Kalt ist es geworden

12. April 2022

Auch ohne ‚richtige Winter‘!
Auch nicht wettermäßig, nicht nur im Außen!
Innen in uns, psychisch, gefühlsmäßig ist es kalt geworden!

Schon vor Jahren war es nahezu unerträglich wie groß die Distanzen in dieser Gesellschaft waren. Dorfgemeinschaften wurden zu Auspendlern aufgelöst, Großfamilien durch Abschieben der Alten verkleinert und verarmt, Familien durch die weibliche Berufstätigkeit zerstört, Kinderseelen massiv und lebenslang ruiniert durch deren Abschieben in Horte und Kindergärten!

Da uns Psychopaten dieses Hochmaß an Lieblosigkeit offensichtlich noch immer nicht reichte, machten alle bereitwilligst auch noch beim völlig wirkungslos absurden Plandemie- verordneten Isolieren der Alten, beim Kinderlachen- Verhindern mittels Gesichtswindeln und lächerlichstem Elefanten- Abstände einhalten, mit.

Leute, wenn Ihr schon keinen Psychologie- background habt, um klar zu sehen, was das für uns alle bedeutet, welche nachhaltige Katastrophe das ist, seht Euch zumindest ein paar Primaten im Zoo oder in Dokus an! Sie und auch immer noch wir, sind zutiefst in der Wolle gefärbte Sozialwesen, die ohne Berührungen sogar sterben, wie mittels unmenschlicher Versuche an Babys bewiesen wurde!

Jetzt ist dieser Plandemie- Wahnsinn mehr oder weniger vorbei und die Menschen, die Kontakte … ?

Eine Katastrophe wie all diese Distanz, diese Gefühlskälte, weitergelebt wird!

Spürt niemand diese Kälte?

Merkt niemand, wie sehr uns das schwächt und entmenschlicht!?

Warum bitte – entschuldigung! – scheißen sich immer noch alle an, vor einem Virus, das nie gefährlich war, dessen Existenz nie bewiesen werden konnte?!

Ich halte dieses ständig beobachten müssende Zurückweichen und ängstliche Abstandhalten für unerträglich (dumm)!

So frieren wir über kurz oder lang völlig zu! – Lebensbedrohend zu!

Als Illustration dazu vielleicht Henry Purells wunderbaren ‚Cold Song‘, der in dieser Klaus Nomi- Version auch choregrafisch wunderbar die eisige Erstarrtheit, die wir heute leben, verdeutlicht:

Ich kann nur jedermensch, ganz egoistisch, im eigenen Interesse dringendst raten, seine Kontakte wiederzubeleben, seine Distanzen zu verringern, seine Körperkontakt- und Berührungs- Menge kontinuierlich zu steigern. Nicht nur zurück zu Vor- C- Zeiten, sondern zu Primaten- Dimmensionen! Nur das ist gesund und natürlich, nur das sind ‚wir‘!
Jedermensch kann das in seinem Tempo tun. Nur tut es!
Für den Anfang ist auch schon einmal liebevoller, anteilnehmender Augenkontakt für viele ein wunderbar gesunder Fortschritt …

Ganz -lich und im Sinne von


 
 
 

PS: Tut mir leid! Man kann gar nimmer so schnell schreiben, wie gelöscht wird!

Die Löschung dieses schönen Videos steht für mich für diese hemmungslos unverschämten Zensurpraktiken der Digitalwelt und diese wiederum als Zeichen für die heutige Schnelllebigkeit und Herzlosigkeit.
Was war das Internet, in das einst jeder gerne und alles gegeben hat und sich nehmen durfte, was immer in erfreute, für eine wunderbare Bereicherung. Ja, sogar ein seltenes Fest eine unglaubliche Fülle und Freude!

Und heute!?

Alles in ‚Besitz‘, kostenpflichtig, gesperrt, einzig auf Profit ausgerichtet …

Traurig, wie man so viel Freude und Lebensfülle für diese erbärmliche Profitjagd zu Grabe trägt!


 
 
 


Geld distanziert

31. August 2012

Des öfteren habe ich hier schon vom ‚pösen Geld‘ geschrieben.
Ein weiterer Aspekt, warum und wie Geld unser Tun und Denken ungünstig beeinflusst, ist die Distanz die es schafft.

Kaum jemand würde es bei Selbstgestricktem, Selbstgebautem, Selbstgezogenem auf diese irrwitzigen Wegwerf- Raten bringen, die wir bei unseren Konsumprodukten erreichen …

Kaum jemand würde es übers Herz bringen jemandem den man kennt einen Hungerlohn zu bezahlen. Schon gar nicht, wenn man auch noch seine Kinder vor Hunger weinen sieht …
Geld schafft hier ‚wunderbar beruhigende‘ Distanzen. Wir können völlig entspannt auf Schnäppchenjagd gehen ohne auch nur einen Gedanken an die Herkunft und die Herstellungsumstände der Produkte verschwenden zu müssen.

Damit verrohen wir ohne es zu merken.
Damit stürzen wir die Welt in Abgründe von denen wir nichts wissen (wollen).
Damit werden vermeintliche Unschuldslämmer und Hochmoralische zu Tätern wider Willen, wider besseren Wissens.

Natürlich ist nicht wirklich das Geld, dieses, in diesem Fall anonymisierende Hilfsmittel der Täter. Natürlich sind wir selber es. Natürlich sind es einige wenige, die sich solch schlaue Verschleierungs- Strategien ausdenken.
Doch das Gro der Menschen kauft tatsächlich gutgläubig ’schlimmste Dinge‘.

Damit ist nun Schluss!
Muss Schluss sein!
Sieh Dir jedes Konsumgut zwei-, dreimal gut an, bevor Du es kaufst. ‚Überschlafe‘ selbst kleine Anschaffungen nochmal. Sei lästig in den Geschäften, frage nach Herkunft, Inhaltsstoffen, Arbeitsbedingungen. Die Geschäftsleute sollen wissen, dass die Kunden Interesse an fairen Produkten haben.

UND kaufe möglichst wenig!
Denn selbst fair trade- Produkte verändern die Welt zu unser aller Nachteil!
Je mehr fair trade- Produkte wir kaufen desto mehr Menschen zwingen wir an Arbeitsplätze, desto stärker wird dort rationalisiert. Es wird also den Menschen des Südens unser ehemaliger Weg, den wir nun langsam zurückzurudern haben, aufgezwungen.

Sei nicht länger ‚comfortably numb‘, wie es Pink Floyd nannten.
Mach Dir wieder mehr selber.
Kauf wieder vermehrt bei Bekannten.
Kauf weniger.
Mit einem Satz:
paradise your life!

In diesem Fall ist das Gegenteil von Distanziertheit, Dankbarkeit. Je näher Du der Natur, je näher Du den Menschen, mit denen Du (Dich aus)tauschst kommst, desto weiter wird eine unendliche Verbunden- und Dankbarkeit in Dir wachsen und Dein Glück mehren …