Das beste Deo aller Zeiten

2. Dezember 2015

Klimakonferenz ParisWas man anlässlich dieser Pariser Klimakonferenz nicht so alles hört und liest an Ökotipps …
So behandelte kürzlich ein Kanal auch das Thema ‚Deos‘.
In den paar Minuten die sie mich fesseln konnten kam ich aus dem Staunen nicht raus was es auf diesem Gebiet nicht alles an Produkten und Punkten auf die man achten sollte, gibt.
Ich würd da ‚Kopfweh‘ bekommen …    😉

Naja, ist aber ohnehin nicht mein Thema. Denn ich hab seit Jahren das beste Deo, das es gibt.
Ich dufte nicht nach Düften ‚von der Stange‘, die in ihrer Intensität ohnehin oft eine Zumutung sind. Ich geb auch kein Vermögen für individuell abgemischte Deos aus. Obwohl das möglich wäre, verschwende ich aber auch keine Zeit, solche Öko- Deos selber herzustellen.

Vielmehr lasse ich völlig kostenlos und sogar genussvoll mein Deo herstellen.
Meine Duftdrüsen besorgen das so ganz nebenher …    😉

Nein, das bedeutet nicht, dass ich stinke! – Außer ich lass mich mal zu einer Portion ‚Normalkost‘ hinreißen. Soetwas dringt Stunden später schon unangenehm riechend durch die Poren …

In einem Paradiesleben aber, duftet man herrlich und einzigartig.
Ich kann jedem Mann nur eine rohköstliche Freudin und jeder Frau einen rohköstlichen Mann wünschen.
Diese Leute essen
a) nur beste Lebensmittel
b) unverarbeitet und mit
c) hohem Wassergehalt.
Was sollte an einem Apfel, einer Kokosnuss, Mandarine oder einem Wildkräutl unangenehm riechen!?
Solche Speisen lassen beim Schwitzen nur reines Wasser mit einem Hauch an Eigenduft austreten.

Auch gibt es damit nicht diese oft imposant großen Schweißflecken mit denen der Körper bloß versucht Schadstoffe auszuschwemmen.
Im Gegenteil! Füllt man nur Gutes, im Sinne von Artgerechtem, das der Körper braucht, ein, gibt er das nicht mehr her!    🙂

Damit erspar ich mir nicht nur Deos, sondern auch Seifen, Duschgels, Badezusätze, Shampoos, Rasierschäume, Cremen und Zahnpasten.
Ich könnte mir vorstellen, dass mich viele ‚Normalos‘ nun für ein Ferkel halten: Ich garantiere aber, dass Du das nicht merken würdest.

Ja, ich erspar mir sogar viiiel Klopapier (siehe ‚Das Klopapierblattometer‘) und auch diese unsäglich intensiven WC- Reiniger, Spülsteine und Duftsprays, denn sogar das ‚Reststoff- Entsorgen‘ am Klo ist absolut geruchlos …

Dazu ein Histörchen! – Aber – Achtung! – nur für ganz Unerschrockene!     😉
Ein rohköstlicher Bekannter ärgerte sich so sehr über den Spott seiner Freude, seit er einmal erwähnt hatte, dass seine Ausscheidungen völlig geruchlos seien, dass er sie einem Test unterzog.
Er verrichtete seine Notdurft (was für ein Wort!) in eine Schuhschachtel, stellte sie offen unter die Sitzbank und plauderte da mit seinen Freunden. Nach Stunden sagte er schnuppernd: ‚Irgendwas liegt da in der Luft. Riecht ihr das auch?‘.
Alle verneinten, niemand konnte etwas riechen.
Daraufhin zog er die Schachtel hervor und stellte sie auf den Tisch!     😉

So wild brauchen wir’s ja nicht unbedingt zu treiben. Es reicht uns die Freude, wunderbar duftende Klimaerwärmungsvermeider zu sein, die sich viel Geld und Einkaufs- Zeit und Schlepperei sparen, gell!

