Adventkalender

1. Dezember 2017

Heuer ein ganz spartanischer Adventkalender. Noch dazu einer vom Vorjahr mit noch dazu geklauten Inhalten eines anderen, sehr netten, aber leider mittlerweile verwaisten blogs. Doch, für infantile Gemüter wie mich, muss Adventkalender sein!
Möge er Euch dennoch 24 mal Freude bereiten …

 

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Zumindest EIN Türchen …

22. Dezember 2016

… des Paradies- Adventkalenders muss ich Euch doch aufmachen lassen. Mehr hab ich heuer leider nicht geschafft! Sorry!

22

 

 

 


Adventkalender

3. Dezember 2016

Ein sehr netter und einmal erfrischend anderer Adventkalender findet sich auf dem blog

derandereblick_kl_bg

 

 

 


Fenster 17

17. Dezember 2012

17Das gestrige Adventkalender- Fensterchen hat mich sehr inspiriert und angeregt. Gleich heute morgen hab ich es versucht: Ich trat aus der Haustür und sehe den alten Pribil die Straße entlangschlurfen.
‚Einen schönen Guten, Herr Pribil’ rufe ich dem schon etwas Schwerhörigen entgegen. Schnaufend bleibt er stehen und blickt mich neugierig an.
‚Wissen sie, dass wir bald Weihnachten haben, Herr Pribil?’
‚Ach, das interessiert mich schon lang nimmer’ murrt er in seine Bartstoppeln, ‚Sie wissen ja, meine Frau ist tot, meine Kinder verzogen. Für mich gibt’s keine Weihnachten mehr.’
‚Aber für mich lieber Herr Pribil! Für mich ist Weihnachten immer wieder eine Erinnerung daran, dass es immer noch viel zu wenig Liebe gibt auf dieser Welt.’
‚Hörn’s mir auf mit Liebe. Meine Hüften …’
Bevor er mit seinem Allerweltsschmerz- Lamento beginnen kann, stehe ich schon knapp vor ihm, sage ‚Eine Umarmung, lieber Herr Pribil, müssen sie sich schon gefallen lassen’, umarme ihn eng, beginne ihn leicht hin-und-her zu wiegen und sage singsangartig: ‚Ach, Herr Pribil, ach, Herr Pribil. Es ist so schön, es ist so schön, es ist so schön, dass es sie gibt. Ein so langes und erfülltes Leben! Soviel getan für andere. Soviel Freude, soviel Schmerz! Und all das ist da drinnen in ihnen und ich darf es umarmen … Ach, Herr Pribil, ach, Herr Pribil …’

Das hätt ich nie gedacht, dass so alten, vermeintlich harten ‚Knochen’ so schnell Wasser aus den Augen fließen kann …

 


Fenster 14

14. Dezember 2012

14‚Na hallo! Da ist ja gar nichts drinnen!’ entfuhr es mir heute beim Öffnen des 14. Fensterchens.
Bevor ich mich noch so richtig empören konnte, dass das heutige Fenster des Adventkalenders nichts enthielt, bemerkte ich in ihm eine feine Linie. Angestrengt versuchte ich sie genauer zu sehen. Irgendetwas schien sie zu beinhalten, aber ich konnte es nicht erkennen.
Wo war doch gleich diese kleine Spielzeuglupe, die von den Kindern noch herumlag?
Ach ja, da ist sie ja!
So, mal gucken!
K  n  a  c  k    N  ü  s  s  e   !
Waaas!? Knack Nüsse?
Warum soll ich Nüsse knacken?
Ich denke nicht dran, Nüsse zu knacken!
….…
Warum eigentlich nicht!?
Ich grummelte noch einige Zeit enttäuscht über den sparsamen Fensterinhalt herum, bevor ich mich doch ans Werk machte und mich vor einen vollen Korb mit Walnüssen setzte.
Bald war die Welt um mich versunken. Ich hörte nichts, ich sah nichts, außer den Nüssen. Ich knackte und knackte – und war.
Es tauchten längst vergessen geglaubte Bilder auf. Ich knacke und esse mit dem längst hinübergegangenen Großvater in dessen Scheune Nüsse und er erzählt diese Geschichten, die ich so sehr liebte.
Ich sehe mich als kleinen Buben Walnussblätter zwischen den Fingern zerreiben und diesen herrlichen Duft wieder und wieder aufschnuffeln.
Ich sehe mich mit dem winzigkleinen auf meiner Brust schlafenden Erstgeborenen in der Hängematte liegen und nach oben in die schier unendlich weite Krone unseres Nussbaumes blicken …

Das wird ab heute meine liebste Meditation! Die Nussknack- Meditation.
Und das Ergebnis nährt Seele UND Leib 😉

 


Fensterchen 7

7. Dezember 2012

7Ich mach’ das heutige Fensterchen des Adventkalenders auf und was seh ich!?
Eine junge Frau, die ganz versonnen und lächelnd bei einer Bastelei sitzt. Sie faltet, klebt, beschriftet. Sie nimmt das Halbfertige immer wieder hoch, blickt es mit strahlenden Augen von allen Seiten an, um es dann wieder abzusetzen und nach einem Buntstift zu suchen.
Im Hintergrund betreten zwei Frauen das Zimmer. ‚Sieh nur Anni, unsere Lini ist solch ein Schatz! Immer ist sie am Gestalten, Singen, Tanzen, Dekorieren. Jedem will sie eine Freude machen.’
Die junge Frau ist so vertieft in ihre Arbeit, dass sie weder von ihrem Lob noch von den beiden Frauen etwas mitbekommen hat …
Langsam nehme ich mein Auge vom kleinen Fensterchen um nicht zu stören …
Aber sehr lehrreich, solch ein Fensterchen! Was kann es schönes geben, als sich immer wieder gestalterisch auszudrücken und anderen eine Freude zu machen …


DER Adventkalender

1. Dezember 2010

Einen Adventkalender der besonderen, für manche vielleicht sogar der etwas unbequemen, Art findest Du jetzt täglich mit einem Klick HIERHIN

Also pack Dir den link gleich in Deine Favorits, um kein Fensterchen zu versäumen.
In nur 24 Tagen zu einer paradiesischen Welt! 🙂
Ich wünsch Dir viel Freude damit und noch mehr Gedanken dazu …