Detox in aller Munde

30. April 2018

Entschlacken, Entgiften, Ausleiten, Detox …
Alle wollen scheinbar ihren Dreck den sie sich eingefüllt haben oder sich einbauen ließen wieder weg haben. Oder müssen ihn wieder rauskriegen, da sie bereits massive gesundheitliche Probleme haben.
Dazu gibt es jede Menge an Büchern, Seminaren, Kongresse, Vorträge, Artikel, und, und, und …

detox2Genau besehen ist es aber, wie bei allem, höchst einfach.
Die Beste Entgiftung ist

greenball naturrichtiges Verhalten.
Denn je richtiger wir leben, desto

    a) weniger belasten wir uns und
    b) desto mehr freie Kapazität hat unser Immunsystem, das natürlich sofort beginnt von sich aus auszumisten.

Im Detail aber gibt es neben dem ohnehin bestens bekannten

greenball (Wasser-/ Frischsaft-)Fasten, noch
greenball ‚gute‘ Gedanken und Zuversicht, was das Immunsystem mehr entlastet, als man gemeinhin meint.
greenball ausreichend Bewegung, auch mal mit ordentlich
greenball Schwitzen
greenball Frischluft (tief atmen)
greenball Basen(fuß)bäder (100g Natron für 1 Vollbad)
greenball Trocken(kupfer)bürsten
greenball (Zitronen-)Wasser- Trinken
greenball ‚tägl. Fasten‘ meint, jeden Tag eine möglichst lange Fastenzeit einzulegen. Also möglichst spätes Frühstück und früh Schluss mit Futtern. Oder immer wieder mal
greenball einen Tag Fasten
greenball Sonnen
greenball Heilerde
greenball Cassia Fistula
greenball Ölziehen
greenball div. Tees
greenball Fermentiertes Nicht nur Sauerkraut, praktisch alles lässt sich fermentieren und führt damit entgiftende Probiotika zu

 

 

 


Traubenkur

9. Oktober 2011

Weintrauben- und Weinlesezeit ist!
Man kann natürlich mit jedem Obst wenn es vollreif ist eine Kur machen. Oder um es weniger medizinisch zu sagen: Es genießen, wenn es am besten ist!

Doch besonders die herrlich süßen Weintrauben bieten sich dafür an. Sie entschlacken und werden häufig bei Hautproblemen, Übergewicht, Verdauungsproblemen und rheumatischen Beschwerden empfohlen, – und sie schmecken wunderbar!

Man sollte auf biologische ungespritzte Qualität achten und kann davon essen soviel man will …
Beachtet man einige einfache Kauregeln auch beim Trinken, kann man die Trauben auch als Saft genießen.

Auch ‚Eine Banane geht durch den Garten‘ kann mit Weintrauben statt Bananen ‚gespielt‘ werden bzw. eignet sich wunderbar dazu, Weintrauben mit Wildkräutern zu kombinieren.
Zur Abwechslung zwischendurch würde sich auch eines meiner Lieblingsrezepte anbieten. Es ist fein gehobelter roher Weißkrautsalat mit Kümmel, Salz, Avokados (zerdrückt) und Weintrauben … Hier zum Nach- und Wiederlesen.

 


Was macht eigentlich die Haut …

29. August 2011

.. so den ganzen Tag?
Hängt an uns, sieht mehr oder weniger nett aus, greift sich gut an, schwitzt manchmal, umschließt uns, etc.
Aber das brauchen wir wirklich!? 😉
Man könnte sich dieser Frage wissenschaftlich nähern. Doch da wurden wir schon zu oft ‚hinters Licht‘ geführt …
Man könnte alte Leute, Weise, Doktoren, etc. fragen. Doch die haben sich ebenfalls schon öfter geirrt, als uns lieb ist.
Man könnte sich von der Natur etwas abgucken …
Man könnte es mit einfachem Denken versuchen …

