Zucker- Nachtrag

Ergänzend zum Süßen Jäger:
Aller Zucker, selbst das kleinste Würfelchen, Löffelchen, Pris’chen

  • schadet Dir, bereitet Dir Osteoporose, Karies und unzählige Azidose- Krankheiten vor!
    Wenn wir sofort sehen könnten, was wir damit anrichten in uns, würde kein Mensch mehr Eis schlecken, Kaffee zuckern, Torte essen oder Zuckerl lutschen.
    Wenn ich an das unsägliche Leid allein in meinem Leben und dann erst weltweit denke, das nur durch Zuckerkonsum verursacht wurde und, trotz vieler wunderbarer Bücher darüber noch immer tagtäglich, wird, könnte mir fast schlecht werden …
  • Abgesehen vom ‚Direktschaden‘ erfüllt Zucker auch alle Sucht- Bedingungen. Allein, dass wir unseren Geschmacks- Sinn völlig ver-rückt haben, vom Bitteren zum Süßen hin, ist eine Katastrophe. Denn nur in den, für uns bitteren, für alle andere Wesen und für unsere Vorfahren ohnehin leckeren, Blättern befinden sich all die essentiell wichtigen Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und Vitalstoffe die wir so sehr brauchen für ein dauergesundes Leben.
  • Und letztlich sollte jedem ‚Süßen‘ klar sein, dass er sich damit als Liebloser ‚outet‘ bzw. sich nur ersatzbefriedig.
    Süße ist eindeutig mit Liebe assoziiert. Hunger nach Süßem bedeutet Hunger nach Liebe und unsere wahnwitzigen Zuckerverbräuche bestätigen ja bloß, was man auch aus anderen Untersuchungen und Beobachtungen weiß: Es gab nie eine lieblosere, herzenskältere Gesellschaft als unsere derzeitige.
  • Die vielen versteckten Zucker in Limos, Eistees, Ketchups, Snacks, Fertigspeisen, etc. muss ich hier hoffentlich nicht explizit erwähnen …
  • Versuche langsam vom Zucker weg, und wieder zu den natürlichen, grünen Bitterstoffen hin, zu kommen.
    Probiere und nasche immer wieder mal, was da so wächst, bereite Dir immer wieder Wildkräuter- Rezepte zu, trockne Dir Wildkräuter für den Winter und füll damit den Zuckerstreuer 😉
    Ersetz‘ Dein Frühstück oder Deine Jause durch einen Wildkräuter- smoothie, press Dir Gras oder Kräuter, verwende Wildkräuter anstatt Petersilie und Schnittlauch, was immer …
    Aber tu etwas in dieser Richtung. Anregungen findest Du auch immer wieder hier im blog.
    Auch Du wirst bald Veränderungen bemerken und Dich reich beschenkt fühlen …

    paradise your life !

     

    3 Responses to Zucker- Nachtrag

    1. mathias sagt:

      Guten Tag payoli!

      Ich las gerade dieses „Naschwerk“ und mir kamen ein paar Gedanken.
      „Süße ist eindeutig mit Liebe assoziiert. Hunger nach Süßem bedeutet Hunger nach Liebe …“ , wie du schreibst.
      Das klingt mir sehr einleuchtend.
      Wissenschaftlich wird doch von Belohnungszentren im Gehirn gesprochen.
      Belohnung ist Anerkennung, ist „gesehen werden“.
      Meiner Meinung nach ist dies das Wichtigste und Schönste überhaupt für jeden Menschen, dieses „gesehen werden“.

      Ich bin kein „Süßer“. 🙂
      Ich mache mich eher voll. Mache mir ein Essen und esse davon beständig zu viel, also so, dass ich richtig voll und schwer bin. Erstmal beruhigend, doch mit entsprechender Unbeweglichkeit danach, inklusive schlechtem Schlaf.
      Es ist wie der Versuch meine vermeintliche Leere zu füllen.

      Ist das nicht das selbe wie Zuckerorgien?
      Was meinst du?

      LG,

      Mathias

      • payoli sagt:

        Hi Mathias!
        Du hast das ja schon sehr gut beobachtet!
        Vermutlich steht dasselbe Prinzip hinter beidem. Vielleicht ist Süßes als Belohnung eher Evolutions- UND Sozialisations- bedingt, während das ‚Vollstopfen’ eher die Sozialisation sein könnte. Denn mit artgerechter Nahrung, also Früchten, Blättern, Nüssen kann man sich in der freien Natur kaum so vollpampfen wie wir das von unserem doch sehr unnatürlich ‚dichten’ Essen gewohnt sind.
        Das ist auch das Problem für viele die zur Rohkost übergehen wollen. Sie sind zwar energetisch bestens versorgt, aber es fehlt dieses wohlige Sattsein.
        Natürlich könnte ich mir in unserer heutigen Zeit auch gut vorstellen, dass es die Leere ist, die gefüllt sein will, aber doch auch alte Essens- und Vollstopf- Gewohnheiten, denke ich.
        Ich hab am Beginn meiner Rohkostzeit kiloweise Bananen gegessen, weil die relativ gut ‚pampfen’. Das reduzierte und normalisierte sich aber mit der Zeit. Ich hatte auch schon Zeiten, in denen ich mir dachte ‚Jetzt wachse ich ganz von alleine in die Lichtnahrung rein’ so wenig hab ich gebraucht …
        Liebe Grüße!

        • Micha sagt:

          na das kann ich voll und ganz unterschreiben, sowohl Völlegefühl als auch Zucker sind absolute Suchterscheinungen. Neulich habe ich einen Nephrologen (Arzt für Niere und Base-/Säurenhaushalt) gefragt ob es Zuckersucht überhaupt gäbe. Lt. seiner Auskunft gibt es diese absolut! Die für uns notwendige, von der Leber hergestellte Zuckermenge wird vom Zivilisationsmenschen als unterzuckert wahrgenommen. Jeder der Unterzuckerung kennt, kennt auch die damit verbundenen Gefühle der Anspannung und Agressivität, was ja erstmal nur eine vom Körper zur Verfügung gestellte Energie bedeutet… In der Tat stecke ich da gerade mittendrin und muss mich häufig sehr bemühen es nur als das zu sehen was es ist und nicht als total dämliche Idee, das mit der Rohkost… aber zum Glück habe ich jetzt schon, nach nur 4 Wochen nicht mal reiner Rohkost so viele Vorteile davon, das ich es einfach aus purer Lust weiter machen möchte. Aho!

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