuchtungen ausmachen
alles schonend behandeln
Wechseln zwischen Arbeitskleidung bzw. Kleidung für zu Hause und ‚für Schön‘
Restwärme von Herden für Abwaschwasser o.Ä. nutzen
kaum etwas wegwerfen, wiederverwerten, wiederverwenden
niedrigere Raumtemperaturen, eine Schicht Kleidung mehr
kaum Putzmittel(- Vielfalt)
verbrauchsgerecht einkaufen
… (diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen)
Ok! Eiges davon wird für so manchen heute nicht mehr passen oder die Welt retten. Doch einige Punkte sind ohne jeglichen Lebensqualitätsverlust umsetzbar; ja, erhöhen die Lebensqualität sogar!
So können wir nicht nur von den Affen, den Tieren, den Kindern, von Öko- Praktikern, sondern auch von der Nachkriegsgeneration ‚Altbewährtes‘ lernen. Wir brauchen es bloß zu TUN! 😉
Wie wahr, unterschreibe ich sofort! Und das Beste an solchen Sparmaßnahmen, wir selber profitieren davon am meisten.
Wie Du schon sagst, im Ergebnis beschert es uns nicht weniger, sondern m e h r Lebensqualität, was besonders bei der Reduzierung oder noch besser, Vermeidung von sogenannten Reinigungsmitteln deutlich wird.
In den meisten Fällen (Küchen-, aber auch Badbereich) reicht fließendes Wasser völlig aus.
Aber auch bei den stetig galoppierenden Energiepreisen macht sich das Sparen am Verbrauch positiv bemerkbar. Zur Nachahmung empfohlen!