 

 

 


Was macht eigentlich die Haut …

29. August 2011

.. so den ganzen Tag?
Hängt an uns, sieht mehr oder weniger nett aus, greift sich gut an, schwitzt manchmal, umschließt uns, etc.
Aber das brauchen wir wirklich!? 😉
Man könnte sich dieser Frage wissenschaftlich nähern. Doch da wurden wir schon zu oft ‚hinters Licht‘ geführt …
Man könnte alte Leute, Weise, Doktoren, etc. fragen. Doch die haben sich ebenfalls schon öfter geirrt, als uns lieb ist.
Man könnte sich von der Natur etwas abgucken …
Man könnte es mit einfachem Denken versuchen …

Probieren wir es mit den letzten beiden Strategien.
Warum ist die Nase und der Geschmackssinn beim Nahrungseingang? Weil damit alles Essen damit gecheckt wird und weil dies als Qualitätskontrolle – zumindest für Natürliches – völlig ausreicht.
Warum ist die Haut ganz außen? Weil damit vieles abgesondert, nach außen abgegeben wird, was wir irrigerweise aufgenommen haben, aber schleunigst loswerden sollten.
Diese äußerste Schicht wird bei freilebenden Wesen ständig gestreift, gekratzt, gerubbelt. Damit wird automatisch ab- und weggebürstet, was der Körper zum Abtransport bereitstellt, also unsere Entgiftung gefördert.
Detto mit wasserlöslichen Gift- und Schlackenstoffen. Sie werden durch den Schweiß an die Hautoberfläche gebracht und – nachdem das Wasser verdunstet ist – abgelagert. Das Streifen durch Gebüsche, das Rollen auf Gräsern, das Knuddeln mit anderen, der Wind und Regen transportieren diese Stoffe ab.
Die Haut ist damit unser größtes Entgiftungs- und Entschlackungs- Organ!
– Wenn wir sie dabei unterstützen!
Da durch unsere Bekleidung viele Außenreize wegfallen, durch unsere Klimaanlagen Schwitzen minimiert wird, oder gar durch Deos versiegelt und damit verhindert wird, braucht es ‚künstliche Reize‘.

Bürste und rubble Dich ganz einfach täglich ab!
Das ist eines der besten Entgiftungs- und Schönheitsmittel!

PS: Erst nach jahrelanger 100%iger Rohernährung wirst Du merken, dass Du kaum mehr und dann nur mehr reines Wasser schwitzt. Dann kannst Du Dir dieses ‚Abtragen‘ ersparen …

 


Null Körpergeruch

6. September 2010

Was würdest Du von einem Autofahrer oder Techniker halten, der beim Aufleuchten einer Warnlampe diese rausschraubt und damit das Problem für erledigt hält?
Genau! Das ist ein ….
Da sind wir uns einig! 😉
Doch wir alle verhalten uns genau so!
Wir haben mitten im Gesicht eine Nase um

    a) damit unsere genau richtige und passendste – das kann in jedem Augenblick etwas anderes sein – Nahrung auszuwählen.

    b) eine Körpergeruch- Rückmeldung zu haben.

Ersteres haben wir uns ja gehörig vermasselt, indem wir unsere Nahrung aromatisieren, würzen und damit verfälschen und uns tagtäglich betrügen und um eine wunderbare Auswahlchance bringen.
Zweiteres haben wir uns noch perfekter verunmöglicht! Wir riechen zwar noch wann und wie sehr wir stinken. Aber wir haben die allgemeingültige Regel ausgegeben und perfekt verinnerlicht, die da lautet: ‚Scheiße stinkt!. Und alle anderen Körperausscheidungen detto! Das ist eben so!’

Doch so, ist das NICHT!
Gesunde Wesen sind absolut Geruch-, zumindest aber, Gestank- frei!
Unser stinkender Transpirations- Geruch, unsere übelriechende Ausscheidungs- Gerüche sind Alarmglocken, die uns sagen wollen: ‚He, Du Verrückter! Riech mal wie Du stinkst! Du musst schleunigst etwas anderes einfüllen. Das ist nur eine erste Vorwarnung! Wenn Du so weitermachst, müssen wir härtere Maßnahmen ergreifen!’.
Und wir ‚machen weiter’ und es müssen ‚härtere Maßnahmen’ ergriffen werden.
Und die tun wir dann erst wieder ab, mit ‚Ach so ein bisschen Schnupfen vergeht auch wieder’ oder werfen ein paar Pillen gegen die Kopfschmerzen ein, die einfach so aufgetaucht sind …

Wie also sollten wir riechen?
Geruchlos bis duftend!
Ja! Kein Witz! Die Ausscheidung von 100%igen Rohkost- Kindern ist so appetitlich, dass man sie sich auf’s Brot streichen könnte.
– Wenn Rohköstler Brot äßen 😉
Bei richtiger Ernährung schwitzt man nahezu reines Wasser, pinkelt glasklar und hinterlässt das WC nicht nur geruchfrei, sondern der Kot schmutzt auch nicht und erspart somit jede Menge an Klopapier.