Probieren wir es mit den letzten beiden Strategien.
Warum ist die Nase und der Geschmackssinn beim Nahrungseingang? Weil damit alles Essen damit gecheckt wird und weil dies als Qualitätskontrolle – zumindest für Natürliches – völlig ausreicht.
Warum ist die Haut ganz außen? Weil damit vieles abgesondert, nach außen abgegeben wird, was wir irrigerweise aufgenommen haben, aber schleunigst loswerden sollten.
Diese äußerste Schicht wird bei freilebenden Wesen ständig gestreift, gekratzt, gerubbelt. Damit wird automatisch ab- und weggebürstet, was der Körper zum Abtransport bereitstellt, also unsere Entgiftung gefördert.
Detto mit wasserlöslichen Gift- und Schlackenstoffen. Sie werden durch den Schweiß an die Hautoberfläche gebracht und – nachdem das Wasser verdunstet ist – abgelagert. Das Streifen durch Gebüsche, das Rollen auf Gräsern, das Knuddeln mit anderen, der Wind und Regen transportieren diese Stoffe ab.
Die Haut ist damit unser größtes Entgiftungs- und Entschlackungs- Organ!
– Wenn wir sie dabei unterstützen!
Da durch unsere Bekleidung viele Außenreize wegfallen, durch unsere Klimaanlagen Schwitzen minimiert wird, oder gar durch Deos versiegelt und damit verhindert wird, braucht es ‚künstliche Reize‘.

Bürste und rubble Dich ganz einfach täglich ab!
Das ist eines der besten Entgiftungs- und Schönheitsmittel!

PS: Erst nach jahrelanger 100%iger Rohernährung wirst Du merken, dass Du kaum mehr und dann nur mehr reines Wasser schwitzt. Dann kannst Du Dir dieses ‚Abtragen‘ ersparen …

 


Krankheit heilt!

24. August 2010

Gemeint ist mit diesen zwei Worten nicht, dass eine Krankheit irgendwann mal heilt, sondern dass nicht der Arzt, das Medikament, das Globuli oder Kräutl, sondern Deine Krankheit Dich heilt.
Ja, es klingt absurd, aber Krankheit heilt!
Die Krankheit ist der Heilungsprozess, ist ein Not- oder Rettungsprogramm des Körpers.
Damit versucht er Lebensführungsfehler die wir ihm, und damit uns, angetan haben, zu korrigieren.
Fallweise muss er dazu die Hilfe von sogenannten Krankheits- Erregern, von Viren oder Bakterien in Anspruch nehmen.

Sieh Krankheit nicht mehr als Böses, als etwas von außen verursachtes, sondern als das was sie ist: Ein Versuch des Körpers, etwas das ihm eingefüllt wurde und nicht hinein gehört, auszuscheiden oder irgendwo zu deponieren.
Wir alle haben unsere Schwachstellen. Und genau dort werden diese Entgiftungs- und Entschlackungsbemühungen häufig zuerst sichtbar. Was dem einen seine empfindliche, mit Ausschlägen reagierende Haut ist, ist einem anderen sein Durchfall oder Schnupfen.
Selbst Krebs ist laut Dr. Wendt eine Eiweißspeicher- Erkrankung, bei der der Körper versucht, das Zuviel an eingefülltem Eiweiß in einem Gewebe- und damit Eiweiß- ‚Klumpen’ zu deponieren.
Niemand muss glauben, dass es tatsächlich so ist. Doch schon die Beobachtung nach diesem Gesichtspunkt kann sehr heilend und erhellend sein.
Zum einen ist bereits die positive Denkweise, dass unser Körper mit einer wunderbaren, alten Weisheit ausgestattet ist und immer weiß was er tut, heilsamer als dieses alte, von Ärzten eingebrachte und forcierte ‚Kaputt- Bild’.
Unser Körper ist nie kaputt, er wird höchstens von uns kaputt gemacht!
Und andererseits kann solch ein Beobachten uns sehr heilsame Zusammenhänge nahe bringen.
Natürlich werden derartige Zusammenhänge umso einfacher sichtbar und deutlicher, je einfacher wir leben, je übersichtlicher unsere Verhaltenslandschaft ist. Das heißt in der Praxis, jemand der ständig von allen Tellern nascht wird wohl kaum Unverträglichkeiten, Allergene oder Reizauslöser festmachen können.